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Theater
Meisterklasse
MEISTERKLASSE von Terence McNally Anlässlich des 100. Geburtstags von Maria Callas Mit ANDREA ECKERT als Maria Callas und Claudia Camie Teresa Gardner Pablo Cameselle Daniel G...
So. 28.4.2024
16:00
MEISTERKLASSE
von Terence McNally
Anlässlich des 100. Geburtstags von Maria Callas
Mit ANDREA ECKERT als Maria Callas
und
Claudia Camie
Teresa Gardner
Pablo Cameselle
Daniel Große Boymann
Oliver Mülich
Die legendäre Inszenierung des Wiener Volkstheaters von Arie Zinger
Mit der Wiederaufnahme von „Meisterklasse“ aus der Feder von Terrence McNally, präsentiert Kammerschauspielerin Andrea Eckert das Kulturereignis, mit dem sie zwischen 1997 und 2008 einen überwältigenden Publikumserfolg am Volkstheater Wien erzielte.
Anlässlich des 100. Geburtstages von Maria Callas kehrt Andrea Eckert ab dem 17. Oktober 2023 mit der legendären Inszenierung zurück auf die Bühne des Vindobona.

Ihre Stimme wurde geliebt, ihre Launen waren gefürchtet: Maria Callas war die unantastbare Königin der Oper und ist bis heute die bekannteste Sängerin aller Zeiten. Gegenüber ihren Studenten jedoch hält sich die Begeisterung der Diva sehr in Grenzen. Wer nicht spurt, wird abgekanzelt – und den Ansprüchen der Callas zu genügen, gelingt nur wenigen. Doch die Studenten lassen die strenge Behandlung nicht unwidersprochen. Finden Sie auf der Homepage von "Das Vindobona" die Exklusive "Maria Callas" Speisekarte für diesen Abend.
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Theater
DAS BLAUE VOM HIMMEL mit A. RENZI, M.PUSTIŠEK, M. AHRENS, B. MARIA SAVE u.a
So. 28.4.2024
17:00
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Theater
Die Dreigroschenoper
So. 28.4.2024
17:00
Basler Marionetten Theater
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Theater
Klassik in der Scheune 2024 - Cherchez la femme
So. 28.4.2024
17:00
Zehntscheune Abtei Heisterbach
Theater
Leo Tolstoj: Wieviel Erde braucht der Mensch? mit B. Kleyboldt & R. Trappmann
So. 28.4.2024
18:00
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Theater
Calls of Duty: Jeanne D'Arc
“Wo war ich? Sagt mir! War das alles nur Ein langer Traum und ich bin aufgewacht? Mir hat von diesen Königen und Schlachten Und Kriegestaten nur geträumt.” (Friedrich Schiller, D...
So. 28.4.2024
18:00
“Wo war ich? Sagt mir! War das alles nur
Ein langer Traum und ich bin aufgewacht?
Mir hat von diesen Königen und Schlachten
Und Kriegestaten nur geträumt.”

(Friedrich Schiller, DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS)

Gotteskriegerin, Rebellin, halluzinierende Jugendliche, Nationalheldin. 1412 in eine Bauernfamilie geboren, wird Jeanne d‘Arc wegen ihrer Visionen vom späteren König Karl VIII. zur Heerführerin ernannt, gewinnt als glorreiche Kriegerin die längst verloren geglaubte Schlacht und stirbt im Alter von 19 Jahren auf dem Scheiterhaufen. Posthum wird sie zur Heiligen und Märtyrerin verklärt und kann sich seitdem vor lauter Zuschreibungen kaum noch retten. 1800 beginnt Friedrich Schiller, den Stoff für das Theater zu bearbeiten. Akribisch sichtet er Gerichtsprotokolle und schafft schließlich mit Vollendung von DIE JUNGFRAU VON ORLÉANS das neue Dramengenre der Romantischen Tragödie. „Man muss, wie ich bei diesem Stück sehe, sich durch keinen allgemeinen Begriff fesseln, sondern es wagen, die Form neu zu erfinden, und sich den Gattungsbegriff immer beweglich erhalten“, schreibt Schiller über sein Werk. Nach seiner Vorlage schuf Giuseppe Verdi GIOVANNA D‘ARCO (1845) und Pjotr Tschaikowski 1881 seine effektvolle Grand Opéra Орлеанская дева über eine Frau zwischen Liebe und Kampf in Zeiten des Krieges. Auch Walter Braunfels‘ zeitkritisch interpretierbare Oper JEANNE D’ARC – SZENEN AUS DEM LEBEN DER HEILIGEN JOHANNA (zwischen 1938-1942), Arthur Honeggers dramatisches Oratorium JEANNA D’ARC AU BÛCHER (1938) und Gioachino Rossinis 1832 vollendete Kantate für Mezzosopran und Klavier GIOVANNA D‘ARCO widmen sich dem berühmten Stoff.

Regisseur Paul-Georg Dittrich und Sängerin Hasti Molavian entwickeln nach ihrer gemeinsamen Bizet-Umschreibung ICH BIN CARMEN UND DAS IST KEIN LIEBESLIED nun gemeinsam mit dem Videokünstler Lukas Rehm und dem Komponisten Christopher Scheuer ein spartenübergreifendes Jeanne d’Arc-Projekt für die Dunkelkammer. Lukas Rehm programmiert in Anlehnung an klassische Egoshooter-Videospiele drei immersive Jeanne d‘Arc-Levels, die verschiedene Konflikte der Welt(geschichte) zitieren, in denen sich Frauen als Kämpferinnen hervorgetan haben: die ‚Schwarzen Witwen‘ der Tschetschenien Kriege, die Peschmerga (die autonomen Streitkräfte der Region Kurdistan im Irak) sowie die 1880 verstorbene Afghanin Malalai von Maiwand. Hasti Molavian zeichnet zwischen Realität und Game, zwischen Rezeptionsgeschichte und realen Kriegen ein vielfältiges Porträt der Gotteskriegerin.

Ganz im Sinne Schillers, sich durch nichts Allgemeines fesseln zu lassen, entsteht ein vielschichtiger, hochmusikalischer Abend – mit Live-Elektronik und Gesang!

Hinweis: Die Inszenierung zeigt animierte Darstellungen von Gewalt und thematisiert explizit gewaltsame Handlungen, insbesondere Kriegsverbrechen. Es kommt zum Einsatz von starken Lichteffekten.

Besetzung

mit Hasti Molavian
Live-Musik Christopher Scheuer

Regie Paul-Georg Dittrich
Ausstattung Michael Sieberock-Serafimowitsch
Komposition Christopher Scheuer
Videoart & Gamedesign Lukas Rehm
Dramaturgie Shalyn Hempowicz
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Theater
Rom
„ROM KENNT SICH NICHT!“ Regisseur Luk Perceval nimmt 25 Jahre nach seinen spektakulären SCHLACHTEN!, jenem zwölfstündigen „Shakespearewahnsinn“ (Die Zeit) bei den Salzburger Festspie...
So. 28.4.2024
19:00
„ROM KENNT SICH NICHT!“

Regisseur Luk Perceval nimmt 25 Jahre nach seinen spektakulären SCHLACHTEN!, jenem zwölfstündigen „Shakespearewahnsinn“ (Die Zeit) bei den Salzburger Festspielen, der die acht Königsdramen der Rosenkriege zu einem Werk zusammenfasste, ein neues Shakespeare-Unterfangen in Angriff. Gemeinsam mit der Kärntner Autorin Julia Jost verbindet er die Römischen Tragödien Shakespeares miteinander – TITUS ANDRONICUS, CORIOLANUS, JULIUS CAESAR sowie ANTONIUS UND KLEOPATRA – und stößt auf ein alles verbindendes Thema, den Gebrauch der Macht.

Wie lässt sich der allgegenwärtige Begriff der Macht definieren? Ist Macht überall dort, wo Menschen sind? Inwiefern ist das Ausüben von Macht positiv besetzbar? Ab wann korrumpiert die Macht jene Personen, die in der Lage sind, sie auszuüben? Wer vergibt Macht überhaupt? Oder wird sie ausschließlich errungen?

Die Autorin Julia Jost beschreibt den Stand ihrer Arbeit im Frühjahr 2023 – am Ende der ersten Recherche- und Probenphase mit dem Ensemble – wie folgt: „Ich verstehe den Prozess, in dem wir alle uns gerade befinden, als Sampling. Wir schneiden Passagen aus und setzen sie an eine andere Stelle, ich verwende zusätzlich Zeilen u. a. von Elias Canetti, Ingeborg Bachmann, Herta Müller, Plutarch, Lenin, Hannah Arendt und Thomas Hobbes und verschneide diese mit dem Shakespeare-Text. Parallel werden diese gesampelten Ausschnitte überschrieben, soll heißen, ich passe diese Gedanken mit meinen eigenen Worten an den Gesamttext an, füge hinzu, nehme weg, ersetze die Wörter und arbeite am Gesamtrhythmus. Am Ende wird es mit dem Stücktext so sein, wie mit einem neu grundierten Gemälde: das Alte schimmert durch und fügt sich in ein neues Bild.“

Luk Perceval sieht in der Zusammenführung der Stoffe vor allem eine einzige, große Geschichte über den ureigenen Instinkt der Menschen, überleben zu wollen, fortzubestehen in einer Gesellschaft, die aufgeteilt ist in Jäger und Gejagte. Shakespeares Charaktere, die oft als Symbole, Metaphern oder gar Archetypen fungieren, führen dabei über die Konflikte, Paradoxien und Widersprüchlichkeiten zu Einsichten in die Natur der Menschen. Um nicht zu sterben, setzt sich stets der gnadenlose Versuch durch, unbedingt zu den Sieger*innen gehören zu müssen.

Coriolanus ist ein Machthaber, der mit eiserner Härte seine Korruptionslosigkeit zur Schau stellt, gleichzeitig aber ebenso unbeirrbar konservativ dem Volk gegenübertritt und sich in einen Alleinherrscher verwandelt. Julius Caesar regiert mithilfe von Bestechung, Machtmissbrauch und Despotie – und wird dafür ermordet. Auf den Putsch folgen Bürgerkriege, und ein uneiniges Triumvirat sucht mit rhetorischem Geschick nach dem eigenen Machterhalt. Sich selbst wiederholende Machtbestrebungen und ihre Ausuferungen in rohe Gewalt, in Gemetzel, Massaker, Unterdrückung, Hunger und Flucht.
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Theater
Amore Tricolore
Brütende Hitze auf der Piazza – da tun sich Sehnsüchte auf: nach Meer, Strand und Dolce Vita – so wie in Adriano Celentanos Azzurro. Im sommerlichen Flirren lösen sich Raum und Zeit auf. Was da...
So. 28.4.2024
19:30
Kammerspiele (Haus der Musik Innsbruck)
Brütende Hitze auf der Piazza – da tun sich Sehnsüchte auf: nach Meer, Strand und Dolce Vita – so wie in Adriano Celentanos Azzurro. Im sommerlichen Flirren lösen sich Raum und Zeit auf. Was dagegen hilft? Ein Aperitivo, Pizza, Pasta und la musica! Lassen Sie sich von der italienischen Lebensfreude anstecken und von Greta Marcolongo und ihrer Band entführen. Rund um beliebte Italo-Songs und Canzoni erwarten Sie spannende Geschichten und vor allem: viel Gefühl!
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Theater
Tetralogie Teil 1
beamen.ensemble - TETRALOGIE Premiere am 7. April 2024 weitere Termine: 8., 28. und 29. April 2024 jeweils 19:30 TETRALOGIE Teil 1 - Vorwurf und Pause Ein VORWURF ist schnell geäußer...
So. 28.4.2024
19:30
beamen.ensemble - TETRALOGIE
Premiere am 7. April 2024
weitere Termine: 8., 28. und 29. April 2024 jeweils 19:30
TETRALOGIE Teil 1 - Vorwurf und Pause
Ein VORWURF ist schnell geäußert, aber was dann. Wer klagt an, wer ist schuld, wer verweigert was. Isn't it wonderful?
Wenn die Liebe eine PAUSE braucht, ist es dann schon zu spät? Ein Regisseur kämpft um seine Haut, aber vielleicht ist das alles nur ein Traum. Beste Freunde sind eben beste Freunde, da muss nicht jedes Wort auf die Apothekerwaage gelegt werden. Krawatten sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Und ohne Sex kein Fortschritt, oder? Natürlich geht es um Kommunikation. Denn alle hören immer etwas anderes als man sagt. Poesie muss nicht schön sein, aber wahr. Und über das Kostüm muss noch geredet werden. Aber vor allem muss die Welt erhellt werden!
TETRALOGIE Teil 2 Schwärmen und Abschied
Süß ist dein Gesicht. Du Krötenpinkel, Zirbenkratzer, Klapperhuf und Klezenpfeifer. Du bist die Quelle des Gartens. Ich kann nicht mehr, es ist so wunderschön. SCHWÄRMEN!
Nichts ist ewig. Aber kann ein ABSCHIED auch endgültig sein? Auch nur eine Frage der Perspektive. Jan ist nicht mehr. Das war das Meer, oder er. Werden und Vergehen, wer das nicht kapiert, ist selbst Schuld. Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Theater
Da war ich nicht mehr da - Leni Plöch
So. 28.4.2024
19:30
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Theater
DAS BLAUE VOM HIMMEL mit A. RENZI, M.PUSTIŠEK, M. AHRENS, B. MARIA SAVE u.a
So. 28.4.2024
20:00
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Theater
Prekid Preko Veze
So. 28.4.2024
20:00
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Theater
Faust
von Johann Wolfgang von Goethe „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson „Was bin denn ich selb...
Mo. 29.4.2024
19:30
von Johann Wolfgang von Goethe
„In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“ Henri Carter-Bresson

„Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“ (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod)

Das Kollektivwesen Goethe bringt all die Vielheiten an Gedanken und Erfahrungen in seinem zweiteiligen opus magnum FAUST unter. Zeit seines Lebens, von der Jugend bis ins hohe Alter, arbeitet er an dem Drama, das er als einziges seiner Werke „Tragödie“ nennt. In über 12.000 Versen steht sie da, rätselhaft und hell, sprunghaft und in epischer Weite – eine scheinbar endlose Abfolge von Szenen, Bildern, Figuren, Reflexionen. Was hält diese Tragödie im Innersten zusammen?
Da ist Faust, der ewig Rastlose, der die Welt als Beute sieht, die Mitmenschen als Manövriermasse und die Zeit als Pfand. Da ist Mephisto, das Gegenprinzip buchstäblich im Schatten Fausts. Da ist Margarete, Gretchen, das Unschuldige und Schöne im Angesicht des Verderbens. Welche Bilder machen wir uns von ihnen, welche Stimmen sprechen durch sie?
Und da ist das Licht, das durch all die Risse im Schicksal einfällt. Goethe gibt genaue Anweisungen bezüglich der Beleuchtung – der Großteil der Tragödie findet in finsterer Nacht und trüber Dämmerung statt. Zerrissen wird diese Dunkelheit immer wieder durch Feuer, Lichtzeichen, Sonnenaufgänge – wie der Blitz einer Fotografie, der die Gegenwart erhellt und einzufangen versucht. Augenblick, verweile doch. Im Jahr 1928 beschreibt der russische Fotograf Alexander Rodtschenko die Fotografie als „Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick. Mit ihrem Auftreten kann es keine allgemeine unveränderliche Bildnisvorstellung mehr geben. Ein Mensch ist nicht nur eine Einheit, er ist vielgestaltig und dialektisch.“

„Augenblick, verweile doch.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt gemeinsam mit Live-Fotograf Marcel Urlaub den Bühnenraum dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.
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Theater
Der zerbrochne Krug
Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füße. Nach seinem nächtlichen Übergriff in der Kammer der jungen Eve gelang dem Dorfrichter Adam zwar unerkannt die Flucht, aber ein Krug geht dab...
Mo. 29.4.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füße.

Nach seinem nächtlichen Übergriff in der Kammer der jungen Eve gelang dem Dorfrichter Adam zwar unerkannt die Flucht, aber ein Krug geht dabei zu Bruch sowie der Glaube an Eves Unschuld. Nun bringt Eves Mutter den Fall vor Gericht. Gegen Unbekannt. Während der Dorfrichter durch die wirrsten Lügenkonstrukte versucht, dieses albtraumhafte Ereignis zu verdecken, ist die überraschend zur Inspektion gekommene Gerichtsrätin Walter an einer schnellen Aufklärung des Tathergangs interessiert.

Auch wenn die Komödie bereits vor mehr als 200 Jahren zur Uraufführung gebracht wurde, wirkt der darin verhandelte Sachverhalt nahezu zeitlos: Mit vehementer Dreistigkeit versucht hier ein Mann, seine Machtposition zu sichern. Die Wahrheit gerät dabei zur Nebensache.

Nach den beiden erfolgreichen Produktionen Der Kirschgarten und Anna Karenina im Theater in der Josefstadt wird Amélie Niermeyer nun zum ersten Mal in den Kammerspielen der Josefstadt inszenieren.
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Theater
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays "The Beggar's Opera" von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann ca. 2 Stunden, 5...
Mo. 29.4.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays "The Beggar's Opera" von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
ca. 2 Stunden, 50 Minuten (Pause nach ca. 105 Minuten)

Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Mitbürger, hiermit verabschiede ich mich von Ihnen und danke Ihnen, daß Sie gekommen sind.
Macheath

Die Geschichte um den Bettlerkönig Peachum, seine Tochter Polly und den mafiosen Schwerkriminellen Macheath, genannt Mackie Messer, geht auf John Gays The Beggar’s Opera, einem Werk aus dem Jahr 1728, zurück. 200 Jahre später bearbeitete Bertolt Brecht eine Neuübersetzung für die Eröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin und gab dem Stück auf Anregung von Lion Feuchtwanger den Titel Die Dreigroschenoper. Die Probenzeit verlief aus vielerlei Gründen turbulent, die Inszenierung drohte mehrmals zu scheitern, aber nachdem die Premiere am 31. August 1928 doch glücklich über die Bühne gegangen war, wurde das Stück zum größten Theatererfolg der damaligen Zeit, woran nicht zuletzt die Musik von Kurt Weill entscheidenden Anteil hatte.

Besetzung:

Regie: Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos
Musikalische Leitung: Christian Frank
Korrepetition: Belush Korenyi
Video: Jan Frankl
Dramaturgie: Herbert Schäfer
Licht: Manfred Grohs
Musiker:
Andy Mayerl
Herbert Berger
Klaus Pérez-Salado
Rens Newland
Christian Frank
Alois Eberl, Florian Fuss, Martin Fuss, Simon Plötzeneder, Florian Reithner, Clemens Rofner, Georg Schrattenholzer, Gerald Selig

JONATHAN JEREMIAH PEACHUM, Chef einer Bettlerplatte: Herbert Föttinger
FRAU PEACHUM: Maria Bill
POLLY PEACHUM, ihre Tochter: Swintha Gersthofer, Eva Mayer
MACHEATH, Chef einer Platte von Straßenbanditen: Claudius von Stolzmann
BROWN, Polizeichef von London: Dominic Oley
LUCY, seine Tochter: Paula Nocker
TRAUERWEIDENWALTER: Alexander Strömer
HAKENFINGERJAKOB: Ljubiša Lupo Grujčić
MÜNZMATTHIAS: Paul Matić
SÄGEROBERT: Markus Kofler
JIMMY: Tamim Fattal
FILCH, einer von Peachums Bettlern: Anton Widauer
SPELUNKENJENNY, Hure: Susa Meyer
SMITH, erster Konstabler: Oliver Huether
HOCHWÜRDEN KIMBALL: Marcello De Nardo
Moritatensänger: Ensemble
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Theater
Tetralogie Teil 2
beamen.ensemble - TETRALOGIE Premiere am 7. April 2024 weitere Termine: 8., 28. und 29. April 2024 jeweils 19:30 TETRALOGIE Teil 1 - Vorwurf und Pause Ein VORWURF ist schnell geäußer...
Mo. 29.4.2024
19:30
beamen.ensemble - TETRALOGIE
Premiere am 7. April 2024
weitere Termine: 8., 28. und 29. April 2024 jeweils 19:30
TETRALOGIE Teil 1 - Vorwurf und Pause
Ein VORWURF ist schnell geäußert, aber was dann. Wer klagt an, wer ist schuld, wer verweigert was. Isn't it wonderful?
Wenn die Liebe eine PAUSE braucht, ist es dann schon zu spät? Ein Regisseur kämpft um seine Haut, aber vielleicht ist das alles nur ein Traum. Beste Freunde sind eben beste Freunde, da muss nicht jedes Wort auf die Apothekerwaage gelegt werden. Krawatten sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Und ohne Sex kein Fortschritt, oder? Natürlich geht es um Kommunikation. Denn alle hören immer etwas anderes als man sagt. Poesie muss nicht schön sein, aber wahr. Und über das Kostüm muss noch geredet werden. Aber vor allem muss die Welt erhellt werden!
TETRALOGIE Teil 2 Schwärmen und Abschied
Süß ist dein Gesicht. Du Krötenpinkel, Zirbenkratzer, Klapperhuf und Klezenpfeifer. Du bist die Quelle des Gartens. Ich kann nicht mehr, es ist so wunderschön. SCHWÄRMEN!
Nichts ist ewig. Aber kann ein ABSCHIED auch endgültig sein? Auch nur eine Frage der Perspektive. Jan ist nicht mehr. Das war das Meer, oder er. Werden und Vergehen, wer das nicht kapiert, ist selbst Schuld. Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Theater
Ich, Galileo - Tag
Mo. 29.4.2024
19:30
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Theater
Predstava - Tere I Luce
Mo. 29.4.2024
20:00
Dvorana Lora - Dom HV Split
Theater
Die Therapie
Mo. 29.4.2024
21:00
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Theater
Der Zerrissene
von Johann Nestroy mit Couplets von Ulrike Haidacher »Ein zerrissenes Gemüt« – so lautet die Selbstdiagnose des ledigen Kapitalisten Herrn von Lips, der sich in einer Lebenskrise befind...
Di. 30.4.2024
18:30
SCHAUSPIELHAUS GRAZ
von Johann Nestroy
mit Couplets von Ulrike Haidacher

»Ein zerrissenes Gemüt« – so lautet die Selbstdiagnose des ledigen Kapitalisten Herrn von Lips, der sich in einer Lebenskrise befindet. Die Ursache: ein Leben im Überfluss, ohne Ziel und Inhalt. Abgestumpft gegenüber all den Freuden des Lebens, beschließt der Grenzgänger, die erste Frau, die ihm über den Weg läuft, zu heiraten – in der Hoffnung, dass sich die Ehe als jene Abenteuerfahrt entpuppt, nach der er lechzt. Dass er dabei auf eine Heiratsschwindlerin trifft, sich mit deren Ex prügelt und damit wortwörtlich in ein neues Leben stürzt, führt allerdings deutlich weiter, als er sich hätte träumen lassen. Erst als Lips außerhalb seines goldenen Käfigs gezwungen wird, sich der Realität zu stellen und neue Perspektiven einzunehmen, beginnt er, auf seine wahren Gefühle zu hören.

Ganz nach dem Motto »Hochmut kommt vor dem Fall« zeichnet Johann Nestroy seine pointierten Charaktere und lässt einen nach dem anderen mit bitterem Witz in den Abgrund purzeln. In eben diesen Abgrund begibt sich die Grazer Autorin Ulrike Haidacher gemeinsam mit dem Ensemble, um die Couplets für »Der Zerrissene« zu erarbeiten und der ein oder anderen fallengelassenen Figur eine Stimme zu geben - eine laute, versteht sich.