Event eintragen Betrieb eintragen

Deine Suchergebnisse

1563 Veranstaltungen gefunden
Event-Bild
Theater
Hildensaga. Ein Königinnendrama
Schon in den ersten Versen des NIBELUNGENLIEDS werden sie verewigt, die berühmten Helden und tapferen Männer, von denen uns „in alten maeren wunders vil geseit“. Seine Popularität verdankt der ...
Do. 30.5.2024
18:00
Akademietheater
Schon in den ersten Versen des NIBELUNGENLIEDS werden sie verewigt, die berühmten Helden und tapferen Männer, von denen uns „in alten maeren wunders vil geseit“. Seine Popularität verdankt der Stoff nicht nur diesem mittelhoch- deutschen Heldenepos, sondern auch Richard Wagners Operntetralogie und Friedrich Hebbels in Wien verfasstem „deutschen Trauerspiel“. Noch heute wird die Geschichte des Drachentöters Siegfried in unzähligen Filmadaptionen und TV-Serien variiert und neu erzählt. Die Schlüsselfiguren in dieser Geschichte sind jedoch zwei Frauen: Die beiden „Hilden“ Brünhild und Kriemhild werden von den Staatsmännern Gunther und Hagen hintergangen, was zu Siegfrieds hinterhältiger Ermordung und schließlich zum Untergang des Burgundergeschlechts führt.

Mit JEDERMANN (STIRBT) hat der Grazer Dramatiker und Sprachkünstler Ferdinand Schmalz Hofmannsthals Mysterienspiel 2018 für das Burgtheater neugedichtet. Für die Wormser Festspiele nahm er sich 2020 das Epos der Nibelungen vor und schuf aus der Helden- eine Hildensaga: Er stellt den beiden Königinnen Brünhild und Kriemhild drei Nornen zur Seite, die den verhängnisvollen Streit der Königinnen vor dem Wormser Dom unterbrechen und dem Geschehen einen neuen Lauf geben. Die Heldinnen nehmen die Fäden des Schicksals in ihre eigenen Hände. Werden jetzt die Frauen die Welt retten und den allgegenwärtigen Hass besiegen?

Besetzung:

brünhild | Julia Windischbauer
kriemhild | Katharina Lorenz
nornen | Zeynep Buyraç, Elisa Plüss, Nina Siewert
wotan | Oliver Nägele
siegfried | Nils Strunk
gunther | Dietmar König
hagen | Rainer Galke
gernot | Tim Werths
giselher | Gunther Eckes
Event-Bild
Theater
The Addams Family - Das Musical
Die Familie Addams lebt (un-)glücklich in ihrer eigenen, verrückt/morbiden Tradition. Doch plötzlich ist alles anders: Tochter Wednesday verliebt sich in den „Normalo“ Lucas Beineke, statt Tod ...
Do. 30.5.2024
18:00
Die Familie Addams lebt (un-)glücklich in ihrer eigenen, verrückt/morbiden Tradition. Doch plötzlich ist alles anders: Tochter Wednesday verliebt sich in den „Normalo“ Lucas Beineke, statt Tod und Verderben hat sie auf einmal schwülstige Romanzen und kitschige Bilder im Kopf. Als die Familie ihres Schwarms zum Essen kommt, regiert das Chaos: Normalbürgerliche Vorstellungen treffen auf den außergewöhnlichen Lifestyle von Gomez, Morticia, Fester & Co. - und schon bald hängt der Haussegen in mehr als nur einer Beziehung schief …

Die Addams Family eroberte ausgehend von den Comics von Charles Addams vor allem durch ihre Auftritte in Filmen und Serien die Popkultur. 2010 fand die außergewöhnliche Familie den Weg auf den New Yorker Broadway, wo das Stück von Andrew Lippa (Musik und Liedtexte) sowie Marshall Brickman und Rick Elice (Buch) 22 Monate erfolgreich lief. Danach eroberte das Stück die Welt - und kommt nun zum ersten Mal nach Wiener Neustadt.
Event-Bild
Theater
How about Jazz? / UA
Na, wie wär’s? Lust auf Jazz? In dieser Spielzeit lädt Ballettdirektor Reginaldo Oliveira die Choreographen Andreas Heise und Filipe Portugal ein, um im Probenzentrum Aigen mit einem Tanzabend in ...
Do. 30.5.2024
19:00
Probenzentrum Aigen
Na, wie wär’s? Lust auf Jazz? In dieser Spielzeit lädt Ballettdirektor Reginaldo Oliveira die Choreographen Andreas Heise und Filipe Portugal ein, um im Probenzentrum Aigen mit einem Tanzabend in einen ganz eigenen Kosmos zu entführen: Jazz!

Wie kaum eine andere musikalische Form verbindet der Jazz die Vielfältigkeit von Improvisation und Spontaneität. Entstanden um 1900 in den Südstaaten Amerikas hat der Jazz seine Wurzeln in der afroamerikanischen Geschichte. Und trotzdem – oder gerade deshalb – ist Jazz nicht nur herzzerreißend schwermütiger Blues, sondern auch pulsierendes Leben. Mit Texten voll tiefer Emotionen (wie zum Beispiel Sarah Vaughans „Misty“), afroamerikanischer Traumata („Strange Fruit“ von Billie Holiday) oder gefährlicher Hingabe (Nina Simones „I Put a Spell on You“) aber auch voll Lebenslust oder herrlich augenzwinkernder Ironie (man höre sich nur „Bewitched, Bothered and Bewildered“ von Ella Fitzgerald an). Mit stilistischen Entwicklungen vom New-Orleans-Jazz (den Louis Armstrong maßgeblich prägte) über Swing, Free Jazz, Ethno-Jazz bis in die Gegenwart mit Smooth Jazz oder sogar Jazz-Rap – um nur einige wenige zu nennen.

Die beiden Choreographen widmen sich in diesem zweiteiligen Ballettabend den unterschiedlichsten Facetten der Rhythmen, der Gefühle und des getanzten Ausdrucks.

Andreas Heise wurde an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden ausgebildet. Er tanzte am Leipziger Ballett und am Norwegischen Nationalballett. Dort begann auch sein choreographischer Weg, der ihn u. a. an die Ballettkompanie in Jekaterinburg, das Ballett der Oper Graz, das Stuttgarter Ballett, das Ballett des Theaters Vorpommern und die Elbphilharmonie Hamburg führte. Er arbeitete mit Regisseur Christoph Loy zusammen (u. a. bei den Salzburger Festspielen) und debütierte 2019 als Regisseur in der Oper mit „Dido and Aeneas“ in Oslo.

Filipe Portugal tanzte am Nationalballett von Portugal und beim Zürcher Ballett, wo er unter der Leitung von Heinz Spoerli zum Solisten avancierte. Er choreographierte für die Junior Company sowie das Ensemble des Ballett Zürich, das Charlotte Ballet, das Stuttgarter Ballett im Rahmen von „Noverre: Junge Choreographen“, das Linbury Theatre in London, das Shanghai Ballet in Koproduktion mit der Yen Han Ballet Company beim Shanghai Arts Festival, das Cannes Junior Ballet, die Delattre Dance Company und das Nationalballett von Portugal.
Event-Bild
Kindertheater
Wir staplen Stühle - Theater der Mitte
Do. 30.5.2024
19:30
Event-Bild
Theater
LACRIMA - Carolina Guiela Nguyen
Sprache: Englisch, Französisch, Tamil, mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 3 Std. 20 Min., inkl. 1 Pause Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren. Ein Haute-Couture-Haus ...
Do. 30.5.2024
19:30
Halle E im MuseumsQuartier
Sprache: Englisch, Französisch, Tamil, mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 3 Std. 20 Min., inkl. 1 Pause
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren.

Ein Haute-Couture-Haus erhält von der britischen Prinzessin den Auftrag, ein Brautkleid zu entwerfen. Ohne das Endprodukt zu kennen, arbeiten über acht Monate hinweg die Schnittzeichnerin in Paris, die Spitzenklöpplerin in der Normandie und der Handsticker in Mumbai an unterschiedlichen Enden dieses geheimen Projekts. Anhand der Entstehung eines königlichen Hochzeitskleides erzählt die französische Regisseurin Caroline Guiela Nguyen, die zum ersten Mal in Wien eine Arbeit zeigt, eine Geschichte von struktureller und privater Gewalt. Ein utopischer Akt: Während in der Wirklichkeit alle Beteiligten zum Stillschweigen verpflichtet sind, werden auf der Bühne ihre Schicksale und Träume erzählt. Guiela Nguyen gelingt eine berührende Meditation über die Tränen (ital. lacrimas), die hinter überwältigender Schönheit liegen.

Künstlerisches Team

Text, Regie Caroline Guiela Nguyen Mit Dan Artus, Dinah Bellity, Natasha Cashman, Charles Vinoth Irudhayaraj, Anaele Jan Kerguistel, Maud Le Grevellec, Liliane Lipau, Nanii, Raji Parisot, Vasanth Selvam und im Video Louise Marcia Blévins, Fleur Sulmont u.a. Künstlerische Mitarbeit Paola Secret Bühne Alice Duchange, Werkstätten des Théâtre National de Strasbourg Kostüm Benjamin Moreau, Werkstätten des Théâtre National de Strasbourg Licht Jérémie Papin Sounddesign Antoine Richard Musik Jean-Baptiste Cognet, Teddy Gauliat-Pitois, Antoine Richard Video Jérémie Scheidler Casting Lola Diane Ton Thibault Farineau Licht Mathilde Chamoux Mitarbeit Video Marina Masquelier, Philippe Suss Régie générale Stéphane Descombes, Xavier Lazarini Dramaturgie Louison Ryser, Tristan Schinz und die Dramaturgieklasse der Groupe 48 der Schule des Théâtre National du Strasbourg Regiehospitanz Iris Baldoureaux-Fredon Hospitanz Ton Ella Bellone Künstlerische Beratung Noémie de Lapparent Bühnenbild, Kostüme Werkstätten des Théâtre National du Strasbourg

Produktion

Produktion Théâtre National de Strasbourg Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, TransAmériques de Montréal, Comédie – Centre dramatique national de Reims, Points communs – Nouvelle scène nationale Cergy-Pontoise / Val d’Oise, Théâtres de la Ville de Luxembourg, Centro Drámatico Nacional (Madrid), Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, Théâtre de Liège, Théâtre National de Bretagne Mit Unterstützung von Odéon – Théâtre de l’Europe (Paris), Théâtre Ouvert, Maison Jacques Copeau, Le CENTQUATRE-PARIS, Comédie-Française

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien
Theater
FuelNoises
Do. 30.5.2024
19:30
Theater am Werk am Petersplatz
Event-Bild
Theater
Offene Zweierbeziehung von Dario Fo
neuebuehne – Theater am Schiff - Ossiacher See „OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG“ von Dario Fo und Franca Rame Antonia fühlt sich nicht nur betrogen, sie ist es auch. Ihr Mann will seine sexu...
Do. 30.5.2024
20:00
Schiffstation: Stift Ossiach
neuebuehne – Theater am Schiff - Ossiacher See
„OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG“
von Dario Fo und Franca Rame
Antonia fühlt sich nicht nur betrogen, sie ist es auch. Ihr Mann will seine sexuellen Begierden auch außerhalb ihrer Gemeinschaft ausleben und schlägt ihr vor, ihr Miteinander einfach ganz neu als eine offene Zweierbeziehung zu definieren. Doch Antonia nutzt die neu gewonnene Freiheit mehr als ihrem Mann lieb ist. Schon bald hat sie einen jüngeren Liebhaber, der alle Wünsche befriedigt, die Antonia hat, und fast zu perfekt ist. Das macht Antonias Mann natürlich rasend, so hat er sich das nicht vorgestellt. Er ist bereit alles zu zerstören, um seine Frau wieder zu besitzen. Aber könnte es sein, dass Antonia den superlativen Typen ihrer Liaison nur erfunden hat?
„Offene Zweierbeziehung“ ist ein Komödienklassiker, der mit seinem Witz und klugen Monologen das Scheitern einer Beziehung zum großen Vergnügen macht.
Regie: Clemens Luderer
Schauspiel: Daniel Doujenis & Isabella Wolf
Event-Bild
Theater
PARALLAX - Kornel Mundruczo / Proton Theatre
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 2 Std. Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren. Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest:...
Do. 30.5.2024
20:30
Halle G im MuseumsQuartier
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 2 Std.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren.

Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest: Die Großmutter, die es ablehnt, eine Ehrenmedaille als Überlebende des Holocaust anzunehmen; die Tochter, die einen Nachweis für ihre jüdische Identität braucht, um ihrem Sohn einen Schulplatz in der neuen Heimat Berlin zu sichern; der erwachsene Sohn, der auf der Suche nach seiner eigenen Identität als homosexueller Mann ist. Allen stellen sich die gleichen Fragen: Können wir uns von vererbten Identitätszuschreibungen befreien? Wann ist Identität ein Privileg, wann wird sie zur Last? Alles hängt vom Blickwinkel ab. Mit PARALLAX (der Begriff bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objekts bei verschiedenen Blickwinkeln) erarbeiten der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und seine freie Theatergruppe Proton Theatre eine epische Familiengeschichte und zeichnen ein tief berührendes Sittenbild zwischen osteuropäischem Judentum und der in Ungarn unter unzähligen Restriktionen leidenden LGBT+-Gemeinschaft.

Künstlerisches Team

Regie Kornél Mundruczó Text Kata Wéber und Ensemble Mit Lili Monori, Emőke Kiss-Végh, Erik Major, Roland Rába, Sándor Zsótér, Csaba Molnár, Soma Boronkay Dramaturgie Soma Boronkay, Stefanie Carp Künstlerische Mitarbeit Dóra Büki Bühne Monika Pormale Kostüm Melinda Domán Licht András Èltetö Musik Asher Goldschmidt Choreografie Csaba Molnár Regieassistenz Soma Boronkay Produktion Dóra Büki Assistenz Finanzen und Produktion Henrietta Horváth Management Miklós Kékesi Lichttechnik Zoltán Rigó Tontechnik Zoltán Belényesi Requisite Gergely Nagy Kamera Máté Takács, Mihály Teleki, Àron Farkas Bühnenmeister Tamás Hódosy Bühnentechnik András Viczkó Ankleiderin Melinda Domán

Produktion

Produktion Proton Theatre Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris), Comédie de Genève, Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Athens Epidaurus Festival, Festival d’Automne à Paris, Maillon Théâtre de Strasbourg - Scène européenne, CNDO Orléans, La Bâtie - Festival de Genève

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien
Theater
Don Camillo und Seine Herde
Do. 30.5.2024
20:30
Aiserbühne Schwertberg
Event-Bild
Theater
The Master's Tools - Zora Howard
Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln Dauer: ca. 50 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren 1692 fanden in Salem die wohl berüchtigtsten „Hexenprozesse“ Nordamerikas stat...
Do. 30.5.2024
21:00
Theater Nestroyhof Hamakom
Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 50 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

1692 fanden in Salem die wohl berüchtigtsten „Hexenprozesse“ Nordamerikas statt. Die Dramatikerin und Drehbuchautorin Zora Howard lässt in einem aufrüttelnden Monolog eine der ersten Angeklagten auftreten: die Sklavin Tituba. Von der Geschichtsschreibung weitgehend vergessen, erlangte Tituba durch Arthur Millers Hexenjagd traurige Berühmtheit. In The Master’s Tools widersetzt sie sich den vielen Meistern, die ihre Geschichte für sich beansprucht haben – Tituba wird zur Herrscherin über ihren eigenen Mythos. Es entsteht eine Figur zwischen Horror und Humor, zwischen Gut und Böse, mit neuen Worten und neuen Werkzeugen. Denn um es mit der Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde zu sagen: „Die Werkzeuge des Meisters werden niemals das Haus des Meisters niederreißen.“

Künstlerisches Team

Text, Regie Zora Howard Mit N.N, Julian Rozzell Jr. (Soundperformance) Bühnenbild, Licht Reza Behjat Sounddesign Steven Leffue Künstlerische Projektleitung Martin Meccouri Kostüm Raphael Regan Stage Management Maimouna Camara Bewegungschoreografie Sordelet Inc. Coaching Dialekt Bibi Mama

Produktion

Produktion Butler Electronics Mit Unterstützung von Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Brown Arts Institute (Providence), The Perelman Arts Center (New York City), The New York State Council on the Arts, Chelsea Factory, Mercury Store (New York City), The Flea (New York City), Wiener Festwochen | Freie Republik Wien

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien
Event-Bild
Kindertheater
Im Untergrund
Sie sind klein, aber sie sind viele. Es gibt nahezu eine Million verschiedener Arten. Sie kommen in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor. Viele von ihnen leben versteckt – unten dr...
Fr. 31.5.2024
16:00
Dschungel Wien
Sie sind klein, aber sie sind viele.

Es gibt nahezu eine Million verschiedener Arten. Sie kommen in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor. Viele von ihnen leben versteckt – unten drunter. Unter der Baumrinde, unter Steinen und unter unseren Füßen. Sie krabbeln, graben, kriechen. Sie sind super stark, super schnell und super intelligent. Insekten – die kleinste und artenreichste Klasse, die unseren Planeten bewohnt.
Wir erforschen ihren Zusammenhalt und ihr Miteinander. Verwandeln uns in Ameisen, die in riesigen Kolonien wohnen, tanzen wie die Bienen, wuseln wie die Regenwürmer und imitieren die Schildformationen der Feuerwanzen.

Wie verschafft man sich Gehör und wie viele Kleine braucht es, um groß zu sein? Was bedeutet es, Teil einer Gruppe zu sein, und wie fühlt es sich an, wenn man nicht dazu gehört? Wer bin ich in der Gruppe und wer bin ich ohne sie? Und was passiert, wenn eine Ameise rückwärtsgeht?
Event-Bild
Theater
PARALLAX - Kornel Mundruczo / Proton Theatre
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 2 Std. Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren. Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest:...
Fr. 31.5.2024
17:00
Halle G im MuseumsQuartier
Sprache: Ungarisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 2 Std.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 18 Jahren.

Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest: Die Großmutter, die es ablehnt, eine Ehrenmedaille als Überlebende des Holocaust anzunehmen; die Tochter, die einen Nachweis für ihre jüdische Identität braucht, um ihrem Sohn einen Schulplatz in der neuen Heimat Berlin zu sichern; der erwachsene Sohn, der auf der Suche nach seiner eigenen Identität als homosexueller Mann ist. Allen stellen sich die gleichen Fragen: Können wir uns von vererbten Identitätszuschreibungen befreien? Wann ist Identität ein Privileg, wann wird sie zur Last? Alles hängt vom Blickwinkel ab. Mit PARALLAX (der Begriff bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objekts bei verschiedenen Blickwinkeln) erarbeiten der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und seine freie Theatergruppe Proton Theatre eine epische Familiengeschichte und zeichnen ein tief berührendes Sittenbild zwischen osteuropäischem Judentum und der in Ungarn unter unzähligen Restriktionen leidenden LGBT+-Gemeinschaft.

Künstlerisches Team

Regie Kornél Mundruczó Text Kata Wéber und Ensemble Mit Lili Monori, Emőke Kiss-Végh, Erik Major, Roland Rába, Sándor Zsótér, Csaba Molnár, Soma Boronkay Dramaturgie Soma Boronkay, Stefanie Carp Künstlerische Mitarbeit Dóra Büki Bühne Monika Pormale Kostüm Melinda Domán Licht András Èltetö Musik Asher Goldschmidt Choreografie Csaba Molnár Regieassistenz Soma Boronkay Produktion Dóra Büki Assistenz Finanzen und Produktion Henrietta Horváth Management Miklós Kékesi Lichttechnik Zoltán Rigó Tontechnik Zoltán Belényesi Requisite Gergely Nagy Kamera Máté Takács, Mihály Teleki, Àron Farkas Bühnenmeister Tamás Hódosy Bühnentechnik András Viczkó Ankleiderin Melinda Domán

Produktion

Produktion Proton Theatre Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris), Comédie de Genève, Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Athens Epidaurus Festival, Festival d’Automne à Paris, Maillon Théâtre de Strasbourg - Scène européenne, CNDO Orléans, La Bâtie - Festival de Genève

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien
Event-Bild
Theater
Hamlet - dans les plis du temps - Christiane Jatahy
Sprache: Französisch, Portugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 2 Std. 30 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren 2024: eine zeitgenössische Wohnung in ein...
Fr. 31.5.2024
19:00
Sprache: Französisch, Portugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 2 Std. 30 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

2024: eine zeitgenössische Wohnung in einer anonymen Stadt. Hamlet versucht, vom bloßen Denken und Wünschen ins Handeln zu kommen, von der Melancholie zur Leidenschaft – und vielleicht gar zur Rebellion. Die brasilianische Regisseurin Christiane Jatahy – Preisträgerin des Goldenen Löwen der Biennale von Venedig – widmet sich dem berühmtesten Satz Shakespeares: Sein oder Nichtsein. Aber sie stellt die Frage radikaler: Handeln oder Resignieren? Hamlet erwacht in der Gegenwart als Frau und sieht sich mit der Gewalt des Patriarchats und der eigenen Vergangenheit als männlicher Hamlet konfrontiert. Bewaffnet mit einer Kamera untersuchen Hamlet, ihre Mutter Gertrude und ihre Verlobte Ophelia Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Ziel: die Gesellschaft der Zukunft zu erschaffen. Aber was sind die Hebel für Veränderungen?

Künstlerisches Team

Regie, Adaption, Bühne Christiane Jatahy Mit Isabel Abreu (Ophelia), Tom Adjibi (Guildenstern), Servane Ducorps (Gertrude), Clotilde Hesme (Hamlet), David Houri (Rosencrantz), Tonan Quito (Polonius), Matthieu Sampeur (Claudius) und im Film Loïc Corbery, Jérémy Lopez, Cedric Eeckhout, Jorge Lorca, Julie Duclos Künstlerische Mitarbeit, Bühne, Licht Thomas Walgrave Filmregie, Kamera Paulo Camacho Kostüm Fauve Ryckebusch Entwicklung Videosystem Julio Parente Musik Vitor Araujo Sounddesign Pedro Vituri Mitarbeit technische Entwicklung Bühne Marcelo Lipiani Dramaturgische Beratung Marcia Tiburi, Christophe Triau Regiehospitanz Maëlle Puéchoultres Hospitanz Bühne, Licht Kes Bakker Kostümassistenz Delphine Capossela Regieassistenz Laurence Kélépikis Management Claudia Petagna Produktionsleitung Henrique Mariano

Produktion

Produktion Odéon-Théâtre de l'Europe (Paris) In Zusammenarbeit mit Cie Vértice - Axis productions Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Les Nuits de Fourvière – Festival international de la Métropole de Lyon, Holland Festival (Amsterdam), Le Quartz - Scène nationale de Brest, La Comédie de Clermont-Ferrand scène nationale, DE SINGEL (Antwerpen) Mit Unterstützung von Cercle de l'Odéon. Vértice wird unterstützt von Direction régionale des affaires culturelles d’Île-de-France – ministère de la Culture Dank an La Ferme du Buisson – Scène Nationale de Noisiel

Premiere März 2024, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris)
Event-Bild
Theater
Girls & Boys
The Salzburg State Theatre is building bridges and expanding its offering by introducing the International Theatre Salzburg. The objective of the International Theatre Salzburg is to bring professiona...
Fr. 31.5.2024
19:30
The Salzburg State Theatre is building bridges and expanding its offering by introducing the International Theatre Salzburg. The objective of the International Theatre Salzburg is to bring professional English-language theatre to all generations of native speakers as well as local audiences.

An unnamed woman has a story to tell: about her husband, her work, her children. As her career soars, her marriage crumbles. The pulse-pounding play from Tony-Awardwinning playwright Dennis Kelly takes you on a journey that is at once hilarious, gripping, and heartbreaking.
Event-Bild
Theater
Stabat Mater & Les Noces
Dieser Doppelabend mit dem Tanzensemble, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gesangssolist:innen und dem Opernchor trägt die Handschrift eines der ­renommiertesten Choreografen unserer Zeit: E...
Fr. 31.5.2024
19:30
Großes Haus (Tiroler Landestheater)
Dieser Doppelabend mit dem Tanzensemble, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Gesangssolist:innen und dem Opernchor trägt die Handschrift eines der ­renommiertesten Choreografen unserer Zeit: Edward Clug kreierte unter ­anderem Stücke für das Stuttgarter Ballett, das Zürcher ­Ballett, das Wiener Staatsballett und das Nederlands Dans Theater.

In seiner Interpretation von Pergolesis Stabat Mater stellt Clug vor dem Hintergrund des Leidens der Heiligen Maria während Jesus’ Kreuzigung einen Bezug zu tradierten biblischen ­Bildern her. Gleichzeitig reflektiert er, nicht ohne Ironie, unser heutiges Verständnis der Beziehung zwischen Mutter und Sohn.

Les Noces (Die Hochzeit) konfrontiert zwei junge Menschen vom Land mit den Herausforderungen der Hochzeitsnacht. Zögerlich, wenngleich neugierig, lassen sie sich auf dieses Ritual des Erwachsenwerdens ein, angetrieben von der erwartungsfrohen Dorfgemeinschaft. Clug setzt Strawinskys folkloristisches Libretto mit viel Tempo, Dynamik und Humor um.
Event-Bild
Theater
Lulu
In einer Bearbeitung von Elmar Goerden Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften. Zu locken, zu verführen, zu vergiften – Zu morden, ohne dass es Einer spür...
Fr. 31.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
In einer Bearbeitung von Elmar Goerden


Sie ward geschaffen,
Unheil anzustiften.


Zu locken, zu verführen,
zu vergiften –


Zu morden,
ohne dass es Einer spürt.


Mein holdes Tier,
thu doch nicht so geziert!

Lulu zählt zu den bekanntesten und meistdiskutierten Frauenfiguren der Dramenliteratur. Einem Panoptikum der (männlichen) Weiblichkeitsentwürfe gleich, erregte die Wandlung der jungen Lulu von einer aufreizenden Lolita-Figur zur Femme fatale der Pariser Halbwelt die Gemüter der wilhelminischen Zeit und war Anlass für drei Gerichtsverhandlungen. Als Waisenkind von einem Fremden von der Straße geholt, vom nächsten höherer Bildung zugeführt, wird sie nacheinander an zwei Männer verheiratet. Alle versuchen sie nach ihren Vorstellungen zu formen. Vergeblich verlangt Lulu nach Liebe und zerbricht daran, dass sie nur als Objekt der Begierde gesehen wird.

"Fast sein Leben lang haben die Fassungen des Lulu-Stoffes Frank Wedekind beschäftigt. Er habe dieses Werk, so schreibt er in der Vorrede zur Büchse der Pandora, vor ,jedem Neuerscheinen immer wieder einer gründlichen Durcharbeitung‘ unterzogen. Dieser lange und verwickelte Entstehungsprozess erweist sich auch als ein Prozess der Selbstreflexion des Autors, der wiederum auch die Öffentlichkeit einbezieht oder doch auf sie zielt – in den Vorreden zu Zensurentscheidungen, durch Textergänzungen wie den Prolog von 1898, durch den Selbstkommentar Was ich mir dabei dachte oder im Großessay Schauspielkunst." Aus: Frank Wedekind. Gesammelte Werke in zehn Bänden

Elmar Goerden erforscht in seiner Bearbeitung das Feld zwischen uns und Wedekinds Stück. Er wirft einen heutigen Blick auf diese spannende wie ambivalente Frauenfigur, die lange Zeit auf Klischees wie die "unschuldig triebhafte Kindfrau" oder das "dämonisch sündhafte Weib" reduziert wurde.
Event-Bild
Theater
Von Sokrates bis Putin in 90 Minuten - Georg Clementi
Fr. 31.5.2024
19:30
Event-Bild
Theater
LACRIMA - Carolina Guiela Nguyen
Sprache: Englisch, Französisch, Tamil, mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 3 Std. 20 Min., inkl. 1 Pause Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren. Ein Haute-Couture-Haus ...
Fr. 31.5.2024
19:30
Halle E im MuseumsQuartier
Sprache: Englisch, Französisch, Tamil, mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 3 Std. 20 Min., inkl. 1 Pause
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren.

Ein Haute-Couture-Haus erhält von der britischen Prinzessin den Auftrag, ein Brautkleid zu entwerfen. Ohne das Endprodukt zu kennen, arbeiten über acht Monate hinweg die Schnittzeichnerin in Paris, die Spitzenklöpplerin in der Normandie und der Handsticker in Mumbai an unterschiedlichen Enden dieses geheimen Projekts. Anhand der Entstehung eines königlichen Hochzeitskleides erzählt die französische Regisseurin Caroline Guiela Nguyen, die zum ersten Mal in Wien eine Arbeit zeigt, eine Geschichte von struktureller und privater Gewalt. Ein utopischer Akt: Während in der Wirklichkeit alle Beteiligten zum Stillschweigen verpflichtet sind, werden auf der Bühne ihre Schicksale und Träume erzählt. Guiela Nguyen gelingt eine berührende Meditation über die Tränen (ital. lacrimas), die hinter überwältigender Schönheit liegen.

Künstlerisches Team

Text, Regie Caroline Guiela Nguyen Mit Dan Artus, Dinah Bellity, Natasha Cashman, Charles Vinoth Irudhayaraj, Anaele Jan Kerguistel, Maud Le Grevellec, Liliane Lipau, Nanii, Raji Parisot, Vasanth Selvam und im Video Louise Marcia Blévins, Fleur Sulmont u.a. Künstlerische Mitarbeit Paola Secret Bühne Alice Duchange, Werkstätten des Théâtre National de Strasbourg Kostüm Benjamin Moreau, Werkstätten des Théâtre National de Strasbourg Licht Jérémie Papin Sounddesign Antoine Richard Musik Jean-Baptiste Cognet, Teddy Gauliat-Pitois, Antoine Richard Video Jérémie Scheidler Casting Lola Diane Ton Thibault Farineau Licht Mathilde Chamoux Mitarbeit Video Marina Masquelier, Philippe Suss Régie générale Stéphane Descombes, Xavier Lazarini Dramaturgie Louison Ryser, Tristan Schinz und die Dramaturgieklasse der Groupe 48 der Schule des Théâtre National du Strasbourg Regiehospitanz Iris Baldoureaux-Fredon Hospitanz Ton Ella Bellone Künstlerische Beratung Noémie de Lapparent Bühnenbild, Kostüme Werkstätten des Théâtre National du Strasbourg

Produktion

Produktion Théâtre National de Strasbourg Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, TransAmériques de Montréal, Comédie – Centre dramatique national de Reims, Points communs – Nouvelle scène nationale Cergy-Pontoise / Val d’Oise, Théâtres de la Ville de Luxembourg, Centro Drámatico Nacional (Madrid), Piccolo Teatro di Milano – Teatro d’Europa, Théâtre de Liège, Théâtre National de Bretagne Mit Unterstützung von Odéon – Théâtre de l’Europe (Paris), Théâtre Ouvert, Maison Jacques Copeau, Le CENTQUATRE-PARIS, Comédie-Française

Uraufführung Mai 2024, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien
Event-Bild
Theater
The Addams Family - Das Musical
Die Familie Addams lebt (un-)glücklich in ihrer eigenen, verrückt/morbiden Tradition. Doch plötzlich ist alles anders: Tochter Wednesday verliebt sich in den „Normalo“ Lucas Beineke, statt Tod ...
Fr. 31.5.2024
19:30
Die Familie Addams lebt (un-)glücklich in ihrer eigenen, verrückt/morbiden Tradition. Doch plötzlich ist alles anders: Tochter Wednesday verliebt sich in den „Normalo“ Lucas Beineke, statt Tod und Verderben hat sie auf einmal schwülstige Romanzen und kitschige Bilder im Kopf. Als die Familie ihres Schwarms zum Essen kommt, regiert das Chaos: Normalbürgerliche Vorstellungen treffen auf den außergewöhnlichen Lifestyle von Gomez, Morticia, Fester & Co. - und schon bald hängt der Haussegen in mehr als nur einer Beziehung schief …

Die Addams Family eroberte ausgehend von den Comics von Charles Addams vor allem durch ihre Auftritte in Filmen und Serien die Popkultur. 2010 fand die außergewöhnliche Familie den Weg auf den New Yorker Broadway, wo das Stück von Andrew Lippa (Musik und Liedtexte) sowie Marshall Brickman und Rick Elice (Buch) 22 Monate erfolgreich lief. Danach eroberte das Stück die Welt - und kommt nun zum ersten Mal nach Wiener Neustadt.
Event-Bild
Theater
Schauspielhaus Graz - Von Einem Frauenzimmer
Fr. 31.5.2024
19:30
SCHAUSPIELHAUS GRAZ