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Theater
Der zerbrochne Krug
Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füße. Nach seinem nächtlichen Übergriff in der Kammer der jungen Eve gelang dem Dorfrichter Adam zwar unerkannt die Flucht, aber ein Krug geht dab...
Di. 30.4.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füße.

Nach seinem nächtlichen Übergriff in der Kammer der jungen Eve gelang dem Dorfrichter Adam zwar unerkannt die Flucht, aber ein Krug geht dabei zu Bruch sowie der Glaube an Eves Unschuld. Nun bringt Eves Mutter den Fall vor Gericht. Gegen Unbekannt. Während der Dorfrichter durch die wirrsten Lügenkonstrukte versucht, dieses albtraumhafte Ereignis zu verdecken, ist die überraschend zur Inspektion gekommene Gerichtsrätin Walter an einer schnellen Aufklärung des Tathergangs interessiert.

Auch wenn die Komödie bereits vor mehr als 200 Jahren zur Uraufführung gebracht wurde, wirkt der darin verhandelte Sachverhalt nahezu zeitlos: Mit vehementer Dreistigkeit versucht hier ein Mann, seine Machtposition zu sichern. Die Wahrheit gerät dabei zur Nebensache.

Nach den beiden erfolgreichen Produktionen Der Kirschgarten und Anna Karenina im Theater in der Josefstadt wird Amélie Niermeyer nun zum ersten Mal in den Kammerspielen der Josefstadt inszenieren.
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Theater
1984
Di. 30.4.2024
19:30
Saal (Schauspielhaus)
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Theater
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays "The Beggar's Opera" von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann ca. 2 Stunden, 5...
Di. 30.4.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays "The Beggar's Opera" von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
ca. 2 Stunden, 50 Minuten (Pause nach ca. 105 Minuten)

Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Mitbürger, hiermit verabschiede ich mich von Ihnen und danke Ihnen, daß Sie gekommen sind.
Macheath

Die Geschichte um den Bettlerkönig Peachum, seine Tochter Polly und den mafiosen Schwerkriminellen Macheath, genannt Mackie Messer, geht auf John Gays The Beggar’s Opera, einem Werk aus dem Jahr 1728, zurück. 200 Jahre später bearbeitete Bertolt Brecht eine Neuübersetzung für die Eröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin und gab dem Stück auf Anregung von Lion Feuchtwanger den Titel Die Dreigroschenoper. Die Probenzeit verlief aus vielerlei Gründen turbulent, die Inszenierung drohte mehrmals zu scheitern, aber nachdem die Premiere am 31. August 1928 doch glücklich über die Bühne gegangen war, wurde das Stück zum größten Theatererfolg der damaligen Zeit, woran nicht zuletzt die Musik von Kurt Weill entscheidenden Anteil hatte.

Besetzung:

Regie: Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos
Musikalische Leitung: Christian Frank
Korrepetition: Belush Korenyi
Video: Jan Frankl
Dramaturgie: Herbert Schäfer
Licht: Manfred Grohs
Musiker:
Andy Mayerl
Herbert Berger
Klaus Pérez-Salado
Rens Newland
Christian Frank
Alois Eberl, Florian Fuss, Martin Fuss, Simon Plötzeneder, Florian Reithner, Clemens Rofner, Georg Schrattenholzer, Gerald Selig

JONATHAN JEREMIAH PEACHUM, Chef einer Bettlerplatte: Herbert Föttinger
FRAU PEACHUM: Maria Bill
POLLY PEACHUM, ihre Tochter: Swintha Gersthofer, Eva Mayer
MACHEATH, Chef einer Platte von Straßenbanditen: Claudius von Stolzmann
BROWN, Polizeichef von London: Dominic Oley
LUCY, seine Tochter: Paula Nocker
TRAUERWEIDENWALTER: Alexander Strömer
HAKENFINGERJAKOB: Ljubiša Lupo Grujčić
MÜNZMATTHIAS: Paul Matić
SÄGEROBERT: Markus Kofler
JIMMY: Tamim Fattal
FILCH, einer von Peachums Bettlern: Anton Widauer
SPELUNKENJENNY, Hure: Susa Meyer
SMITH, erster Konstabler: Oliver Huether
HOCHWÜRDEN KIMBALL: Marcello De Nardo
Moritatensänger: Ensemble
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Theater
Elektra
Der Mythos der Elektra wurde vielfach be- und verarbeitet. Ob Sophokles, Euripides oder Richard Strauss: Sie alle zeichneten ihn in den dunkelsten Farben. Doch was, wenn der Blick sich der Familie zuw...
Di. 30.4.2024
19:30
Volkshochschule PAHO
Der Mythos der Elektra wurde vielfach be- und verarbeitet. Ob Sophokles, Euripides oder Richard Strauss: Sie alle zeichneten ihn in den dunkelsten Farben. Doch was, wenn der Blick sich der Familie zuwendet und sich nicht nur auf die archaische Welt rund um Götter, Kriege und das unentrinnbare Schicksal konzentriert? Dann könnte es um die Frage gehen, was es denn nur braucht, um endlich vergeben zu können. Felix Krakau lässt in seiner Inszenierung für das Volkstheater in den Bezirken die Hoffnung auf ein anderes, besseres Leben aufblitzen.

„Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein.“ (Queen Elizabeth II)

Eine Familie trauert: Zwei große Schwestern, ein jüngerer Bruder und ein Nachzügler-Schwesterchen müssen den Tod ihres Vaters verkraften. Die Älteste ist zu diesem Zeitpunkt schon längst aus dem Haus, daher rückt die Nächstgeborene an ihre Stelle und fühlt sich für alles verantwortlich – vor allem ist sie zornig auf ihre Mutter, der sie die Schuld am Tod des geliebten Vaters gibt. Die jüngste Tochter scheut hingegen jeden Konflikt und wünscht sich nichts mehr, als dass sich alle wieder vertragen. Der Bruder macht sowieso lieber alles mit sich selbst aus und ist nicht greifbar für seine Schwestern, die seine Anwesenheit für ihre Trauerbewältigung dringend bräuchten: Geschwister auf der Suche nach Sinn und Gerechtigkeit nach einem Schicksalsschlag, sehr speziell und gleichzeitig ganz normal, wie jede Familie.

Wenn sie nicht Iphigenie, Elektra, Orest und Chrysothemis heißen würden. Und der Vater nicht Agamemnon gewesen wäre, der nach seiner siegreichen Rückkehr aus den trojanischen Kriegen von seiner Ehefrau Klytaimnestra ermordet wurde – und dass nur wegen dieser alten Geschichte mit der ältesten Tochter, Iphigenie, die er um ein Haar der Göttin Artemis geopfert hätte und die deshalb nicht mehr zu Hause wohnt, sondern auf Tauris (oder Aulis?). Elektra, die Zweitgeborene, weiß nicht wohin mit ihrer unendlichen Wut. Sie fordert Gerechtigkeit, sinnt in göttlicher Tradition auf Rache und reiht sich ein in einen ewigen Kreislauf aus Gewalt und Gegengewalt. In ihrem Bruder Orest findet sie schließlich einen Verbündeten, während das Nesthäkchen, Chrysothemis, hilflos zusehen muss …

Besetzung

Elektra Isabella Knöll
Chrysotemis Alina Schaller
Orest Til Schindler

Regie Felix Krakau
Ausstattung Jenny Theisen
Lichtkonzept und Musik Max Windisch-Spoerk
Dramaturgie Lisa Kerlin
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Theater
SUGAR
Musik von Jule Styne nach dem Film „Some Like It Hot“ von Billy Wilder und I.A.L. Diamond Eine Produktion des EURO-STUDIO Landgraf in Zusammenarbeit mit dem Schlosspark Theater Berlin...
Di. 30.4.2024
19:30
Live Congress Leoben
Musik von Jule Styne nach dem Film „Some Like It Hot“ von Billy Wilder und I.A.L. Diamond

Eine Produktion des
EURO-STUDIO Landgraf
in Zusammenarbeit mit dem Schlosspark Theater Berlin
und den Schauspielbühnen in Stuttgart


18.45 Uhr, Congress Center Villach,
Galerie Draublick
Einführung zum Musicalabend

Chicago, 1931: Die Band „Sweet Sue and the Society Syncopaters“ hat ihren letzten Auftritt in der Stadt bevor es nach Miami Beach geht. Vor der Abreise sollten noch die Positionen Bass und Saxophon mit den finanziell völlig abgebrannten Musikern Jerry und Joe besetzt werden, doch eigentlich sind die „Syncopaters“ eine reine Frauenband. So werden aus den beiden Musikern die Musikerinnen Josephine und Daphne, die sich mit der attraktiven Sängerin Sugar anfreunden, was zu höchst amüsanten und spannenden Verwirrungen führt.

Die einzigartige herzliche und heitere Stimmung fängt das Publikum mit aufregender, jazziger Musik von Jule Styne und Bob Merrill, dem Komponistenteam von „Funny Girl“, ein. Spaß an der Verwechslung und energiegeladene Spielfreude stehen im Zentrum dieser Inszenierung. Dass diese Aufführung Spaß macht, liegt nicht nur an der mit Situationskomik aufwartenden Regie, sondern vor allem an der formidablen Besetzung. Freuen Sie sich auf beschwingte Musik und mitreißenden Tanzszenen!
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Theater
Die Angestellten
Ein Raumschiff gleitet durch das All. Die Besatzung: zur Hälfte Menschen, zur anderen Hälfte Roboter. In seinem Österreich-Debüt widmet sich der Nestroy-prämierte Regisseur Alexander Giesche Olga...
Di. 30.4.2024
19:30
Ein Raumschiff gleitet durch das All. Die Besatzung: zur Hälfte Menschen, zur anderen Hälfte Roboter. In seinem Österreich-Debüt widmet sich der Nestroy-prämierte Regisseur Alexander Giesche Olga Ravns aufregendem Roman: Arbeitsverhältnisse, digitaler Klassenkampf und Produktion werden in einer poetischen Zukunftsvision verdichtet. Ist das Ende der Menschheit längst eingeläutet?

Wenn die Arbeit mein Leben ist – bin ich dann überhaupt lebendig?

Das „Sechstausender“-Raumschiff gleitet durch die Weiten des Alls. Die Arbeitsbesatzung besteht zu etwa gleicher Anzahl aus Menschen und Menschenähnlichen. Aus solchen, in denen ein Herz schlägt, und aus solchen, die künstlich hergestellt wurden. Sie wirken auf den ersten Blick ununterscheidbar. Ihre monotone Arbeit wird detailliert überwacht von der gesichts- und namenlosen Raumschiffsleitung. Man lebt im Augenblick, Nostalgie oder Ablenkung beeinträchtigen die Produktivität. Vor einiger Zeit wurden jedoch auf einem fremden Planeten rätselhafte Objekte entdeckt, die man zur genaueren Untersuchung auf das Raumschiff verlud. Seitdem herrscht an Bord etwas, was es dort vorher noch nie gab: Unruhe.

Denn sowohl Menschen wie Humanoide werden plötzlich von ihren Gefühlen übermannt: Wünsche nach Nähe und Wärme. Verschollen geglaubte Erinnerungen an die weit entfernte Erde. Unheimliche Träume. Zuvor nie gewagte Gedanken. Allmählich stellen die Humanoiden die klar geregelte, auf Arbeit und Effizienz fußende Ordnung des Raumschiffs in Frage. Sowohl Menschen als auch Humanoide erlernen die Fähigkeit, mit anderen Augen auf ihr Leben zu blicken – und erheben erstmals ihre Stimmen. Ein Immer-So-Weitermachen wie zuvor scheint nun unmöglich. Könnten die neuen Objekte auf dem Schiff etwas damit zu tun haben? Ein externes Untersuchungsteam wird auf das Raumschiff geholt, um mit der Crew über diese mysteriösen Sehnsüchte zu sprechen. Doch alle Zeichen stehen auf Sturm …

Obwohl die Handlung 200 Jahre in der Zukunft liegt, schafft die dänische Lyrikerin Olga Ravn mit ihrem – in Form von Zeugenaussagen geschriebenen – Debütroman DIE ANGESTELLTEN ein vieldeutiges Sinnbild unserer Gegenwart. Voller poetischer Bilder schildert sie die Schönheit und den Schmerz, die Entfremdung und die Legitimationskrisen der gegenwärtigen Arbeitswelt. Und denkt gleichzeitig über die rätselhaften Grenzziehungen zwischen Menschlichem und Nicht-Menschlichem nach. Was, wenn der nächste Umsturz nicht mehr in der Hand von uns Menschen läge – sondern in der unserer Maschinen und Künstlichen Intelligenzen?

„Die Theaterzukunft gehört Alexander Giesche“, schrieb die NZZ. Immer wieder kreisen die Arbeiten des Nestroy-prämierten Regisseurs um digitale Technologien und darum, wie der Mensch sich zu ihnen ins Verhältnis setzt. Nun arbeitet er erstmals in Österreich und schafft für das Volkstheater eines seiner Visual-Poem-Abende voller Bilder, die sich betrachten lassen wie Kunstwerke: atmosphärische Landschaften, die dem Publikum erlauben, in einen anderen Rhythmus einzutauchen. Die Grenzen zwischen Schauspieler*innen und Publikum verschwimmen, die Pflicht zur Effizienz wird aufgehoben, stattdessen führt sein Theater an den Nullpunkt jeder künstlerischen Erfahrung: die Ansprache unserer Sinne. Gemeinsam mit dem Ensemble schafft Alexander Giesche eine unverwechselbare Sci-Fi-Ballade über den Widerhall zwischen Kunst und Technologie – und eine Abschiedsfeier vom Zeitalter des Menschen.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in der Vorstellung LICHTEFFEKTE eingesetzt werden.

Besetzung:

mit Elias Eilinghoff, Frank Genser, Hasti Molavian, Lavinia Nowak, Nick Romeo Reimann, Uwe Rohbeck, Birgit Unterweger

Regie und Bühne | Alexander Giesche
Bühne und Lightdesign | Matthias Singer
mit einer Keramik-Skulptur von Ulrike Zerzer
Kostüm | Felix Siwiński
Komposition | Ludwig Abraham
Video Art | Luis August Krawen
Dramaturgie | Matthias Seier
Theater
Sinfonia Leipzig: RUSALKA - Mini
Di. 30.4.2024
19:30
Salles de Pologne
Theater
Blutbuch
Di. 30.4.2024
19:30
Theater am Werk im Kabelwerk - Saal unten
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Theater
Travestie - Show The Manne-Quins
Di. 30.4.2024
20:00
Gloria Theater Floridsdorf
Theater
Spatz und Engel - mit Anne-Catrin Wahls, Felicitas Hadzik u.a
Di. 30.4.2024
20:00
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Theater
Predstava - Tere I Luce
Di. 30.4.2024
20:00
Dvorana Lora - Dom HV Split
Theater
Tod auf dem Nil
Di. 30.4.2024
21:00
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Theater
SUGAR
Musik von Jule Styne nach dem Film „Some Like It Hot“ von Billy Wilder und I.A.L. Diamond Eine Produktion des EURO-STUDIO Landgraf in Zusammenarbeit mit dem Schlosspark Theater Berlin...
Mi. 1.5.2024
19:30
Congress Center Villach
Musik von Jule Styne nach dem Film „Some Like It Hot“ von Billy Wilder und I.A.L. Diamond

Eine Produktion des
EURO-STUDIO Landgraf
in Zusammenarbeit mit dem Schlosspark Theater Berlin
und den Schauspielbühnen in Stuttgart


18.45 Uhr, Congress Center Villach,
Galerie Draublick
Einführung zum Musicalabend

Chicago, 1931: Die Band „Sweet Sue and the Society Syncopaters“ hat ihren letzten Auftritt in der Stadt bevor es nach Miami Beach geht. Vor der Abreise sollten noch die Positionen Bass und Saxophon mit den finanziell völlig abgebrannten Musikern Jerry und Joe besetzt werden, doch eigentlich sind die „Syncopaters“ eine reine Frauenband. So werden aus den beiden Musikern die Musikerinnen Josephine und Daphne, die sich mit der attraktiven Sängerin Sugar anfreunden, was zu höchst amüsanten und spannenden Verwirrungen führt.

Die einzigartige herzliche und heitere Stimmung fängt das Publikum mit aufregender, jazziger Musik von Jule Styne und Bob Merrill, dem Komponistenteam von „Funny Girl“, ein. Spaß an der Verwechslung und energiegeladene Spielfreude stehen im Zentrum dieser Inszenierung. Dass diese Aufführung Spaß macht, liegt nicht nur an der mit Situationskomik aufwartenden Regie, sondern vor allem an der formidablen Besetzung. Freuen Sie sich auf beschwingte Musik und mitreißenden Tanzszenen!
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Theater
Kollaps
Fühlen Sie sich manchmal auch vom Leben unterenergetisiert?? Eine szenische Auseinandersetzung damit, das Leben richtig führen zu wollen. Kol•laps: plötzlicher Schwächeanfall in Folge de...
Mi. 1.5.2024
19:30
Fühlen Sie sich manchmal auch vom Leben unterenergetisiert??
Eine szenische Auseinandersetzung damit, das Leben richtig führen zu wollen.
Kol•laps: plötzlicher Schwächeanfall in Folge des Versagens der gegebenen Umstände.
Scheinperfektion- Zusammenbruch- Neuanfang.
„Sie haben Ihr Ziel erreicht.”
Wir, Frida, Lenz und Valerie, studieren Schauspiel am Thomas-Bernhard-Institut in Salzburg.
Als junge, ambitionierte TheatermacherInnen wollen wir unsere eigenen Ideen auf die Bühne bringen und haben deswegen das Kollektiv “Kollaps” gegründet. Als Kollektiv realisieren wir in der TheaterArche unsere erste gemeinsame Stückentwicklung. “Kollaps” ist eine Eigenproduktion, in der wir uns zusammen mit den Themen Gesundheitswahn, Leistungsdruck, Liebe, und den damit verbundenen Scheinrealitäten beschäftigen.
Mit selbst geschriebenen Texten und improvisierten Inhalten versuchen wir eine gemeinsame Sprache auf der Bühne zu finden.
Von und mit: Lenz Farkas, Valerie Madeleine Martin und Frida Stroomer

Premiere: am 1. Mai 2024 um 19:30
Weitere Vorstellungen: 5. Mai und 12. Mai jeweils 19:30
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Theater
DAS BLAUE VOM HIMMEL mit A. RENZI, M.PUSTIŠEK, M. AHRENS, B. MARIA SAVE u.a
Mi. 1.5.2024
20:00
Theater
Der Enkeltrick
Mi. 1.5.2024
21:00
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Theater
Apokalypse Miau
von Kristof Magnusson Und der Gewinner ist ... Seien Sie herzlich willkommen in Ihrem Theater! Die alljährliche Preisverleihung des wohl bedeutendsten Theaterpreises steht an! D...
Do. 2.5.2024
19:00
von Kristof Magnusson


Und der Gewinner ist ...


Seien Sie herzlich willkommen in Ihrem Theater! Die alljährliche Preisverleihung des wohl bedeutendsten Theaterpreises steht an! Der rote Teppich bis zur Straße ausgerollt und die Kristalllüster in den frisch renovierten Hallen und Gängen erstrahlen in prächt’gem Glanz! Beste Unterhaltung ist garantiert und für das leibliche Wohl naturgemäß umfangreich gesorgt. Um festliche Abendgarderobe wird gebeten.

Und die Spekulationen haben endlich ein Ende: Die Nominierten stehen fest! Moderatorin und Gastgeberin Bonnie van Klompp freut sich, Ihnen die Favoriten vorstellen zu dürfen, darunter solch illustre „alte Bekannte“ wie die Schauspieler*innen Celeste Engel, Peter Fidelius und Erasmus Selbach-Stein, außerdem die Regisseur*innen Meta Gleiberg und Wenjamin Olinde sowie die Choreographin Diana Blavatsky. Der Blick in den VIP-Bereich backstage sorgt ein wenig für Ernüchterung, aber wir lassen uns das Singen nicht verbieten. Das Buffet ist eröffnet! (Dass allerdings auf allen Käse-Kanapees Gurkenscheibchen ... Nun gut.)

Und dann geht ganz nebenbei die Welt doch unter. Ein Schwarzes Loch hat bereits Genf verschluckt. Vulkanausbrüche überall, im Südwesten Islands, auf Sizilien, aber auch im Burgenland und in der Steiermark. Vögel, Schlangen und Flugzeuge fallen vom Himmel. Menschen kennen keine Verwandten mehr, vergangene Beziehungsdramen und Liebesdynamiken brechen schmerzhaft wieder auf und der ganze übliche Streit „Jeder gegen jeden“ geht in die nächsten Runden. Das Theater wird schließlich von einem Meteoriten getroffen. The showdown must go on! Das Schwarze Loch nähert sich Wien. Oder ist es doch ein Raumschiff? Dann wird es dunkel. Was für ein toller Abend!

Der isländisch-deutsche Schriftsteller Kristof Magnusson wirft die Screwball-Comedy mit all ihren kräftigen Gegensätzen auf die Bühne des Volkstheaters, jagt die Ehrlichen mit den Lügnern, jagt mit den Ärmsten die Reichen und das Dumme mit dem Besten an Klugheit in schnellstmöglichen Dialogen hin und her – oder auch alles umgekehrt. Aber sollten wir uns eigentlich über einen möglichen Weltuntergang auch noch lustig machen dürfen, ob nun mit oder ohne Aliens?

Und die Gewinner sind ...

Besetzung

Regie KAY VOGES Bühne MICHAEL SIEBEROCK-SERAFIMOWITSCH Kostüme MONA ULRICH Musik PAUL WALLFISCH Dramaturgie ULF FRÖTZSCHNER
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Theater
Cyrano de Bergerac
The classic tragic comedy in English
Do. 2.5.2024
19:00
Fr. 3.5.2024
19:00
Sa. 4.5.2024
19:00
So. 5.5.2024
14:00
The classic tragic comedy in English
The Pennyless Players return to the big stage with a truly classic tragic comedy: Cyrano de Bergerac by Edmond Rostand, in a new adaptation by English playwright Glyn Maxwell. Join us for this poetical masterpiece about the struggle with self-image, the tension between outer and inner beauty, and the power of language. Journey to a Paris of artists, soldiers and nobility, where Cyrano de Bergerac has gained the reputation of a brilliant poet and a fierce swordsman. But due to his overly large nose, he lacks the self-confidence to express his love for the beautiful Roxane. She fancies the handsome but rather inarticulate soldier Christian de Neuvillette. Cyrano, convinced that he doesn’t stand a chance against this more attractive suitor, decides to help Christian write letters to Roxane. Through the eloquent poet’s passionate declarations, she falls madly in love with the supposed author. But with war looming on the horizon, the characters’ lives are about to take an unexpected turn in this romantic tale that is as tragic as it is hilariously witty. This production is presented by special arrangement with Concord Theatricals GmbH on behalf of Samuel French Ltd.
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Theater
Der zerbrochne Krug
Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füße. Nach seinem nächtlichen Übergriff in der Kammer der jungen Eve gelang dem Dorfrichter Adam zwar unerkannt die Flucht, aber ein Krug geht dab...
Do. 2.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füße.

Nach seinem nächtlichen Übergriff in der Kammer der jungen Eve gelang dem Dorfrichter Adam zwar unerkannt die Flucht, aber ein Krug geht dabei zu Bruch sowie der Glaube an Eves Unschuld. Nun bringt Eves Mutter den Fall vor Gericht. Gegen Unbekannt. Während der Dorfrichter durch die wirrsten Lügenkonstrukte versucht, dieses albtraumhafte Ereignis zu verdecken, ist die überraschend zur Inspektion gekommene Gerichtsrätin Walter an einer schnellen Aufklärung des Tathergangs interessiert.

Auch wenn die Komödie bereits vor mehr als 200 Jahren zur Uraufführung gebracht wurde, wirkt der darin verhandelte Sachverhalt nahezu zeitlos: Mit vehementer Dreistigkeit versucht hier ein Mann, seine Machtposition zu sichern. Die Wahrheit gerät dabei zur Nebensache.

Nach den beiden erfolgreichen Produktionen Der Kirschgarten und Anna Karenina im Theater in der Josefstadt wird Amélie Niermeyer nun zum ersten Mal in den Kammerspielen der Josefstadt inszenieren.
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Theater
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays "The Beggar's Opera" von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann ca. 2 Stunden, 5...
Do. 2.5.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays "The Beggar's Opera" von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
ca. 2 Stunden, 50 Minuten (Pause nach ca. 105 Minuten)

Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Mitbürger, hiermit verabschiede ich mich von Ihnen und danke Ihnen, daß Sie gekommen sind.
Macheath

Die Geschichte um den Bettlerkönig Peachum, seine Tochter Polly und den mafiosen Schwerkriminellen Macheath, genannt Mackie Messer, geht auf John Gays The Beggar’s Opera, einem Werk aus dem Jahr 1728, zurück. 200 Jahre später bearbeitete Bertolt Brecht eine Neuübersetzung für die Eröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin und gab dem Stück auf Anregung von Lion Feuchtwanger den Titel Die Dreigroschenoper. Die Probenzeit verlief aus vielerlei Gründen turbulent, die Inszenierung drohte mehrmals zu scheitern, aber nachdem die Premiere am 31. August 1928 doch glücklich über die Bühne gegangen war, wurde das Stück zum größten Theatererfolg der damaligen Zeit, woran nicht zuletzt die Musik von Kurt Weill entscheidenden Anteil hatte.

Besetzung:

Regie: Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos
Musikalische Leitung: Christian Frank
Korrepetition: Belush Korenyi
Video: Jan Frankl
Dramaturgie: Herbert Schäfer
Licht: Manfred Grohs
Musiker:
Andy Mayerl
Herbert Berger
Klaus Pérez-Salado
Rens Newland
Christian Frank
Alois Eberl, Florian Fuss, Martin Fuss, Simon Plötzeneder, Florian Reithner, Clemens Rofner, Georg Schrattenholzer, Gerald Selig

JONATHAN JEREMIAH PEACHUM, Chef einer Bettlerplatte: Herbert Föttinger
FRAU PEACHUM: Maria Bill
POLLY PEACHUM, ihre Tochter: Swintha Gersthofer, Eva Mayer
MACHEATH, Chef einer Platte von Straßenbanditen: Claudius von Stolzmann
BROWN, Polizeichef von London: Dominic Oley
LUCY, seine Tochter: Paula Nocker
TRAUERWEIDENWALTER: Alexander Strömer
HAKENFINGERJAKOB: Ljubiša Lupo Grujčić
MÜNZMATTHIAS: Paul Matić
SÄGEROBERT: Markus Kofler
JIMMY: Tamim Fattal
FILCH, einer von Peachums Bettlern: Anton Widauer
SPELUNKENJENNY, Hure: Susa Meyer
SMITH, erster Konstabler: Oliver Huether
HOCHWÜRDEN KIMBALL: Marcello De Nardo
Moritatensänger: Ensemble