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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Das besondere Trio mit Bratsche
Sie bilden seit 19 Jahren das geliebte „Besondere Trio” des Diabelli Sommers und immer wieder war auch Veronika Hagen mit ihrer goldenen Bratsche mit dabei. So auch diesmal. Das Ausnahme-Ensemble ...
Di. 25.6.2024
19:30
Stiftskirche Mattsee
Sie bilden seit 19 Jahren das geliebte „Besondere Trio” des Diabelli Sommers und immer wieder war auch Veronika Hagen mit ihrer goldenen Bratsche mit dabei. So auch diesmal. Das Ausnahme-Ensemble widmet sich heuer einem der bedeutendsten romantischen Klavierquartette und einem singulären Werk von Mozart, in dem er schon heftig an die Pforten der Romantik pochte.

Programm

Wolfgang Amadé Mozart, Divertimento-Streichtrio Es-Dur KV 563
Johannes Brahms, Klavierquartett g-Moll op. 25

Mitwirkende

Benjamin Schmid Violine
Clemens Hagen Violoncello
Veronika Hagen Viola
Ariane Haering Klavier
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Klassische KonzerteJazz & BluesLiteratur
Eröffnung der Salzkammergut Festwochen
„Was die Schriftsteller schreiben ist nichts gegen die Wirklichkeit“ (Thomas Bernhard) Mit diesem Satz Thomas Bernhards scheinen wir mitten in unserer Wirklichkeit angekommen. Einer Wirklic...
Fr. 28.6.2024
19:30
Stadttheater Gmunden
„Was die Schriftsteller schreiben ist nichts gegen die Wirklichkeit“ (Thomas Bernhard)

Mit diesem Satz Thomas Bernhards scheinen wir mitten in unserer Wirklichkeit angekommen. Einer Wirklichkeit, die uns momentan mit Krisen aller Art konfrontiert, die uns täglich auf allen Ebenen fordert. Große Schriftsteller:innen waren immer Visionäre in ihrem Schreiben. Die Salzkammergut Festwochen Gmunden stellen in ihrer Eröffnungsgala drei der Autoren ins Zentrum, die den heurigen Festivalsommer dominieren: Thomas Bernhard, Franz Kafka und Arthur Schnitzler. Mit literarischen Vignetten präsentieren wir die Seite ihrer Werke, die uns eine Gegenwelt aufzeigt, voller Fantasie, Humor, Lebenslust und Poesie.

Festwochen sind eine besondere Zeit im Jahr, in der es auch einmal eskapistisch zugehen darf. Mit Sona MacDonald, Markus Meyer und Petra Morzé haben wir dafür drei Interpret:innen gewonnen, die uns mit ihrer Präsenz und ihrer Stimme verzaubern. Zauberhaft ist auch der Sound, den „you promised me poems“ – Lisa Hofmaninger und Helmut Jasbar – an diesem Abend zu Gehör bringen: Musik ohne Grenzen – Jazz, Folk, Kammermusik, World und Improvisation werden zu einem eigenständigen Sound gemixt.

Mit großer Spielfreude, Leidenschaft und Perfektion wird in der stilfreien Zone musiziert. Das garantiert Unterhaltung mit Musik zwischen allen Stühlen und abseits aller Schubladen. Und quasi bereits als erfolgreiches Markenzeichen der Salzkammergut Festwochen Gmunden darf auch die von Franz Welser-Möst initiierte „Hausmusik Roas“ nicht fehlen, und wir reisen mit dem Ensemble GrenzWertig. Ein kurzweiliger Auftakt in abwechslungsreiche Salzkammergut Festwochen Gmunden!
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Klassische KonzerteSonstiges
Nikolaus Habjan & Philharmonia Schrammeln
„Ich pfeif’ auf den Tod!“ Mit kunstvollen Trillern und Pfiff-Koloraturen entführt Nikolaus Habjan das Publikum mit Arien und Musikstücken in die Welt von Mozart, Beethoven, Schubert, Of...
Mi. 3.7.2024
19:30
Stadttheater Gmunden
„Ich pfeif’ auf den Tod!“

Mit kunstvollen Trillern und Pfiff-Koloraturen entführt Nikolaus Habjan das Publikum mit Arien und Musikstücken in die Welt von Mozart, Beethoven, Schubert, Offenbach und Strauss aber auch in die Welt der Wiener Walzer und Liedkomponisten Ziehrer, Schrammel und Kreisler.

Begleitet wird Habjan an diesem Abend von dem aus Wiener Philharmonikern zusammengesetzten Ensemble der Philharmonia Schrammeln, welches seit ihrer Gründung in den 1970er Jahren ein fester Bestandteil der Wiener Musikszene ist. Seit Jahrzehnten wird ihnen im Wiener Musikverein ein eigener Zyklus gewidmet. Die Wiener Schrammelmusik präsentieren sie weitgehend original.

Entstanden ist das Kunstpfeifen im 19. Jahrhundert in der österreichischen Oberschicht. Kunstpfeifer:innen sind in der Lage, zu einer möglichst komplexen Melodie in verschiedenen Tonlagen ohne technische Hilfsmittel pfeifen zu können. Sie waren in der Zeit der Brüder Schrammel im 19. Jahrhundert sehr beliebt und traten in den Wiener Varietés, Kabaretts und Volksbühnen auf – nach und nach jedoch geriet die hohe Form des Kunstpfeifens in Vergessenheit. Nikolaus Habjan, der vielseitige Musiker, Puppenspieler und Nestroy-Preisträger, belebte die Tradition des Kunstpfeifens neu und ist heute einer der besten Kunstpfeifer weltweit.

Nikolaus Habjan | Kunstpfeifer
Günter Haumer | Knopfharmonika
Dominik Hellsberg | Violine
Heinz Hromada | Kontragitarre
Stefan Neubauer | Klarinette
Johannes Tomböck | Violine
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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Piano & Forte - Herbert Schuch
Einer der großen Pianisten unserer Zeit gastiert mit einem besonderen Prgramm rund um Mozart. Der genial begabte Julius Reubke (1834-1858) war ein Opfer der Tuberkulose. In Mattsee erinnern wir gerne...
Mi. 3.7.2024
19:30
Schloss Mattsee
Einer der großen Pianisten unserer Zeit gastiert mit einem besonderen Prgramm rund um Mozart. Der genial begabte Julius Reubke (1834-1858) war ein Opfer der Tuberkulose. In Mattsee erinnern wir gerne an das Schönberg-Jahr 2024. Busoni war nicht nur einer der faszinierendsten Pianisten der Musikgeschichte, sondern auch ein fabelhafter Komponist ersten Ranges.

Programm

Julius Reubke, Große Sonate in b-Moll für Pianoforte
Arnold Schönberg (150. Geburtstag), Klavierstück op. 11/2 (Fsg. Busoni)
Wolfgang Amadé Mozart, Klaviersonate c-Moll KV 457
Ferruccio Busoni (100. Todestag), Toccata, Preludio – Fantasie – Chaconne

Mitwirkende

Herbert Schuch Klavier
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Klassische KonzerteKindertheater
Albertos Abenteuer - Kinder-Open-Air
Seit 2021 findet im Toscana Park Gmunden das Salzkammergut-Open-Air des Bruckner Orchesters Linz im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden statt. In drei wunderbaren Open-Airs am Fuße des Trauns...
Do. 4.7.2024
08:30
Toscanapark Gmunden
Seit 2021 findet im Toscana Park Gmunden das Salzkammergut-Open-Air des Bruckner Orchesters Linz im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden statt. In drei wunderbaren Open-Airs am Fuße des Traunsteins konnte hier ein besonderes Klassikformat etabliert werden.

Nach dem großen Erfolg 2023 wird auch heuer im Rahmen des Open-Airs wieder ein Programmhighlight für das junge Publikum, vor allem für Schulgruppen, präsentiert.

In der letzten Schulwoche begibt sich der Abenteurer Alberto (Albert Landertinger) mit dem neunköpfigen Linzer Tortenorchester auf Schatzsuche: Das Piratenschiff der Totenkopfbande legt im Hafen an. Heimlich entwendet die Besatzung eine Schatzkarte, segelt damit auf eine mysteriöse Insel, wo der Schatz versteckt sein soll. Doch dieser wird streng bewacht.

Ein Konzert zum Mitmachen, Mitsingen und Mittanzen für Kinder von 6-10 Jahren

Musik von:
Henry Purcell, Georges Bizet, Antonín Dvořák, Lieder zum Mitsingen und Filmmusik

Bei Schlechtwetter: Toscana Congress Gmunden
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Klassische KonzerteKindertheater
Albertos Abenteuer - Kinder-Open-Air
Seit 2021 findet im Toscana Park Gmunden das Salzkammergut-Open-Air des Bruckner Orchesters Linz im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden statt. In drei wunderbaren Open-Airs am Fuße des Trauns...
Do. 4.7.2024
10:00
Toscanapark Gmunden
Seit 2021 findet im Toscana Park Gmunden das Salzkammergut-Open-Air des Bruckner Orchesters Linz im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden statt. In drei wunderbaren Open-Airs am Fuße des Traunsteins konnte hier ein besonderes Klassikformat etabliert werden.

Nach dem großen Erfolg 2023 wird auch heuer im Rahmen des Open-Airs wieder ein Programmhighlight für das junge Publikum, vor allem für Schulgruppen, präsentiert.

In der letzten Schulwoche begibt sich der Abenteurer Alberto (Albert Landertinger) mit dem neunköpfigen Linzer Tortenorchester auf Schatzsuche: Das Piratenschiff der Totenkopfbande legt im Hafen an. Heimlich entwendet die Besatzung eine Schatzkarte, segelt damit auf eine mysteriöse Insel, wo der Schatz versteckt sein soll. Doch dieser wird streng bewacht.

Ein Konzert zum Mitmachen, Mitsingen und Mittanzen für Kinder von 6-10 Jahren

Musik von:
Henry Purcell, Georges Bizet, Antonín Dvořák, Lieder zum Mitsingen und Filmmusik

Bei Schlechtwetter: Toscana Congress Gmunden
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Klassische Konzerte
musizieren, zuhören & zuwispün mit Franz Welser-Möst
Franz Welser-Möst im Gespräch mit Prof. Walter Rescheneder. Hat die Volksmusik die klassische Musik mitgeprägt? Welche Verbindung besteht zwischen diesen Genres? Franz Welser-Möst s...
Do. 4.7.2024
19:30
Toscanapark Gmunden
Franz Welser-Möst im Gespräch mit Prof. Walter Rescheneder.
Hat die Volksmusik die klassische Musik mitgeprägt?
Welche Verbindung besteht zwischen diesen Genres?
Franz Welser-Möst spricht über seine Idee der Hausmusik Roas für die Europäischen Kulturhauptstadt auf der Open Air Bühne im Toscana Park Gmunden mit Walter Rescheneder.

Den musikalischen Rahmen umspielen
Die Hollerstauden
Die Tanzgeiger
Rafael Fingerlos & das Tschejefem Trio
Gimpelinsel Saitenmusi
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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Mit dem Cello durch Europa - Dorukhan Doruk, Gülru Ensari
Dorukhan Doruk und Gülru Ensari haben schon 2019 das Publikum begeistert und kehren nun wieder. Sie interpretieren ein folkloristisches Stück aus ihrer Heimat Türkei und die kostbaren Cellostücke ...
Mo. 8.7.2024
19:30
Schloss Mattsee
Dorukhan Doruk und Gülru Ensari haben schon 2019 das Publikum begeistert und kehren nun wieder. Sie interpretieren ein folkloristisches Stück aus ihrer Heimat Türkei und die kostbaren Cellostücke der Nadja Boulanger. Im Zentrum des Programms stehen die tief berührende Cellosonate von Schostakowitsch und die romantisch melodienselige des Norwegers Edvard Grieg.

Programm

Özkan Manev, 3 Türkü (Türkische Volkslieder)
Dmitri Schostakowitsch, Cellosonate d-Moll op. 40
Nadja Boulanger, Trois Pièces pour violoncelle et piano
Edvard Grieg, Cellosonate a-Moll op. 36

Mitwirkende

Dorukhan Doruk Violoncello
Gülru Ensari Klavier
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Klassische Konzerte
Barber's Sisters - mit Ouvertüre von Saskia Konz
Geballte Frauen-Power auf der Bühne! Das junge und energiegeladene, vierköpfige Damenensemble Barber's Sisters begeistert mit neuen Arrangements bekannter Melodien aus Musical, Radio und Filmen der ...
Fr. 12.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Geballte Frauen-Power auf der Bühne! Das junge und energiegeladene, vierköpfige Damenensemble Barber's Sisters begeistert mit neuen Arrangements bekannter Melodien aus Musical, Radio und Filmen der 40s, 50s und 60s sowie schwungvollen Choreografien und jeder Menge Charme. Das Wiener Showgirl Katie La Folle fu?hrt mit schlagfertiger Comedy, fantastischer Stimme und wunderbar ironischem Humor durch den Abend. Als Special Guest ist vor den Konzertteilen die großartige Saskia Konz auf ihrem Great Highland Bagpipe (Dudelsack) zu hören.

Besetzung:

Tatjana Seltsam — Sopran 1
Christa Sperr — Sopran 2
Anna Haschke — Alt 1
Adriana Thunhart — Alt 2
Katie La Folle — Kabarett, Moderation, Gesang
SPECIAL GUEST: Saskia Konz — Great Highland Bagpipe

Barber’s Sisters

Dieses stimmlich fein ausgewogene Damenensemble verbindet Melodie und Harmonie, hoch und tief, energiegeladen und gefühlvoll, Österreich mit den U.S.A., sowie die Rockin´ 50ies mit den Swingin´ 60ies. Mit bekannten Melodien, neuen Arrangements und schwungvollen Choreografien begeistern sie das Publikum.

Die vier Sängerinnen studierten gemeinsam an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Nach einer Tournee mit dem Webern Kammerchor durch die Vereinigten Staaten beschlossen sie ein Ensemble zu gründen. Nach intensiven Proben, zahlreichen Tränen, Schweiß und vielen Lachanfällen folgte im Frühjahr 2017 der erste Auftritt der Barber’s Sisters. Nach einigen Konzerten in Wien und Niederösterreich, folgten die Teilnahme bei der „Open Mic Night“ („Voicemania“) sowie eine Tournee durch Tirol. 2018 Jahr traten die Sisters u.a. bei der „Country Music Night Herzogenburg“ sowie beim „Stimmenfestival Freistadt“ als Vorgruppe von Maybebop auf. Mit den Programmen „Beyond the Sea“ und „Merry Christmas Darling“ folgten 2019 zahlreiche Auftritte mit dem Bariton Daniel Gutmann und den Pianisten Dominik Landolt beziehungsweise Florian Nentwich unter anderem in Baden bei Wien, Herzogenburg und im Ateliertheater Wien. Im Sommer 2020 veranstalteten die vier gemeinsam mit dem Vienna Barbershop Quartett die erste „A Capella Night“ im Schloss Walpersdorf. 2021/2022 folgten weitere Auftritte in St. Pölten, Perchtolsdorf und Wien.

Tatjana Seltsam, geboren und aufgewachsen in Wien. Nach der Matura am Musikgymnasium studierte sie Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie war sowohl als Orchestermusikerin als auch als Sängerin aktiv. Zahlreiche Konzerte führten sie u.a. in die USA, nach Singapur und China. Als Mitglied des Arnold Schoenberg Chors trat sie unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und mit diversen Opernprojekten im Theater an der Wien auf. Dort betreute sie auch von 2015-2020 das Orchester des Jugendprojektes Jugend an der Wien. In der Saison 2020/2021 war sie an der Bayerischen Staatsoper im Pressebüro tätig und war zuletzt als Referentin für Online-Kommunikation für die Redaktion der Website und die sozialen Medien zuständig. Seit August 2021 ist Tatjana Seltsam nun als Assistant Artist Manager bei Machreich Artists tätig.

Christa Sperr, geboren und aufgewachsen in Niederösterreich, besuchte das BORG St. Pölten mit musischem Schwerpunkt. Während ihrer Schulzeit studierte sie am Diözesankonservatorium Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgel. Nach ihrer Matura führte sie das Musik- und Englischstudium nach Wien. Von Kindesbeinen an war sie Teil diverser Chöre und wirkte im BORG bei Musicalproduktionen mit. Derzeit singt sie im Chorus Sine Nomine unter Johannes Hiemetsberger. Seit 2017 unterrichtet sie Englisch und Musikerziehung am Gymnasium Purkersdorf und leitet dort den Schulchor.

Anna Haschke ist Flötistin, Sängerin und Flötenpädagogin. Ihr Querflöten Instrumentalpädagogik Studium sowie Instrumentalmusikerziehung mit den Hauptfächern Flöte und Gesang Popularmusik absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Pädagogin ist sie seit 2011 tätig. Derzeit unterrichtet sie an der Musikschule Perchtoldsdorf und gibt als Dozentin Kurse bei Seminaren des NÖBV und an der KinderuniKunst. Sie ist Flötistin und Sängerin verschiedener Ensembles und Orchester in Wien und Niederösterreich wie der Philharmonie Marchfeld, der Klangvereinigung Wien und den Groove Girls.

Adriana Thunhart, geboren und aufgewachsen in Wien. Während ihrer Schulzeit am Gymnasium der Dominikanerinnen studierte sie am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik Wien (Lied-Messe-Oratorium). Nach ihrer Matura 2013 nahm sie ihre Lehramtstudien für Deutsch, Musikerziehung und Psychologie & Philosophie in Wien auf. Während ihrer Studienzeit war sie Mitglied in verschiedenen Wiener Chören und absolvierte mehrere Hospitanzen beim ORF. Nach ihrem Magisterabschluss 2020 war sie am Theater Regensburg in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsabteilung tätig. Zurzeit arbeitet Adriana Thunhart bei ORF2 als TV Kultur-Redakteurin.

Katie La Folle

Die aus Wien stammende Sängerin und Kabarettistin absolvierte 2010 ihr Musicalstudium am Vienna Konservatorium und spielte bereits in etlichen nationalen und internationalen Produktionen. Evita, Die Csardasfürstin, Rigoletto, Kiss me Kate, Sound of Music uvm.Ein Jazzgesangsstudium und ein Engagement als Tänzerin in Paris machten sie zur Solokünstlerin, die sie heute ist. Bereits 4 Kabarettprogramme brachte sie auf die nationalen Bühnen (Die folle Wahrheit, Finden, Folle Vertont, Furios) und war in mehreren ORF-Produktionen zu sehen. (Pratersterne, Kabarett im Turm, Spieleabend) 2019 debütierte sie in Olga Neuwirth’s moderner Oper ORLANDO an der Wiener Staatsoper als Orlando’s Girlfriend.

Special Guest: Saskia Konz (Great Highland Backpipe)
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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Salon Mendelssohn
Der Salon der Familie Mendelssohn in Berlin war ein Treffpunkt der Romantik, in dem die genialen Geschwister auch die Klassik pflegten. Adrian Eröd, Bayreuths großer Beckmesser und Starbariton der W...
Fr. 12.7.2024
19:30
Stiftskirche Mattsee
Der Salon der Familie Mendelssohn in Berlin war ein Treffpunkt der Romantik, in dem die genialen Geschwister auch die Klassik pflegten. Adrian Eröd, Bayreuths großer Beckmesser und Starbariton der Wiener Staatsoper, wird Lieder von Haydn, Fanny und Felix singen. Das hochkarätige Klaviertrio aus Wien bringt zwei wundersame Stücke für ihre Besetzung zu Gehör.

Programm

Joseph Haydn, aus den „Schottischen Liedern” für Stimme und Klaviertrio
Joseph Haydn, Klaviertrio A-Dur Hob. XV/18
Felix Mendelssohn und Fanny Hensel, Lieder, Auswahl
Fanny Hensel, Klaviertrio d-Moll op. 11

Mitwirkende

Adrian Eröd Bariton
Klara Flieder Violine
Christophe Pantillon Violoncello
Biliana Tzinlikova Klavier
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Klassische Konzerte
Noa Wildschut und Elisabeth Brauß
Claude Debussy (1862–1918) Sonate in G-Moll , L140 (1917) Johannes Brahms (1833–1897) Sonate No. 1 in G-Dur “Regensonate”, Op. 78 (1878/79) Leos Janáček (1854–1928) ...
Do. 18.7.2024
19:30
Landesmusikschule Gmunden
Claude Debussy (1862–1918)
Sonate in G-Moll , L140 (1917)

Johannes Brahms (1833–1897)
Sonate No. 1 in G-Dur “Regensonate”, Op. 78 (1878/79)

Leos Janáček (1854–1928)
Sonate für Violine und Klavier (1914)

Robert Schumann (1810 –1856)
Sonate für Violine und Klavier No. 1 in A-Moll, Op. 105 (1851)

„Ein Wunder an Musikalität, originell, spontan, immer frei“, bezeichnen Medien Noa Wildschut. Die niederländische Geigerin ist erst 22 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Im Alter von sechs Jahren spielte sie live im niederländischen Fernsehen, ein Jahr später gab sie ihr Debüt im großen Saal des Concertgebouws in Amsterdam.

Heute hat sich Noa Wildschut bereits einen festen Platz auf der internationalen Bühne erspielt. Von Anne-Sophie Mutter als „zweifellos eine der musikalischen Hoffnungen ihrer Generation“ bezeichnet, arbeitet sie mit Orchestern wie dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Radio Philharmonic Orchestra of Holland oder der Dresdner Philharmonie zusammen.

Mit einer lyrisch nach innen gewendeten Poetisierung der Tonsprache und Liedern, in denen Dichtung der Romantik und Musik buchstäblich verschmelzen, bringt Noa Wildschut ein virtuoses Programm nach Gmunden. Elisabeth Brauß begleitet sie an diesem Abend am Klavier.

Noa Wildschut spielt eine Geige von Giuseppe Guarneri del Gesù, bekannt als „Lady Stretton”, entstanden ca. 1729 in Cremona, als Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society.
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Klassische Konzerte
Arnold Schoenberg Chor mit dem OÖ Mozartensemble
Anton Bruckner (1824–1896) Messe Nr. 1 in d-Moll WAB 26 (1864) Arnold Schönberg (1874–1951) Friede auf Erden, op. 13 (1911) Arvo Pärt (*1935) Nunc dimittis (2001)
So. 21.7.2024
11:00
Toscana Congress Gmunden
Anton Bruckner (1824–1896)
Messe Nr. 1 in d-Moll WAB 26 (1864)


Arnold Schönberg (1874–1951)
Friede auf Erden, op. 13 (1911)

Arvo Pärt (*1935)

Nunc dimittis (2001)
Virgencita (2012/2013)
Kleine Litanei (2015)

Ein Chorprogramm im Jahr 2024 muss einfach Anton Bruckner beinhalten. Bekenntnismusik, erfüllt von Bruckners unerschütterlicher Frömmigkeit. Auch in seiner ersten Messe hat Bruckner das rhythmische, harmonische und das melodische Material sehr bewusst gewählt: Jede Tonart, jede Modulation, jede Kadenz wurde unter seiner Hand zum „Textbaustein“ einer an Bedeutung reichen Musiksprache.

Arnold Schönbergs „Friede auf Erden“, Vertonung eines Weihnachtsgedichts von Conrad Ferdinand Meyer, ist von Anbeginn an fest verankert im Repertoire des Arnold Schoenberg Chors und unbestritten eines der bewegendsten Werke für gemischten Chor a Cappella.

Über Arvo Pärts kompositorische Entwicklung heißt es gewöhnlich, er habe als avantgardistischer „bad boy“ begonnen, sei insgesamt experimentell und kompliziert, grell klingend, kompromisslos seriell, habe dann fast ein Jahrzehnt geschwiegen und sei dann gänzlich verändert wieder hervorgetreten und schreibe seither schöne, überirdische, wohlklingende Musik. Seine „Kleine Litanei“ ist explizit dem Arnold Schoenberg Chor und seinem Leiter Erwin Ortner gewidmet, einem Chor „dessen Qualität ich schon über lange Jahre bewundere. Er gehört zu jenen Interpreten meiner Musik, die meine Welt sofort zu verstehen scheinen” (Arvo Pärt).

Besetzung

Arnold Schoenberg Chor
OÖ Mozartensemble
Erwin Ortner | Dirigent
Johanna Krokovay | Sopran
Ursula Langmayr | Alt
Michael Nowak | Tenor
Johannes Gisser | Bass
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Klassische KonzerteFestival
Was ist Blasmusik? - Thomas Gansch - Blasmusik Supergroup
mit Musikern der: Wiener Philharmoniker Egerländer Musikanten Mnozil Brass LaBrassBanda Da Blechhauf’n Kärntner Symphonieorchester Vereinigte Bühnen Orchester „Was i...
So. 21.7.2024
19:30
Toscana Congress Gmunden
mit Musikern der:
Wiener Philharmoniker
Egerländer Musikanten
Mnozil Brass
LaBrassBanda
Da Blechhauf’n
Kärntner Symphonieorchester
Vereinigte Bühnen Orchester

„Was ist Blasmusik?“

Seit zweieinhalb Jahrzehnten erlebt die Blasmusik, gerade in unseren Breitengraden, eine beachtliche Renaissance. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt ist Mnozil Brass. Während das Spiel ohne Noten in den meisten Musikvereinen, Trachtenkapellen und Dorfmusiken in den 90er Jahren – zur Zeit der Gründung von Mnozil Brass – noch einen geringen Stellenwert hatte, hat sich das seit damals drastisch geändert. Heute gibt es unzählige Kleingruppen, die in solchen Vereinen entstanden sind und viele spielen in der sogenannten „Mnozilbesetzung“, also mit 3 hohen und 4 tiefen Bläsern.

Bands wie „Global Kryner“, „Federspiel“, „HMBC“ oder „LaBrassBanda“ erreichten in den letzten zwanzig Jahren mit ihrer eigenen Auslegung des Blasmusikbegriffs ein breites Publikum und genießen teilweise Kultstatus. Alles friedlich und fast ausschließlich mit Trompete, Posaune, Klarinette, Saxophon, Tuba und Schlagzeug.

Ein Erlebnis allemal, doch was ist Blasmusik?

„Es gibt allein in Österreich hunderttausende aktive Musiker:innen, die mit Freude und großem persönlichen Einsatz wesentlich dazu beigetragen haben, die Blasmusik von einem verstaubten, ideologisch fragwürdigen, meist militaristischen Propagandainstrument, zu einer Alltagsmusik, einer Gebrauchsmusik im positivsten Sinn zu machen. Blasmusik ist gelebtes Miteinander. Sie ist ein Integrationsinstrument von enormer Wirkung und in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung ein ungemein wichtiger gemeinsamer Nenner. Blasmusik hat viel zu sagen.“ (Thomas Gansch)
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Klassische Konzerte
Diabelli Sommer 2024 - Paganini und die Gitarre
„Die Kammermusik Paganinis ist eher unbekannt”, so Benjamin Schmid, „zu Unrecht, denn sie bildet das Herz des Komponisten Paganini, der nicht nur der bedeutendste Geiger aller Zeiten war, sonder...
Do. 25.7.2024
19:30
Stiftskirche Mattsee
„Die Kammermusik Paganinis ist eher unbekannt”, so Benjamin Schmid, „zu Unrecht, denn sie bildet das Herz des Komponisten Paganini, der nicht nur der bedeutendste Geiger aller Zeiten war, sondern auch ein großer Gitarrist. Diese Werke zeichnen sich durch Klarheit, reiche melodische Einfälle, Ehrlichkeit und Wärme aus. Virtuosität ist mit dabei, aber keine Hauptsache mehr.”

Programm

Nicolò Paganini, Sonate für Violine und Gitarre a-Moll, aus „Centone di sonate“
Quartett für Violine, Viola, Cello und Gitarre A-Dur Nr. 10
Ludwig van Beethoven, Duett mit zwei obligaten Augengläsern WoO 32
Nicolò Paganini, Terzetto für Violine, Cello und Gitarre

Mitwirkende

Benjamin Schmid Violine
Cecilio Perera Gitarre
Ziyu He Viola
Florian Eggner Violoncello
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Klassische Konzerte
Ich bin der Welt abhanden gekommen
Franz Schubert, Gustav Mahler und Hugo Wolf im Salzkammergut Franz Schubert (1797–1828) Lieder aus „Der Schwanengesang D957“ (1828) sowie weitere ausgewählte Lieder Hugo Wolf (...
Sa. 27.7.2024
19:30
Stadttheater Gmunden
Franz Schubert, Gustav Mahler und Hugo Wolf im Salzkammergut

Franz Schubert (1797–1828)
Lieder aus „Der Schwanengesang D957“ (1828) sowie weitere ausgewählte Lieder

Hugo Wolf (1860–1903)
Drei Lieder nach Gedichten von Michelangelo (1897)

Gustav Mahler (1860–1911)
Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert (1901/1902)

Maurice Ravel (1875–1937)
Don Quichotte a Dulcinee (1932/1933)

René Pape ist eine der herausragenden Sängerpersönlichkeiten der jüngeren Generation. In Dresden geboren und auf den größten Bühnen der Welt zu Hause umgibt den „Atlas unter den Bässen“ wie ihn die Frankfurter Allgemeine nennt, mit seinem unvergleichlichen Timbre aus bassiger Urgewalt und künstlerischem Feingefühl, „die Aura des Popstars“ (Die Presse).

Seit 1988 ist Pape eine feste Instanz an der Berliner Staatsoper Unter den Linden und nennt die Bühne der New Yorker Metropolitan Opera sein „zweites Zuhause, fern der Heimat“. Für diesen besonderen Abend hat René Pape ein eigens für die Salzkammergut Festwochen Gmunden ausgewähltes Programm entwickelt, das Komponisten mit einem persönlichen Bezug zum Salzkammergut an den Traunsee bringt: Franz Schubert, Gustav Mahler und Hugo Wolf.

In den Liedern aus Schuberts letztem großen Zyklus „Schwanengesang“, stehen Dichtung, Gesang und Begleitung gleichwertig nebeneinander. Jedes Lied ist eine Kostbarkeit und erzählt auf seine eigene Weise aus dem Seelenleben der Romantik.

Gustav Mahler schrieb seine fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert 1901/1902. „Ich bin der Welt abhandengekommen“ ist eines davon und gilt neben den Kindertotenliedern als eines der bekanntesten Werke.

Mit Hugo Wolfs Gedichten nach Michelangelo erklingt sein letztes Werk, entstanden 1897, kurz bevor er aufgrund seiner fortgeschrittenen Erkrankung in eine Nervenheilanstalt eingeliefert werden musste.

Ravels Liederzyklus „Don Quichotte à Dulcinée“ nach dem gleichnamigen Roman war ein letztes Auftragswerk des berühmten Regisseurs GW Pabst, für dessen Verfilmung von „Don Quichotte“ mit dem berühmten Bass Fjodor Schaljapin.

Mit dem zweifachen Grammy-Preisträger und Kammersänger René Pape ist es den Festwochen gelungen, einen der international profiliertesten Sängerpersönlichkeiten nach Gmunden zu holen.

Am Klavier wird er begleitet von Stephan Matthias Lademann.
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Klassische KonzerteFestivalLiteratur
Musik war Hoffnung - wider das Vergessen
Musik und Dichtung aus Theresienstadt Musik und Dichtung von: Gideon Klein, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ilse Weber, Jura Soyfer, Viktor Ullmann, Pavel Haas, Milena Jesenska, Erwin Schul...
Mi. 31.7.2024
19:30
Thomas Bernhard Haus
Musik und Dichtung aus Theresienstadt

Musik und Dichtung von:

Gideon Klein, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ilse Weber, Jura Soyfer, Viktor Ullmann, Pavel Haas, Milena Jesenska, Erwin Schulhoff, Hans Krása, Friedrich Hölderlin, Oscar Schlesinger, Leo Straus und Karel Svenk.

Die alte kaiserliche Garnisonsstadt Theresienstadt (tschechisch Terezin) wurde unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu einer Ghetto-Stadt, zu einem Schreckensort: Es war in den Jahren 1941–1945 ein Konzentrationslager. Geplant als Muster-KZ, um die Welt zu täuschen. Alle Welt sollte glauben, den Judenginge es gut. 150 000 Menschen erlebten und erlitten dieses KZ, darunter viele nach Theresienstadt deportierte Künstler:innen, die angehalten wurden, ein „Freizeitprogramm“ zu gestalten. Bedeutende und erfolgreiche Komponisten aus Prag und von überall her komponierten und konzertierten voll Hoffnung auf Freiheit – bis sie nach Auschwitztransportiert und in den Gaskammern ermordet wurden. Das Programm „MUSIK WAR HOFFNUNG“ dokumentiert Musik und Dichtung aus Theresienstadt, dokumentiert, was der Kunst und uns verloren gegangen ist, aber auch, was in Noten und Worten immer noch zu uns spricht: auch als Warnung für heute!
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Klassische KonzerteFestival
Vivi Vassileva & Extasi Ensemble
Puls der Kontinente: Schlagzeugwelten in Ekstase Werke u.a. von Iannis Xenakis, John Psathas, Oriol Cruixent , Steve Reich und Keiko Abe An diesem Abend stellt sich Vivi Vassileva...
Do. 1.8.2024
19:30
Mehrzweckhalle Mezzo
Puls der Kontinente: Schlagzeugwelten in Ekstase

Werke u.a. von

Iannis Xenakis, John Psathas, Oriol Cruixent , Steve Reich und Keiko Abe

An diesem Abend stellt sich Vivi Vassileva erstmalig dem Publikum der Salzkammergut Festwochen Gmunden vor und es erwartet uns ein Feuerwerk an „schlagfertigen“ Musiker:innen.

Sie möchte ein junges Publikum für die zeitgenössische Musik begeistern, denn schließlich sei Schlagzeug das „Instrument des 21. Jahrhunderts“: Vivi Vassileva, Meisterschülerin von Martin Grubinger und Trägerin des diesjährigen Leonard Bernstein Award beim Schleswig-Holstein Musik Festival, hat sich schon als Kind ins Trommeln verliebt. Heute übt sie acht bis neun Stunden täglich und füllt als vielseitige Percussionistin schon jetzt große Konzertsäle.

Sie tritt regelmäßig mit Partnern wie Kian Soltani, Frank Dupree, Pablo Barragán und dem Gitarristen Lucas Campara Diniz sowie mit ihrem selbst gegründeten Schlagzeugensemble, dem „Extasi Ensemble“ auf, u.a. in der Berliner Philharmonie, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, in der Elbphilharmonie in Hamburg und bei den Salzburger Festspielen.

Ausgewählt für das Programm „Great Talent“ des Wiener Konzerthauses und als „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund, steht Vivi Vassileva an der Schwelle zu einer großen Karriere und verspricht eine Künstlerin zu werden, die das Publikum mitnimmt, wenn sie die Grenzen der Percussionwelt erkundet und verschiebt. Neben ihrer brillanten Technik, Athletik und erstaunlichen Virtuosität bringt sie eine außerordentliche Musikalität und einen poetischen Ausdruck in ihre Auftritte ein.
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Klassische Konzerte
Gegenwelten - Arnold Schönberg & Ludwig Gruber im Porträt
Agnes Palmisano & Andreas Teufel Arnold Schönberg (1874–1951) „Brettl Lieder“ Ludwig Gruber (1874–1964) „Wiener Lieder“ 2024 feiern zwei Wiener Komponisten ihre...
Do. 8.8.2024
19:30
Landesmusikschule Gmunden
Agnes Palmisano & Andreas Teufel

Arnold Schönberg (1874–1951)
„Brettl Lieder“

Ludwig Gruber (1874–1964)
„Wiener Lieder“

2024 feiern zwei Wiener Komponisten ihren jeweils 150. Geburtstag. Ihre Lebensläufe, Werke und Rezeption könnten nicht unterschiedlicher sein: Zwar werden beide an einem 13. in Wien geboren – Juli bzw. September 1874. Der eine in Ottakring, Zentrum des Wiener Volksgesanges, der andere in der Leopoldstadt, Zentrum des Wiener jüdischen Lebens. Wegweisende Geburtsstätten. Doch erhält der eine frühe musikalische Förderung, der andere ist weitgehend Autodidakt. Der eine komponiert und sammelt Wienerlieder, der andere verlässt früh die bisher gängigen tonalen Bezüge.

Grubers Kompositionen werden in Konzerthaus und Musikverein aufgeführt, er wird mit dem Ehrenring der Stadt Wien ausgezeichnet und stirbt kurz nach seinem 90. Geburtstag in Wien. Wenngleich Grubers Œuvre Opern, Operetten, Singspiele, Kirchenmusik und Chöre umfasst – seine Wienerlieder werden bis heute gesungen.

Ab 1933 komponiert und lehrt Arnold Schönberg in den USA. Er sieht Wien und Wien sieht ihn nie wieder. Viele Jahre zuvor jedoch komponiert er acht „Deutsche Chansons (Brettl Lieder)“ für das Kabarett „Überbrettl“ in Berlin.

Sein Einfluss auf die Musik der Moderne kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Lebenslang fürchtet er die Zahl 13 und stirbt am Freitag den 13. Juli 1951 in Los Angeles. Es ist Ludwig Grubers 77. Geburtstag.
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Jedermann Reloaded - Philipp Hochmair und die Elektrohand Gottes
Jedermann Reloaded Die Idee | Das Album Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem viel...
Fr. 9.8.2024
18:00
Burg Clam
Jedermann Reloaded
Die Idee | Das Album

Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem vielstimmigen Monolog. Ein Zwiegespräch mit zwei Mikrofonen. Eines für Jedermann und eines für die anderen. Sein Jedermann ist ein Rockstar. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band Die Elektrohand Gottes verwandelt Philipp Hochmair das 100 Jahre alte Mysterienspiel in ein apokalyptisches Sprech-Konzert.

„Die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes" wird zum eindringlichen Gesamterlebnis und macht Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld und Rausch verglüht. Das Thema ist zeitlos und ewig gültig: „Was bleibt von meinem Leben übrig, wenn es ans Sterben geht?“

2013 als Experiment am Hamburger Thalia Theater begonnen, entwickeln er und seine Band, „Die Elektrohand Gottes“, die Performance seither weiter. Work in Progress. Spontane Gastauftritte wie die von Patricia Aulitzky, Ulrike Beimpold oder Johannes Silberschneider unterstreichen den Gedanken der Jam-Session und öffnen das Konzept der monologischen Struktur immer wieder aufs Neue. Höhepunkte der Auseinandersetzung waren die Aufführungen am Wiener Burgtheater und das Benefizkonzert im Stephansdom im Herbst 2018.

„Meine erste Begegnung mit Jedermann in Salzburg als junger Zuschauer war enttäuschend. Der Ereignischarakter blieb mir fremd. Ich bin mit meinen Fragen, mit dem Rätsel Jedermann allein geblieben. Diese Irritation führte zu dem Wunsch, aus dem schwerfälligen Theaterspektakel einen leichtfüßigen Monolog zu machen. 2013 kam es durch die Begegnung mit Tobias Herzz Hallbauer über sein Alexander Moissi-Projekt zur Gründung der Band ‚Die Elektrohand Gottes‘.
Wir wollten ein besonderes Hörerlebnis schaffen, um noch näher an Jedermanns Denken und Fühlen heranzukommen. Auch an die Lyrik, an den Klang, an diese spezielle Sprache. Entstanden ist ein intimer Einblick, eine Reise in den Kopf Jedermanns. Und während Hofmannsthal die Gegenwart in der Vergangenheit sichtbar machen wollte, holt unsere Interpretation in der provokanten Attitüde eines Rockkonzerts das Vergängliche im Gegenwärtigen hervor.“ (Philipp Hochmair)

Die langjährige intensive Beschäftigung mit Hofmannsthals Originaltext ermöglichte es Philipp Hochmair, im Sommer 2018 über Nacht für den erkrankten Tobias Moretti einzuspringen und – von Presse und Publikum einhellig umjubelt – bei den Salzburger Festspielen die Rolle des ‚Jedermann‘ auf dem Domplatz zu übernehmen.

Das Studioalbum „Jedermann Reloaded“ ist nach 5 Jahren Tourerfahrung schließlich ein weiterer Schritt in diesem Experiment. Der Blick kehrt sich nach innen, die Reise führt in Jedermanns Kopf. Mit dem Album – erschienen Ende November 2018 als CD, LP und digital auf Spotify und iTunes – haben Philipp Hochmair und seine Band „Die Elektrohand Gottes“ (Alwin Weber, Tobias Herzz Hallbauer und Jörg Schittkowski) einen weiteren Höhepunkt in ihrer Annäherung an den Kosmos „vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ erreicht.
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Jedermann Reloaded - Burg VIP Ticket
Jedermann Reloaded Die Idee | Das Album Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem viel...
Fr. 9.8.2024
18:00
Burg Clam
Jedermann Reloaded
Die Idee | Das Album

Philipp Hochmair ist Jedermann. In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft er in alle Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals Stück zu einem vielstimmigen Monolog. Ein Zwiegespräch mit zwei Mikrofonen. Eines für Jedermann und eines für die anderen. Sein Jedermann ist ein Rockstar. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band Die Elektrohand Gottes verwandelt Philipp Hochmair das 100 Jahre alte Mysterienspiel in ein apokalyptisches Sprech-Konzert.

„Die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes" wird zum eindringlichen Gesamterlebnis und macht Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld und Rausch verglüht. Das Thema ist zeitlos und ewig gültig: „Was bleibt von meinem Leben übrig, wenn es ans Sterben geht?“

2013 als Experiment am Hamburger Thalia Theater begonnen, entwickeln er und seine Band, „Die Elektrohand Gottes“, die Performance seither weiter. Work in Progress. Spontane Gastauftritte wie die von Patricia Aulitzky, Ulrike Beimpold oder Johannes Silberschneider unterstreichen den Gedanken der Jam-Session und öffnen das Konzept der monologischen Struktur immer wieder aufs Neue. Höhepunkte der Auseinandersetzung waren die Aufführungen am Wiener Burgtheater und das Benefizkonzert im Stephansdom im Herbst 2018.

„Meine erste Begegnung mit Jedermann in Salzburg als junger Zuschauer war enttäuschend. Der Ereignischarakter blieb mir fremd. Ich bin mit meinen Fragen, mit dem Rätsel Jedermann allein geblieben. Diese Irritation führte zu dem Wunsch, aus dem schwerfälligen Theaterspektakel einen leichtfüßigen Monolog zu machen. 2013 kam es durch die Begegnung mit Tobias Herzz Hallbauer über sein Alexander Moissi-Projekt zur Gründung der Band ‚Die Elektrohand Gottes‘.
Wir wollten ein besonderes Hörerlebnis schaffen, um noch näher an Jedermanns Denken und Fühlen heranzukommen. Auch an die Lyrik, an den Klang, an diese spezielle Sprache. Entstanden ist ein intimer Einblick, eine Reise in den Kopf Jedermanns. Und während Hofmannsthal die Gegenwart in der Vergangenheit sichtbar machen wollte, holt unsere Interpretation in der provokanten Attitüde eines Rockkonzerts das Vergängliche im Gegenwärtigen hervor.“ (Philipp Hochmair)

Die langjährige intensive Beschäftigung mit Hofmannsthals Originaltext ermöglichte es Philipp Hochmair, im Sommer 2018 über Nacht für den erkrankten Tobias Moretti einzuspringen und – von Presse und Publikum einhellig umjubelt – bei den Salzburger Festspielen die Rolle des ‚Jedermann‘ auf dem Domplatz zu übernehmen.

Das Studioalbum „Jedermann Reloaded“ ist nach 5 Jahren Tourerfahrung schließlich ein weiterer Schritt in diesem Experiment. Der Blick kehrt sich nach innen, die Reise führt in Jedermanns Kopf. Mit dem Album – erschienen Ende November 2018 als CD, LP und digital auf Spotify und iTunes – haben Philipp Hochmair und seine Band „Die Elektrohand Gottes“ (Alwin Weber, Tobias Herzz Hallbauer und Jörg Schittkowski) einen weiteren Höhepunkt in ihrer Annäherung an den Kosmos „vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ erreicht.