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Kabarett
Acht Eimer Hühnerherzen
Fr. 4.10.2024
20:00
POSTHOF - Kleiner Saal
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Rock & Pop
Oska
Manchmal braucht es nicht viel. Mit ein paar Gitarrenakkorden und ihrer ausdrucksstarken Stimme erschafft die österreichische Sängerin OSKA ganze Welten und verzaubert damit ihre stetig wachsende Fa...
Sa. 5.10.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Manchmal braucht es nicht viel. Mit ein paar Gitarrenakkorden und ihrer ausdrucksstarken Stimme erschafft die österreichische Sängerin OSKA ganze Welten und verzaubert damit ihre stetig wachsende Fangemeinde im In- und Ausland. Nach Zeiten der Suche und des Zweifelns hat die ehemalige Straßenmusikerin mittlerweile den großen Durchbruch geschafft – mit allem, was dazugehört: Awards, Festivals und Headliner Tour! Alles Schritte auf einer Reise, die sich genauso magisch anfühlt wie die Musik von OSKA.

Von dieser wunderbaren jungen Frau wird man noch viel hören!
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Klassische Konzerte
Chorus Viennensis & Sonat Vox
Anniversarium MMXXIV Den für das 19. Jahrhundert so charakteristischen Männergesangsvereinen fühlte sich Anton Bruckner von Jugend an tief verbunden. So gründete er in den 1840er-Jahren sow...
Sa. 5.10.2024
19:30
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
Anniversarium MMXXIV

Den für das 19. Jahrhundert so charakteristischen Männergesangsvereinen fühlte sich Anton Bruckner von Jugend an tief verbunden. So gründete er in den 1840er-Jahren sowohl in Kronstorf als auch in St. Florian Männerquartette, in denen er selbst als zweiter beziehungsweise erster Bass mitwirkte, und trat 1856 in Linz der Liedertafel „Frohsinn“ bei, zu deren Chormeister er in der Folge zweimal gewählt wurde. Von 1843 an hat Bruckner dementsprechend 50 Jahre lang, also sein gesamtes schöpferisches Leben hindurch, Werke für solche Chorvereinigungen geschrieben und wurde bereits 1877 in Julius Schuberth’s Musikalischem Conversations- Lexicon als „bedeutender Componist von Männerchören mit und ohne Orchester“ bezeichnet. Seine Jahrgangsgenossen Bedřich Smetana und Peter Cornelius, die 202 4 mit Bruckner die Trias der 200- Jährigen bilden, haben es ihm gleichgetan und eine Vielzahl von Vaterlands-, Fest-, Natur-, Jagd-, Trauer- oder Liebesliedern für unbegleiteten Männerchor geschaffen.

Um einen möglichst breitgefächerten Querschnitt durch dieses reizvolle, jedoch weitgehend in Vergessenheit geratene Repertoire zur Aufführung bringen zu können, haben sich mit dem renommierten, aus ehemaligen Wiener Sängerknaben bestehenden Chorus Viennensis und dem aufstrebenden A-cappella-Männerensemble Sonat Vox, dessen Mitglieder in ihrer Kindheit im Windsbacher Knabenchor gesungen haben, zwei hochkarätige Männerchöre zusammengeschlossen, die, mal abwechselnd, mal gemeinsam, die Musik der drei Jubilare auf deutsche und tschechische Texte zum Klingen bringen und damit ein ebenso ungewöhnliches wie unvergessliches Programm präsentieren.

Programm:

Anton Bruckner (1824–1896)
„An dem Feste“ Des-Dur für vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 59a (1843)

Bedřich Smetana (1824–1884)
Gebet (Modlitba) für Männerchor a cappella, JB 1:120 (1880)

Peter Cornelius (1824–1874)
Fünf Trauerchöre für Männerstimmen, op. 9 (1869)

Bedřich Smetana
Píseň na moři (Lied auf dem Meer) für Männerchor a cappella, JB 1:106 (1876–77)

Anton Bruckner
„Lebt wohl, ihr Sangesbrüder“ A-Dur für vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 83, Nr. 2 (1851)
Der Abendhimmel (I) As-Dur für Männerquartett a cappella, WAB 55 (1862)

Bedřich Smetana
Widmung (Věno) für Männerchor a cappella, JB 1:119 (1880)

– Pause –

Peter Cornelius
Sonnenaufgang, Nr. 3 aus: Drei vierstimmige Männerchöre, o. op. (1844)

Anton Bruckner
Träumen und Wachen As-Dur für Tenor-Solo und vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 87 (1890)

Peter Cornelius
Der alte Soldat, Nr. 1 aus: Drei Männerchöre, op. 12 (1873)

Bedřich Smetana
Festchor (Slavnostní sbor) für Männerchor a cappella, JB 1:99 (1870)

Peter Cornelius
„Es war ein alter König“, Nr. 2 aus: Drei vierstimmige Männerchöre, o. op. (1844)

Anton Bruckner
Ständchen G-Dur für Männerquartett a cappella, WAB 84, Nr. 2 (um 1846)
„Im Wort und Liede wahr und fei“ C-Dur für vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 148, Nr. 1 (1869)
Sternschnuppen F-Dur für vier Männerstimmen a cappella, WAB 85 (um 1848)
Am Grabe f-moll für vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 2 (1861)
Der Abendhimmel (II) F-Dur für vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 56 (1866)
Trösterin Musik c-moll für vierstimmigen Männerchor a cappella, WAB 81b (1877)

Besetzung:

Chorus Viennensis
Sonat Vox
Michael Schneider,
Justus Merkel | Leitung
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Klassische Konzerte
Jérémie Rhorer & Le Cercle de l'Harmonie
Bruckners Sinfonien im Originalklang Befreien Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie au...
So. 6.10.2024
18:00
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Befreien


Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie auf modernem Instrumentarium musiziert zu hören, dessen Klang nicht den Intentionen ihres Schöpfers entspricht. Bruckner schrieb für Streichinstrumente mit Darmsaiten, die sowohl weicher klingen als auch mischfähiger sind, und ab 1868 dezidiert für Wiener Holz- und Blechblasinstrumente, deren Farben andere waren, als wir sie von den heute üblichen Instrumenten kennen. Das Ergebnis ist ein völlig anderer Gesamtklang, der Bruckners Musik in einem neuen Licht erscheinen lässt. Zum weltweit ersten Mal werden nun im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz 2024 alle elf Sinfonien Bruckners im Originalklang zur Aufführung kommen, eine Entdeckungsreise in elf Konzerten, die als Zyklus nur im Brucknerhaus Linz und dort exklusiv in Österreich zu hören sind. Die Sinfonien erklingen dabei stets in ihrer Erstfassung und damit in der Gestalt, die Bruckner dem jeweiligen Werk, noch unbeeindruckt von den Reaktionen seiner Mitwelt, ursprünglich zu geben beabsichtigte. Kombiniert sind sie mit Kompositionen, die ihre Entstehung einem ähnlichen Impuls verdanken oder für Bruckner von vorbildhafter Bedeutung waren, gespielt werden sie von elf der renommiertesten Originalklangorchester Europas unter der Leitung namhafter Dirigenten. Ein einzigartiges Hörerlebnis, das im Bruckner-Jahr 2024 allein die Bruckner-Stadt Linz zu bieten hat.

PROGRAMM
Ernest Chausson (1855–1899)
Sinfonie (Nr. 1) B-Dur, op. 20 (1889–90)


– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107 (1881–83)


BESETZUNG
Le Cercle de l’Harmonie
Jérémie Rhorer | Dirigent
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Klassische Konzerte
Ádám Fischer & The Orchestra of the Age of Enlightenment
Bruckners Sinfonien im Originalklang Anbeten Anton Bruckners zwischen Februar 1875 und Mai 1876 entstandene Sinfonie Nr. 5 B-Dur, die er selbst sein „kontrapunktisches Meisterstück“ nan...
Di. 8.10.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Anbeten

Anton Bruckners zwischen Februar 1875 und Mai 1876 entstandene Sinfonie Nr. 5 B-Dur, die er selbst sein „kontrapunktisches Meisterstück“ nannte, ist ein wahrhaft gewaltiges, von einem dichten Netz motivischer Beziehungen durchzogenes Werk, dessen Schlusssatz für den Dirigenten Wilhelm Furtwängler das „monumentalste Finale in der gesamten Musikliteratur der Welt“ war. Der Komponist hat sein Werk in der Originalgestalt, die erst 1935 zur Uraufführung gelangte, nie gehört und im Zuge einer von Mai 1877 bis Jänner 1878 erfolgten Überarbeitung lediglich die Orchesterbesetzung um eine Basstuba erweitert und einige Kleinigkeiten verändert. Die Sinfonie liegt also nur in einer einzigen Fassung vor.

Wolfgang Amadé Mozarts Requiem d-moll galt Bruckner zeitlebens als ein zentrales Werk und war ein wichtiger Bezugspunkt für sein eigenes kirchenmusikalisches Schaffen. Auch hat er dessen Partitur wiederholt gründlich analysiert, wie etwa Stimmführungsstudien belegen, deren Ergebnisse er in seinen Krakauer Schreibkalender für das Jahr 1877 eintrug. Wenig bekannt ist dagegen, dass es ihm gewissermaßen als Blaupause und ‚Motivquelle‘ für seine ‚Fünfte‘ diente. Denn neben einem wörtlichen Zitat der Phrase „Qua resurget ex favilla / Iudicandus homo reus“ aus dem „Lacrymosa“ im II. Satz der Sinfonie beziehen sich beinahe sämtliche Themen aller vier Sätze des Werkes auf das Requiem.

Zum mutmaßlich ersten Mal überhaupt ermöglichen das weltberühmte Orchestra of the Age of Enlightenment und der zu den wichtigsten Dirigenten unserer Zeit zählende Ádám Fischer, im Mozart-Requiem unterstützt von einem ausgezeichneten Solist*innenquartett und dem hervorragenden Chor Ad Libitum, durch die Gegenüberstellung der beiden Werke in einem Konzert den hörenden Nachvollzug dieser spannenden Verbindung.

Programm:

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Requiem d-moll, KV 626 (1791) [nach der 1877 erschienenen, von Johannes Brahms (1833–1897) edierten Ausgabe der Vervollständigung Franz Xaver Süßmayrs (1766–1803)]

– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, WAB 105 (1875–76, rev. 1877–78)

Besetzung:

Fenja Lukas | Sopran
Michaela Selinger | Mezzosopran
João Terleira | Tenor
Alexandre Baldo | Bass
Chor Ad Libitum
The Orchestra of the Age of Enlightenment
Ádám Fischer | Dirigent
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Manuela Linshalm spielt "Der schlafende Wal" von Paulus Hochgatterer
Ein "Irgendwas", ein "In-Between", ein fünfzehnjähriges Punk-Girl wird wegen diverser Vergehen zur Leistung von einhundert Stunden Sozialdienst bei einem alten Mann verpflichtet, der auf Grund seine...
Mi. 9.10.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Ein "Irgendwas", ein "In-Between", ein fünfzehnjähriges Punk-Girl wird wegen diverser Vergehen zur Leistung von einhundert Stunden Sozialdienst bei einem alten Mann verpflichtet, der auf Grund seiner Mobilitätseinschränkungen das Zimmer nicht verlassen kann. Der Mann liest Bücher, die das Mädchen nicht interessieren, und hört Musik, die für das Mädchen immer gleich klingt. Es stellt sich heraus, dass der Mann sich hauptsächlich mit der Frage des Beckenschlags in Anton Bruckners Siebenter Symphonie beschäftigt. Unbeirrbar scheint's, verfolgt er die Frage, wieviel lautstarke Zuspitzung manche Dinge benötigen, damit sie verstanden werden, und wie leicht man geneigt ist, etwas lächerlich zu finden, weil man Komplexität, Demut und Erhabenheit nicht erkennt. Obwohl sich die Junge nach Kräften dagegen wehrt, entspinnt sich eine Beziehung zum Alten. Schließlich ist sie in der Lage, Fragen zu stellen und etwas von sich preiszugeben.

Manuela Linshalm ist freie Schauspielerin, Puppenspielerin und Dozentin an der Filmacademy Wien. Nach einer Ausbildung am Franz Schubert Konservatorium und Lehren bei Nikolaus Habjan und Neville Tranter ist sie seit 2009 kontinuierlich am Schubert Theater Wien zu sehen, wo bisher drei Figurentheater-Solostücke erschienen (zuletzt "Die Welt ist ein Würstelstand"). Daneben Engagements u.a. bei Akademietheater Wien, Theater an der Wien, Residenztheater München, Landestheater NÖ, Vereinigte Bühnen Bozen, Bayerische Staatsoper, Volkstheater Wien, Rabenhof Theater, Next Liberty Graz, Theater in der Josefstadt, Theater Dortmund, uvm.

Paulus Hochgatterer lebt als Erzähler, Theaterautor und Kinder- und Jugendpsychiater in Wien und im Waldviertel. Sein erzählerisches Werk wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Seine Theaterstücke wurden in den letzten Jahren an diversen Bühnen des deutschsprachigen Raums gespielt, u.a. am Schauspielhaus Graz, am Residenztheater München, am Schauspielhaus Stuttgart, am Wiener Burgtheater und bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Die meisten seiner Bühnenarbeiten entstanden für den österreichischen Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan.

Der schlafende Wal
Theaterstück von Paulus Hochgatterer
Spiel: Manuela Linshalm
Regie, Ausstattung: Simon Meusburger
Koproduktion: Posthof - Zeitkultur am Hafen, Schubert Theater Wien
Ein Auftragswerk für Anton Bruckner 2024
Uraufführung: 9.10.2024 Posthof, Linz
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Show
The Chippendales
Die weltberühmten Chippendales, Las Vegas #1 Männer Revue-Show und beliebtestes Partyziel für Junggesellenabschiede, bringen ihre sexy Show von Las Vegas nach Wien! Die Chippendales sind die bes...
Do. 10.10.2024
20:00
Die weltberühmten Chippendales, Las Vegas #1 Männer Revue-Show und beliebtestes Partyziel für Junggesellenabschiede, bringen ihre sexy Show von Las Vegas nach Wien! Die Chippendales sind die beste Wahl für Junggesellenparty, Geburtstagsfeier, das Single-Leben zu feiern oder einfach nur eine unvergessliche Nacht mit deinen Besten zu verbringen! Die Show, welche jedes Jahr neu überarbeitet wird, ist eine energiegeladene, hautnahe, persönliche Erfahrung, nach der du einfach mehr haben willst! Schnapp dir deinen Party-Trupp, holt euch eure Tickets für die 2024 Tour und lasst uns beginnen!
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Rock & Pop
Mighty Oaks
Die Mighty Oaks stehen wieder in voller Blüte. Zwei Jahre lang war es ruhig um das Folk-Trio – nun bringt es seine eingängigen Akustik-Hymnen wieder zurück auf die Bühne. Das Konzert im Festspie...
Do. 10.10.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Die Mighty Oaks stehen wieder in voller Blüte. Zwei Jahre lang war es ruhig um das Folk-Trio – nun bringt es seine eingängigen Akustik-Hymnen wieder zurück auf die Bühne. Das Konzert im Festspielhaus St. Pölten ist dabei wohl eine Herzensangelegenheit, wurde das Dreiergespann doch bei seinem letzten Besuch im Frühjahr 2019 als "Wunschkonzert" vom Publikum gewählt: Erdige Gitarren, glitzernde Mandolinenklänge und fein komponierte Vokal-Harmonien tauchten den Großen Saal in eine unvergleichliche Atmosphäre. Während ihre Alben Howl und Dreamers einst zu Glanzlichtern des Folk-Revivals wurden, begeisterte zuletzt auch ihr Album Mexico mit tiefgründigen Texten und Lagerfeuer-Melancholie. Wie geschaffen für ein intimes Klangsetting, in dem Sänger Ian Hooper und seine Mighty Oaks nun Klassiker wie Brother sowie brandneue Musik präsentieren werden.

BESETZUNG: Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders
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Manuela Linshalm spielt "Der schlafende Wal" von Paulus Hochgatterer
Ein "Irgendwas", ein "In-Between", ein fünfzehnjähriges Punk-Girl wird wegen diverser Vergehen zur Leistung von einhundert Stunden Sozialdienst bei einem alten Mann verpflichtet, der auf Grund seine...
Do. 10.10.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Ein "Irgendwas", ein "In-Between", ein fünfzehnjähriges Punk-Girl wird wegen diverser Vergehen zur Leistung von einhundert Stunden Sozialdienst bei einem alten Mann verpflichtet, der auf Grund seiner Mobilitätseinschränkungen das Zimmer nicht verlassen kann. Der Mann liest Bücher, die das Mädchen nicht interessieren, und hört Musik, die für das Mädchen immer gleich klingt. Es stellt sich heraus, dass der Mann sich hauptsächlich mit der Frage des Beckenschlags in Anton Bruckners Siebenter Symphonie beschäftigt. Unbeirrbar scheint's, verfolgt er die Frage, wieviel lautstarke Zuspitzung manche Dinge benötigen, damit sie verstanden werden, und wie leicht man geneigt ist, etwas lächerlich zu finden, weil man Komplexität, Demut und Erhabenheit nicht erkennt. Obwohl sich die Junge nach Kräften dagegen wehrt, entspinnt sich eine Beziehung zum Alten. Schließlich ist sie in der Lage, Fragen zu stellen und etwas von sich preiszugeben.

Manuela Linshalm ist freie Schauspielerin, Puppenspielerin und Dozentin an der Filmacademy Wien. Nach einer Ausbildung am Franz Schubert Konservatorium und Lehren bei Nikolaus Habjan und Neville Tranter ist sie seit 2009 kontinuierlich am Schubert Theater Wien zu sehen, wo bisher drei Figurentheater-Solostücke erschienen (zuletzt "Die Welt ist ein Würstelstand"). Daneben Engagements u.a. bei Akademietheater Wien, Theater an der Wien, Residenztheater München, Landestheater NÖ, Vereinigte Bühnen Bozen, Bayerische Staatsoper, Volkstheater Wien, Rabenhof Theater, Next Liberty Graz, Theater in der Josefstadt, Theater Dortmund, uvm.

Paulus Hochgatterer lebt als Erzähler, Theaterautor und Kinder- und Jugendpsychiater in Wien und im Waldviertel. Sein erzählerisches Werk wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Seine Theaterstücke wurden in den letzten Jahren an diversen Bühnen des deutschsprachigen Raums gespielt, u.a. am Schauspielhaus Graz, am Residenztheater München, am Schauspielhaus Stuttgart, am Wiener Burgtheater und bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Die meisten seiner Bühnenarbeiten entstanden für den österreichischen Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan.

Der schlafende Wal
Theaterstück von Paulus Hochgatterer
Spiel: Manuela Linshalm
Regie, Ausstattung: Simon Meusburger
Koproduktion: Posthof - Zeitkultur am Hafen, Schubert Theater Wien
Ein Auftragswerk für Anton Bruckner 2024
Uraufführung: 9.10.2024 Posthof, Linz
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Klassische Konzerte
François-Xavier Roth & Les Siecles
Bruckners Sinfonien im Originalklang Vergötterny Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie au...
Do. 10.10.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Vergötterny

Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie auf modernem Instrumentarium musiziert zu hören, dessen Klang nicht den Intentionen ihres Schöpfers entspricht. Bruckner schrieb für Streichinstrumente mit Darmsaiten, die sowohl weicher klingen als auch mischfähiger sind, und ab 1868 dezidiert für Wiener Holz- und Blechblasinstrumente, deren Farben andere waren, als wir sie von den heute üblichen Instrumenten kennen. Das Ergebnis ist ein völlig anderer Gesamtklang, der Bruckners Musik in einem neuen Licht erscheinen lässt. Zum weltweit ersten Mal werden nun im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz 2024 alle elf Sinfonien Bruckners im Originalklang zur Aufführung kommen, eine Entdeckungsreise in elf Konzerten, die als Zyklus nur im Brucknerhaus Linz und dort exklusiv in Österreich zu hören sind. Die Sinfonien erklingen dabei stets in ihrer Erstfassung und damit in der Gestalt, die Bruckner dem jeweiligen Werk, noch unbeeindruckt von den Reaktionen seiner Mitwelt, ursprünglich zu geben beabsichtigte. Kombiniert sind sie mit Kompositionen, die ihre Entstehung einem ähnlichen Impuls verdanken oder für Bruckner von vorbildhafter Bedeutung waren, gespielt werden sie von elf der renommiertesten Originalklangorchester Europas unter der Leitung namhafter Dirigenten. Ein einzigartiges Hörerlebnis, das im Bruckner-Jahr 2024 allein die Bruckner-Stadt Linz zu bieten hat.

PROGRAMM
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Sinfonie Nr. 41 („Jupiter“) C-Dur, KV 551 (1788)

– Pause –

Bernd Alois Zimmermann (1918–1970)
Stille und Umkehr. Orchesterskizzen (1970)

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 9 d-moll, WAB 109 (1887–94)

BESETZUNG
Les Siècles

François-Xavier Roth | Dirigent
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Rock & Pop
Heavysaurus - Pommesgabel Tour 2024
Die Kinder wollen Rocken! HEAVYSAURUS sind vier Dinosaurier und ein Drache, die Rockmusik für die ganze Familie auf die Bühne bringen – ein echtes Live-Erlebnis mit kindgerechten Texten und bombas...
Fr. 11.10.2024
16:30
POSTHOF - Großer Saal
Die Kinder wollen Rocken! HEAVYSAURUS sind vier Dinosaurier und ein Drache, die Rockmusik für die ganze Familie auf die Bühne bringen – ein echtes Live-Erlebnis mit kindgerechten Texten und bombastischer Show.

Die Pommesgabel kennen schon die kleinsten Fans: Zeigefinger und kleiner Finger ausgestreckt, Hand stolz nach oben gereckt – das Erkennungszeichen aller Rocker und Dino-Metalheadz jeden Alters. Deshalb muss das nächste HEAVYSAURUS- Album natürlich "POMMESGABEL" heißen. Er erscheint am 02. Februar 2024 und wird die Geschichte der fünf musizierenden Urzeitwesen in brandneune Songs weitererzählen.

Erneut bieten HEAVYSAURUS kraftvolle Riffs, tolle Melodien und mitreißende Schlagzeugbeats, zu denen die kleinen (oder auch großen) Hörer und Hörerinnen singen, tanzen und ausflippen können, wie es ihnen gefällt. Echte Rockmusik, mal wild, mal leise, mit Texten eigens für die kleinen größten Fans. Der erste Vorgeschmack ist mit der Single "Luna – unser Hund" bereits erschienen, Ende Juli folgt der nächste Song "Flugsaurier".

Um das Album gebührend zu feiern, werden HEAVYSAURUS (und die fünf Profimusiker, die in den coolen Dino-Kostümen stecken und live spielen) ab Februar unterwegs sein: Die "POMMESGABEL TOUR 2024" macht in über 100 Städten Halt, um den 3- bis 11-Jährigen und ihren Begleitern jeden Alters ein einzigartiges Konzerterlebnis zu bieten: Vier Dinos und ein Drache, mit richtigen Instrumenten auf großer Bühne, mit Lichtspektakel, Nebel, Funkregen, Luftballons und Konfetti.

Jedes Heavysaurus-Konzert ist ein Spektakel für die ganze Familie!
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Manuela Linshalm spielt "Der schlafende Wal" von Paulus Hochgatterer
Ein "Irgendwas", ein "In-Between", ein fünfzehnjähriges Punk-Girl wird wegen diverser Vergehen zur Leistung von einhundert Stunden Sozialdienst bei einem alten Mann verpflichtet, der auf Grund seine...
Fr. 11.10.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Ein "Irgendwas", ein "In-Between", ein fünfzehnjähriges Punk-Girl wird wegen diverser Vergehen zur Leistung von einhundert Stunden Sozialdienst bei einem alten Mann verpflichtet, der auf Grund seiner Mobilitätseinschränkungen das Zimmer nicht verlassen kann. Der Mann liest Bücher, die das Mädchen nicht interessieren, und hört Musik, die für das Mädchen immer gleich klingt. Es stellt sich heraus, dass der Mann sich hauptsächlich mit der Frage des Beckenschlags in Anton Bruckners Siebenter Symphonie beschäftigt. Unbeirrbar scheint's, verfolgt er die Frage, wieviel lautstarke Zuspitzung manche Dinge benötigen, damit sie verstanden werden, und wie leicht man geneigt ist, etwas lächerlich zu finden, weil man Komplexität, Demut und Erhabenheit nicht erkennt. Obwohl sich die Junge nach Kräften dagegen wehrt, entspinnt sich eine Beziehung zum Alten. Schließlich ist sie in der Lage, Fragen zu stellen und etwas von sich preiszugeben.

Manuela Linshalm ist freie Schauspielerin, Puppenspielerin und Dozentin an der Filmacademy Wien. Nach einer Ausbildung am Franz Schubert Konservatorium und Lehren bei Nikolaus Habjan und Neville Tranter ist sie seit 2009 kontinuierlich am Schubert Theater Wien zu sehen, wo bisher drei Figurentheater-Solostücke erschienen (zuletzt "Die Welt ist ein Würstelstand"). Daneben Engagements u.a. bei Akademietheater Wien, Theater an der Wien, Residenztheater München, Landestheater NÖ, Vereinigte Bühnen Bozen, Bayerische Staatsoper, Volkstheater Wien, Rabenhof Theater, Next Liberty Graz, Theater in der Josefstadt, Theater Dortmund, uvm.

Paulus Hochgatterer lebt als Erzähler, Theaterautor und Kinder- und Jugendpsychiater in Wien und im Waldviertel. Sein erzählerisches Werk wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Seine Theaterstücke wurden in den letzten Jahren an diversen Bühnen des deutschsprachigen Raums gespielt, u.a. am Schauspielhaus Graz, am Residenztheater München, am Schauspielhaus Stuttgart, am Wiener Burgtheater und bei den Opernfestspielen in Bayreuth. Die meisten seiner Bühnenarbeiten entstanden für den österreichischen Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan.

Der schlafende Wal
Theaterstück von Paulus Hochgatterer
Spiel: Manuela Linshalm
Regie, Ausstattung: Simon Meusburger
Koproduktion: Posthof - Zeitkultur am Hafen, Schubert Theater Wien
Ein Auftragswerk für Anton Bruckner 2024
Uraufführung: 9.10.2024 Posthof, Linz
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Klassische KonzerteMuseen & Ausstellungen
Orgelführung für Familien
Sa. 12.10.2024
10:30
Brucknerhaus / ganzes Haus
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Kindertheater
Taktvoller Herbst-bst
Sa. 12.10.2024
14:00
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
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Kindertheater
Taktvoller Herbst-bst
Sa. 12.10.2024
16:00
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
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Mehr Konzerte
Maria Bill singt Edith Piaf
Maria Bill, Gesang Michael Hornek, Klavier Krzysztof Dobrek, Akkordeon Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf werden die Konzerte von Maria Bill mit ihrem ganz persönlichen Piaf-Program...
Sa. 12.10.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Maria Bill, Gesang
Michael Hornek, Klavier
Krzysztof Dobrek, Akkordeon

Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf werden die Konzerte von Maria Bill mit ihrem ganz persönlichen Piaf-Programm gestürmt. An jedem dieser Abende dankte man es bisher der Künstlerin mit stehenden Ovationen. Und so ist dieses Programm immer wieder sehens- und hörenswert. Denn kein Abend gleicht dem anderen und Maria Bill gelingt es immer wieder, neue Facetten dieser einzigartigen Erscheinung darzubieten. Gegen Ende des Abends weiß man dann gar nicht mehr so genau, ist es die Bill oder ist es die Piaf, die da auf der Bühne steht. Und irgendwie spürt man, die Piaf ist eben auch da, wenn mit so viel Leidenschaft, Herz und Einfühlungsvermögen ihre Lebens- und Leidensgeschichte erzählt wird.

Zwei großartige Musiker begleiten Maria Bill durch diesen Abend: Michael Hornek am Klavier und Krzysztof Dobrek am Akkordeon.
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Show
Flying Hänsel & Gretel - Die Macht der Influencer
Flying Hänsel & Gretel: Die Macht der Influencer Die neue Live-Produktion von Flying Steps Entertainment, MSK und Cayenne Weltklasse Breakdance trifft auf die Gebrüder Grimm! "Flying Häns...
Sa. 12.10.2024
19:30
Design Center Linz
Flying Hänsel & Gretel: Die Macht der Influencer
Die neue Live-Produktion von Flying Steps Entertainment, MSK und Cayenne

Weltklasse Breakdance trifft auf die Gebrüder Grimm! "Flying Hänsel & Gretel": Die neue Tanz-Sensation von den Flying Steps – den Machern des Welterfolgs "Flying Bach" – startet im September 2024 eine spektakuläre Österreich-Tour – hier gibt es die Tickets für diese einzigartige Dance-Performance.

Im Jahr 2010 stellten die Flying Steps mit ihrem Gründer Vartan Bassil und mit dem Berliner Opernregisseur Christoph Hagel in der Neuen Nationalgalerie Berlin ein neuartiges Projekt vor: "Flying Bach" war die gelungene Verbindung von Bachs Wohltemperiertem Klavier mit Breakdance.

Seitdem sahen weltweit über eine Million Menschen in mehr als 50 Ländern Flying Bach.

Zum dreißigjährigen Bestehen der Flying Steps werden Vartan Bassil und Christoph Hagel dem Publikum ihre neue Zusammenarbeit vorstellen: "Flying Hänsel & Gretel" feiert am 13. September 2024 in der Wiener Stadthalle die Österreichpremiere, gefolgt von einer Tour mit Auftritten in Salzburg, Graz, Linz und St. Pölten.

Die (Ohn-)Macht von Social Media: Inspiriert von den Gebrüdern Grimm und Humperdincks gleichnamiger Oper "Hänsel & Gretel”, übersetzen die Flying Steps die Geschichte spektakulär und faszinierend in unsere Zeit. Heute werden "Hänsel & Gretel” auf andere Art & Weise "in den Wald geschickt" – sie sind jedoch auf TikTok und Instagram nicht weniger allein als zu Grimms Zeiten.

Eine einzigartige Performance – ein echter Publikumshit. Die wichtigste Zutat der neuen Tanz-Sensation der Flying Steps: allerhöchste künstlerische Qualität. Die Flying Steps performen ihre Hänsel & Gretel-Show auf tänzerisch atemberaubendem Niveau, unterstützt vom musikalisch Besten aus Oper, Hiphop, Pop und Breakdance. Dank dieser unnachahmlichen Synthese wird der klassische Märchenstoff zu einer großen, atemberaubenden Geschichte am Puls und Nerv der Zeit. "Flying Hänsel & Gretel" verführt die Zuschauer:innen in eine Welt voller Magie, Spannung und erstklassiger Tanzkunst.
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Sonstiges
Katja Riemann
"Und egal wo ich auch war, ich begegnete immer Persönlichkeiten und niemals 'Flüchtlingen'", sagt Katja Riemann, die bekannteste Schauspielerin Deutschlands. In ihrem Buch "Zeit der Zäune" erzählt...
Sa. 12.10.2024
20:00
POSTHOF - Kleiner Saal
"Und egal wo ich auch war, ich begegnete immer Persönlichkeiten und niemals 'Flüchtlingen'", sagt Katja Riemann, die bekannteste Schauspielerin Deutschlands. In ihrem Buch "Zeit der Zäune" erzählt sie von Orten der Flucht, zu denen sie im Rahmen ihres humanitären Engagements reiste. Wo sind diese Orte und wie leben Menschen im Interim? Sie geht der Frage nach, ob Menschen in den Camps, im Warten, in der Ungewissheit erfinderisch sind und gestaltend. Und sie begegnete erstaunlichen Personen und Situationen.

Einfühlsam und mit dem Blick für Details erzählt sie von Geflüchtetenlagern auf Lesbos und in Jordanien, erzählt, was in Calais passierte, nachdem der Dschungel zerstört wurde, besucht die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla, begleitet Ärzte durch die Nacht an der bosnisch-kroatischen Grenze und Traumatologen in die nordirakischen Camps der Jesiden. Auch in Mcleodganj in Nordindien ist sie gewesen, weil sie findet, dass dort der berühmteste "Flüchtling" lebt - der Dalai Lama.

"Die Zeit bleibt nicht stehen, auch hinter Zäunen nicht, auch in Zeiten der Flucht nicht."

Katja Riemann ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen. Sie ist seit 2000 UNICEF-Botschafterin, unterstützt unter anderem "Plan International" und "Amnesty International" und setzt sich ein für eine offene Gesellschaft und Menschenrechte, besonders für die von Mädchen und Frauen. Für ihr Engagement erhielt sie 2010 das Bundesverdienstkreuz am Band und 2016 den Bad Iburger Courage-Preis.

Katja Rieman, Zeit der Zäune. Orte der Flucht., S. Fischer, VÖ 28.02.2024
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Kindertheater
Taktvoller Herbst-bst
So. 13.10.2024
14:00
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
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Kindertheater
Taktvoller Herbst-bst
So. 13.10.2024
16:00
Brucknerhaus / Mittlerer Saal