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Theater
Stabat Mater & Les Noces
Dieser Doppelabend mit dem Tanzensemble, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gesangssolist:innen und dem Opernchor trägt die Handschrift eines der ­renommiertesten Choreografen unserer Zeit: E...
Fr. 3.5.2024
19:30
Großes Haus (Tiroler Landestheater)
Dieser Doppelabend mit dem Tanzensemble, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gesangssolist:innen und dem Opernchor trägt die Handschrift eines der ­renommiertesten Choreografen unserer Zeit: Edward Clug kreierte unter ­anderem Stücke für das Stuttgarter Ballett, das Zürcher ­Ballett, das Wiener Staatsballett und das Nederlands Dans Theater.

In seiner Interpretation von Pergolesis Stabat Mater stellt Clug vor dem Hintergrund des Leidens der Heiligen Maria während Jesus’ Kreuzigung einen Bezug zu tradierten biblischen ­Bildern her. Gleichzeitig reflektiert er, nicht ohne Ironie, unser heutiges Verständnis der Beziehung zwischen Mutter und Sohn.

Les Noces (Die Hochzeit) konfrontiert zwei junge Menschen vom Land mit den Herausforderungen der Hochzeitsnacht. Zögerlich, wenngleich neugierig, lassen sie sich auf dieses Ritual des Erwachsenwerdens ein, angetrieben von der erwartungsfrohen Dorfgemeinschaft. Clug setzt Strawinskys folkloristisches Libretto mit viel Tempo, Dynamik und Humor um.
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Theater
Warten auf Godot
In der Übersetzung aus dem Französischen von Elmar Tophoven, 1953 (Revidierte Fassung von Erika Tophoven, 1993) ESTRAGON Was sollen wir jetzt machen, da wir glücklich sind? WLADIMIR Wir wart...
Fr. 3.5.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
In der Übersetzung aus dem Französischen von Elmar Tophoven, 1953 (Revidierte Fassung von Erika Tophoven, 1993)

ESTRAGON Was sollen wir jetzt machen, da wir glücklich sind? WLADIMIR Wir warten auf Godot.
ESTRAGON Ach ja …

Warten auf Godot – geschrieben im Schatten des großen Krieges, in Zeiten der Rat- und Mutlosigkeit. Vergangenheit? Mehr denn je warten die Menschen heute, in dieser schwarzen, unruhigen Zeit, auf Rettung, auf die Erlösung von der großen Angst vor Kriegen, Seuchen, Zerstörung, dem fortschreitenden Weltuntergang, der Apokalypse. Und wir? Sind wir nicht alle wie "Wladimir" und "Estragon", traurige Clowns, Wartende, Spielende, am Rande der Landstraße, gelandet im Nirgendwo? Zeitgenossen und Zauberkünstler zugleich. Der Weg ist das Ziel, die Fantasie weist den Weg. Und die Liebe. Dann geht es wieder weiter und weiter. Ein Ringelspiel, Fallen, Aufstehen, neu beginnen –

Und "Godot" – ist er tatsächlich der lang ersehnte Erlöser? Oder ist es der rätselhafte "Pozzo", unterwegs – wohin? – mit seinem unglücklichen Diener, der dazu auch noch "Lucky" heißt? Erlösung oder böse Verspottung?
Wir warten, lachen und weinen mit ihnen, in der Hoffnung auf unseren "Godot" – oder ist er längst gekommen?

Nach Bernhards Der deutsche Mittagstisch und Ionescos Der König stirbt in den Kammerspielen inszeniert Claus Peymann zum dritten Mal in seiner neuen "Heimat", dem Theater in der Josefstadt.
Theater
Blutbuch
Fr. 3.5.2024
19:30
Theater am Werk im Kabelwerk - Saal unten
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Theater
Die Möwe
So liegt er da, der See der toten Seelen, über dem die Möwen kreisen, frei über den Menschen, die sich langweilen und nicht lieben, über den Künstlern, die sich in Routine gefallen und politisch ...
Fr. 3.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
So liegt er da, der See der toten Seelen, über dem die Möwen kreisen, frei über den Menschen, die sich langweilen und nicht lieben, über den Künstlern, die sich in Routine gefallen und politisch nichts unternehmen gegen den autokratischen Zaren – seit Jahrhunderten immer wieder gleich – und dann ins Unglück stürzen, veröden wie die Welt:

Leblos liegt sie da, kalt, keine Menschen, keine Künstler, keine Liebenden.

Nur Nina und Kostja begeben sich in den kosmischen Sturm der Weltenseele, ringen um Visionen, suchen nach neuen Formen, stürzen sich in den Kampf der Generationen, wagen den Aufstand gegen das etablierte Theater und die bornierte Literatur, divenhafte Mütter, geldgierige Väter, zynische Berühmtheiten und mediokre Versager.

Und dann wird eine Möwe erschossen, und das wahnwitzige komisch-tragische Menschenkaleidoskop Anton Tschechows explodiert – wie die Welt. Und die Menschen taumeln zum Abgrund.
Theater
Der Kissenmann
Fr. 3.5.2024
19:30
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Theater
Figurentheater Homunculus - Der Glöckner von Notre Dame
Fr. 3.5.2024
20:00
Palast Hohenems - Palasthof
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Theater
Sonne
Rund achteinhalb Minuten braucht das Sonnenlicht, bis es unseren Planeten erreicht. Die Sonne wird geliebt und verehrt aber zunehmend auch als bedrohlich und aggressiv wahrgenommen. Die Choreografin u...
Fr. 3.5.2024
20:00
Kammerspiele (Haus der Musik Innsbruck)
Rund achteinhalb Minuten braucht das Sonnenlicht, bis es unseren Planeten erreicht. Die Sonne wird geliebt und verehrt aber zunehmend auch als bedrohlich und aggressiv wahrgenommen. Die Choreografin und Performerin Doris Uhlich widmet diesem Himmelskörper, der Existenzen ebenso ermöglicht wie zerstören kann, eine Sonnenschau, in der sie gemeinsam mit dem Kinderchor des Landestheaters die Beziehung der Sonne zu anderen Körpern, Lebewesen und unbelebter Materie erkundet. SONNE bildet den Höhepunkt einer Personale von Doris Uhlich. In Zusammenarbeit mit Innsbruck International Biennial of the Arts 2024 baut sich diese über die ganze Stadt auf – als Site Specific Performance genauso wie als Lecture oder Workshop.

Koproduktion Festspielhaus St. Pölten, Volkstheater Wien, Theater Rampe Stuttgart und insert Tanz und Performance GmbH /  Personale Doris Uhlich Koproduktion Innsbruck International. Biennial of the Arts 2024
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Theater
Hasch mich, ich bin der Mörder
Fr. 3.5.2024
20:00
Gloria Theater Floridsdorf
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Volksmusik & Schlager
Die Nockis in Krumbach
Fr. 3.5.2024
20:00
Festzelt am Firmengelände beim Mobilitätscenter in Krumbach
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Theater
Open Classes
Abwechslungsreiche Schauspielabende mit Monologen, Szenen, Rezitationen und Improvisation.
Fr. 3.5.2024
20:00
neuebuehnevillach
Abwechslungsreiche Schauspielabende mit Monologen, Szenen, Rezitationen und Improvisation.
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Theater
Rock oder Bluse
Reife Boutique Besitzerin, Fachgeschäft für Blusen, verliebt sich in einen jungen Rocksänger. Passt das zusammen. Alle wollen sie vor ihrem vermeintlichen Glück bewahren. Es wird lustig und turbul...
Fr. 3.5.2024
20:00
Theater Center Forum
Reife Boutique Besitzerin, Fachgeschäft für Blusen, verliebt sich in einen jungen Rocksänger. Passt das zusammen. Alle wollen sie vor ihrem vermeintlichen Glück bewahren. Es wird lustig und turbulent.
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Theater
Toechter
Fr. 3.5.2024
22:00
Volkstheater Rote Bar
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Theater
Figurentheater Homunculus - Das tapfere Schneiderlein
Sa. 4.5.2024
14:30
Löwensaal Hohenems
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Theater
Rumpelstilzchen
Sa. 4.5.2024
15:00
Stadttheater Leoben
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Theater
Hasch mich, ich bin der Mörder
Sa. 4.5.2024
15:00
Gloria Theater Floridsdorf
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Theater
Figurentheater Homunculus - Das tapfere Schneiderlein
Sa. 4.5.2024
16:00
Löwensaal Hohenems
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Theater
Le nozze di Figaro
Die Welt steht auf dem Kopf und die Revolution ins Haus! Aufgebracht über den schamlosen Machtmissbrauch des Grafen Almaviva ersinnen sein Diener Figaro, die Gräfin und ihre Kammerzofe Susanna einen...
Sa. 4.5.2024
19:00
Großes Haus (Tiroler Landestheater)
Die Welt steht auf dem Kopf und die Revolution ins Haus! Aufgebracht über den schamlosen Machtmissbrauch des Grafen Almaviva ersinnen sein Diener Figaro, die Gräfin und ihre Kammerzofe Susanna einen Reigen von Intrigen, um den aristokratischen Schwerenöter bloßzustellen. Dazwischen funkt das gesamte Schlosspersonal von ungehaltenen Advokaten über Gesangslehrer, Gärtner, Bauernmädchen und alte Schreckschrauben bis hin zum allzeit verliebten Pagen Cherubino.

Ein turbulent komischer Spaß mit fataler Stoßrichtung! Nur die Kraft der Vergebung rettet zum Schluss das gute Ende. Am Vorabend der Französischen Revolution beschwören Mozart und sein Librettist Da Ponte hier die Gleichheit aller Menschen in ihrem Streben nach Glück, wenn in einem kurzen utopischen Moment die Gegensätze von Stand, Geschlecht, Klasse, Herkunft, Raum und Zeit verschwinden.
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Theater
Amadeus
Peter Shaffer In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Deutsch von Nina Adler / In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche 2024 Die Mozartwo...
Sa. 4.5.2024
19:00
Salzburger Landestheater
Peter Shaffer
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Deutsch von Nina Adler / In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche 2024

Die Mozartwoche und das Salzburger Landestheater treten mit dieser Neuproduktion gemeinsam an, ein zeitgenössisches Mozartbild für das Jahr 2024 zu präsentieren. Vor 40 Jahren hat Peter Shaffers Theaterstück „Amadeus“, kongenial verfilmt von Miloš Forman, unser Mozartbild revolutioniert. Zum ersten Mal wird hier Mozart zugleich entmystifiziert, als Genie erneut verklärt und als Pop-Star seiner Zeit gefeiert.

Antonio Salieri, Hofkompositeur von Kaiser Joseph II., hat sich zur ersten musikalischen Autorität in Wien hochgedient. Aber aus Salzburg naht für ihn das Verhängnis: Wolfgang Amadeus Mozart, ein ungestümer Bursche, albern, rotzfrech und immer zu unanständigen Späßen aufgelegt. Er komponiert mühelos die herrlichste Musik, während Salieri trotz verbissener Arbeit nur Durchschnittliches produziert. Mozarts Werke rufen überall in Wien Entzücken hervor, doch nur Salieri erkennt Mozarts wahres Genie. Erbittert muss er begreifen, dass Gottes Stimme aus Mozarts Musik und nicht aus seiner spricht. Aber Salieri ist stark genug, Gott für diese Ungerechtigkeit den Kampf anzusagen. Mit der geheimnisvollen Kraft aller Mittelmäßigen gelingt es ihm, Mozarts Leben auf Schritt und Tritt durch Intrigen, Demütigungen und Verletzungen zu vergiften. Doch Mozarts Musik wird bald überall gespielt, Salieris kaum noch. Verzweifelt bezichtigt sich Salieri deshalb im Alter selbst des Mordes an Mozart. Aber war er wirklich Mozarts Mörder?

Peter Shaffer (1926–2016) gelang 1979 mit „Amadeus“ ein Geniestreich, der in einem virtuosen Musikerduell von höchster psychologischer Intensität das Thema Mittelmäßigkeit contra Genie auslotet. Das Stück wurde mit einem Tony Award ausgezeichnet, die Verfilmung von Miloš Forman mit mehreren Oscars prämiert. 2001 wurde Shaffer von der Queen zum Ritter geschlagen.

Andreas Gergen, langjähriger Operndirektor des Salzburger Landestheaters, ist prädestiniert, in dramaturgischer Zusammenarbeit mit Rolando Villazón das brillante Stück Shaffers in der Geburtsstadt Mozarts in Szene zu setzen. An seiner Seite sind Bühnenbildner Christian Floeren und Kostümbildnerin Aleksandra Kica. Nestroy-Preisträgerin Sona MacDonald wird in einer Schlüsselrolle des Stückes zu erleben sein.
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Theater
Der Himbeerpflücker
So eine selige Ruhe war hier, ein Gottesfrieden, man hat nur ans Verdienen gedacht, und jetzt kommt auf einmal einer daher mit achttausend Toten - Im fiktiven Bad Bra...
Sa. 4.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
So eine selige Ruhe war hier,
ein Gottesfrieden,
man hat nur
ans Verdienen
gedacht, und
jetzt kommt auf
einmal einer
daher mit
achttausend
Toten -

Im fiktiven Bad Brauning herrscht in den 1960er Jahren der reiche Bürgermeister und Gastwirt Steisshäuptl. Seinen Reichtum verdankt der ehemalige Ortsgruppenleiter der Veruntreuung einer Kiste mit Zahngold aus einem nahegelegenen Konzentrationslager, die sein Hausknecht Zagl im Auftrag des sogenannten "Himbeerpflückers" zur Aufbewahrung übernommen hatte. Nun glaubt Zagl, eben jenen in einem Fremden, der im Gasthof abgestiegen ist, erkannt zu haben. Steisshäuptl ist außer sich: Ist der längst totgeglaubte Himbeerpflücker gekommen, um das Gold zu holen? Und auch unter den anderen Honoratioren breitet sich Unruhe aus, sie wenden sich von Steisshäuptl ab und überbieten einander in Anbiederung an den Fremden, dem das nur recht sein kann – allerdings aus einem ganz anderen Grund als von den Bad Brauningern gedacht.

Fritz Hochwälder, der als Sozialist und Jude in zweifacher Hinsicht gefährdet war, gelang 1938 die Flucht in die Schweiz, wo er seine schriftstellerische Tätigkeit zu forcieren begann. In seiner treffenden und hochkomischen Satire Der Himbeerpflücker rechnet er mit der historischen Selbstgerechtigkeit und Aufarbeitungsträgheit im Nachkriegsösterreich ab.
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Theater
Elektra
Der Mythos der Elektra wurde vielfach be- und verarbeitet. Ob Sophokles, Euripides oder Richard Strauss: Sie alle zeichneten ihn in den dunkelsten Farben. Doch was, wenn der Blick sich der Familie zuw...
Sa. 4.5.2024
19:30
VHS Rudolfsheim-Fünfhaus
Der Mythos der Elektra wurde vielfach be- und verarbeitet. Ob Sophokles, Euripides oder Richard Strauss: Sie alle zeichneten ihn in den dunkelsten Farben. Doch was, wenn der Blick sich der Familie zuwendet und sich nicht nur auf die archaische Welt rund um Götter, Kriege und das unentrinnbare Schicksal konzentriert? Dann könnte es um die Frage gehen, was es denn nur braucht, um endlich vergeben zu können. Felix Krakau lässt in seiner Inszenierung für das Volkstheater in den Bezirken die Hoffnung auf ein anderes, besseres Leben aufblitzen.

„Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein.“ (Queen Elizabeth II)

Eine Familie trauert: Zwei große Schwestern, ein jüngerer Bruder und ein Nachzügler-Schwesterchen müssen den Tod ihres Vaters verkraften. Die Älteste ist zu diesem Zeitpunkt schon längst aus dem Haus, daher rückt die Nächstgeborene an ihre Stelle und fühlt sich für alles verantwortlich – vor allem ist sie zornig auf ihre Mutter, der sie die Schuld am Tod des geliebten Vaters gibt. Die jüngste Tochter scheut hingegen jeden Konflikt und wünscht sich nichts mehr, als dass sich alle wieder vertragen. Der Bruder macht sowieso lieber alles mit sich selbst aus und ist nicht greifbar für seine Schwestern, die seine Anwesenheit für ihre Trauerbewältigung dringend bräuchten: Geschwister auf der Suche nach Sinn und Gerechtigkeit nach einem Schicksalsschlag, sehr speziell und gleichzeitig ganz normal, wie jede Familie.

Wenn sie nicht Iphigenie, Elektra, Orest und Chrysothemis heißen würden. Und der Vater nicht Agamemnon gewesen wäre, der nach seiner siegreichen Rückkehr aus den trojanischen Kriegen von seiner Ehefrau Klytaimnestra ermordet wurde – und dass nur wegen dieser alten Geschichte mit der ältesten Tochter, Iphigenie, die er um ein Haar der Göttin Artemis geopfert hätte und die deshalb nicht mehr zu Hause wohnt, sondern auf Tauris (oder Aulis?). Elektra, die Zweitgeborene, weiß nicht wohin mit ihrer unendlichen Wut. Sie fordert Gerechtigkeit, sinnt in göttlicher Tradition auf Rache und reiht sich ein in einen ewigen Kreislauf aus Gewalt und Gegengewalt. In ihrem Bruder Orest findet sie schließlich einen Verbündeten, während das Nesthäkchen, Chrysothemis, hilflos zusehen muss …

Besetzung

Elektra Isabella Knöll
Chrysotemis Alina Schaller
Orest Til Schindler

Regie Felix Krakau
Ausstattung Jenny Theisen
Lichtkonzept und Musik Max Windisch-Spoerk
Dramaturgie Lisa Kerlin