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Klassische Konzerte
Menü im Restaurant pauls steak & veggi
Sie ist die wohl größte und bekannteste Sopranistin der Gegenwart. ANNA NETREBKO. Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere, die 1994 begann, wurde ANNA NETREBKO zur regierenden Primadonna des 21. Jahrhun...
Fr. 23.8.2024
18:00
Pauls Steak & Veggie
Sie ist die wohl größte und bekannteste Sopranistin der Gegenwart. ANNA NETREBKO. Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere, die 1994 begann, wurde ANNA NETREBKO zur regierenden Primadonna des 21. Jahrhunderts. Bei Live-Auftritten und auf zahlreichen preisgekrönten Aufnahmen demonstriert sie mit ihren Darstellungen der berühmtesten Heldinnen der Oper eine bemerkenswerte Bandbreite und künstlerische Sensibilität. Sie verzaubert ihr Publikum mit ihrem kraftvollen Timbre und einzigartiger Musikalität. ANNA NETREBKO steht nicht nur regelmäßig an der Spitze von Produktionen der weltweit führenden Opernhäuser, sondern tritt auch in zahlreichen Konzerten und Liederabenden auf fünf Kontinenten auf. In Linz wird sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und Tenor YUSIF EYVAZOV und dem Symphonieorchester der Volksoper Wien für einen unvergesslichen Open Air Abend am Domplatz sorgen.
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Klassische Konzerte
Klassik am Dom 2024 - Anna Netrebko + Yusif Eyvazov
Sie ist die wohl größte und bekannteste Sopranistin der Gegenwart. ANNA NETREBKO. Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere, die 1994 begann, wurde ANNA NETREBKO zur regierenden Primadonna des 21. Jahrhun...
Fr. 23.8.2024
20:00
Sie ist die wohl größte und bekannteste Sopranistin der Gegenwart. ANNA NETREBKO. Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere, die 1994 begann, wurde ANNA NETREBKO zur regierenden Primadonna des 21. Jahrhunderts. Bei Live-Auftritten und auf zahlreichen preisgekrönten Aufnahmen demonstriert sie mit ihren Darstellungen der berühmtesten Heldinnen der Oper eine bemerkenswerte Bandbreite und künstlerische Sensibilität. Sie verzaubert ihr Publikum mit ihrem kraftvollen Timbre und einzigartiger Musikalität. ANNA NETREBKO steht nicht nur regelmäßig an der Spitze von Produktionen der weltweit führenden Opernhäuser, sondern tritt auch in zahlreichen Konzerten und Liederabenden auf fünf Kontinenten auf. In Linz wird sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und Tenor YUSIF EYVAZOV und dem Symphonieorchester der Volksoper Wien für einen unvergesslichen Open Air Abend am Domplatz sorgen.
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Rock & Pop
Menü im Restaurant pauls steak & veggi
Seit über fünf Jahrzehnten zählt Peter Cornelius zu den erfolgreichsten Singer-Songwritern im deutschsprachigen Raum. Viele seiner Songs sind längst Allgemeingut geworden. ‚Reif für die Insel...
Sa. 24.8.2024
18:00
Pauls Steak & Veggie
Seit über fünf Jahrzehnten zählt Peter Cornelius zu den erfolgreichsten Singer-Songwritern im deutschsprachigen Raum. Viele seiner Songs sind längst Allgemeingut geworden. ‚Reif für die Insel‘, ‚Segel im Wind‘ und natürlich ‚Du entschuldige i kenn di‘ sind Klassiker.

2024 geht der Ausnahme-Musiker nun wieder auf Tour. Endlich!

Vier Mann. Allen voran: Cornelius, der Frontmann, der Sänger und stets mit der dem Song entsprechenden Gitarre spielend. Mit ihm auf der Bühne sind Bass, Schlagzeug und Keyboards. Auf der Setlist – selbstredend – viele der großen Hits aber auch Songperlen, welche abseits des Scheinwerferlichts schimmern. Die große Kunst des Peter Cornelius ist seine Art zu singen, sein Gitarre-Spiel auf höchstem Niveau und die Gabe der Balance zwischen Musik und Text. Hinhören und Mitsingen. Oft beschreibt er zwischen den Songs wie sie entstanden sind. Ein wunderbares zweistündiges abwechslungsreiches Konzerterlebnis - mit Songs, die er alle selbst geschrieben hat.

Peter Cornelius & Band Live, das ist ein absolutes Highlight des Konzertkalenders 2024!
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Rock & Pop
Klassik am Dom 2024 - Peter Cornelius
Seit über fünf Jahrzehnten zählt Peter Cornelius zu den erfolgreichsten Singer-Songwritern im deutschsprachigen Raum. Viele seiner Songs sind längst Allgemeingut geworden. ‚Reif für die Insel...
Sa. 24.8.2024
20:00
Seit über fünf Jahrzehnten zählt Peter Cornelius zu den erfolgreichsten Singer-Songwritern im deutschsprachigen Raum. Viele seiner Songs sind längst Allgemeingut geworden. ‚Reif für die Insel‘, ‚Segel im Wind‘ und natürlich ‚Du entschuldige i kenn di‘ sind Klassiker.

2024 geht der Ausnahme-Musiker nun wieder auf Tour. Endlich!

Vier Mann. Allen voran: Cornelius, der Frontmann, der Sänger und stets mit der dem Song entsprechenden Gitarre spielend. Mit ihm auf der Bühne sind Bass, Schlagzeug und Keyboards. Auf der Setlist – selbstredend – viele der großen Hits aber auch Songperlen, welche abseits des Scheinwerferlichts schimmern. Die große Kunst des Peter Cornelius ist seine Art zu singen, sein Gitarre-Spiel auf höchstem Niveau und die Gabe der Balance zwischen Musik und Text. Hinhören und Mitsingen. Oft beschreibt er zwischen den Songs wie sie entstanden sind. Ein wunderbares zweistündiges abwechslungsreiches Konzerterlebnis - mit Songs, die er alle selbst geschrieben hat.

Peter Cornelius & Band Live, das ist ein absolutes Highlight des Konzertkalenders 2024!
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Rock & Pop
Faber - Addio Tour 2024
Pünktlich zum Release seines nächsten Albums "Addio" am 07. Juni 2024 spielt Faber ab Sommer nächsten Jahres Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für das Frühjahr 2024 hat der Sc...
Fr. 30.8.2024
19:30
POSTHOF - FrischLuft-Bühne
Pünktlich zum Release seines nächsten Albums "Addio" am 07. Juni 2024 spielt Faber ab Sommer nächsten Jahres Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für das Frühjahr 2024 hat der Schweizer bereits eine Releasetour zum Album angekündigt, die ihn in für seine Verhältnisse kleinere Clubs und intimere Settings führt – die Sommer-Konzerte sind die erste Möglichkeit, die neuen Songs auf großer Bühne live zu erleben.

Seit seiner ersten EP "Alles Gute" geht der Schweizer Songwriter Faber in seiner Karriere durch Wände, als wären sie Türen. Er schreibt pointierte Texte, die gleichzeitig zum klügsten und polarisierendsten gehören, was es aktuell zu hören gibt. Das führt Faber zu ausverkauften Tourneen und Headlinerslots auf geschmackssicheren Festivals – der Künstler wird von Kritik und Fans gleichermaßen gefeiert. Nach der Debut-EP erscheinen zwei herausragende Alben, "Sei ein Faber im Wind" (2017), "I fucking love my life" (2019) und mit "Orpheum" ein Livealbum im Spätsommer 2022. Auf letzterem ist deutlich zu hören: Faber-Konzerte sind mitreißend, elegant und unverkopft anspruchsvoll und mithin das Beste, was man in deutscher Sprache (und nicht nur das, Faber singt bisweilen auch italienisch, französisch oder schweizerdeutsch) live sehen kann.

Auf "Addio" wird Faber sich lossagen von messbar gemachter Kunst, von Musik, die nicht mehr nur für sich selbst stehen darf, sondern unmittelbar spiegelt, wie massenkompatibel sie ist. Er hat Songs geschrieben, die nicht funktionieren müssen, aber es trotzdem tun. Songs, die gereift sind, die sich nun aufmachen, um auch im Konzert zu zeigen, was in ihnen steckt. Kurzum: Faber hat seine Gedanken frei gemacht.

Die Addio Live 2024 Konzerte nächsten Jahres sind nach der Addio-Releasetour im Frühjahr 2024 die erste Möglichkeit, um die Songs des neuen Albums live zu erleben. Begleitet wird er von einer erstmals erweiterten Band, bestehend aus Tillmann Ostendarp (Schlagzeug, Posaune), Janos Mijnssen (Bass, Cello), Goran Koč (Keys), Max Kämmerling (Gitarre, Perkussion), Gina Été (Gesang, Viola), Hannah Adriana Müller (Gesang, Violine), Dino Brandao (Gesang, Gitarre, Perkussion) und Mel D (Gesang, Gitarre).
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Rock & Pop
Kettcar / Thees Uhlmann - 40 Jahre Posthof Geburtstagsfest
Kettcar – Live 2024 Mittlerweile sind mehr als sechs Jahre seit dem letzten Album von Kettcar aus Hamburg vergangen – und dennoch wirkt „Ich vs. Wir" (inklusive der EP-Fortsetzung „Wir ...
Sa. 31.8.2024
19:30
POSTHOF - FrischLuft-Bühne
Kettcar – Live 2024

Mittlerweile sind mehr als sechs Jahre seit dem letzten Album von Kettcar aus Hamburg vergangen – und dennoch wirkt „Ich vs. Wir" (inklusive der EP-Fortsetzung „Wir vs. Ich“) auch heute noch so relevant und aktuell wie zum Erscheinen im Herbst 2017.

Dass eine Band 15 Jahre nach der Gründung ihr bis dahin bestes Album veröffentlicht, passiert schließlich auch nicht alle Tage. „Eines der kraftvollsten und wichtigsten deutschen Alben des Jahres" meinte Spiegel.de damals, "Unversöhnlich und mit neuer Dringlichkeit" attestierte der Musikexpress.

Im April 2024 gehen Kettcar nun jedenfalls wieder auf Tour – und sie haben noch mehr von jenen Songs im Gepäck, wie nur eine Band wie Kettcar sie schreiben kann. Und der Erfolg gibt ihnen recht. Dass ihre Rückkehr auf die Live-Bühnen längst überfällig war, sieht man an der langen Liste an sold-outs. Und weil auch ihr Wien-Termin im April 2024 in kurzer Zeit ausverkauft war, freuen wir uns, dass sie drei Monate später, am 25. Juli, noch einmal in der Wiener Arena aufspielen.
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Rock & Pop
Violetta Parisini Trio & Wim
Violetta Parisini eröffnet in ihren Liedern Gefühlswelten, die wir alle irgendwie kennen, aber noch nicht in Worte gefasst haben. Mit Peter Rom an der Gitarre, dessen einzigartiger Sound einen ganz ...
Fr. 6.9.2024
20:00
POSTHOF - Kleiner Saal
Violetta Parisini eröffnet in ihren Liedern Gefühlswelten, die wir alle irgendwie kennen, aber noch nicht in Worte gefasst haben. Mit Peter Rom an der Gitarre, dessen einzigartiger Sound einen ganz in seinen Bann zieht, und Hanibal Scheutz am Bass, dem Groove in Person, webt sie einen Zauberteppich, der weich und warm noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Die Indie-Pop-Künstlerin Wim machte 2022 mit der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums "Boxer" von sich hören. Ihre Lieder, mit poetischen und treffsicheren Texten und Liebe zur Melancholie, sind nie einfach, aber immer voller Leichtigkeit.

Die beiden Künstlerinnen haben sich beim Schreiben ihres Duetts "Gespenster" im Rahmen eines Songwriting-Camps kennengelernt, und seitdem vor lauter Begeisterung füreinander noch einige weitere Songs geschrieben, die an diesem Abend im Posthof zu hören sein werden. Deutschsprachiger Indie-Pop ohne Klischees und Kompromisse.
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Klassische Konzerte
Festakt
So. 8.9.2024
10:30
Brucknerhaus / Großer Saal
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Klassische Konzerte
Stegreif.Orchester
#freebruckner Ziel von Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra ist es aufzuzeigen, wie ein zeitgenössisches Orchester (auch) aussehen kann. Die internationalen Musiker*innen verknüpfe...
So. 8.9.2024
18:00
Brucknerhaus / Großer Saal
#freebruckner

Ziel von Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra ist es aufzuzeigen, wie ein zeitgenössisches Orchester (auch) aussehen kann. Die internationalen Musiker*innen verknüpfen in radikalen Rekompositionen Sinfonik mit Improvisation sowie Einflüssen anderer musikalischer Genres und binden das Publikum in originelle Raumkonzepte ein.

Aus Anlass des 200. Geburtstages von Anton Bruckner sucht das Ensemble die Auseinandersetzung mit diesem großen Sinfoniker der Romantik und erarbeitet eine genreübergreifende Rekomposition von dessen Sinfonie Nr. 7 E-Dur. Heute fast ausschließlich als Komponist von Sinfonien und Sakralwerken im Konzertrepertoire präsent, war Bruckner zu Lebzeiten insbesondere für seine Orgelimprovisationen berühmt. Das Stegreif Orchester wird Sinfonik und Improvisation, diese beiden für Bruckner typischen Elemente, miteinander verknüpfen und die ‚Siebte‘ in improvisatorischer Freiheit und kammermusikalischer Leichtigkeit präsentieren. Den Klang des sinfonischen Orchesters erweitern die rund 30 Musiker*innen dabei um Saxophon, Drumset, E-Gitarre und nicht zuletzt den Einsatz der eigenen Stimmen. Denn gerade Bruckners ‚Siebte‘, die Zitate aus seinem Te Deum sowie Anklänge an Richard Wagners Tonsprache beinhaltet, lädt dazu ein, die Spannungsfelder zwischen Sinfonik und Vokalmusik auszuloten.

Im Hier und Jetzt, auswendig, ohne Dirigent*in und daher frei beweglich im Raum, entsteht auf diese Weise eine Performance, welche die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation ebenso sprengt wie jene zwischen Ausführenden und Zuhörenden und das kompositorische Erbe des Jubilars in ganz neuem Licht erstrahlen lässt.

Programm:

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107 (1881–83) arrangiert und rekomponiert von Alistair Duncan (* 1991) [Uraufführung]

Besetzung:

Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra
Lea Hladka | Choreographie
David Fernández | Regie
Juri de Marco, Lorenz Blaumer | Künstlerische Gesamtleitung
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Klassische Konzerte
Philippe Herreweghe & Orchestre des Champs-Élysées
Bruckners Sinfonien im Originalklang Übersteigern Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, s...
Di. 10.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Übersteigern


Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie auf modernem Instrumentarium musiziert zu hören, dessen Klang nicht den Intentionen ihres Schöpfers entspricht. Bruckner schrieb für Streichinstrumente mit Darmsaiten, die sowohl weicher klingen als auch mischfähiger sind, und ab 1868 dezidiert für Wiener Holz- und Blechblasinstrumente, deren Farben andere waren, als wir sie von den heute üblichen Instrumenten kennen. Das Ergebnis ist ein völlig anderer Gesamtklang, der Bruckners Musik in einem neuen Licht erscheinen lässt. Zum weltweit ersten Mal werden nun im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz 2024 alle elf Sinfonien Bruckners im Originalklang zur Aufführung kommen, eine Entdeckungsreise in elf Konzerten, die als Zyklus nur im Brucknerhaus Linz und dort exklusiv in Österreich zu hören sind. Die Sinfonien erklingen dabei stets in ihrer Erstfassung und damit in der Gestalt, die Bruckner dem jeweiligen Werk, noch unbeeindruckt von den Reaktionen seiner Mitwelt, ursprünglich zu geben beabsichtigte. Kombiniert sind sie mit Kompositionen, die ihre Entstehung einem ähnlichen Impuls verdanken oder für Bruckner von vorbildhafter Bedeutung waren, gespielt werden sie von elf der renommiertesten Originalklangorchester Europas unter der Leitung namhafter Dirigenten. Ein einzigartiges Hörerlebnis, das im Bruckner-Jahr 2024 allein die Bruckner-Stadt Linz zu bieten hat.

PROGRAMM
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704)

Battalia. Suite D-Dur, C 61 (1673)

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 8 c-moll, WAB 108 (1884–87) „Fassung 1887“

BESETZUNG
Ars Antiqua Austria
Gunar Letzbor | Violine & Leitung
Orchestre des Champs-Élysées Philippe Herreweghe | Dirigent
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Klassische Konzerte
Jordi Savall & Le Concert des Nations
Bruckners Sinfonien im Originalklang Experimentieren Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie...
Do. 12.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Experimentieren

Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie auf modernem Instrumentarium musiziert zu hören, dessen Klang nicht den Intentionen ihres Schöpfers entspricht. Bruckner schrieb für Streichinstrumente mit Darmsaiten, die sowohl weicher klingen als auch mischfähiger sind, und ab 1868 dezidiert für Wiener Holz- und Blechblasinstrumente, deren Farben andere waren, als wir sie von den heute üblichen Instrumenten kennen. Das Ergebnis ist ein völlig anderer Gesamtklang, der Bruckners Musik in einem neuen Licht erscheinen lässt. Zum weltweit ersten Mal werden nun im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz 2024 alle elf Sinfonien Bruckners im Originalklang zur Aufführung kommen, eine Entdeckungsreise in elf Konzerten, die als Zyklus nur im Brucknerhaus Linz und dort exklusiv in Österreich zu hören sind. Die Sinfonien erklingen dabei stets in ihrer Erstfassung und damit in der Gestalt, die Bruckner dem jeweiligen Werk, noch unbeeindruckt von den Reaktionen seiner Mitwelt, ursprünglich zu geben beabsichtigte. Kombiniert sind sie mit Kompositionen, die ihre Entstehung einem ähnlichen Impuls verdanken oder für Bruckner von vorbildhafter Bedeutung waren, gespielt werden sie von elf der renommiertesten Originalklangorchester Europas unter der Leitung namhafter Dirigenten. Ein einzigartiges Hörerlebnis, das im Bruckner-Jahr 2024 allein die Bruckner-Stadt Linz zu bieten hat.

PROGRAMM
Franz Schubert (1797–1828)
Sinfonie Nr. 7 („Unvollendete“) h-moll, D 759 (1822)

Robert Schumann (1810–1856)
Sinfonie („Zwickauer“) g-moll, WoO 29 (1832–33)

– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie („Annullierte“) d-moll, WAB 100 (1869)
BESETZUNG
Le Concert des Nations
Jordi Savall | Dirigent
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Rock & Pop Hard 'n' Heavy
Zeal & Ardor
Ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn die schwarzen Sklaven Amerikas in ihrer Not nicht Gott, sondern Satan angerufen hätten? Welche Musik wäre entstanden? Black Metal Blues? Grindcore Gospel, Cha...
Do. 12.9.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn die schwarzen Sklaven Amerikas in ihrer Not nicht Gott, sondern Satan angerufen hätten? Welche Musik wäre entstanden? Black Metal Blues? Grindcore Gospel, Chain Songs in Celtic-Frost-Manier?

Genau diese Frage stellte sich Manuel Gagneux vor 10 Jahren. Und sie eröffnete ihm eine Welt voller Möglichkeiten. 2014, als der schweizerisch-amerikanische Songwriter/Soundscaper noch in Harlem, New York, Musik unter dem Pseudonym Birdmask produzierte. Unter dem Projektnamen Zeal & Ardor erschienenen Debüt-Album, schrieb der Rolling Stone: "Nichts ist so seltsam, undurchschaubar oder wunderbar wie Zeal & Ardors 'Devil is Fine'

Zeal & Ardor ist nicht einfach nur eine Band. Sondern ein lebendes, atmendes Wesen. Und wie jedes andere empfindungsfähige Wesen verzehrt es sich, entwickelt sich weiter und wandelt sich von einem Zyklus zum nächsten. Seine Form mag sich ändern, doch sein Geist bleibt derselbe. Gegründet und geleitet von Manuel Gagneux, hat es im Laufe der Jahre seine Krallen geschärft, seine Zähne wachsen lassen und seine Nerven gestählt und ist dabei immer unbestreitbarer und unberechenbarer geworden.

Nach zig Millionen Streams und viel Lob von der internationalen Kritik erweist sich dieses Biest auf seinem vierten, selbst produzierten Album Greif, das am 23. August 2024 über das bandeigene Label Redacted erscheinen wird, als dynamisch und gefährlich wie eh und je.

Der Albumtitel Greif ist inspiriert von einer jährlichen Tradition in Manuels Heimatstadt Basel in der Schweiz. Ein mythisches Mischwesen zieht für die Kinder durch die Straßen als Symbol für die arbeitende Bevölkerung Basels, die sich gegen die unterdrückende Elite wehrt.

Wer nicht bis September warten möchte, dem sei noch der Dokumentarfilm "Play with the Devil" von Olivier Joliat und Matthias Willi zu empfehlen. Der Film dokumentiert Manuel Gagneuxs Weg von der Gründung von Zeal & Ardor über die ersten Tourneen bis hin zu einer Zeit der seelischen Krise. Der mutige Mix aus Black Metal mit alten Chants und Liedern der afrikanischen Sklaven, seine Antwort auf eine rassistische Provokation im Internet, ist politisch brisant.
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Kabarett
Christoph Fritz - Zärtlichkeit
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an de...
Do. 12.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.

Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.

So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
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Kabarett
Roaming Pedals - Mit dem Fahrrad von Kapstadt nach Wien
Roaming Pedals - Mit dem Fahrrad von Kapstadt nach Wien * 2 Frauen * 2 Räder * 1 Zelt * 24.000 km * 216.000 hm * 445 Tage * 21 Länder * 4 Jahreszeiten * 1.000.000 Erfa...
Fr. 13.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Roaming Pedals - Mit dem Fahrrad von Kapstadt nach Wien

* 2 Frauen
* 2 Räder
* 1 Zelt
* 24.000 km
* 216.000 hm
* 445 Tage
* 21 Länder
* 4 Jahreszeiten
* 1.000.000 Erfahrungen

Über ein Jahr lang waren sie auf dem längsten Heimweg ihres Lebens - mit ihren Fahrrädern - von Kapstadt nach Wien. Jetzt sind sie wieder da und bereit ihre Erinnerungen an Elefanten, Sandstürme und skurrile Begegnungen zu teilen. In ihrem abwechslungsreichen Reisevortrag nehmen Johanna und Tanja, alias Roaming Pedals, das Publikum mit auf ihre unglaubliche Heimreise.

Ausgestattet mit Stirnlampen, ihrem Zelt und den inzwischen legendären Fahrrädern reisen sie an einem Abend gemeinsam mit ihren Zuhörer:innen durch den afrikanischen Busch, über die arabische Halbinsel und zu den Bergnomaden des Iran. Dieser Abend ist so aufregend, skurril, lehrreich und unterhaltsam wie, nun ja, eine Radreise eben... und von einer klassischen Diashow so weit entfernt, wie Kapstadt von Wien.
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Klassische Konzerte
Martin Haselböck & Orchester Wiener Akademie
Bruckners Sinfonien im Originalklang Mit der im September 1872 in St. Florian (weitgehend) beendeten Sinfonie Nr. 2 c-moll stellte Anton Bruckner sich in Wien als Sinfoniker vor. Ihre von ihm s...
Sa. 14.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang

Mit der im September 1872 in St. Florian (weitgehend) beendeten Sinfonie Nr. 2 c-moll stellte Anton Bruckner sich in Wien als Sinfoniker vor. Ihre von ihm selbst geleitete Uraufführung durch die Wiener Philharmoniker am 26. Oktober 1873 war jedoch nur ein Achtungserfolg. Das Presseecho spiegelt jene ambivalente Haltung zwischen Faszination und Irritation wider, die für die zeitgenössische Bruckner-Rezeption charakteristisch werden sollte. Besonderen Anstoß erregten die zahlreichen Generalpausen, die als strukturierendes Element eingesetzt und dem Werk, das an sich „von großer lyrischer Schönheit, Zartheit und Durchsichtigkeit der Struktur“ ist, in Gestalt des wenig schmeichelhaften Spitznamens „Pausen-Sinfonie“ zum Verhängnis wurden. Nachdem die Wiener Philharmoniker 1873 sein entsprechendes Ansuchen unbeantwortet ließen, plante Bruckner 1884, die ‚Zweite‘ „Dem Meister Franz Liszt in innigster Verehrung“ zu widmen, sah aber davon ab, nachdem Liszt das ihm überreichte Dedikationsexemplar der Partitur bei seiner Abreise aus Wien achtlos zurückgelassen hatte.

Der ‚Zweiten‘ werden passenderweise zwei zweite Werke von Liszt an die Seite gestellt: die Orchesterfassung der populären Ungarischen Rhapsodie Nr. 2 d-moll und das Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, dessen wechselvolle, sich über mehr als 30 Jahre erstreckende Entstehungs- und Bearbeitungsgeschichte es mit derjenigen jeder Bruckner-Sinfonie aufnehmen kann.

Die Interpretation der drei Werke, deren Ordnungszahl 2 ein Fortfahren und -führen in den drei Gattungen signalisiert, liegt, im Klavierkonzert ergänzt um Starpianist Kit Armstrong als Solist, der versiert ist im Umgang mit historischen wie modernen Flügeln, in den Händen von Martin Haselböck und dem Orchester Wiener Akademie, die unter anderem alle Orchesterwerke Liszts im Originalklang eingespielt und nicht nur damit Pionierarbeit geleistet haben.

Programm:

Franz Liszt (1811–1886)
Ungarische Rhapsodie Nr. 2 d-moll, S. 359, Nr. 2 (1847, 1857–60)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur, S. 125 (1830–39, rev. 1849, 1853, 1857, 1861)

– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 2 c-moll, WAB 102 (1871–72, rev. 1873, 1876) „Fassung 1872“

Besetzung:

Kit Armstrong | Klavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck | Dirigent
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Rock & Pop
GReeeN
Sa. 14.9.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Sonstiges
Milena Michiko Flasar & Leopold Federmair
Sa. 14.9.2024
20:00
POSTHOF - Kleiner Saal
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Kabarett
Toxische Pommes
Mo. 16.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
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Klassische Konzerte
Marc Minkowski & Les Musiciens du Louvre
Bruckners Sinfonien im Originalklang Entgrenzen Nach der Vollendung des Streichquintetts F-Dur begann Anton Bruckner im August 1879 mit der Arbeit an der Sinfonie Nr. 6 A-Dur, die er am 3. S...
Di. 17.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Entgrenzen

Nach der Vollendung des Streichquintetts F-Dur begann Anton Bruckner im August 1879 mit der Arbeit an der Sinfonie Nr. 6 A-Dur, die er am 3. September 1881, einen Tag vor seinem 57. Geburtstag, in St. Florian abschloss, wohin er Anfang August gereist war und von wo aus er auch nach Linz fuhr, um „das mit einer Ausstellung verbundene Volksfest“ zu besuchen. Zwar konnte er die Sinfonie am 6. Oktober 1882 im Rahmen einer Novitätenprobe der Wiener Philharmoniker hören, bei der ihm die Musiker, wie er dem Steyrer Freund Leopold Hofmeyr brieflich berichtete, „heftig applaudierten u[nd] einen Dusch machten“, doch kamen am 11. Februar 1883 in Wien nur deren Mittelsätze zur Uraufführung, weshalb Bruckner das Werk auch keiner Revision unterzog. Dass die gesamte Sinfonie erst nach seinem Tod öffentlich gespielt wurde, erscheint umso erstaunlicher, als sie bei aller Formenvielfalt ein wahres „Wunder an Kontrolliertheit und Konzentration“ ist.

Ein ähnlich grenzüberwindendes, mit verschiedenen kompositionstechnischen Verfahren zyklischer Vereinheitlichung experimentierendes Stück ist die zwischen 1886 und 1888 entstandene dreisätzige Sinfonie d-moll des nur zwei Jahre älteren César Franck, der, wie Bruckner, ein berühmter Organist war und in Frankreich als Nachfolger Ludwig van Beethovens galt, dessen mit der Frage „Muss es sein?“ unterlegte Phrase aus dem Streichquartett Nr. 16 F-Dur er zur motivischen Keimzelle seines Meisterwerks machte.

Mit diesem faszinierenden Programm wendet sich das renommierte Originalklangensemble Les Musiciens du Louvre im 43. Jahr seines Bestehens erstmals einer der Sinfonien Bruckners zu, mit denen sich sein Gründer und Leiter Marc Minkowski als gefragter und gefeierter Gastdirigent von auf modernem Instrumentarium spielenden Orchestern schon seit einiger Zeit intensiv beschäftigt.

Programm:

César Franck (1822–1890)
Sinfonie d-moll, FWV 48 (1886–88)

– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 6 A-Dur, WAB 106 (1879–81)

Besetzung:

Les Musiciens du Louvre
Marc Minkowski | Dirigent
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Die Impropheten - Drama, Baby!
Herr, der Sommer war sehr groß, nun darf wieder gefühlt werden! Und auch verfühlt werden! Und mitgefühlt, und… In jedem Fall wird die Leichtigkeit des Sommers von den Emotionen des Herbsts über...
Mi. 18.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Herr, der Sommer war sehr groß, nun darf wieder gefühlt werden! Und auch verfühlt werden! Und mitgefühlt, und… In jedem Fall wird die Leichtigkeit des Sommers von den Emotionen des Herbsts überwältigt. Was für ein Drama, Baby!

Die Impropheten, frisch und mutig wie immer, trauen sich das! Sie bringen alle großen, schönen, hässlichen und wilden Gefühle auf die Bühne.

Auch die Ihren, liebe Zuschauer, wenn Sie das wollen. Schenken Sie dem Impro-Profis lauthals ihre Emotionen auf die Bühne. Sie kreieren daraus romantische, lustige, berührende oder gruselige Geschichten!

Die fesche & furchtlose Gruppe rund um die Gründerin der Linzer Improszene Andrea Schnitt, begleitet vom Starmusiker Wiff Lagrange, erfühlt sich diesen Abend voller Spielfreude.

Viel Spaß im großen Kino der Emotionen!