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Klassische Konzerte
Jedermann Reloaded - Caravan
Jedermann Reloaded Die Idee | Das Album Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem viel...
Fr. 9.8.2024
18:00
Burg Clam
Jedermann Reloaded
Die Idee | Das Album

Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem vielstimmigen Monolog. Ein Zwiegespräch mit zwei Mikrofonen. Eines für Jedermann und eines für die anderen. Sein Jedermann ist ein Rockstar. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band Die Elektrohand Gottes verwandelt Philipp Hochmair das 100 Jahre alte Mysterienspiel in ein apokalyptisches Sprech-Konzert.

„Die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes" wird zum eindringlichen Gesamterlebnis und macht Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld und Rausch verglüht. Das Thema ist zeitlos und ewig gültig: „Was bleibt von meinem Leben übrig, wenn es ans Sterben geht?“

2013 als Experiment am Hamburger Thalia Theater begonnen, entwickeln er und seine Band, „Die Elektrohand Gottes“, die Performance seither weiter. Work in Progress. Spontane Gastauftritte wie die von Patricia Aulitzky, Ulrike Beimpold oder Johannes Silberschneider unterstreichen den Gedanken der Jam-Session und öffnen das Konzept der monologischen Struktur immer wieder aufs Neue. Höhepunkte der Auseinandersetzung waren die Aufführungen am Wiener Burgtheater und das Benefizkonzert im Stephansdom im Herbst 2018.

„Meine erste Begegnung mit Jedermann in Salzburg als junger Zuschauer war enttäuschend. Der Ereignischarakter blieb mir fremd. Ich bin mit meinen Fragen, mit dem Rätsel Jedermann allein geblieben. Diese Irritation führte zu dem Wunsch, aus dem schwerfälligen Theaterspektakel einen leichtfüßigen Monolog zu machen. 2013 kam es durch die Begegnung mit Tobias Herzz Hallbauer über sein Alexander Moissi-Projekt zur Gründung der Band ‚Die Elektrohand Gottes‘.
Wir wollten ein besonderes Hörerlebnis schaffen, um noch näher an Jedermanns Denken und Fühlen heranzukommen. Auch an die Lyrik, an den Klang, an diese spezielle Sprache. Entstanden ist ein intimer Einblick, eine Reise in den Kopf Jedermanns. Und während Hofmannsthal die Gegenwart in der Vergangenheit sichtbar machen wollte, holt unsere Interpretation in der provokanten Attitüde eines Rockkonzerts das Vergängliche im Gegenwärtigen hervor.“ (Philipp Hochmair)

Die langjährige intensive Beschäftigung mit Hofmannsthals Originaltext ermöglichte es Philipp Hochmair, im Sommer 2018 über Nacht für den erkrankten Tobias Moretti einzuspringen und – von Presse und Publikum einhellig umjubelt – bei den Salzburger Festspielen die Rolle des ‚Jedermann‘ auf dem Domplatz zu übernehmen.

Das Studioalbum „Jedermann Reloaded“ ist nach 5 Jahren Tourerfahrung schließlich ein weiterer Schritt in diesem Experiment. Der Blick kehrt sich nach innen, die Reise führt in Jedermanns Kopf. Mit dem Album – erschienen Ende November 2018 als CD, LP und digital auf Spotify und iTunes – haben Philipp Hochmair und seine Band „Die Elektrohand Gottes“ (Alwin Weber, Tobias Herzz Hallbauer und Jörg Schittkowski) einen weiteren Höhepunkt in ihrer Annäherung an den Kosmos „vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ erreicht.
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Klassische Konzerte
Jedermann Reloaded - Camping
Jedermann Reloaded Die Idee | Das Album Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem viel...
Fr. 9.8.2024
18:00
Burg Clam
Jedermann Reloaded
Die Idee | Das Album

Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem vielstimmigen Monolog. Ein Zwiegespräch mit zwei Mikrofonen. Eines für Jedermann und eines für die anderen. Sein Jedermann ist ein Rockstar. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band Die Elektrohand Gottes verwandelt Philipp Hochmair das 100 Jahre alte Mysterienspiel in ein apokalyptisches Sprech-Konzert.

„Die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes" wird zum eindringlichen Gesamterlebnis und macht Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld und Rausch verglüht. Das Thema ist zeitlos und ewig gültig: „Was bleibt von meinem Leben übrig, wenn es ans Sterben geht?“

2013 als Experiment am Hamburger Thalia Theater begonnen, entwickeln er und seine Band, „Die Elektrohand Gottes“, die Performance seither weiter. Work in Progress. Spontane Gastauftritte wie die von Patricia Aulitzky, Ulrike Beimpold oder Johannes Silberschneider unterstreichen den Gedanken der Jam-Session und öffnen das Konzept der monologischen Struktur immer wieder aufs Neue. Höhepunkte der Auseinandersetzung waren die Aufführungen am Wiener Burgtheater und das Benefizkonzert im Stephansdom im Herbst 2018.

„Meine erste Begegnung mit Jedermann in Salzburg als junger Zuschauer war enttäuschend. Der Ereignischarakter blieb mir fremd. Ich bin mit meinen Fragen, mit dem Rätsel Jedermann allein geblieben. Diese Irritation führte zu dem Wunsch, aus dem schwerfälligen Theaterspektakel einen leichtfüßigen Monolog zu machen. 2013 kam es durch die Begegnung mit Tobias Herzz Hallbauer über sein Alexander Moissi-Projekt zur Gründung der Band ‚Die Elektrohand Gottes‘.
Wir wollten ein besonderes Hörerlebnis schaffen, um noch näher an Jedermanns Denken und Fühlen heranzukommen. Auch an die Lyrik, an den Klang, an diese spezielle Sprache. Entstanden ist ein intimer Einblick, eine Reise in den Kopf Jedermanns. Und während Hofmannsthal die Gegenwart in der Vergangenheit sichtbar machen wollte, holt unsere Interpretation in der provokanten Attitüde eines Rockkonzerts das Vergängliche im Gegenwärtigen hervor.“ (Philipp Hochmair)

Die langjährige intensive Beschäftigung mit Hofmannsthals Originaltext ermöglichte es Philipp Hochmair, im Sommer 2018 über Nacht für den erkrankten Tobias Moretti einzuspringen und – von Presse und Publikum einhellig umjubelt – bei den Salzburger Festspielen die Rolle des ‚Jedermann‘ auf dem Domplatz zu übernehmen.

Das Studioalbum „Jedermann Reloaded“ ist nach 5 Jahren Tourerfahrung schließlich ein weiterer Schritt in diesem Experiment. Der Blick kehrt sich nach innen, die Reise führt in Jedermanns Kopf. Mit dem Album – erschienen Ende November 2018 als CD, LP und digital auf Spotify und iTunes – haben Philipp Hochmair und seine Band „Die Elektrohand Gottes“ (Alwin Weber, Tobias Herzz Hallbauer und Jörg Schittkowski) einen weiteren Höhepunkt in ihrer Annäherung an den Kosmos „vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ erreicht.
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Klassische Konzerte
Freyen Muthes durch die Welt - Familienkonzert
Freyen Muthes durch die Welt „Freyen Muthes“ begeben sich die vier Musiker:innen von ensemble freymut auf eine verrückte musikalische Reise in die Metropolen der Barockzeit. In fantastisch...
Sa. 10.8.2024
11:00
Landesmusikschule Gmunden
Freyen Muthes durch die Welt

„Freyen Muthes“ begeben sich die vier Musiker:innen von ensemble freymut auf eine verrückte musikalische Reise in die Metropolen der Barockzeit. In fantastischen musikalischen Miniaturen erleben sie Abenteuer und entdecken neue Orte. Dabei entsteht aus alten Reisekoffern und Regenschirmen ein buntes Bühnenbild mit Motiven der Städte, welche die vier bereisen: London, Paris, Barcelona und Venedig.

Fantasievolle Soli, Duette, Terzette und Quartette fordern die Musiker:innen heraus und entlocken ihnen – zwischen Komik und Poesie – ganz unterschiedliche Charaktere: Gleich zu Beginn springen zwei frech vor sich hin tönende Tischtennisbälle durch das elegante London und eine zierliche Traversflöte liefert sich ein rasantes Duell mit einem frech dazwischenpfeifenden Luftballon.

In Barcelona illustriert ein feinsinniges Schattenspiel zu den intimen Klängen der Viola da Gamba Pablo Casals „Song of the Birds“. Und in einer turbulenten, durch Zeitlupe grotesk gedehnten Fechtszene bestätigt sich zum guten Ende, dass ein:e Einzelne:r gut sein kann, alle zusammen im Ensemble aber noch viel besser.

In diesem neugierig durch das alte Europa flanierenden Musiktheater korrespondieren bekannte Melodien mit den Motiven der Städte, in denen sie entstanden sind.

Ein theatrales Konzert voller Poesie und Komik – von Barock bis verrückt ist alles erlaubt!

ensemble freymut
Maria Viktoria Danneberg | Viola da Gamba
Elisabeth Vestemian | Traversflöten
Ching-Yao Wang | Traversflöten
Sobin Jo | Cembalo
Martin Philipp | Regie
Aylin Kaip | Bühnenbild und Kostüme

Musikerlebnis für Kinder von 6-9 Jahren. Eine Produktion von Jeunesse und Wiener Konzerthaus
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Klassische Konzerte
Franz Schubert "Forellenquintett" - Kammermusik
Franz Schubert „Das Forellenquintett“ Giovanni Bottesini (1821–1889) Gran Duo Concertante für Violine und Kontrabass (1880) Georg Breinschmid (*1973) Impressionen für Klavi...
So. 11.8.2024
19:30
Stadttheater Gmunden
Franz Schubert „Das Forellenquintett“

Giovanni Bottesini (1821–1889)
Gran Duo Concertante für Violine und Kontrabass (1880)

Georg Breinschmid (*1973)
Impressionen für Klavierquintett (2020)

Franz Schubert (1797–1828)
Klavierquintett op.114 in A-Dur D667 „Das Forellenquintett“ (1829)

Wenn Benjamin Schmid mit seinen Kolleg:innen zu einem kammermusikalischen Abend bittet, verspricht es ein Feuerwerk an musikalischer Leichtigkeit, Freude und Begeisterung zu werden.

Ein ganz besonderes Programm, welches den Bogen vom italienischen Meister Giovanni Bottesini mit seinem spektakulären „Gran Duo Concertante“ über die zeitgenössische Komposition von Georg Breinschmid spannt, der den Begriff der Klassik nicht als Eingrenzung, sondern viel mehr als Ausgangspunkt sieht. Geschrieben für ein Klavierquintett verorten sich die Impressionen für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier im weiten Spannungsfeld zwischen Klassik, Kammermusik und Jazz. Was man zu hören bekommt, sind einmal mehr Kompositionen großer musikalischer Vielfalt, die wunderbar warm im Klang von stimmungsvoller Eleganz getragen werden.

Als Krönung des Abends beglücken die Musiker:innen mit Franz Schuberts berühmtem Forellenquintett.

Das Werk wurde erst nach Schuberts Tod im Jahr 1829 postum vom Wiener Musikverleger Josef Czerny, der das eigenschriftliche Manuskript aus Schuberts Nachlass gekauft hatte, veröffentlicht. Vermutlich entstand das Werk auf Wunsch des Steyrer Musikmäzens und Cellisten Silvester Paumgartner, dem es auch gewidmet ist.

Den Beinamen erhielt das Quintett, weil Schubert dem Variationensatz sein Lied „Die Forelle“ als Thema zugrunde legte.
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Klassische Konzerte
Orchester der A.Prokopp Sommerakademie
Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker Sergei Prokofjew (1891–1953) Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (Classique) (1917) Robert Schumann (1810–1856) Cello Konzert...
Do. 15.8.2024
19:30
Toscana Congress Gmunden
Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker

Sergei Prokofjew (1891–1953)
Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (Classique) (1917)

Robert Schumann (1810–1856)
Cello Konzert a-moll op. 129 (1850)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 (Italienische) (1833)

Das Programm für das besondere Jahr 2024, in dem das Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas ist, wurde bewusst klassisch-romantisch konzipiert, wobei die erstere Bezeichnung nicht ganz der Epoche entspricht, aus welcher der russische Komponist Sergei Prokofjew entstammt. Die Tonsprache in seiner ersten Symphonie, die „Klassische“ genannt, ist jedoch dem großen Meister Joseph Haydn nachempfunden und vermag mit Witz, etwas Parodie und viel rhythmischer Versiertheit die Musiker:innen in verschiedenster Weise herauszufordern und ihnen musikalisch und technisch höchste Flexibilität abzuverlangen.

Das Cellokonzert von Robert Schumann in a-Moll Op. 129 ist eines der großen Werke der Cello Literatur und wurde von der großartigen Solistin Julia Hagen ausgewählt, nachdem sie den Credit Suisse Young Artist Award 2024 gewann und dieses Werk im September mit den Wiener Philharmonikern unter Christian Thielemann beim Lucerne Festival aufführen wird. Sie können sich bereits in Gmunden von den herausragenden Qualitäten sowohl der Interpretin als auch des Werkes berauschen lassen.

Zum Abschluss des Programms wird die 4. Symphonie von Felix Mendelssohn Bartholdy erklingen, auch „Italienische“ Symphonie genannt, eine der berühmtesten Kompositionen Mendelssohns, voller Eindrücke einer Bildungsreise nach Italien.
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Klassische Konzerte
Prélude spirituel „J. S. Bach: Hohe Messe“ - Brucknertage 2024
Do. 15.8.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Florianer Gala-Konzert - Brucknertage 2024
So. 18.8.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Chameleon Orchestra - Brucknertage 2024
Mo. 19.8.2024
20:30
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Klassische Konzerte
X. Internationale Orgelnacht - Brucknertage 2024
Di. 20.8.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Stippich & Uhler - Bravour Schrammeln - Auf zum Mars
Die Bravour Schrammeln – Monika und Peter Uhler sowie Maria und Helmut Thomas Stippich – laden Sie herzlich ein, Teil ihrer musikalischen Reise "Auf zum Mars" zu werden. Mit einer einzigartigen Mi...
Mi. 21.8.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Die Bravour Schrammeln – Monika und Peter Uhler sowie Maria und Helmut Thomas Stippich – laden Sie herzlich ein, Teil ihrer musikalischen Reise "Auf zum Mars" zu werden. Mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Innovation präsentieren sie ein Repertoire, das die Galaxie der Wiener Musik erkundet und fesselnde Klangabenteuer bereithält.

Besetzung:

Monika Uhler — Violine
Peter Uhler — Violine
Maria Stippich — Kontragitarre, Schrammelharmonika, Gesang
Helmut Thomas Stippich — Kontragitarre, Schrammelharmonika, Gesang

Auf zum Mars

Willkommen in der faszinierenden Welt der Bravour Schrammeln – Monika und Peter Uhler sowie Maria und Helmut Thomas Stippich. Diese talentierten Musiker nehmen Sie mit auf eine einzigartige musikalische Reise durch die Galaxie der Wiener Musik. Mit ihrem außergewöhnlichen Repertoire und ihrer leidenschaftlichen Interpretation der Schrammelmusik entführen die Bravour Schrammeln in eine Welt voller Klangzauber und Emotionen.

Die Bravour Schrammeln haben es sich zur Aufgabe gemacht, vergessene Meisterwerke der Wiener Volksmusik wiederzubeleben. Inspiriert von den Brüdern Karl und Josef Mikulas, die in der Zwischenkriegszeit mit ihrer Virtuosität unvergessliche „Bravourstückerl“ schufen, präsentieren die Musiker ein Repertoire, das Tradition und Innovation auf einzigartige Weise verbindet.

Die Instrumentalbesetzung der Bravour Schrammeln, bestehend aus zwei Violinen, Kontragitarre, Schrammelharmonika, Akkordeon und Klavier, verleiht der Wiener Musik eine neue Dimension. Die beiden Stimmen von Maria und Helmut Thomas Stippich bringen die Freude des Dudelns in all ihren Facetten zum Ausdruck und lassen die Tradition der Schrammelmusik aufleben.

Erleben Sie die Bravour Schrammeln live in Konzerten und tauchen Sie ein in die Welt der Wiener Musik. Ihre musikalische Reise „Auf zum Mars“ entführt Sie in eine Galaxie voller Klänge und Emotionen. Von den „Fliegenden Untertassen“ bis zur „feuchtfröhlichen Heimkehr“ – lassen Sie sich von der Vielfalt und der Virtuosität der Bravour Schrammeln begeistern.
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Klassische Konzerte
Kammerkonzert - Brucknertage 2024
Mi. 21.8.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Florianer Wirtshausroas - Brucknertage 2024
Do. 22.8.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Symphoniekonzert - Brucknertage 2024
Fr. 23.8.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Klavierträume - Duo Ariadita, Klavier zu vier Händen
Das fulminante Klavierduo Ariadita wurde einst in Mattsee gegründet und kehrt nun nach einigen Jahren wieder zurück an die Stätte erster Triumphe. Die unterhaltsame musikalische Reise führt in sch...
Fr. 23.8.2024
19:30
Stiftskirche Mattsee
Das fulminante Klavierduo Ariadita wurde einst in Mattsee gegründet und kehrt nun nach einigen Jahren wieder zurück an die Stätte erster Triumphe. Die unterhaltsame musikalische Reise führt in schillernde Klanglandschaften und trifft auf packende Geschichten aus Frankreich, Deutschland und Russland – einfach Klavierträume von der Romantik bis zur jazzigen Moderne.

Programm

Werke von Claude Debussy, Cecile Chaminade, Robert Schumann, Maurice Ravel, Nikolai Kapustin und Mel Bonis

Mitwirkende

Duo Ariadita: Ariane Haering und Ardita Statovci Klavier zu vier Händen
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Klassische Konzerte
Klassik am Dom 2024 - Anna Netrebko + Yusif Eyvazov
Sie ist die wohl größte und bekannteste Sopranistin der Gegenwart. ANNA NETREBKO. Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere, die 1994 begann, wurde ANNA NETREBKO zur regierenden Primadonna des 21. Jahrhun...
Fr. 23.8.2024
20:00
Sie ist die wohl größte und bekannteste Sopranistin der Gegenwart. ANNA NETREBKO. Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere, die 1994 begann, wurde ANNA NETREBKO zur regierenden Primadonna des 21. Jahrhunderts. Bei Live-Auftritten und auf zahlreichen preisgekrönten Aufnahmen demonstriert sie mit ihren Darstellungen der berühmtesten Heldinnen der Oper eine bemerkenswerte Bandbreite und künstlerische Sensibilität. Sie verzaubert ihr Publikum mit ihrem kraftvollen Timbre und einzigartiger Musikalität. ANNA NETREBKO steht nicht nur regelmäßig an der Spitze von Produktionen der weltweit führenden Opernhäuser, sondern tritt auch in zahlreichen Konzerten und Liederabenden auf fünf Kontinenten auf. In Linz wird sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und Tenor YUSIF EYVAZOV und dem Symphonieorchester der Volksoper Wien für einen unvergesslichen Open Air Abend am Domplatz sorgen.
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Klassische Konzerte
Symphoniekonzert - Brucknertage 2024
Sa. 24.8.2024
19:30
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Klassische KonzerteKabarett
Andreas Martin Hofmeir - Kein Aufwand! Teil 1
„Hofmeir entlockt seiner Tuba ungeahnte Töne, mit einer Virtuosität, die so manchen Trompeter blass werden lässt, erzählt herrlich komische Geschichten aus seinem Leben und pflegt einen steten, ...
Do. 29.8.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
„Hofmeir entlockt seiner Tuba ungeahnte Töne, mit einer Virtuosität, die so manchen Trompeter blass werden lässt, erzählt herrlich komische Geschichten aus seinem Leben und pflegt einen steten, amüsanten Dialog mit dem Publikum. Wenn er als Professor auch nur einen Bruchteil des trockenen Humors einbringt, den er auf der Bühne zeigt, kann man seine Studenten nur beneiden.”
— Süddeutsche Zeitung, 2016

Das Kabarett lässt ihn einfach nicht los: Nach sechs Jahren mit der Musikkabarettgruppe Star Fours (Hallertauer Kleinkunstpreis, Schweiger Kleinkunstpreis, Thurn und Taxis Kabarettpreis, Goldene Weißwurscht) und dem Theaterkabarett Die Qualkommission (Bronzener Koggenzieher, Kleines ScharfrichterBeil) wählt Andreas Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante: In seinem trockenen Stil liest er aus seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und lyrischer Würze. Dazu gibt’s Musik aus der Tuba, begleitet von Gitarre, Akkordeon oder Klavier.

In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den plötzlichen Zusammenprall des Landburschen mit der Großstadt Berlin und seinem hauseigenen Einbrecher Jürgen … Nach diesem Abend darf sich jeder mal ein bisschen als Tubist fühlen.

Diese tragikomische und atmosphärische Mixtur hat sich aus dem Stand als Erfolgsprogramm entpuppt, so entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die Musik!

Andreas Martin Hofmeir

Andreas Martin Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ist ein Grenzgänger zwischen den Genres: Er ist Professor an der Universität Mozarteum Salzburg, war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und ist sowohl als Kabarettist als auch als klassischer Tubist erfolgreich. Hofmeir spielt weltweit als Solist und Kammermusiker, gibt Meisterkurse und Workshops im In- und Ausland, ist Showmaster und Autor. Das Kulturprogramm der BASF würdigte sein vielseitiges künstlerisches Schaffen mit dem Künstlerporträt 2018.

Der gebürtige Münchner fand über Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn mit zwölf Jahren zur Tuba. Er studierte in Berlin (Dietrich Unkrodt), Stockholm (Michael Lind) und Hannover (Jens Björn-Larsen). Hofmeir gewann den internationalen Tubawettbewerb „Città di Porcia“ in Pordenone (Italien), den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin und den ECHO Klassik als “Instrumentalist des Jahres 2013”, letztere jeweils als erster Tubist in der Geschichte der Wettbewerbe.

Hofmeir war Stipendiat der Orchesterakademien der Berliner und der Münchner Philharmoniker und spielte u.a. mit den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als Solist konzertierte Hofmeir u.a. mit den Münchner und den Bremer Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und der NDR Radiophilharmonie.

Als Pionier seines Instrumentes betritt Hofmeir immer wieder kammermusikalisches Neuland: Mit dem Harfenisten Andreas Mildner bildet er das duo tuba & harfe, mit dem österreichischen Geigenvirtuosen Benjamin Schmid die Schmid Hofmeir HochTief GmbH, mit Barbara Schmelz das Duo Tuba & Orgel. Mit seinen Kammermusikformationen, die jeweils weltweit einzigartig sind, spielte Hofmeir auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Brandenburgischen Sommerkonzerten und dem Festival Euroclassic und füllte die Säle der Berliner und der Kölner Philharmonie.

Daneben steht Hofmeir seit mehr als zwanzig Jahren auch als Kabarettist auf der Bühne, u.a. als Schauspieler und Texter des Musikkabaretts Star Fours und des Wortkabarett-Ensembles Die Qualkommission, mit denen er zahlreiche Preise gewann. Gemeinsam mit Roman Deininger schrieb und inszenierte er den Kabarettabend „Der Ball ist wund“ am Landestheater Linz. Aktuell tourt er mit seiner musikalisch-kabarettistischen Lesung „Kein Aufwand!“. Das Programm erschien im 2016 als Buch und Hörbuch.

Andreas Martin Hofmeir moderiert seine eigene Kleinkunstshow “Wer dablost’s?”, in der Künstler verschiedener Genres auftreten und ihr Glück auf der übelriechenden Tuba-Antiquität Rosalinde versuchen. Hochkaräter wie Olaf Schubert, Konstantin Wecker und Michael Altinger sind seine Gäste.

Mit der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, in der er bis 2013 als Helikon-Spieler mitwirkte, war Hofmeir „Sieger der Herzen“ beim Eurovision Song Contest und stürmte mit „Europa“ (Sony) die Top 10 der deutschen Charts. Auch als Jazzmusiker beschreitet der Tubist neue Wege. Er hat mit vier der besten Tubisten Europas das Ensemble European Tuba Power gegründet und spielt als Lead-Instrumentalist mit seiner eigenen Jazzband.

Eine Spezialität des Künstlers sind Crossoverprogamme, in denen er Klassik, Jazz und Kabarett verbindet. Nach umjubelten Aufführungen des kabarettistischen Theaterkonzerts „Lackschuh oder Barfuß“ mit den Münchner Philharmonikern konzipierte Hofmeir den Crossoverabend “All About That Bass”, bei dem er nicht nur als Solist, sondern auch als Moderator, Schauspieler, Kabarettist und Jazzmusiker auf der Bühne steht, und der u.a. im Konzerthaus Berlin und im Münchner Gasteig zur Aufführung kam.

Hofmeirs musikalische Aktivitäten sind auf zahlreichen CDs dokumentiert: Bei Genuin veröffentlichte er „Uraufnahmen“ mit ausschließlich Welt-Ersteinspielungen u.a. der Tubakonzerte von Duda, Näther und Roikjer (ECHO Klassik 2013), die beiden Cds „Why not?“ und “Besser ohne Worte” mit dem duo tuba & harfe sowie mit der Sächsischen Bläserphilharmonie unter Thomas Clamor die Tubakonzerte von Martin Ellerby und Ralph Vaughan Williams. Bei Sony Classical erschien seine Solo-CD „On the way“ mit den Münchner Philharmonikern unter Andrew Manze, bei ACT “Stradihumpa”, die erste CD der HochTief GmbH.

Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagiert sich Hofmeir als Botschafter der Stiftung Bildung und des Vereins Singende Krankenhäuser auch gesellschaftspolitisch. 2019 wurde er als Mitglied der Münchner Turmschreiber berufen.

Andreas Martin Hofmeir spielt Tuben der Marke B&S.
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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Poesie in Tönen - stadler quartett
Poesie zum Klingen zu bringen, dies war das Motto Schumanns. Darin folgt ihm Shane Woodborne, ein großer Komponist unserer Zeit. Sein 1. Streichquartett wurde 2012 in Mattsee aus der Taufe gehoben, d...
Fr. 6.9.2024
19:30
Stiftskirche Mattsee
Poesie zum Klingen zu bringen, dies war das Motto Schumanns. Darin folgt ihm Shane Woodborne, ein großer Komponist unserer Zeit. Sein 1. Streichquartett wurde 2012 in Mattsee aus der Taufe gehoben, die beiden weiteren in Salzburg. Alle hat das stadler quartett erfolgreich uraufgeführt. Nun sind alle drei Werke zu hören, ein feiner Kosmos voll Melodie und Energie.

Programm

Robert Schumann, Streichquartett A-Dur op. 41/3
Shane Woodborne, Streichquartette Nr. 1, 2 und 3, „Fantasie”

Mitwirkende

stadler quartett:
Frank Stadler 1. Violine
Izso Bajusz 2. Violine
Predrag Katanic Viola
Florian Simma Violoncello
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Klassische Konzerte
Festakt
So. 8.9.2024
10:30
Brucknerhaus / Großer Saal
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Klassische Konzerte
Stegreif.Orchester
#freebruckner Ziel von Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra ist es aufzuzeigen, wie ein zeitgenössisches Orchester (auch) aussehen kann. Die internationalen Musiker*innen verknüpfe...
So. 8.9.2024
18:00
Brucknerhaus / Großer Saal
#freebruckner

Ziel von Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra ist es aufzuzeigen, wie ein zeitgenössisches Orchester (auch) aussehen kann. Die internationalen Musiker*innen verknüpfen in radikalen Rekompositionen Sinfonik mit Improvisation sowie Einflüssen anderer musikalischer Genres und binden das Publikum in originelle Raumkonzepte ein.

Aus Anlass des 200. Geburtstages von Anton Bruckner sucht das Ensemble die Auseinandersetzung mit diesem großen Sinfoniker der Romantik und erarbeitet eine genreübergreifende Rekomposition von dessen Sinfonie Nr. 7 E-Dur. Heute fast ausschließlich als Komponist von Sinfonien und Sakralwerken im Konzertrepertoire präsent, war Bruckner zu Lebzeiten insbesondere für seine Orgelimprovisationen berühmt. Das Stegreif Orchester wird Sinfonik und Improvisation, diese beiden für Bruckner typischen Elemente, miteinander verknüpfen und die ‚Siebte‘ in improvisatorischer Freiheit und kammermusikalischer Leichtigkeit präsentieren. Den Klang des sinfonischen Orchesters erweitern die rund 30 Musiker*innen dabei um Saxophon, Drumset, E-Gitarre und nicht zuletzt den Einsatz der eigenen Stimmen. Denn gerade Bruckners ‚Siebte‘, die Zitate aus seinem Te Deum sowie Anklänge an Richard Wagners Tonsprache beinhaltet, lädt dazu ein, die Spannungsfelder zwischen Sinfonik und Vokalmusik auszuloten.

Im Hier und Jetzt, auswendig, ohne Dirigent*in und daher frei beweglich im Raum, entsteht auf diese Weise eine Performance, welche die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation ebenso sprengt wie jene zwischen Ausführenden und Zuhörenden und das kompositorische Erbe des Jubilars in ganz neuem Licht erstrahlen lässt.

Programm:

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107 (1881–83) arrangiert und rekomponiert von Alistair Duncan (* 1991) [Uraufführung]

Besetzung:

Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra
Lea Hladka | Choreographie
David Fernández | Regie
Juri de Marco, Lorenz Blaumer | Künstlerische Gesamtleitung