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Museen & Ausstellungen
KÖRPERWELTEN - Der Zyklus des Lebens
Die oberösterreichische Landeshauptstadt erwartet mit den KÖRPERWELTEN ein ganz besonderes Ausstellungs-Highlight. Ab 10. Februar 2024 präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin ...
Mo. 13.5.2024
09:00
Die oberösterreichische Landeshauptstadt erwartet mit den KÖRPERWELTEN ein ganz besonderes Ausstellungs-Highlight. Ab 10. Februar 2024 präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley ihre Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens erstmals in der Linzer Tabakfabrik.

Im Fokus der Ausstellung steht der menschliche Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen. Der kontinuierliche Veränderungsprozess des Körpers wird anhand einer Vielzahl von eindrucksvollen Ganzkörper-Plastinaten spannend und anschaulich dargestellt. Die einzelnen Stationen – von der Zeugung bis ins hohe Alter – laden dazu ein, sich intensiv mit seinem eigenen Körper und Lebensstil zu beschäftigen.

Vorrangiges Ziel der KÖRPERWELTEN-Macher ist die gesundheitliche Aufklärung und Prävention. Eine Vielzahl an faszinierenden anatomischen Präparaten erläutern leicht verständlich einzelne Organfunktionen sowie häufige Erkrankungen. Es wird erklärt, was jeder einzelne tun kann, um seine Gesundheit und eine hohe Lebensqualität möglichst lange zu bewahren. Der Besuch der KÖRPERWELTEN ist für medizinische Laien ebenso empfehlenswert wie für Personen, die in den Bereichen Vorsorge und Gesundheit tätig sind.

"Ich möchte zeigen, dass das Reifen ein ganz natürlicher Vorgang ist, den wir mit ein bisschen Mühe mitgestalten können. Dabei sollten wir auch immer ein Auge auf die Zukunft richten", rät Ärztin und Kuratorin der Ausstellung Dr. Angelina Whalley.

KÖRPERWELTEN ist eine Ausstellung, die den Blick auf uns selbst und unsere Lebensweise nachhaltig verändert. Mehr als 54 Millionen Menschen rund um den Globus haben sich bereits auf diese Selbstentdeckungsreise durch den menschlichen Körper begeben.

Die in der Ausstellung gezeigten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mittlerweile mehr als 20.000 Spender registriert sind.
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Kindertheater
Marie
Über Geld spricht man nicht. Mein Freund Jules sagt, Geld sei nur buntes Papier. Geld ist ein Tauschmittel. Aber wer bestimmt, was wie viel wert ist? Warum haben nicht alle gleich viel Geld?...
Mo. 13.5.2024
10:00
Dschungel Wien
Über Geld spricht man nicht.

Mein Freund Jules sagt, Geld sei nur buntes Papier. Geld ist ein Tauschmittel. Aber wer bestimmt, was wie viel wert ist? Warum haben nicht alle gleich viel Geld? Und warum können manche Leute gar nicht genug davon kriegen? War es Häuptling Seattle, der gesagt hat, dass man Geld nicht essen kann? Und wie hieß nochmal der Rapper, der gemeint hat, Armut sei kein Witz?

Was, wenn alles ganz anders wäre und Geld doch stinken würde? Oder wenn es darum ginge, Geld möglichst schnell loszuwerden wie die Karten beim Uno-Spielen? Würde das die Welt verbessern? „Wozu ist Geld gut, wenn nicht, um die Welt zu verbessern?“, fragt sich Elizabeth Taylor.

Über Geld spricht man nicht und doch hat Geld viele Namen: Mäuse, Moneten, Kohle, Moos, Marie, Zaster … Ich sag am liebsten Marie.

Die schallundrauch agency philosophiert, spart und spendiert, investiert in den Moment, tanzt das Wachstum und die Kreislaufwirtschaft, schüttelt die Inflation, singt Lieder zum Gemeinwohl und träumt von sozialer Gerechtigkeit.
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TheaterKindertheater
Der Kleine Prinz
Mit DER KLEINE PRINZ gibt das Volkstheater in den Bezirken in seinem Jubiläumsjahr ein Debut und zeigt mit diesem Evergreen erstmals Theater für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Natürlich sin...
Mo. 13.5.2024
10:30
Volkshochschule Leopoldstadt
Mit DER KLEINE PRINZ gibt das Volkstheater in den Bezirken in seinem Jubiläumsjahr ein Debut und zeigt mit diesem Evergreen erstmals Theater für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Natürlich sind auch alle großen Leute willkommen!

„Zum Überleben brauchen wir Phantasie. Die Realität ist uns zu kompliziert.“ (Lady Gaga)

„Es war einmal ein kleiner Prinz, der wohnte auf einem Planeten, der kaum größer war als er selbst, und er brauchte einen Freund …“ Mit diesem Satz hätte die Geschichte DER KLEINE PRINZ eigentlich losgehen sollen. Doch der namenlose Erzähler hat sich vorsichtshalber gegen diesen perfekten Anfang entschieden. Zu groß seine Sorge, dass seine Geschichte von den großen Leuten als Märchen abgetan werden könnte, und dass ihnen deshalb das Wesentliche entgehen könnte, weil es für die Augen unsichtbar bleibt.

Und so startet die berühmte Geschichte stattdessen mit der Erzählung eines ebenso berühmten Missverständnisses: Fasziniert von dem Essverhalten riesiger Schlangen, zeichnet der Erzähler im Alter von sechs Jahren das Bild einer Schlange, die einen Elefanten verspeist hat. Begeistert zeigt er seine Zeichnung einigen großen Leuten mit der Frage, ob ihnen das Bild Angst einjagen würde. Zur Antwort bekommt er nur zu hören, warum sie denn vor einem Hute Angst haben sollten. Entmutigt zeichnet der Erzähler nie wieder. Bis er, inzwischen Pilot geworden, nach einem lebensgefährlichen Flugzeugabsturz, allein in der Wüste auf ein seltsames kleines Kerlchen trifft und das ausgerechnet in dieser ausweglosen Situation eine Zeichnung von ihm verlangt. Er nennt ihn den kleinen Prinzen. Der nie eine Frage vergisst, die er gestellt hat, aber selbst nie eine beantwortet. Der aus Liebeskummer wegen einer Rose von seinem winzig kleinen Planeten weggegangen ist und dessen einziger Freund bisher ein Fuchs war. Der sich über alles wundert, was den großen Leuten als selbstverständlich erscheint und alles versteht, was als wunderlich abgetan werden könnte – die Zeichnung einer Schlange, die einen Elefanten verspeist hat, zum Beispiel. Während der erzählende Pilot – zunehmend verzweifelt – versucht, sein Flugzeug zu reparieren, nimmt ihn der Prinz mit auf eine Reise von Planet zu Planet, von Mensch zu Mensch. Und rettet ihm schließlich das Leben.

DER KLEINE PRINZ wurde seit seiner Erscheinung in 505 Sprachen und Dialekte übersetzt und ist damit nach dem Koran und der Bibel das bekannteste Buch der Welt: Zum Einschlafen vorgelesen, zum Überzeugen der romantischen Ader vorgetragen, zur wunderbar-nostalgischen Erinnerung durchgeblättert, bleibt die Erzählung ein wunderbares Bild für zwischenmenschliche Beziehungen und dafür, dass wir nur genau hinsehen müssten, um zu erkennen, was fehlt. Und vor allem um zu verstehen, wie reich wir bereits sind.
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Tourismus
Altstadt-Rundgang
Graz verführt Sie - enge Gassen, imposante Bauten und moderne Architektur. Genießen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch eine der faszinierendsten Altstädte Europas, die jung, frech und innovat...
Mo. 13.5.2024
14:30
Graz verführt Sie - enge Gassen, imposante Bauten und moderne Architektur. Genießen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch eine der faszinierendsten Altstädte Europas, die jung, frech und innovativ zugleich ist.

Treffpunkt: Tourismusinformation Region Graz, Herrengasse 16, 8010 Graz, T +43/316/8075-0

In den Monaten Jänner bis Juni und im November & Dezember werden die Führungen zweisprachig mit einem Guide abgehalten. Die Stadtführung findet bei jedem Wetter statt.
Achtung: Begrenzte Teilnehmeranzahl! In den Monaten Jänner bis Juni und November & Dezember ist eine Anmeldung bis 13.00 Uhr unbedingt erforderlich!
Außerhalb dieses Zeitraums wird eine rechtzeitige Anmeldung empfohlen, da eine Teilnahme aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ansonsten nicht garantiert werden kann.
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Klassische Konzerte
Clavierkonzert
Mo. 13.5.2024
15:00
Alte Residenz zu Salzburg
Klassische Konzerte
Mozart Violinsonaten 2024
Mo. 13.5.2024
17:00
Alte Residenz zu Salzburg
Sonstiges
Im Zeit-Raum: Von der Kunst zu helfen
Mo. 13.5.2024
18:30
ORF RadioKulturhaus
Literatur
Buchfink Lesefestival - Krimi-Lesung mit Herbert Dutzler
Mo. 13.5.2024
19:00
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Kabarett
American Improv Playground + Shows
The American Improv Try-Out is the perfect place to take a shot at improvising for the very first time. Improvise together with our Conservatory students in a safe space full of supportive people, or ...
Mo. 13.5.2024
19:15
The American Improv Try-Out is the perfect place to take a shot at improvising for the very first time. Improvise together with our Conservatory students in a safe space full of supportive people, or sit in the audience and watch others play. It's a great place to meet new people and make friends. No experience required - all are welcome! Try-Out ticket holders may stay and watch both American Improv shows taking place on the same night as the Try-Out free of charge. That's three hours of fun for the price of one!

About American Improv
American Improv is Chicago-style, organic, and story-driven improvisational theater in Vienna, Austria. Play and learn together with supportive people in a safe space. Learn how to fail with confidence and still deliver a winning performance. Tell stories that move the audience and create an epic tale with your partners on stage. Meet like-minded people and build friendships that last a lifetime.

Audience Reviews
"They made me laugh so hard that my cheeks hurt badly by the end. I can't wait to go to see them again and I'll surely sign up for their 101 class." - Katalin, Vienna
"The shows are amazing - funny, crazy, creative! I´m a semi-regular and it´s always such a great Monday evening for me - totally recommend" - Lukas, Vienna
"I especially like how you can see how much fun they are having and how well they harmonize as a team and support each other!" - Albert, Vienna
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Pub QuizSonstiges
Skurril Quiz
5 Runden Quiz
Mo. 13.5.2024
19:15
Mo. 20.5.2024
19:15
Mo. 27.5.2024
19:15
Mo. 3.6.2024
19:15
Mo. 10.6.2024
19:15
weitere Termine
Mo. 17.6.2024
19:15
Mo. 24.6.2024
19:15
Mo. 1.7.2024
19:15
Mo. 8.7.2024
19:15
Mo. 15.7.2024
19:15
Mo. 22.7.2024
19:15
Mo. 29.7.2024
19:15
Mo. 5.8.2024
19:15
Mo. 12.8.2024
19:15
Mo. 19.8.2024
19:15
Mo. 26.8.2024
19:15
Mo. 2.9.2024
19:15
Mo. 9.9.2024
19:15
Mo. 16.9.2024
19:15
Mo. 23.9.2024
19:15
Mo. 30.9.2024
19:15
Mo. 7.10.2024
19:15
Mo. 14.10.2024
19:15
Mo. 21.10.2024
19:15
Mo. 28.10.2024
19:15
Mo. 4.11.2024
19:15
Mo. 11.11.2024
19:15
Mo. 18.11.2024
19:15
Mo. 25.11.2024
19:15
Mo. 2.12.2024
19:15
Mo. 9.12.2024
19:15
Mo. 16.12.2024
19:15
Mo. 23.12.2024
19:15
Mo. 30.12.2024
19:15
Mo. 6.1.2025
19:15
Mo. 13.1.2025
19:15
Mo. 20.1.2025
19:15
Mo. 27.1.2025
19:15
Mo. 3.2.2025
19:15
Mo. 10.2.2025
19:15
Mo. 17.2.2025
19:15
Mo. 24.2.2025
19:15
Mo. 3.3.2025
19:15
Mo. 10.3.2025
19:15
Mo. 17.3.2025
19:15
Mo. 24.3.2025
19:15
Mo. 31.3.2025
19:15
Mo. 7.4.2025
19:15
Mo. 14.4.2025
19:15
Mo. 21.4.2025
19:15
Mo. 28.4.2025
19:15
Mo. 5.5.2025
19:15
5 Runden Quiz
Ab 19:30 jeden Montag!
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Theater
Elektra
Der Mythos der Elektra wurde vielfach be- und verarbeitet. Ob Sophokles, Euripides oder Richard Strauss: Sie alle zeichneten ihn in den dunkelsten Farben. Doch was, wenn der Blick sich der Familie zuw...
Mo. 13.5.2024
19:30
Volkshochschule Leopoldstadt
Der Mythos der Elektra wurde vielfach be- und verarbeitet. Ob Sophokles, Euripides oder Richard Strauss: Sie alle zeichneten ihn in den dunkelsten Farben. Doch was, wenn der Blick sich der Familie zuwendet und sich nicht nur auf die archaische Welt rund um Götter, Kriege und das unentrinnbare Schicksal konzentriert? Dann könnte es um die Frage gehen, was es denn nur braucht, um endlich vergeben zu können. Felix Krakau lässt in seiner Inszenierung für das Volkstheater in den Bezirken die Hoffnung auf ein anderes, besseres Leben aufblitzen.

„Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein.“ (Queen Elizabeth II)

Eine Familie trauert: Zwei große Schwestern, ein jüngerer Bruder und ein Nachzügler-Schwesterchen müssen den Tod ihres Vaters verkraften. Die Älteste ist zu diesem Zeitpunkt schon längst aus dem Haus, daher rückt die Nächstgeborene an ihre Stelle und fühlt sich für alles verantwortlich – vor allem ist sie zornig auf ihre Mutter, der sie die Schuld am Tod des geliebten Vaters gibt. Die jüngste Tochter scheut hingegen jeden Konflikt und wünscht sich nichts mehr, als dass sich alle wieder vertragen. Der Bruder macht sowieso lieber alles mit sich selbst aus und ist nicht greifbar für seine Schwestern, die seine Anwesenheit für ihre Trauerbewältigung dringend bräuchten: Geschwister auf der Suche nach Sinn und Gerechtigkeit nach einem Schicksalsschlag, sehr speziell und gleichzeitig ganz normal, wie jede Familie.

Wenn sie nicht Iphigenie, Elektra, Orest und Chrysothemis heißen würden. Und der Vater nicht Agamemnon gewesen wäre, der nach seiner siegreichen Rückkehr aus den trojanischen Kriegen von seiner Ehefrau Klytaimnestra ermordet wurde – und dass nur wegen dieser alten Geschichte mit der ältesten Tochter, Iphigenie, die er um ein Haar der Göttin Artemis geopfert hätte und die deshalb nicht mehr zu Hause wohnt, sondern auf Tauris (oder Aulis?). Elektra, die Zweitgeborene, weiß nicht wohin mit ihrer unendlichen Wut. Sie fordert Gerechtigkeit, sinnt in göttlicher Tradition auf Rache und reiht sich ein in einen ewigen Kreislauf aus Gewalt und Gegengewalt. In ihrem Bruder Orest findet sie schließlich einen Verbündeten, während das Nesthäkchen, Chrysothemis, hilflos zusehen muss …

Besetzung

Elektra Isabella Knöll
Chrysotemis Alina Schaller
Orest Til Schindler

Regie Felix Krakau
Ausstattung Jenny Theisen
Lichtkonzept und Musik Max Windisch-Spoerk
Dramaturgie Lisa Kerlin
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Kabarett
Gunkl - Nicht nur, sondern nur auch
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Ha...
Mo. 13.5.2024
19:30
Kabarett Niedermair
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
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Theater
Gott
Ich will als ordentlicher Mensch sterben, so, wie ich gelebt habe. Richard Gärtner Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben bringt immer auch die Frage nach dem Recht auf einen selbstbestimm...
Mo. 13.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
Ich will als ordentlicher Mensch sterben, so, wie ich gelebt habe. Richard Gärtner

Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben bringt immer auch die Frage nach dem Recht auf einen selbstbestimmten Tod mit sich. Nach langen Debatten ist es laut einem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes in Wien vom Dezember 2020 verfassungswidrig, jede Art der Hilfe zur Selbsttötung ausnahmslos zu verbieten. Inzwischen sind indirekte (Beschleunigung des Todeseintritts als Nebenwirkung von Medikamenten) und passive (Unterlassen von lebensverlängernden Maßnahmen) Sterbehilfe gesetzlich erlaubt, aktive Sterbehilfe (Beenden des Lebens eines anderen Menschen z. B. durch Medikamente) ist weiterhin verboten.

Was ist ein Menschenleben in unserer Gesellschaft wert? Mit welchem Maß an Selbst- und Fremdbestimmung wird ein Individuum konfrontiert? Welche Rechte und Pflichten bringt es mit sich, in dieses Leben geworfen zu sein?

Ferdinand von Schirach legt nach seinem Erfolgsstück Terror mit Gott ein neues Verhandlungsdrama vor. Die Frage nach absoluter Autonomie des Menschen wird aus ethischer, politischer und religiöser Sicht beleuchtet, und am Ende ist es am Publikum, mittels Abstimmung eine Entscheidung über den Ausgang der Verhandlung zu treffen._
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Theater
Leben und Sterben in Wien
Um’s Eck hinterm Rathaus Das Pflaster voll Blut. Und drin in dem Blut Die Arbeiterwut. Es ritt dort hinterm Rathaus Die Staatspolizei. Sie ritten mit Waffen Und mit Kugeln aus B...
Mo. 13.5.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
Um’s Eck hinterm Rathaus
Das Pflaster voll Blut.
Und drin in dem Blut
Die Arbeiterwut.
Es ritt dort hinterm Rathaus
Die Staatspolizei.
Sie ritten mit Waffen
Und mit Kugeln aus Blei.
Und es schoss hinterm Rathaus
Die Staatspolizei
Auf die flüchtende Horde.
Wir zählen eure Morde.

In seinem Auftragswerk für das Theater in der Josefstadt entwirft der Dramatiker Thomas Arzt ein gleichermaßen blutiges wie poetisches Bild der österreichischen Zwischenkriegszeit.

Im Zentrum des Stückes steht Fanni: eine junge Magd, deren katholisch-ländlich geprägtes Leben durch die Begegnung mit der rätselhaften Sara eine Wende nimmt. Begeistert von deren sozialistischen Ideen begibt sich Fanni in die Hauptstadt, das Rote Wien, erlebt die Errungenschaften der Arbeiterbewegung und wird zugleich Zeugin, wie die Schattendorfer Urteile das Ende der Ersten Republik einläuten.

Eindringlich erzählt Thomas Arzt in "Leben und Sterben in Wien" von der Radikalisierung einer Gesellschaft, dem Zerbrechen jeglicher Solidarität und vom sprachlichen Nährboden des Totalitären. Über ein Dutzend Figuren ruft er dafür auf den Plan, lässt sie in Liedern aus der Handlung heraustreten und spinnt dennoch ein feinteiliges Netz rund um die "völlig frei erfundene" Geschichte einer Frau, die sich von ihren Wurzeln emanzipiert.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es in der Vorstellung mehrfach zu akustischen Knalleffekten* kommt.
(* Unser Tipp: Wenn Sie eine Pistole sehen, halten Sie sich die Ohren zu!)
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Die Wildente
Mo. 13.5.2024
19:30
Studio (Schauspielhaus)
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Rock & Pop
Carl Verheyen Band
Mo. 13.5.2024
20:00
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Kabarett
Günter Grünwald - Das kann doch wohl nicht mein Ernst sein
Günter Grünwald Das kann doch wohl nicht mein Ernst sein Und natürlich ist das auch nicht mein Ernst, sondern mein Heinz. Hahahaha. Das war nur ein Scherz, der schon mal in die grobe ...
Mo. 13.5.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Günter Grünwald
Das kann doch wohl nicht mein Ernst sein

Und natürlich ist das auch nicht mein Ernst, sondern mein Heinz.
Hahahaha. Das war nur ein Scherz, der schon mal in die grobe Richtung weist, um was es in meinem neuen Programm geht.
Es geht nämlich um Dies und Das, um Jenes, aber auch um Anderes. Teilweise sogar um ganz Anderes. Eigentlich um Alles.
Vor allem aber um meine Kindheit als armer Waldbauernbub in der Fußgängerzone von Ingolstadt, um meinen großen Jugendtraum in Papua-Neuguinea den Nil in einem Einbaum zu befahren und wie ich beim Training dafür fast im Baggersee ersoffen wäre, nicht zu vergessen meine Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Hot Dog Essen, als ich schon nach dem ersten Bissen aufgeben musste, weil ich keinen Ketchup mag.
Aber das sind nur drei Themen von insgesamt vier.
Kommen Sie zuhauf, zahlen Sie, ohne rumzumaulen, den Eintrittspreis und ich versuche Ihnen einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
Wird schon irgendwie hinhauen.

Ihr
Günter Grünwald
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Theater
Dido and Aeneas
Chor Wien Neubau zu Gast im Volkstheater Der Chor Wien Neubau, seit über 150 Jahren Symbol der musischen Ausdruckskraft privat engagierter Neubauer*innen und eine Darbietung im international r...
Mo. 13.5.2024
20:00
Chor Wien Neubau zu Gast im Volkstheater

Der Chor Wien Neubau, seit über 150 Jahren Symbol der musischen Ausdruckskraft privat engagierter Neubauer*innen und eine Darbietung im international renommierten kulturellen Schaufenster des Bezirkes, dem Volkstheater.

Eine multidisziplinäre Vision, die von Musik bis zum bewegten Bild, von reinster Klassik bis ins digitale Zeitalter, vom barocken Singtheater zur rohen, mutigen Kraft der Kunst der Straße reicht. Vom privaten Gesangsverein zu den Brettern die die Welt bedeuten. Eine große Vision, eine große Idee mit einem lohnenden Ergebnis und einer unschätzbar breiten Wirkung.

Vom Gürtel bis zur Zweier Linie, ein Bezirk, viele Stimmen, viele Farben, fokussiert in einem einmaligen beispiellosen Event, einer außerordentlichen Initiative, mit gemeinsamer Anstrengung Kunst zu schaffen, die zeigt, dass abseits des Touristik Betriebes der inneren Stadt, die große Kunst nicht nur von den großen Häusern, den etablierten Ensembles und den Medienhäusern kommt, sondern direkt aus den Herzen der Menschen, aus dem Bezirk Neubau, aus dem kulturellen Herzen dieser Stadt.

Es soll ein weiterer künstlerischer Höhepunkt des Bezirkes auf seiner Reise vom Glasscherben Viertel der 1970er-Jahre, über die Spittelbergbewegung zum angesagten Bezirk für Kreative, für Künstler*innen und für alle Menschen mit einem Sinn fürs Schöne und das gute Leben werden.

Der Chor Wien Neubau wird am 13. Mai 2024 im Volkstheater Wien die Barockoper DIDO UND AENEAS von Henry Purcell konzertant aufführen. Mit dem Chor Wien Neubau werden 10 Gesangssolist*innen, ein Cembalist und ein Streichorchester an der Aufführung mitwirken.

Zusätzlich wurde die Handlung dieses einzigartigen Musikstückes durch drei Graffiti-Künstler*innen, in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein - Levin Statzer Urban Art, bildnerisch untermalt, und durch einen Filmemacher zu einem Dokumentationsfilm verarbeitet, welcher auf der Bühne den visuellen Hintergrund für barockes Musiktheater und modernen Chor bieten wird.

Eine Vision und eine Vorstellung. 13. Mai 2024.
Auf Wienerisch „Hör'n Sie, schaut's amal...“

Besetzung:

Dido / 1st Nereid | Katharina Rothen
Aeneas | Benjamin Harasko
Belinda / 2nd Nereid | Valeria Komarova
2nd Woman / Venus / Echo | Maja Tumpej
Sorceress / Spring / Spirit / She | Giti Huber
1st Witch / 1st Shepherdess | Barbara Sommerbauer
2nd Witch / 2nd Shepherdess | Vanja Kugler
Sailor / Phoebus / Echo | Calon Danner
He / Echo | Markus Adenstedt
Echo | Ulrike Horak
Cembalo | Martin Gedeon
Chor | Chor Wien Neubau, Streichorchester Wien Neubau
Dirigent | Martin Guthauer

Regisseur und Kameramann | Egino Lindenbauer
Kameramann und Filmproduzent | Amir Malek
Sprayer | Judith "G-udit" Kratz, Mathias "Phonr" Stain, Patricius "General Waste" Hackermueller
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Jazz & Blues
The Jazz Tap Quartet
The Jazz Tap Quartet : Marek / Schwarz / Herbert / Berghammer In ihrer konzertanten Performance verschieben Thomas Marek (Tap/Drums), Gina Schwarz (Bass), Thomas Berghammer (Trumpet) und Kenji ...
Mo. 13.5.2024
20:00
The Jazz Tap Quartet : Marek / Schwarz / Herbert / Berghammer

In ihrer konzertanten Performance verschieben Thomas Marek (Tap/Drums), Gina Schwarz (Bass), Thomas Berghammer (Trumpet) und Kenji Herbert (Guitar) die Grenzen von Jazz und Tap Dance. Sie lösen sich von klassischen Songstrukturen und begeben sich in die musikalische und tänzerische Improvisation. Dort werden traditionelle Konstante wie Timing, Melodie und Thema aufgebrochen und kaleidoskopartig zu immer neuen, fließenden Motiven zusammengeführt. Thomas Mareks tänzerische Improvisationen entwickeln eine eigene musikalische Percussionssprache, die den ganzen Körper als Musikinstrument beansprucht. Zusammen mit dem avantgardistischen und freien Spiel von Gina Schwarz, Kenji Herbert und Thomas Berghammer entsteht so ein intensives Konzerterlebnis, das von der Kommunikation der Musiker untereinander lebt, vom Zusammenspiel auf der Bühne.

Gina Schwarz double bass
Kenji Herbert guitar
Thomas Berghammer trumpet
Thomas Marek tap dance / drums
am13. Mai um 20.00h
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Klassische Konzerte
Vivaldi - Die vier Jahreszeiten
Zutritt erst ab 6 Jahren! Le Quattro Stagioni Als der Venezianer Antonio Vivaldi anno 1740 - drei Jahre nach Fertigstellung der Karlskirche - nach Wien zog, wird wohl auch er diesen auß...
Mo. 13.5.2024
20:15
Zutritt erst ab 6 Jahren!

Le Quattro Stagioni

Als der Venezianer Antonio Vivaldi anno 1740 - drei Jahre nach Fertigstellung der Karlskirche - nach Wien zog, wird wohl auch er diesen außergewöhnlichen Sakralbau bewundert haben. Denn so wenig man sich heute der einmaligen Architektur entziehen kann, so gewaltig und eindrucksvoll, aber auch fremd muss - sogar in der architekturreichen Kaiserstadt Wien - die Karlskirche dem Menschen des 18. Jahrhunderts erschienen sein.

Für Vivaldi selbst war der Aufenthalt in Wien glücklos. Verarmt starb er hier am 28. Juli 1741 und wurde, nur wenige Meter von der Karlskirche entfernt auf dem „Spitaller Gottsacker“ beerdigt, heute Standort der Technischen Universität. Seine Grabstätte ist, wie die von Mozart, nicht erhalten, seine Gebeine sind verschollen. Im Gegensatz zum allgegenwärtig verehrten Mozart erinnert an Vivaldi nur noch eine einfache Steintafel.

„Die 4 Jahreszeiten“ bestehen aus vier revolutionären Violinkonzerten, jedes eine Jahreszeit porträtierend. Vier Sonette (wahrscheinlich von Vivaldi) sind die Vorlage für dieses Meisterwerk, das uns in eine eigene Welt mit wilden Gewittern und Blitzen, brechendem Eis und Vogelgezwitscher, schlafenden Hirtenjungen, einer Jagdgesellschaft und noch vielen weiteren Besonderheiten führt.