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Vorträge
Biyon Kattilathu - Lebe.Liebe.Lache - Die Show, die glücklich macht
Lebe. Liebe. Lache. Wie schön wäre ein Leben, das von diesen drei Worten bestimmt ist? Genau das ist möglich. Aber dieses Glück wird nicht irgendwo in äußeren Dingen oder anderen Menschen...
Fr. 20.9.2024
20:00
Lebe. Liebe. Lache.

Wie schön wäre ein Leben, das von diesen drei Worten bestimmt ist? Genau das ist möglich. Aber dieses Glück wird nicht irgendwo in äußeren Dingen oder anderen Menschen gefunden… es kann nur in uns entdeckt werden. Diese Show soll genau dieses Gefühl wieder in uns erwecken. Sie ist eine Erinnerung an die wirklich wichtigen Dinge des Lebens… und sie kommt für jeden zum genau richtigen Zeitpunkt.

Biyon nimmt uns mit seinem typischen Humor und seiner tiefsinnigen Art mit auf eine Reise zu uns selbst: Man begegnet seinem inneren Kind, versteht die Menschen aus dem eigenen Umfeld besser, verliebt sich wieder neu in sich und das Leben und kommt nach all diesen Zeiten wieder an: Im Hier und Jetzt. Und dann werden wir wieder leben… voller Achtsamkeit und Dankbarkeit. Wir werden wieder lieben… voller Vertrauen. Und wir werden wieder lachen… denn genau das haben wir verdient.
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Rock & Pop
Mathea
Fr. 20.9.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
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Klassische Konzerte
Christoph Spering & Das Neue Orchester
Bruckners Sinfonien im Originalklang Beginnen Die Gegenüberstellung der Erstlinge zweier ‚später Sinfoniker‘, Anton Bruckner wie Johannes Brahms waren bei der Uraufführung ihrer ‚Er...
Sa. 21.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Beginnen

Die Gegenüberstellung der Erstlinge zweier ‚später Sinfoniker‘, Anton Bruckner wie Johannes Brahms waren bei der Uraufführung ihrer ‚Ersten‘ immerhin schon 43 Jahre alt, macht hörbar, dass die Sinfonik der vermeintlichen Antipoden eine gemeinsame Wurzel hat: Ludwig van Beethoven, auf dessen Coriolan-Ouvertüre c-moll die nicht zufällig in derselben Tonart stehenden Sinfonien im Konzert jeweils attacca folgen.

Zwar klagte Brahms noch Anfang der 1870er-Jahre, er werde wohl „nie eine Symphonie komponieren“, da er „immer so einen Riesen (Beethoven) hinter sich marschieren“ höre, beschäftigte sich aber immer wieder mit einem 1862 entworfenen „1. Symphoniesatz“, auf dessen Grundlage er schließlich 1876, ganze 14 Jahre später, seine Sinfonie Nr. 1 c-moll vollendete. So ohrenfällig war der Einfluss des „Riesen“ auf das Werk, dass schon bald das Bonmot des Dirigenten Hans von Bülow die Runde machte, es handele sich um Beethovens „zehnte Sinfonie“.

„Das kecke Beserl“ nannte Bruckner rückblickend seine 1866 vollendete und 1868 in Linz uraufgeführte Sinfonie Nr. 1 c-moll. Und tatsächlich, was für ein ungestümes Werk, was für ein revolutionärer Wurf! 1865 hatte Bruckner sein Handwerk gelernt, die kompositorische Tradition verinnerlicht und Bekanntschaft mit der Musik Richard Wagners gemacht. Ausgestattet mit diesem Rüstzeug, brach er mit seiner ersten nummerierten Sinfonie in neue Welten auf und betrat selbstbewusst das musikalische Gebiet, das für ihn erklärtermaßen das wichtigste war: das der Sinfonik.

Unter der Leitung von Christoph Spering präsentiert Das Neue Orchester zwei sinfonische Gehversuche, die sich als Meilensteine in der Entwicklung der Gattung und so des großen Vorbildes ihrer Schöpfer als würdig erweisen sollten.

Programm:

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Ouvertüre c-moll zu Heinrich Joseph von Collins Trauerspiel Coriolan, op. 62 (1807)

Johannes Brahms (1833–1897)
Sinfonie Nr. 1 c-moll, op. 68 (1862–76, rev. 1877)

– Pause –

Ludwig van Beethoven
Ouvertüre c-moll zu Heinrich Joseph von Collins Trauerspiel Coriolan, op. 62 (1807)

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 1 c-moll, WAB 101 (1865–66) „Linzer Fassung“

Besetzung:

Das Neue Orchester
Christoph Spering | Dirigent
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Sonstiges
Shuttlebus
So. 22.9.2024
17:00
Brucknerhaus / ganzes Haus
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Literatur
Rudi Anschober
Wie wir uns die Zukunft zurückholen – Lesung mit Rudi Anschober 2040: Unser Leben ist besser geworden. Eine scheinbar kuriose Behauptung angesichts der vielen Krisen, die wir in der Gegenwar...
Mo. 23.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Wie wir uns die Zukunft zurückholen – Lesung mit Rudi Anschober

2040: Unser Leben ist besser geworden. Eine scheinbar kuriose Behauptung angesichts der vielen Krisen, die wir in der Gegenwart erleben. Doch Rudi Anschober zeigt in seiner ebenso Hoffnung machenden wie realistischen Zukunftserzählung: Wir können es guthaben. Anschober skizziert die Weichenstellungen, die es dafür in den nächsten entscheidenden Jahren braucht. Dafür bietet jeder Tag neue Chancen: Neue Pfade zu gehen, neue Strategien zu entwickeln, die große Trendwende einzuleiten. Oder, in den Worten von Oscar Wilde: Fortschritt ist nur die Verwirklichung von Utopien.

Daher ist Anschober überzeugt: Es ist nicht die Zeit für Resignation, es ist nie zu spät für den Traum der Veränderung. Diese auf Wissenschaft, Fakten und Optimismus setzende Vision zeigt, wie ein gutes Leben mit der Klimawende aussehen kann – und wie es möglich wird. Unverklärt, der Realität ins Auge sehend, Mut machend. Ein Buch, das wir alle brauchen.

Rudi Anschober, geboren 1960 in Wels, war Lehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich. Von Januar 2020 bis Mitte April 2021 war er Sozial- und Gesundheitsminister der türkis-grünen österreichischen Bundesregierung. 2022 erschien sein Bestseller Pandemia. Einblicke und Aussichten. Seit seinem Rückzug aus der Parteipolitik ist Rudi Anschober als gefragter Vortragsredner, Autor und Berater tätig.
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Valerie Fritsch - Zitronen
Moderation Stefanie Jaksch Zitronen August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen So...
Mi. 25.9.2024
20:00
POSTHOF - Kleiner Saal
Moderation Stefanie Jaksch
Zitronen
August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören? Wie durchbricht er den Kreislauf von Lügen und Betrügen? Und was passiert, wenn sich dieser Mensch, Jahre später, an den Ursprung des Schmerzes zurückwagt?
Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.
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Rock & Pop
Leyya
Leyya sind wieder da. Ein Satz, der in seine Bewegung blinzelt. Mit ihrem neuen Song „Half Asleep“ zeigt die Indie-Pop Band bestehend aus Sophie Lindinger und Marco Kleebauer eine neue Art der Ehr...
Mi. 25.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Leyya sind wieder da. Ein Satz, der in seine Bewegung blinzelt. Mit ihrem neuen Song „Half Asleep“ zeigt die Indie-Pop Band bestehend aus Sophie Lindinger und Marco Kleebauer eine neue Art der Ehrlichkeit und Offenheit und teilt die Erfahrung, wie heilsam es sein kann, wieder bei sich selbst anzukommen.

Alles auf Anfang, oder zumindest ein Re-Turn: Was 2010 im oberösterreichischen Eferding als kleiner Kieselstein zwischen Schuhsolen auf dem Asphalt einer Garage kullert, entwickelt sich schnell zum Selbstläufer. In den darauffolgenden Jahren entsteht ein Duo-Projekt – geprägt vom gegenseitigen Austausch – und ein Sound, der in den 2010er Jahren im europäischen Musikraum noch mehr oder weniger Neuland ist.

Mit „Superego“ überzeugen sie über die Grenzen ihrer Heimat hinaus ein internationales Publikum; der kleine Kiesel kommt ins Rollen. Es folgen erste Konzerte, die Single „Butter“ (2016) teasert neue musikalische Einschläge an, alles geht ganz schnell: Auf „Spanish Disco“ (2016) folgen „Sauna“ (2018), zwei Amadeus Music Awards (2017 & 2018) und der UK Music Video Award (2018). Und zwischendrin fanden sich Leyya als erste österreichische Band unter den Top 10 der meistgebuchten Newcomer:innen der jährlich veröffentlichten Liste des „European Talent Exchange Programmes ETEP“ wieder.

Save to say: Leyya made it! Internationaler Erfolg: Check. Das Duo tourt, spielt kleine bis hin zu den ganz großen Festivals und wird von Kritiker:innen hochgelobt. 2021 veröffentlichen Leyya ihre EP „Longest Day of my Life“ und thematisieren darin Depression, Schwermut und mentale Überforderung, gefolgt von der Doppelsingle „Someone/ Fix it“ (2022) inklusive der Ankündigung, die Band würde vorerst keine Konzerte mehr spielen.

Was im ersten Moment womöglich einen negativen Grundton suggeriert, ist bei genauerer Betrachtung allerdings das genaue Gegenteil: „Wir sind endlich wieder bei uns selbst angekommen und es fühlt sich richtig an“, so das Duo, das zum Unterstreichen der Aussage innerhalb einer Woche beinahe ein ganzes Album produziert. Dieses wird es an ausgewählten Terminen auch live zu erleben geben. Leyya sind also wieder da und bei sich selbst angekommen wie vielleicht noch nie zuvor.
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Sonstiges
Hans Rott - Bruckners Lieblingsschüler
Do. 26.9.2024
12:30
Brucknerhaus / Großer Saal
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Klassische Konzerte
Pablo Heras-Casado & Anima Eterna Brugge
Bruckners Sinfonien im Originalklang Aneignen Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie auf mo...
Do. 26.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Aneignen

Anton Bruckners Sinfonien zählen heute unbestritten zu den Gipfelwerken des 19. Jahrhunderts. Wir haben uns freilich daran gewöhnt, sie auf modernem Instrumentarium musiziert zu hören, dessen Klang nicht den Intentionen ihres Schöpfers entspricht. Bruckner schrieb für Streichinstrumente mit Darmsaiten, die sowohl weicher klingen als auch mischfähiger sind, und ab 1868 dezidiert für Wiener Holz- und Blechblasinstrumente, deren Farben andere waren, als wir sie von den heute üblichen Instrumenten kennen. Das Ergebnis ist ein völlig anderer Gesamtklang, der Bruckners Musik in einem neuen Licht erscheinen lässt. Zum weltweit ersten Mal werden nun im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz 2024 alle elf Sinfonien Bruckners im Originalklang zur Aufführung kommen, eine Entdeckungsreise in elf Konzerten, die als Zyklus nur im Brucknerhaus Linz und dort exklusiv in Österreich zu hören sind. Die Sinfonien erklingen dabei stets in ihrer Erstfassung und damit in der Gestalt, die Bruckner dem jeweiligen Werk, noch unbeeindruckt von den Reaktionen seiner Mitwelt, ursprünglich zu geben beabsichtigte. Kombiniert sind sie mit Kompositionen, die ihre Entstehung einem ähnlichen Impuls verdanken oder für Bruckner von vorbildhafter Bedeutung waren, gespielt werden sie von elf der renommiertesten Originalklangorchester Europas unter der Leitung namhafter Dirigenten. Ein einzigartiges Hörerlebnis, das im Bruckner-Jahr 2024 allein die Bruckner-Stadt Linz zu bieten hat.

PROGRAMM
Richard Wagner (1813–1883)
Eine Faust-Ouvertüre d-moll, WWV 59 (1839–40, rev. 1843–44 & 1855)

Fünf Gedichte für Frauenstimme und Orchester („Wesendonck-Lieder“), WWV 91 (1857–58, 1893) [Orchestrierung von Felix Mottl (1856–1911)]

– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 3 d-moll, WAB 103 (1872–73) „Fassung 1873“

BESETZUNG
Kate Lindsey | Mezzosopran
Anima Eterna Brugge
Pablo Heras-Casado | Dirigent
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Mehr Konzerte
Tobias Pötzelsberger & Band - Prudence
Zwölf Jahre sind eine ziemlich lange Zeit, aber dann auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass Kinder geboren werden, Beziehungen kommen und gehen, Pandemien und Kriege ausbrechen, Karrieren verfolgt...
Do. 26.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Zwölf Jahre sind eine ziemlich lange Zeit, aber dann auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass Kinder geboren werden, Beziehungen kommen und gehen, Pandemien und Kriege ausbrechen, Karrieren verfolgt werden – und Liedermachen kompliziert sein kann. Zwölf Jahre lang hat es jedenfalls gedauert, bis Tobias Poetzelsberger ein neues Album vorlegt. Kalendarisch lang, gefühlt kurz. Hallo, Leben! Dieses Leben ist es nun auch, das auf „Prudence" verhandelt wird, dem neuen Werk des gebürtigen Oberösterreichers. Es ist eine Sammlung von Songs, die in diesen zwölf Jahren entstanden sind. Und sie markieren eine Wandlung: Einerseits weg vom früheren Bandnamen „The More Or The Less", andererseits hin zu einer breiteren musikalischen Farbpalette. Natürlich, wir reden hier grundsätzlich immer noch über Folkpop, der an Glen Hansard genauso erinnern kann wie an Fleetwood Mac oder Gregory Alan Isakov. Aber verglichen mit den Vorgänger-Alben „We, the people" (2009) und „Keep Calm" (2012) hören wir mehr Schlagzeug, mehr Drive, mehr Schattierungen im Arrangement, vieles klingt offener und größer. Der Lagerfeuer-Gitarrist von einst ist erwachsen geworden. Mehr ist mehr, manchmal zumindest.
Denn, das lässt sich sagen: Hier sind einige der stärksten Songs versammelt, die wir von Poetzelsberger kennen: Die Single „Carry you", die knallt und treibt und gleichzeitig eine liebevolle Auseinandersetzung mit dem Vater-Sein ist. Oder „Play it cool", diese Perle mit dem feinen Bossa-Nova-Feeling, die in ihrer Leichtigkeit ein ernstes Thema bespricht, nämlich den Umgang mit dem eigenen Scheitern. Thematisch daran angelehnt, mit einem weltumspannenden Refrain ausgestattet: „Old mans heart". Dann „Fool on the hill", der Song, der ganz klar eine Auseinandersetzung mit selbsternannten Pandemie-Experten ist und sich vom zarten Duett zu einem Stück voller Fahrt und Feeling entwickelt. Und ja, es wird nicht ganz unabsichtlich sein, dass der Beatles-Fan Tobias Poetzelsberger sowohl Song- als auch Albumtitel an die Fab Four anlehnt. That’s where it all comes from in the end. Doch „Prudence" meint auch mehr. Poetzelsberger will es mit „Umsicht" übersetzt wissen, denn: „Das fehlt der Welt ganz wesentlich gerade. Ein Aufeinander-Schauen, mehr Offenheit oder auch Nachsicht mit anderen zu pflegen. Und zusätzlich ein umsichtiger Vorgang mit der eigenen Seele und Verfasstheit. Weil wer älter wird, trägt auch mehr mit sich herum." Womöglich eine Einstellung, die sich ein Stück weit aus Poetzelsbergers Brotberuf als Fernsehmacher speist, weil schlechte Nachrichten zu überbringen ist auch nicht immer fein. Aber hören wir lieber Good News: Dieses Album ist hervorragend produziert, Mastermind Niklas Apfel (auch bekannt von OEHL) hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Warm, klar, differenziert klingen diese neun Songs. Oder, wie Tobias Poetzelsberger einmal als Bandmotto ausgegeben hat: „It’s music to make your heart shine".

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Show
Musical Dinner Show - Non(n)sens - Das Musical Dinner
Oh mein Gott! Voller Stolz freuen wir uns, Ihnen unsere neue Musical Dinner Show präsentieren zu dürfen: „Non(n)sens“, eine Musical Comedy von Dan Goggin. Anders als bei den vorhergehenden P...
Fr. 27.9.2024
19:00
Courtyard by Marriott Linz
Oh mein Gott! Voller Stolz freuen wir uns, Ihnen unsere neue Musical Dinner Show präsentieren zu dürfen: „Non(n)sens“, eine Musical Comedy von Dan Goggin.
Anders als bei den vorhergehenden Produktionen von The Musical Sound, die jeweils themenbezogene Highlight-Shows waren, bringen wir ein ganz neues Format auf die Bühne: Ein komplettes Musical in einer Dinner-Variante.
Tauchen Sie ein, in eine Welt voller Lachen, Musik und absurder Unterhaltung mit dem sensationellen Musical „Non(n)sens“.

Begleiten Sie unsere fünf non(n)konformen Nonnen auf ihrer abenteuerlichen Mission, Einnahmen für die teure Beerdigung der auf tragische Weise verstorbenen Mitschwestern zu beschaffen. Denn dank Schwester Julia und ihrer verdorbenen Bouillabaisse, mussten 52 Klosterfrauen vorzeitig den Löffel abgeben und in den Klosterkassen herrscht göttliche Leere.
Während die verstorbenen Schwestern vorerst in der Tiefkühltruhe ihre letzte Ruhe finden, bereiten die Übriggebliebenen eine spektakuläre Show vor, um Spendengelder für die Beerdigung zu sammeln.
Anstatt mit traditionellen Gesängen zu glänzen, zeigen die Nonnen eine Reihe von skurrilen und lustigen Gesangs- und Tanznummern, bringen das Publikum zum Lachen und berühren es zugleich mit ihrer Musik und ihren Geschichten.
„Non(n)sens“ ist die perfekte Mischung aus Comedy und Gesang, die Sie von der ersten Sekunde an mitreißen wird. Seien Sie bereit für scharfsinnige Wortspiele, schillernde Kostüme und atemberaubende Darbietungen, wenn die Nonnen die Bühne mit ihrem ganz eignen Humor zum Beben bringen.
Die Performance ist ein regelrechter Augen- und Ohrenschmaus: witzig, mitreißend und unglaublich eingängig. Und da alle guten Dinge Drei sind, wird das Ganze um einen perfekten Gaumenschmaus ergänzt. Im Gegensatz zum kargen Klosteressen der Nonnen werden die Gäste in den Showpausen mit einem auserlesenen Mehrgang-Menü verwöhnt. Und sollte es eine Bouillabaissesuppe geben, wird Sie garantiert nicht von Schwester Julia zubereitet. Versprochen!
Egal, ob Sie ein Musical-Liebhaber, Comedy-Fan oder einfach nur auf der Suche nach einer unvergesslichen Unterhaltung sind: „Non(n)sens“ wird Sie begeistern.

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für das Dinner Musical Non(n)sens und lassen sie sich von der unvergleichlichen Energie und dem spirituellen Wahnsinn dieser außergewöhnlichen Nonnen mitreißen. Halleluja!
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Klassische Konzerte
Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz
Ein Zug voller Dynamit Das Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur von Johannes Brahms ähnelt, wie schon der Kritiker Eduard Hanslick feststellte, mit einer Spieldauer von rund 50 Minuten und seinen vier s...
Fr. 27.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Ein Zug voller Dynamit

Das Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur von Johannes Brahms ähnelt, wie schon der Kritiker Eduard Hanslick feststellte, mit einer Spieldauer von rund 50 Minuten und seinen vier statt der üblichen drei Sätze einer „Symphonie mit obligatem Clavier“, wobei die innovative Verschmelzung von sinfonischer und Konzertform einem höchst virtuosen Solopart nicht im Wege steht. Als das Werk mit dem Komponisten als Solist am 9. November 1881 zur umjubelten Uraufführung kam, dämmerte der von Brahms beargwöhnte Hans Rott schon seinem Ende entgegen, wie Joseph Seemüller, der ihn am selben Tag in der Psychiatrie besuchte, einem gemeinsamen Freund berichtete: „Hans […] beschäftigt sich noch immer mit Gedanken u[nd] Plänen, die alle auf einer irrigen Verknüpfung seiner Verhältnisse u[nd] seines Schicksals beruhen. Sein körperliches Aussehen ist schlecht.“

Was hätte sein können, wenn Rotts Ausnahmetalent zur vollen Entfaltung gelangt wäre, davon vermittelt seine genialische Sinfonie (Nr. 1) E-Dur einen unauslöschlichen Eindruck, der verstehen lässt, warum Gustav Mahler in seinem Kommilitonen den „Begründer der neuen Symphonie“ und damit sein unmittelbares Vorbild erkannte. Wie Brahms’ 2. Klavierkonzert im Mai 1878 begonnen, ist die Sinfonie ein staunen machendes Meisterwerk, bei dem melodische und harmonische Erfindungskraft, brillante und doch nuancierte Instrumentation, eine individuelle Klangsprache und ein komplexes Netz motivisch-thematischer Bezüge eine verblüffend geschlossene musikalische Einheit ergeben.

Das tönende Panorama einer konfliktreichen Zeit voller kompositionsästhetischer Grabenkämpfe, in deren Verlauf sich Bruckner heftigen Anfeindungen ausgesetzt und zum Antipoden von Brahms ausgerufen sah, während sein Lieblingsschüler Rott zwischen die Fronten der musikalischen Auseinandersetzung und schließlich in die Mühlen des sogenannten Musikstreits geriet, entwerfen der Starpianist Marc-André Hamelin und das Bruckner Orchester Linz unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner.

Programm:

Johannes Brahms (1833–1897)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur, op. 83 (1878, 1881)

– Pause –

Hans Rott (1858–1884)
Sinfonie (Nr. 1) E-Dur (1878–80)

Besetzung:

Marc-André Hamelin | Klavier
Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner | Dirigent
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Kabarett
Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
Rolf Millers 8. Programm! Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelingt der endgültige Durchbruch - mit „Primär“ und „Obacht“ kann der brilliante Satiriker ni...
Fr. 27.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Rolf Millers 8. Programm! Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelingt der endgültige Durchbruch - mit „Primär“ und „Obacht“ kann der brilliante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen - und mit „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend.

Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles be-merkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne.

„Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann …jetzt…also äh… vom Ding her…praktisch..“ Es genügt nicht sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken Teil 8!!!
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Kabarett
TRICKY NIKI - GRÖSSENWAHN
Manchmal schaffen Menschen Großes. Bei der Geburt von Entertainer TRICKY NIKI wurde dieses Ziel nur um ein paar Zentimeter verfehlt. Trotzdem können heute alle darüber lachen: in seiner neuen Show ...
Fr. 27.9.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Manchmal schaffen Menschen Großes. Bei der Geburt von Entertainer TRICKY NIKI wurde dieses Ziel nur um ein paar Zentimeter verfehlt. Trotzdem können heute alle darüber lachen: in seiner neuen Show "GRÖSSENWAHN"!

Wahn, wenn nicht jetzt, ist die perfekte Zeit für kleine Wunder und große Lacher? Etwa, wenn Mulitalent TRICKY NIKI darüber sinniert, ob ein erotisches Navi das männliche Ego über kurz oder lang in die Sackgasse führt. Oder den größten Kartentrick der Welt zeigt. Selbst wenn er auf hypnotische Weise "großkopfert" erscheint – immer wieder sucht er bescheidene 10 Zentimeter, die ihm fehlen. In "GRÖSSENWAHN" stellt sich der große Kleinkünstler voller Ironie seinem ausgebliebenden Wachstumsschub, megalomanen Auswüchsen von heute und den bedeutendsten Fragen der Menschheit.

Mit von der Partie sind TRICKY NIKIs kurzweilige Handlanger: ein frivoler Drache Emil, der auf großem Fuß leben will, hat seiner rechten Hand gerade noch gefehlt. Ein benebelter Justin Biber möchte Niki dafür ganz groß rausbringen. Spätestens bei Faultier Diego wird langsam klar, dass hier kein Auge trocken bleibt, wenn es in diesem Tempo weitergeht. Und Affe Luigi haut am Ende sowieso alle vom Hocker. Fragt sich nur noch, wer hier wen auf den Arm nimmt.

Mit seinem einzigartigen Mix aus Bauchreden auf höchstem Niveau, großer Zauberkunst und Wahnsinnspointen bringt TRICKY NIKI Entertainment auf ein neues Level. Hier sitzt jeder Gag – und das Publikum ist selbst im Sitzen noch auf Augenhöhe. Es wäre vermessen zu behaupten, dass "GRÖSSENWAHN" die größte Show des Universums und aller umliegenden Galaxien ist. Doch mehr als 10cm fehlen wohl auch hier nicht. Denn TRICKY NIKI ist zwar weder groß, noch artig – aber immer großartig.

Tickets jetzt sichern bei oeticket.com!
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Show
Musical Dinner Show - Non(n)sens - Das Musical Dinner
Oh mein Gott! Voller Stolz freuen wir uns, Ihnen unsere neue Musical Dinner Show präsentieren zu dürfen: „Non(n)sens“, eine Musical Comedy von Dan Goggin. Anders als bei den vorhergehenden P...
Sa. 28.9.2024
19:00
Courtyard by Marriott Linz
Oh mein Gott! Voller Stolz freuen wir uns, Ihnen unsere neue Musical Dinner Show präsentieren zu dürfen: „Non(n)sens“, eine Musical Comedy von Dan Goggin.
Anders als bei den vorhergehenden Produktionen von The Musical Sound, die jeweils themenbezogene Highlight-Shows waren, bringen wir ein ganz neues Format auf die Bühne: Ein komplettes Musical in einer Dinner-Variante.
Tauchen Sie ein, in eine Welt voller Lachen, Musik und absurder Unterhaltung mit dem sensationellen Musical „Non(n)sens“.

Begleiten Sie unsere fünf non(n)konformen Nonnen auf ihrer abenteuerlichen Mission, Einnahmen für die teure Beerdigung der auf tragische Weise verstorbenen Mitschwestern zu beschaffen. Denn dank Schwester Julia und ihrer verdorbenen Bouillabaisse, mussten 52 Klosterfrauen vorzeitig den Löffel abgeben und in den Klosterkassen herrscht göttliche Leere.
Während die verstorbenen Schwestern vorerst in der Tiefkühltruhe ihre letzte Ruhe finden, bereiten die Übriggebliebenen eine spektakuläre Show vor, um Spendengelder für die Beerdigung zu sammeln.
Anstatt mit traditionellen Gesängen zu glänzen, zeigen die Nonnen eine Reihe von skurrilen und lustigen Gesangs- und Tanznummern, bringen das Publikum zum Lachen und berühren es zugleich mit ihrer Musik und ihren Geschichten.
„Non(n)sens“ ist die perfekte Mischung aus Comedy und Gesang, die Sie von der ersten Sekunde an mitreißen wird. Seien Sie bereit für scharfsinnige Wortspiele, schillernde Kostüme und atemberaubende Darbietungen, wenn die Nonnen die Bühne mit ihrem ganz eignen Humor zum Beben bringen.
Die Performance ist ein regelrechter Augen- und Ohrenschmaus: witzig, mitreißend und unglaublich eingängig. Und da alle guten Dinge Drei sind, wird das Ganze um einen perfekten Gaumenschmaus ergänzt. Im Gegensatz zum kargen Klosteressen der Nonnen werden die Gäste in den Showpausen mit einem auserlesenen Mehrgang-Menü verwöhnt. Und sollte es eine Bouillabaissesuppe geben, wird Sie garantiert nicht von Schwester Julia zubereitet. Versprochen!
Egal, ob Sie ein Musical-Liebhaber, Comedy-Fan oder einfach nur auf der Suche nach einer unvergesslichen Unterhaltung sind: „Non(n)sens“ wird Sie begeistern.

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für das Dinner Musical Non(n)sens und lassen sie sich von der unvergleichlichen Energie und dem spirituellen Wahnsinn dieser außergewöhnlichen Nonnen mitreißen. Halleluja!
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Klassische Konzerte
Stefan Gottfried & Concentus Musicus Wien
Bruckners Sinfonien im Originalklang Studieren Anton Bruckner hat sich erst spät der Sinfonik zugewandt. Die Sinfonie f-moll, seinen Erstling, komponierte er 1863 im Alter von 38 Jahren zum...
Sa. 28.9.2024
19:30
Brucknerhaus / Großer Saal
Bruckners Sinfonien im Originalklang
Studieren

Anton Bruckner hat sich erst spät der Sinfonik zugewandt. Die Sinfonie f-moll, seinen Erstling, komponierte er 1863 im Alter von 38 Jahren zum Abschluss der gut zweijährigen Linzer Ausbildungszeit bei Otto Kitzler, was ihr den Beinamen „Studiensinfonie“ eingetragen hat. Bruckner selbst betrachtete das Werk, dem, bei allen Einflüssen der musikalischen Tradition, die hier naturgemäß ihren Niederschlag gefunden haben, doch schon eine individuelle Handschrift und ein unkonventioneller Ton eignet, offenkundig als sein „Gesellenstück“ und bemühte sich anfänglich aktiv um dessen Aufführung.

Auch die deutlich von Wolfgang Amadé Mozart beeinflusste Sinfonia VIII D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdys entstand 1822 im Rahmen des Kompositionsunterrichts bei Carl Friedrich Zelter zu Übungszwecken. Als einzige unter den zwölf „Streichersinfonien“ erweiterte der 13-Jährige diese bis 1823 um Bläserstimmen und verwandelte sie damit in seine erste ‚vollwertige‘ Sinfonie. Dagegen begann Ludwig van Beethoven 1786 15-jährig, ein Klavierkonzert zu schreiben, um sich der Öffentlichkeit als Pianist und Komponist vorzustellen. Die Überarbeitungen des Werkes, das sich an den Vorbildern der Wiener Klassik orientiert, beschäftigten ihn 15 Jahre lang. Erst 1801 erschien es als Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur im Druck, obwohl es eigentlich das erste ist.

Die drei „Studienwerke“, mit denen sich ihre Komponisten die jeweilige Gattung erarbeiteten, bringt, geleitet von Stefan Gottfried und mit dem Tastenvirtuosen Kristian Bezuidenhout, einem veritablen Originalklangstar, der Concentus Musicus Wien zur Aufführung, der im Internationalen Brucknerfest Linz 2018 zum ersten Mal in seiner Geschichte Werke von Bruckner gespielt hat und seither, nach einer Pause von weit mehr als einer Dekade, wieder regelmäßig im Brucknerhaus Linz zu Gast war.

Programm:

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Sinfonia VIII („Streichersinfonie“, in der Fassung mit Bläsern) D-Dur, MWV N 8 (1822–23)

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur, op. 19 (1786–92, rev. 1793, 1794–95, 1798, 1801)

– Pause –

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie („Studiensinfonie“) f-moll, WAB 99 (1863)

Besetzung:

Kristian Bezuidenhout | Klavier
Concentus Musicus Wien
Stefan Gottfried | Dirigent
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Gardi Hutter
Eine hungrige Maus beobachtet sehnsüchtig durch ein Fern-ofen-rohr einen runden Käse, der so nah und doch so unerreichbar ist: er hängt in einer Mausefalle! Die Ahnenbilder, die am Fallenrahmen hä...
Sa. 28.9.2024
20:00
POSTHOF - Mittlerer Saal
Eine hungrige Maus beobachtet sehnsüchtig durch ein Fern-ofen-rohr einen runden Käse, der so nah und doch so unerreichbar ist: er hängt in einer Mausefalle! Die Ahnenbilder, die am Fallenrahmen hängen, sind der Maus Warnung genug, sich nicht leichtsinnig "ihrem Liebsten" hinzugeben. Mit Beharrlichkeit und List schafft sie es dennoch, sich "Käseessenz" zu besorgen, ohne dass die Falle zuschnappt.

"Käseessenz"…schon der Geruch macht ihr weiche Knie. Sie ist süchtig. Sie will mehr, mehr… ein Fondue!! Ihre Gier macht sie unachtsam. Plötzlich steht sie in der Falle. Ihre Seele flattert schon höhenwärts. Doch die Falle schnappt nicht zu. Sie hat Rost angesetzt. Jetzt kann das schöne Leben im "Einfallenhaus" beginnen! Die "Wohlstandsmaus" richtet sich häuslich in ihrem Paradies ein: Schaukel, TV, Blumen, Fahne: alles Käse! Sie ist dick geworden, träge. Langeweile schleicht sich ein. Ihre Träume schmecken verstaubt. Auch das intensivste Putzprogramm kann den aufkommenden Ärger nicht ersticken. Dann sieht sie den goldenen Mond am Himmel: "So ein Käse!!!"

Was dem Menschen das Gold, ist der Maus der Käse. Hier der Goldrausch, dort das Käsefieber. Beider Leben sind hindernisreiche Rennen nach Gold, Geld oder Käse. Dabei riskieren sie oft Kopf und Kragen. Und wenn sie es schaffen viel davon anzuhäufen, wird die Hauptsorge, wie sie das Erworbene erhalten, schützen und vermehren und sich gleichzeitig alle Träume erfüllen können… und da beißt sich der Teufel in den Schwanz. Die Maus auch!

Von Gardi Hutter, Ferruccio Cainero, Mark Wetter
Regie: Ferruccio Cainero
Bühnenbild: Roli Beetschen
Musik: Franco Feruglio
Event-Bild
Klassische Konzerte
Quatuor Danel
Hans Rott und Hugo Wolf – das Werk für Streichquartett Mit Werken von Hans Rott und Hugo Wolf kehrt das Quatuor Danel nach seinem fulminanten letztjährigen Brucknerhaus-Debüt nach Linz zur...
Di. 1.10.2024
19:30
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
Hans Rott und Hugo Wolf – das Werk für Streichquartett

Mit Werken von Hans Rott und Hugo Wolf kehrt das Quatuor Danel nach seinem fulminanten letztjährigen Brucknerhaus-Debüt nach Linz zurück und präsentiert dabei das gesamte vollendete Streichquartettœuvre zweier Komponisten, deren revolutionäres Künstlerdasein tragisch endete: Beide starben nach langjähriger Krankheit in der Niederösterreichischen Landesirrenanstalt in Wien-Alsergrund. Das Streichquartett c-moll Hans Rotts, dessen Lehrer Anton Bruckner ihn als „geniale[n] Musiker“ und seinen „beste[n] Schüler“ rühmte, stellt in der staunenerregenden Symbiose von produktiver Auseinandersetzung mit der kompositorischen Tradition und kühner künstlerischer Vision ein bis heute nur äußerst selten zu hörendes Juwel romantischer Kammermusik dar. Auch bei Hugo Wolfs Streichquartett d-moll, dem er das im Hinblick auf sein eigenes Schicksal geradezu prophetische Motto „Entbehren sollst du, sollst entbehren“ aus Goethes „Faust I“ voranstellte, sowie seinem im Kontrast dazu als „humoristisch“ bezeichneten Intermezzo handelt es sich um zwei kostbare Raritäten, denen Max Reger etwas „fast Geniales“ zusprach, während er die funkensprühende Italienische Serenade gar zum „Entzückendsten“ zählte, „was wir überhaupt auf dem Gebiet der Serenade besitzen“.

Programm:

Hans Rott (1858–1884)
Streichquartett c-moll (1876–77)

Hugo Wolf (1860–1903)
Intermezzo Es-Dur für Streichquartett (1886)

– Pause –

Hugo Wolf
Streichquartett („Entbehren sollst du, sollst entbehren“) d-moll (1879–84)
Italienische Serenade G-Dur für Streichquartett (1887)

Besetzung:
Quatuor Danel
Marc Danel | Violine
Gilles Millet | Violine
Vlad Bogdanas | Viola
Yovan Markovitch | Violoncello
Event-Bild
Klassische Konzerte
Julia Lezhneva & Helmut Deutsch
Liederabend Der zweite Liederabend im Internationalen Brucknerfest Linz 2024 ist gleichfalls den Jubilaren des Jahres gewidmet, richtet den Blick aber, von Anton Bruckner und Richard Strauss ei...
Mi. 2.10.2024
19:30
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
Liederabend

Der zweite Liederabend im Internationalen Brucknerfest Linz 2024 ist gleichfalls den Jubilaren des Jahres gewidmet, richtet den Blick aber, von Anton Bruckner und Richard Strauss einmal abgesehen, auf andere Komponisten aus dem polnischen, tschechischen, deutschen sowie französischen Sprachraum und hält dabei eine ganze Reihe von Entdeckungen und Überraschungen bereit.

Das Programm erinnert an den 175. Todestag von Frédéric Chopin, dessen wunderbare Lieder neben seinen ungleich berühmteren Klavierwerken ein unverdientes Schattendasein führen, feiert die 200. Geburtstage von Bedřich Smetana, dessen Todestag sich außerdem zum 140. Mal jährt und dessen Liedschaffen kaum je die ihm gebührende Beachtung findet, sowie von Peter Cornelius, dessen 150. Todestag damit ebenfalls begangen wird und dessen häufig auf eigene Texte entstandene Klavierlieder durch eine geglückte Synthese von Raffinement und Einfachheit beeindrucken, gedenkt des 100 . Todestages von Gabriel Fauré, dessen Liedoeuvre zum Bedeutendsten zählt, was in Frankreich in diesem Genre geschrieben wurde, und gratuliert zum 150. Geburtstag von Reynaldo Hahn, dessen hierzulande weitgehend unbekannt gebliebene Liedkompositionen die Atmosphäre der Belle Époque auf das Zauberhafteste Klang werden lassen.

Den bunten Liederstrauß zu Ehren der sieben Komponisten binden und überreichen die Starsopranistin Julia Lezhneva, die mit diesem Konzert ihr längst überfälliges Brucknerhaus-Debüt gibt, und Helmut Deutsch, der seit Jahrzehnten zu den gefragtesten und erfolgreichsten Liedpianisten der Welt gehört und sich trotzdem seine Neugierde ebenso bewahrt hat wie sein Interesse an in Vergessenheit geratenem Repertoire.

Programm:

Lieder von

Frédéric Chopin (1810–1849)
Bedřich Smetana (1824–1884)
Anton Bruckner (1824–1896)
Peter Cornelius (1824–1874)
Gabriel Fauré (1845–1924)
Richard Strauss (1864–1949)
Reynaldo Hahn (1874–1947)

Besetzung:

Julia Lezhneva | Sopran
Helmut Deutsch | Klavier
Event-Bild
Kabarett
Wir Staatskünstler - Alte Hunde - Neue Tricks
Das Leben. Es ist so ermüdend. Man hat eine fesche neue Frisur, und ein paar Wochen später sitzt man erst wieder beim Frisör. Man putzt sich abends minzfrisch die Zähne und wacht mit schalem Gesch...
Mi. 2.10.2024
20:00
POSTHOF - Großer Saal
Das Leben. Es ist so ermüdend. Man hat eine fesche neue Frisur, und ein paar Wochen später sitzt man erst wieder beim Frisör. Man putzt sich abends minzfrisch die Zähne und wacht mit schalem Geschmack wieder auf. Man strudelt sich seit einem Dutzend Jahren satirisch mit der österreichischen Innenpolitik ab und muss feststellen, dass trotzdem schon wieder ein neues Programm nötig ist.

Aber natürlich ist das Leben auch schön. Vor allem wenn Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba energiegeladen mit einem funkelnagelneuen Programm auf die Bühne federn. Bissig, komisch, messerscharf frisiert und selbstverständlich minzfrisch.

Von der Politik lassen sie sich dabei nicht nur die Thermen vorgeben, sondern drehen auch den Spieß um: „Wir Staatskünstler“ greifen erstmals aktiv in den politischen Wettbewerb der Republik Österreich ein. Wie sie das angehen werden? Lassen Sie sich überraschen!