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Theater
Sicher ist sicher
Regie: Andreas Steppan Mit Claudia Rohnefeld, Edith Soukup, Franz Josef Danner, Christoph Fälbl, Franz Mifkovic und Gerald Pichowetz. Der reiche Bauunternehmer Balduin Sommerbauer hat au...
So. 26.5.2024
16:00
Gloria Theater Floridsdorf
Regie: Andreas Steppan
Mit Claudia Rohnefeld, Edith Soukup, Franz Josef Danner, Christoph Fälbl, Franz Mifkovic und Gerald Pichowetz.

Der reiche Bauunternehmer Balduin Sommerbauer hat aus Angst vor Entführung seine Villa zur Festung ausgebaut:
Videoüberwachung, Stahltüren, Alarmanlagen, Bärenfallen, eine Dobermann-Chihuahua-Kreuzung und Karatestunden sollen für seine Sicherheit sorgen.
Um sich und seine Familie zu schützen, schreckt er vor nichts zurück.
Er engagiert sogar einen Leibwächter. Mit dem Heilmittel holt sich Sommerbauer allerdings die Krankheit erst ins Haus.
Eine Komödie für Freunde von Verschwörungstheorien, Nachbarschaftshilfe und Eiswürfeln.
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Kindertheater
Fröhlicher Geisterwalzer
Antonella & Tari auf Schloss Hopsasa Endlich erreichen Antonella und Tari den Dachboden und finden dort eine Querflötistin, einen Gitarristen und eine große Truhe: Darin versteckt sich der Sc...
So. 26.5.2024
16:30
Brucknerhaus / Mittlerer Saal
Antonella & Tari auf Schloss Hopsasa

Endlich erreichen Antonella und Tari den Dachboden und finden dort eine Querflötistin, einen Gitarristen und eine große Truhe: Darin versteckt sich der Schlossgeist Schubi, der aber zunächst nicht herauskommen mag. Antonella und Tari singen ihm ihr Lied vor und zeigen ihm die Tänze, die sie im Schloss gelernt haben. Dann üben sie mit Schubi die Bewegungen, damit er beim nächsten Ball mittanzen kann. Das Schlossgespenst kennt selbst auch einige ungewöhnliche Schrittfolgen, die so lustig sind, dass alle sie gleich ausprobieren.

Besetzung:

Judith Koblmüller ǀ Antonella
Rino Indiono ǀ Tari
Synesthetic Project
Nika Bauman ǀ Querflöte
Marko Ferlan | Gitarre
Anna Bárbara Bonatto ǀ Tanz
Isabella Reder ǀ Bühnenbild & Ausstattung
Anna Dürrschmid, Malina Meier, Almut Wregg ǀ Konzept
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TheaterSommertheater
Theatersommer in Oberhaag - Lasst uns lügen
Auch heuer lädt die Kultur- und Theaterrunde Oberhaag wieder zum Theamtersommer, in der Tenne beim Buschenschank Labanz, ein. So wie letztes Jahr gibt es auch heuer wieder zwei verschiedene Veranstal...
So. 26.5.2024
17:00
Tenne Buschenschank Labanz
Auch heuer lädt die Kultur- und Theaterrunde Oberhaag wieder zum Theamtersommer, in der Tenne beim Buschenschank Labanz, ein. So wie letztes Jahr gibt es auch heuer wieder zwei verschiedene Veranstaltungen. Am 11. Mai 2024 um 19:00 Uhr findet eine "Szenische Lesung" aus dem, Buch "Und niemand wüsste von mir" von Alexa Wild statt. Die Premiere des Hauptstückes, mit dem vielsagenden Titel "Lasst uns lügen", eine spanische Kriminalkomödie, findet am 17. Mai 2024 um 19:30 Uhr statt. Unter der Regie von Johannes-Fridolin Heiß wird das Team der altbewährten Oberhaager Schauspieler, mit einigen neuen Gesichtern, die Lachmuskeln der Zuschauer bis zum Äußersten strapazieren.

Lasst uns Lügen

Kriminalkomödie in 2 Akten von Alfonso Paso
Regie: Johannes-F. Heiß

Ein Heiliger Abend in einer Madrider Nobelwohnung. Julia langweilt sich zutiefst in ihrem Dasein als reiche Hausherrin. Sie ist eine verheiratete Frau, welche sich nach Abenteuern und Sensationen sehnt, erlebt aber nichts dergleichen. Also bastelt sie sich ein fantastisch aufregendes Leben, indem sie eine Lüge nach der anderen erfindet, welche ihren Ehemann und dessen Freund in recht sonderbare Situationen bringen. Nachdem ihre Ehe an einer neuerlichen Lüge fast zerbrochen wäre, entschließt sich Julia, nur noch die Wahrheit zu sagen und dies ohne die kleinste Ausnahme. Doch plötzlich passieren die ungeheuerlichsten Dinge. Nur Julia allein kennt den Zusammenhang und versucht die verfahrene Situation zu lösen. Allerdings finden ihre Aussagen und Erzählungen darüber nun bei keinem mehr Gehör, da diese wieder als Lügen abgetan werden. Denn, wer einmal lügt...

Die Kultur- und Theaterrunde Oberhaag freut sich auf ihren Besuch!
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Theater
The Addams Family - Das Musical
Die Familie Addams lebt (un-)glücklich in ihrer eigenen, verrückt/morbiden Tradition. Doch plötzlich ist alles anders: Tochter Wednesday verliebt sich in den „Normalo“ Lucas Beineke, statt Tod ...
So. 26.5.2024
18:00
Die Familie Addams lebt (un-)glücklich in ihrer eigenen, verrückt/morbiden Tradition. Doch plötzlich ist alles anders: Tochter Wednesday verliebt sich in den „Normalo“ Lucas Beineke, statt Tod und Verderben hat sie auf einmal schwülstige Romanzen und kitschige Bilder im Kopf. Als die Familie ihres Schwarms zum Essen kommt, regiert das Chaos: Normalbürgerliche Vorstellungen treffen auf den außergewöhnlichen Lifestyle von Gomez, Morticia, Fester & Co. - und schon bald hängt der Haussegen in mehr als nur einer Beziehung schief …

Die Addams Family eroberte ausgehend von den Comics von Charles Addams vor allem durch ihre Auftritte in Filmen und Serien die Popkultur. 2010 fand die außergewöhnliche Familie den Weg auf den New Yorker Broadway, wo das Stück von Andrew Lippa (Musik und Liedtexte) sowie Marshall Brickman und Rick Elice (Buch) 22 Monate erfolgreich lief. Danach eroberte das Stück die Welt - und kommt nun zum ersten Mal nach Wiener Neustadt.
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Theater
Anthropozän / ÖEA - Premiere
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Libretto von Louise Welsh Ein packender Musiktheater-Thriller, der sich brandaktuellen gesellschaftlichen Themen widmet: Am Sal...
So. 26.5.2024
19:00
Salzburger Landestheater
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Libretto von Louise Welsh

Ein packender Musiktheater-Thriller, der sich brandaktuellen gesellschaftlichen Themen widmet: Am Salzburger Landestheater kommt Stuart MacRaes Oper nach der Uraufführung 2019 in Schottland zu ihrer österreichischen Erstaufführung.

Auf einer Expedition am Polarkreis wird das Forschungsschiff "Anthropocene" vom ewigen Eis eingeschlossen. Die Isolation und die drohende Todesgefahr sorgen für Spannungen im Forschungsteam, Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt. Doch alles ändert sich, als das Wissenschaftsteam plötzlich ein in der unwirtlichen Eiswüste eingefrorenes Lebewesen entdeckt …

Das Anthropozän ist das Erdzeitalter, in dem wir Menschen zum wichtigsten Einflussfaktor für die gesamte Welt geworden sind. In unserer Suche nach immer neuen Erkenntnissen, Technologien, Erfindungen und Utopien begeben wir uns bis an die entlegensten Orte der Erde. Doch was erwartet uns dort? Das Libretto von Louise Welsh wird durch die dichte, starke Tonsprache des schottischen Komponisten Stuart MacRae verstärkt, in der Dissonanz und Melodie gegeneinander antreten. Nach der Uraufführung an der Scottish Opera konstatierte die Presse begeistert "packende, dramatische Spannung und superbe dramatische Handlungsführung".

Stuart MacRae (*1976) gilt als einer der interessantesten zeitgenössischen Komponisten. Er komponierte für London Sinfonietta und BBC Proms und wurde "Composer-in-residence" beim BBC Scottish Symphony Orchestra. "Anthropozän" ist seine vierte Zusammenarbeit mit Librettistin Louise Welsh, die sich auch als Krimiautorin einen Namen gemacht hat.

Musikdirektor Leslie Suganandarajah dirigiert die österreichische Erstaufführung der Oper "Anthropozän" in der Inszenierung von Agnessa Nefjodov. Sie setzte in Salzburg mit Ausstatterin Eva Musil u. a. die ägyptische Revolutionsoper "18 Tage … . ." von Hossam Mahmoud und "La Sonnambula" von Bellini in Szene.
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Theater
Stabat Mater & Les Noces
Dieser Doppelabend mit dem Tanzensemble, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gesangssolist:innen und dem Opernchor trägt die Handschrift eines der ­renommiertesten Choreografen unserer Zeit: E...
So. 26.5.2024
19:00
Großes Haus (Tiroler Landestheater)
Dieser Doppelabend mit dem Tanzensemble, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gesangssolist:innen und dem Opernchor trägt die Handschrift eines der ­renommiertesten Choreografen unserer Zeit: Edward Clug kreierte unter ­anderem Stücke für das Stuttgarter Ballett, das Zürcher ­Ballett, das Wiener Staatsballett und das Nederlands Dans Theater.

In seiner Interpretation von Pergolesis Stabat Mater stellt Clug vor dem Hintergrund des Leidens der Heiligen Maria während Jesus’ Kreuzigung einen Bezug zu tradierten biblischen ­Bildern her. Gleichzeitig reflektiert er, nicht ohne Ironie, unser heutiges Verständnis der Beziehung zwischen Mutter und Sohn.

Les Noces (Die Hochzeit) konfrontiert zwei junge Menschen vom Land mit den Herausforderungen der Hochzeitsnacht. Zögerlich, wenngleich neugierig, lassen sie sich auf dieses Ritual des Erwachsenwerdens ein, angetrieben von der erwartungsfrohen Dorfgemeinschaft. Clug setzt Strawinskys folkloristisches Libretto mit viel Tempo, Dynamik und Humor um.
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Theater
Liebestod – Histoire(s) du Theatre III - Angelica Liddell
Sprache: Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln Altersempfehlung: Empfohlen ab 16 Jahren Beim Stierkampf geht es um Leben und Tod. Um nichts weniger geht es auch der vielfach ausg...
So. 26.5.2024
20:00
Sprache: Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: Empfohlen ab 16 Jahren

Beim Stierkampf geht es um Leben und Tod. Um nichts weniger geht es auch der vielfach ausgezeichneten spanischen Performancekünstlerin Angélica Liddell. Mit dem dritten Teil der Reihe Histoire(s) du Théâtre stellt sich Liddell dem Kampf mit dem Theater und mit einer Gesellschaft, die den Bezug zu Spiritualität und Transzendenz verloren hat. Der Titel bezieht sich auf den Höhepunkt von Richard Wagners Oper Tristan und Isolde, in der die beiden Liebenden nur im Liebestod zur Vereinigung finden, – und auf den legendären Stierkämpfer Juan Belmonte. Sein Markenzeichen war, aufgrund seiner deformierten Beine, gefährlich nah am Körper des Tieres zu kämpfen. Unbesiegt nahm sich Belmonte schließlich selbst das Leben. Inmitten einer Stierkampf-Arena vertieft sich Liddell in all diese Figuren und Geschichten und lässt dabei überwältigende Bilder entstehen: Die Ausnahmeperformerin ist Liebende und Geliebter, Stier und Stierkämpferin, dem Theater zur Gänze verfallen und voll der Verachtung.

Künstlerisches Team

Text, Regie, Bühne, Kostüm Angélica Liddell Mit Angélica Liddell, Borja López, Gumersindo Puche, Palestina de los Reyes, Patrice Le Rouzic und weiteren Statist:innen Licht Mark Van Denesse Sounddesign Antonio Navarro Matadorschneiderei Justo Algaba Regieassistenz Borja López Bühnenleitung Nicolas Guy, Michel Chevallier Lichttechnik Sander Michiels Bühnentechnik Eddy De Schepper Requisite, Kostümschneiderei Ateliers NTGent Projektdramaturgie Histoire(s) du théâtre Carmen Hornbostel (NTGent) Produktionsleitung Greet Prové, Chris Vanneste, Els Jacxsens (NTGent) Presse, Kommunikation Saité Ye et Génica Montalbano Produktion Atra Bilis, Gumersindo Puche Übersetzung, Übertitel (Französisch) Christilla Vasserot Übersetzung, Übertitel (Englisch) Snapdragon

Produktion

Produktion NTGent, Atra Bilis Koproduktion Festival d'Avignon, TANDEM scène nationale (Arras-Douai), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt a.M.)

Uraufführung Juli 2021, Festival d´Avignon
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Kindertheater
Sagdochmalluca
Luca hat Luis in der Umkleide die Nase gebrochen, mit einer Eisenstange. Voll krass! Luca hat ihm dann aber auch das Blut abgewischt, ganz zärtlich! Sind die nicht beste Freunde? Naja, letztens beim ...
Mo. 27.5.2024
10:00
Dschungel Wien
Luca hat Luis in der Umkleide die Nase gebrochen, mit einer Eisenstange. Voll krass! Luca hat ihm dann aber auch das Blut abgewischt, ganz zärtlich! Sind die nicht beste Freunde? Naja, letztens beim Schulausflug ist der Luca doch mit (eh klar) Alessia aus dem Wald … Alter, nicht der! Luca möchte nicht als Junge oder Mädchen bezeichnet werden. Luca ist – Luca. Und damals auf der Party hat Luca versucht, allen zu sagen, dass … Was? Du warst doch gar nicht dabei! Das war doch in Wirklichkeit ganz anders! Ach, und wie? Kommt drauf an, wen du fragst!

In Lena Goreliks ausgezeichnetem und im besten Sinn mehrdeutigem Stück ver(un)sichert uns eine ganze Klasse, zu wissen, was wirklich passiert ist – und bezeugt damit, dass die Wahrheit letztlich immer im Auge der Betrachter*innen liegt.
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Theater
Der Himbeerpflücker
So eine selige Ruhe war hier, ein Gottesfrieden, man hat nur ans Verdienen gedacht, und jetzt kommt auf einmal einer daher mit achttausend Toten - Im fiktiven Bad Bra...
Mo. 27.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
So eine selige Ruhe war hier,
ein Gottesfrieden,
man hat nur
ans Verdienen
gedacht, und
jetzt kommt auf
einmal einer
daher mit
achttausend
Toten -

Im fiktiven Bad Brauning herrscht in den 1960er Jahren der reiche Bürgermeister und Gastwirt Steisshäuptl. Seinen Reichtum verdankt der ehemalige Ortsgruppenleiter der Veruntreuung einer Kiste mit Zahngold aus einem nahegelegenen Konzentrationslager, die sein Hausknecht Zagl im Auftrag des sogenannten "Himbeerpflückers" zur Aufbewahrung übernommen hatte. Nun glaubt Zagl, eben jenen in einem Fremden, der im Gasthof abgestiegen ist, erkannt zu haben. Steisshäuptl ist außer sich: Ist der längst totgeglaubte Himbeerpflücker gekommen, um das Gold zu holen? Und auch unter den anderen Honoratioren breitet sich Unruhe aus, sie wenden sich von Steisshäuptl ab und überbieten einander in Anbiederung an den Fremden, dem das nur recht sein kann – allerdings aus einem ganz anderen Grund als von den Bad Brauningern gedacht.

Fritz Hochwälder, der als Sozialist und Jude in zweifacher Hinsicht gefährdet war, gelang 1938 die Flucht in die Schweiz, wo er seine schriftstellerische Tätigkeit zu forcieren begann. In seiner treffenden und hochkomischen Satire Der Himbeerpflücker rechnet er mit der historischen Selbstgerechtigkeit und Aufarbeitungsträgheit im Nachkriegsösterreich ab.
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Theater
Warten auf Godot
In der Übersetzung aus dem Französischen von Elmar Tophoven, 1953 (Revidierte Fassung von Erika Tophoven, 1993) ESTRAGON Was sollen wir jetzt machen, da wir glücklich sind? WLADIMIR Wir wart...
Mo. 27.5.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
In der Übersetzung aus dem Französischen von Elmar Tophoven, 1953 (Revidierte Fassung von Erika Tophoven, 1993)

ESTRAGON Was sollen wir jetzt machen, da wir glücklich sind? WLADIMIR Wir warten auf Godot.
ESTRAGON Ach ja …

Warten auf Godot – geschrieben im Schatten des großen Krieges, in Zeiten der Rat- und Mutlosigkeit. Vergangenheit? Mehr denn je warten die Menschen heute, in dieser schwarzen, unruhigen Zeit, auf Rettung, auf die Erlösung von der großen Angst vor Kriegen, Seuchen, Zerstörung, dem fortschreitenden Weltuntergang, der Apokalypse. Und wir? Sind wir nicht alle wie "Wladimir" und "Estragon", traurige Clowns, Wartende, Spielende, am Rande der Landstraße, gelandet im Nirgendwo? Zeitgenossen und Zauberkünstler zugleich. Der Weg ist das Ziel, die Fantasie weist den Weg. Und die Liebe. Dann geht es wieder weiter und weiter. Ein Ringelspiel, Fallen, Aufstehen, neu beginnen –

Und "Godot" – ist er tatsächlich der lang ersehnte Erlöser? Oder ist es der rätselhafte "Pozzo", unterwegs – wohin? – mit seinem unglücklichen Diener, der dazu auch noch "Lucky" heißt? Erlösung oder böse Verspottung?
Wir warten, lachen und weinen mit ihnen, in der Hoffnung auf unseren "Godot" – oder ist er längst gekommen?

Nach Bernhards Der deutsche Mittagstisch und Ionescos Der König stirbt in den Kammerspielen inszeniert Claus Peymann zum dritten Mal in seiner neuen "Heimat", dem Theater in der Josefstadt.
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Kindertheater
Sagdochmalluca
Luca hat Luis in der Umkleide die Nase gebrochen, mit einer Eisenstange. Voll krass! Luca hat ihm dann aber auch das Blut abgewischt, ganz zärtlich! Sind die nicht beste Freunde? Naja, letztens beim ...
Mo. 27.5.2024
19:30
Dschungel Wien
Luca hat Luis in der Umkleide die Nase gebrochen, mit einer Eisenstange. Voll krass! Luca hat ihm dann aber auch das Blut abgewischt, ganz zärtlich! Sind die nicht beste Freunde? Naja, letztens beim Schulausflug ist der Luca doch mit (eh klar) Alessia aus dem Wald … Alter, nicht der! Luca möchte nicht als Junge oder Mädchen bezeichnet werden. Luca ist – Luca. Und damals auf der Party hat Luca versucht, allen zu sagen, dass … Was? Du warst doch gar nicht dabei! Das war doch in Wirklichkeit ganz anders! Ach, und wie? Kommt drauf an, wen du fragst!

In Lena Goreliks ausgezeichnetem und im besten Sinn mehrdeutigem Stück ver(un)sichert uns eine ganze Klasse, zu wissen, was wirklich passiert ist – und bezeugt damit, dass die Wahrheit letztlich immer im Auge der Betrachter*innen liegt.
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Theater
Liebestod – Histoire(s) du Theatre III - Angelica Liddell
Sprache: Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln Altersempfehlung: Empfohlen ab 16 Jahren Beim Stierkampf geht es um Leben und Tod. Um nichts weniger geht es auch der vielfach ausg...
Mo. 27.5.2024
20:00
Sprache: Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: Empfohlen ab 16 Jahren

Beim Stierkampf geht es um Leben und Tod. Um nichts weniger geht es auch der vielfach ausgezeichneten spanischen Performancekünstlerin Angélica Liddell. Mit dem dritten Teil der Reihe Histoire(s) du Théâtre stellt sich Liddell dem Kampf mit dem Theater und mit einer Gesellschaft, die den Bezug zu Spiritualität und Transzendenz verloren hat. Der Titel bezieht sich auf den Höhepunkt von Richard Wagners Oper Tristan und Isolde, in der die beiden Liebenden nur im Liebestod zur Vereinigung finden, – und auf den legendären Stierkämpfer Juan Belmonte. Sein Markenzeichen war, aufgrund seiner deformierten Beine, gefährlich nah am Körper des Tieres zu kämpfen. Unbesiegt nahm sich Belmonte schließlich selbst das Leben. Inmitten einer Stierkampf-Arena vertieft sich Liddell in all diese Figuren und Geschichten und lässt dabei überwältigende Bilder entstehen: Die Ausnahmeperformerin ist Liebende und Geliebter, Stier und Stierkämpferin, dem Theater zur Gänze verfallen und voll der Verachtung.

Künstlerisches Team

Text, Regie, Bühne, Kostüm Angélica Liddell Mit Angélica Liddell, Borja López, Gumersindo Puche, Palestina de los Reyes, Patrice Le Rouzic und weiteren Statist:innen Licht Mark Van Denesse Sounddesign Antonio Navarro Matadorschneiderei Justo Algaba Regieassistenz Borja López Bühnenleitung Nicolas Guy, Michel Chevallier Lichttechnik Sander Michiels Bühnentechnik Eddy De Schepper Requisite, Kostümschneiderei Ateliers NTGent Projektdramaturgie Histoire(s) du théâtre Carmen Hornbostel (NTGent) Produktionsleitung Greet Prové, Chris Vanneste, Els Jacxsens (NTGent) Presse, Kommunikation Saité Ye et Génica Montalbano Produktion Atra Bilis, Gumersindo Puche Übersetzung, Übertitel (Französisch) Christilla Vasserot Übersetzung, Übertitel (Englisch) Snapdragon

Produktion

Produktion NTGent, Atra Bilis Koproduktion Festival d'Avignon, TANDEM scène nationale (Arras-Douai), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt a.M.)

Uraufführung Juli 2021, Festival d´Avignon
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Theater
PARALLAX - Kornel Mundruczo / Proton Theatre
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 2 Std. Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren. Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest:...
Mo. 27.5.2024
20:30
Halle G im MuseumsQuartier
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 2 Std.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren.

Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest: Die Großmutter, die es ablehnt, eine Ehrenmedaille als Überlebende des Holocaust anzunehmen; die Tochter, die einen Nachweis für ihre jüdische Identität braucht, um ihrem Sohn einen Schulplatz in der neuen Heimat Berlin zu sichern; der erwachsene Sohn, der auf der Suche nach seiner eigenen Identität als homosexueller Mann ist. Allen stellen sich die gleichen Fragen: Können wir uns von vererbten Identitätszuschreibungen befreien? Wann ist Identität ein Privileg, wann wird sie zur Last? Alles hängt vom Blickwinkel ab. Mit PARALLAX (der Begriff bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objekts bei verschiedenen Blickwinkeln) erarbeiten der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und seine freie Theatergruppe Proton Theatre eine epische Familiengeschichte und zeichnen ein tief berührendes Sittenbild zwischen osteuropäischem Judentum und der in Ungarn unter unzähligen Restriktionen leidenden LGBT+-Gemeinschaft.

Künstlerisches Team

Regie Kornél Mundruczó Text Kata Wéber und Ensemble Mit Lili Monori, Emőke Kiss-Végh, Erik Major, Roland Rába, Sándor Zsótér, Csaba Molnár, Soma Boronkay Dramaturgie Soma Boronkay, Stefanie Carp Künstlerische Mitarbeit Dóra Büki Bühne Monika Pormale Kostüm Melinda Domán Licht András Èltetö Musik Asher Goldschmidt Choreografie Csaba Molnár Regieassistenz Soma Boronkay Produktion Dóra Büki Assistenz Finanzen und Produktion Henrietta Horváth Management Miklós Kékesi Lichttechnik Zoltán Rigó Tontechnik Zoltán Belényesi Requisite Gergely Nagy Kamera Máté Takács, Mihály Teleki, Àron Farkas Bühnenmeister Tamás Hódosy Bühnentechnik András Viczkó Ankleiderin Melinda Domán

Produktion

Produktion Proton Theatre Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris), Comédie de Genève, Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Athens Epidaurus Festival, Festival d’Automne à Paris, Maillon Théâtre de Strasbourg - Scène européenne, CNDO Orléans, La Bâtie - Festival de Genève

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien
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Kindertheater
Im Untergrund
Sie sind klein, aber sie sind viele. Es gibt nahezu eine Million verschiedener Arten. Sie kommen in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor. Viele von ihnen leben versteckt – unten dr...
Di. 28.5.2024
16:00
Dschungel Wien
Sie sind klein, aber sie sind viele.

Es gibt nahezu eine Million verschiedener Arten. Sie kommen in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor. Viele von ihnen leben versteckt – unten drunter. Unter der Baumrinde, unter Steinen und unter unseren Füßen. Sie krabbeln, graben, kriechen. Sie sind super stark, super schnell und super intelligent. Insekten – die kleinste und artenreichste Klasse, die unseren Planeten bewohnt.
Wir erforschen ihren Zusammenhalt und ihr Miteinander. Verwandeln uns in Ameisen, die in riesigen Kolonien wohnen, tanzen wie die Bienen, wuseln wie die Regenwürmer und imitieren die Schildformationen der Feuerwanzen.

Wie verschafft man sich Gehör und wie viele Kleine braucht es, um groß zu sein? Was bedeutet es, Teil einer Gruppe zu sein, und wie fühlt es sich an, wenn man nicht dazu gehört? Wer bin ich in der Gruppe und wer bin ich ohne sie? Und was passiert, wenn eine Ameise rückwärtsgeht?
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Theater
Der Himbeerpflücker
So eine selige Ruhe war hier, ein Gottesfrieden, man hat nur ans Verdienen gedacht, und jetzt kommt auf einmal einer daher mit achttausend Toten - Im fiktiven Bad Bra...
Di. 28.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
So eine selige Ruhe war hier,
ein Gottesfrieden,
man hat nur
ans Verdienen
gedacht, und
jetzt kommt auf
einmal einer
daher mit
achttausend
Toten -

Im fiktiven Bad Brauning herrscht in den 1960er Jahren der reiche Bürgermeister und Gastwirt Steisshäuptl. Seinen Reichtum verdankt der ehemalige Ortsgruppenleiter der Veruntreuung einer Kiste mit Zahngold aus einem nahegelegenen Konzentrationslager, die sein Hausknecht Zagl im Auftrag des sogenannten "Himbeerpflückers" zur Aufbewahrung übernommen hatte. Nun glaubt Zagl, eben jenen in einem Fremden, der im Gasthof abgestiegen ist, erkannt zu haben. Steisshäuptl ist außer sich: Ist der längst totgeglaubte Himbeerpflücker gekommen, um das Gold zu holen? Und auch unter den anderen Honoratioren breitet sich Unruhe aus, sie wenden sich von Steisshäuptl ab und überbieten einander in Anbiederung an den Fremden, dem das nur recht sein kann – allerdings aus einem ganz anderen Grund als von den Bad Brauningern gedacht.

Fritz Hochwälder, der als Sozialist und Jude in zweifacher Hinsicht gefährdet war, gelang 1938 die Flucht in die Schweiz, wo er seine schriftstellerische Tätigkeit zu forcieren begann. In seiner treffenden und hochkomischen Satire Der Himbeerpflücker rechnet er mit der historischen Selbstgerechtigkeit und Aufarbeitungsträgheit im Nachkriegsösterreich ab.
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Theater
Der Kirschgarten
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des St...
Di. 28.5.2024
19:30
Salzburger Landestheater
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des Stückes, das den Kontrast zwischen dem nostalgischen Blickwinkel auf die „gute alte Zeit“ und der Offenheit für notwendige Neuerungen der künftigen mit scharfem Blick pointiert.

Ljubow Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach mehrjährigem Frankreich-Aufenthalt auf ihr russisches Gut zurück, das von einem riesigen Kirschgarten umgeben ist. Hoch verschuldet wird sie sich von ihrem Eigentum trennen müssen. Wissend um den baldigen Verlust des Ortes, dessen Schönheit sie überwältigt und der mit so vielen Erinnerungen verbunden ist, verbringt sie mit ihrer Familie den letzten Sommer inmitten des Kirschgartens – der am Ende für den Bau von Ferienhäusern abgeholzt werden wird.

Tschechows nennt sein Stück eine Komödie und hält der morbiden Welt des russischen Adels einen Spiegel vor, gleichzeitig lässt er den bevorstehenden Wandel der Gesellschaft durchscheinen. In einer zwischen Nostalgie und Erwartung gespannten Atmosphäre gelingt dem Autor ein Zeitgemälde, in dem individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen eng miteinander verwoben sind. Die inneren Konflikte der Charaktere und ihre Widersprüche machen den Reiz des Stückes aus: gebrochene Figuren, deren höchst individuelle Züge der Dichter auf zugleich einfühlsame und ironische Weise zeichnet.

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860–1904) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte er nur kurze Zeit aus – der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufiger Aufenthalte in südlicherem Klima, sodass er auf die Krim übersiedelte und strapaziöse Reisen zur Theaterarbeit in Moskau auf sich nahm.

Alexandra Liedtke ist dem Salzburger Landestheater als Regisseurin im Musiktheater wie im Schauspiel eng verbunden. Sie arbeitete u. a. für das Theater in der Josefstadt, das Theater Kiel und die Wiener Staatsoper. In Salzburg erarbeitete sie mit Bühnenbildner Philip Rubner im Herbst 2022 die „Buddenbrooks“ als Eröffnungspremiere nach der Sanierung des Landestheaters. Philip Rubner ist derzeit Ausstattungsleiter am Deutschen Nationaltheater Weimar.
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Theater
How about Jazz? / UA
Na, wie wär’s? Lust auf Jazz? In dieser Spielzeit lädt Ballettdirektor Reginaldo Oliveira die Choreographen Andreas Heise und Filipe Portugal ein, um im Probenzentrum Aigen mit einem Tanzabend in ...
Di. 28.5.2024
19:30
Probenzentrum Aigen
Na, wie wär’s? Lust auf Jazz? In dieser Spielzeit lädt Ballettdirektor Reginaldo Oliveira die Choreographen Andreas Heise und Filipe Portugal ein, um im Probenzentrum Aigen mit einem Tanzabend in einen ganz eigenen Kosmos zu entführen: Jazz!

Wie kaum eine andere musikalische Form verbindet der Jazz die Vielfältigkeit von Improvisation und Spontaneität. Entstanden um 1900 in den Südstaaten Amerikas hat der Jazz seine Wurzeln in der afroamerikanischen Geschichte. Und trotzdem – oder gerade deshalb – ist Jazz nicht nur herzzerreißend schwermütiger Blues, sondern auch pulsierendes Leben. Mit Texten voll tiefer Emotionen (wie zum Beispiel Sarah Vaughans „Misty“), afroamerikanischer Traumata („Strange Fruit“ von Billie Holiday) oder gefährlicher Hingabe (Nina Simones „I Put a Spell on You“) aber auch voll Lebenslust oder herrlich augenzwinkernder Ironie (man höre sich nur „Bewitched, Bothered and Bewildered“ von Ella Fitzgerald an). Mit stilistischen Entwicklungen vom New-Orleans-Jazz (den Louis Armstrong maßgeblich prägte) über Swing, Free Jazz, Ethno-Jazz bis in die Gegenwart mit Smooth Jazz oder sogar Jazz-Rap – um nur einige wenige zu nennen.

Die beiden Choreographen widmen sich in diesem zweiteiligen Ballettabend den unterschiedlichsten Facetten der Rhythmen, der Gefühle und des getanzten Ausdrucks.

Andreas Heise wurde an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden ausgebildet. Er tanzte am Leipziger Ballett und am Norwegischen Nationalballett. Dort begann auch sein choreographischer Weg, der ihn u. a. an die Ballettkompanie in Jekaterinburg, das Ballett der Oper Graz, das Stuttgarter Ballett, das Ballett des Theaters Vorpommern und die Elbphilharmonie Hamburg führte. Er arbeitete mit Regisseur Christoph Loy zusammen (u. a. bei den Salzburger Festspielen) und debütierte 2019 als Regisseur in der Oper mit „Dido and Aeneas“ in Oslo.

Filipe Portugal tanzte am Nationalballett von Portugal und beim Zürcher Ballett, wo er unter der Leitung von Heinz Spoerli zum Solisten avancierte. Er choreographierte für die Junior Company sowie das Ensemble des Ballett Zürich, das Charlotte Ballet, das Stuttgarter Ballett im Rahmen von „Noverre: Junge Choreographen“, das Linbury Theatre in London, das Shanghai Ballet in Koproduktion mit der Yen Han Ballet Company beim Shanghai Arts Festival, das Cannes Junior Ballet, die Delattre Dance Company und das Nationalballett von Portugal.
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Theater
Verliebt Verlobt Verkrampft
Dieses Musical hatte die längste Laufzeit in der Geschichte des Off- Broadway. Die Revue verspricht einen unterhaltsamen und berührenden Theaterabend. Vom Single-Dasein über das erste Date, der Ehe...
Di. 28.5.2024
19:30
Theater Center Forum
Dieses Musical hatte die längste Laufzeit in der Geschichte des Off- Broadway. Die Revue verspricht einen unterhaltsamen und berührenden Theaterabend. Vom Single-Dasein über das erste Date, der Ehe, dem Kindersegen und dem gemeinsamen alt werden.
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Theater
Körper [sic!]
Di. 28.5.2024
20:00
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Theater
PARALLAX - Kornel Mundruczo / Proton Theatre
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 2 Std. Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren. Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest:...
Di. 28.5.2024
20:30
Halle G im MuseumsQuartier
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 2 Std.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren.

Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest: Die Großmutter, die es ablehnt, eine Ehrenmedaille als Überlebende des Holocaust anzunehmen; die Tochter, die einen Nachweis für ihre jüdische Identität braucht, um ihrem Sohn einen Schulplatz in der neuen Heimat Berlin zu sichern; der erwachsene Sohn, der auf der Suche nach seiner eigenen Identität als homosexueller Mann ist. Allen stellen sich die gleichen Fragen: Können wir uns von vererbten Identitätszuschreibungen befreien? Wann ist Identität ein Privileg, wann wird sie zur Last? Alles hängt vom Blickwinkel ab. Mit PARALLAX (der Begriff bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objekts bei verschiedenen Blickwinkeln) erarbeiten der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und seine freie Theatergruppe Proton Theatre eine epische Familiengeschichte und zeichnen ein tief berührendes Sittenbild zwischen osteuropäischem Judentum und der in Ungarn unter unzähligen Restriktionen leidenden LGBT+-Gemeinschaft.

Künstlerisches Team

Regie Kornél Mundruczó Text Kata Wéber und Ensemble Mit Lili Monori, Emőke Kiss-Végh, Erik Major, Roland Rába, Sándor Zsótér, Csaba Molnár, Soma Boronkay Dramaturgie Soma Boronkay, Stefanie Carp Künstlerische Mitarbeit Dóra Büki Bühne Monika Pormale Kostüm Melinda Domán Licht András Èltetö Musik Asher Goldschmidt Choreografie Csaba Molnár Regieassistenz Soma Boronkay Produktion Dóra Büki Assistenz Finanzen und Produktion Henrietta Horváth Management Miklós Kékesi Lichttechnik Zoltán Rigó Tontechnik Zoltán Belényesi Requisite Gergely Nagy Kamera Máté Takács, Mihály Teleki, Àron Farkas Bühnenmeister Tamás Hódosy Bühnentechnik András Viczkó Ankleiderin Melinda Domán

Produktion

Produktion Proton Theatre Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris), Comédie de Genève, Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Athens Epidaurus Festival, Festival d’Automne à Paris, Maillon Théâtre de Strasbourg - Scène européenne, CNDO Orléans, La Bâtie - Festival de Genève

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien