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Theater
7 Todsünden - Premiere
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Mi. 10.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Do. 11.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Fr. 12.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Sa. 13.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Mi. 17.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Fern von Europa - Tirol ohne Maske - Premiere
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon e...
Mi. 17.7.2024
20:00
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon etwas zu erfahren, vom intimeren Leben und Fühlen dieses Volkes, dazu braucht es Jahre. Die Eingeborenen heißen ihr Land Tarrol. (…) Eine weihevolle Stimmung muß jeden ergreifen, der ein Volk studiert, an dem die Zeit spurlos vorbeigeht. Sie wird einmal sogar die Pyramiden zerbröckeln und dem Erdboden gleichmachen, jedoch in Tarrol hat ihre Macht ein Ende. Hierin liegt unleugbar etwas Großes. Darum widme ich mein Büchlein diesem wunderbaren Lande und allen denen, die es lieben lernten wie ich.“

Die Aktualität von Sepp Schluiferers (aka Carl Techets) satirischem Text, den Thomas Gassner im Auftrag der Volksschauspiele 2024 für die Dorf- und Amateur-Bühnen adaptiert, liegt weniger in einem müder gewordenen und ermüdenden Tirol-Bashing, sondern mehr im komplett verloren gegangenen Humor gegenüber einer völlig aus dem Ruder laufenden Welt. Dabei würden Selbstkritik, Selbstironie, Selbstreflexion und die Fähigkeit, außerhalb der eigenen Blase Stehenden zuzuhören, einer polarisierten Gesellschaft mehr als gut tun. „Lasst uns also die Geschichten von Carl Techet erleben und schauen wir, was sie mit uns heute noch anstellen“, empfiehlt Thomas Gassner, „außer dem üblichen Beißreflex halbgebildeter Moralist:innen, selbsternannter Kulturversteher:innen oder gestriger Kleingeister. Erforschen wir anstatt dessen Karl Valentins so schönen Spruch: Alles hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.“ Der Rest ist Verhandlungssache, aber eines ist sicher: Zehn Tiroler Amateurbühnen werden wieder gemeinsam um ihr Leben spielen, im Großen Rathaussaal von Telfs.

Bereits fix dabei: Theaterverein Nikolsdorf (LZ), Volksbühne Langkampfen (KU), Theater ohne Vorhang (IBK), Volksbühne Telfs (IBK-Land), Winkelbühne Prutz/Faggen (LA).
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7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Do. 18.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Theater
Fern von Europa - Tirol ohne Maske
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon e...
Do. 18.7.2024
20:00
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon etwas zu erfahren, vom intimeren Leben und Fühlen dieses Volkes, dazu braucht es Jahre. Die Eingeborenen heißen ihr Land Tarrol. (…) Eine weihevolle Stimmung muß jeden ergreifen, der ein Volk studiert, an dem die Zeit spurlos vorbeigeht. Sie wird einmal sogar die Pyramiden zerbröckeln und dem Erdboden gleichmachen, jedoch in Tarrol hat ihre Macht ein Ende. Hierin liegt unleugbar etwas Großes. Darum widme ich mein Büchlein diesem wunderbaren Lande und allen denen, die es lieben lernten wie ich.“

Die Aktualität von Sepp Schluiferers (aka Carl Techets) satirischem Text, den Thomas Gassner im Auftrag der Volksschauspiele 2024 für die Dorf- und Amateur-Bühnen adaptiert, liegt weniger in einem müder gewordenen und ermüdenden Tirol-Bashing, sondern mehr im komplett verloren gegangenen Humor gegenüber einer völlig aus dem Ruder laufenden Welt. Dabei würden Selbstkritik, Selbstironie, Selbstreflexion und die Fähigkeit, außerhalb der eigenen Blase Stehenden zuzuhören, einer polarisierten Gesellschaft mehr als gut tun. „Lasst uns also die Geschichten von Carl Techet erleben und schauen wir, was sie mit uns heute noch anstellen“, empfiehlt Thomas Gassner, „außer dem üblichen Beißreflex halbgebildeter Moralist:innen, selbsternannter Kulturversteher:innen oder gestriger Kleingeister. Erforschen wir anstatt dessen Karl Valentins so schönen Spruch: Alles hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.“ Der Rest ist Verhandlungssache, aber eines ist sicher: Zehn Tiroler Amateurbühnen werden wieder gemeinsam um ihr Leben spielen, im Großen Rathaussaal von Telfs.

Bereits fix dabei: Theaterverein Nikolsdorf (LZ), Volksbühne Langkampfen (KU), Theater ohne Vorhang (IBK), Volksbühne Telfs (IBK-Land), Winkelbühne Prutz/Faggen (LA).
Event-Bild
Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Fr. 19.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
Event-Bild
Theater
Fern von Europa - Tirol ohne Maske
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon e...
Fr. 19.7.2024
20:00
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon etwas zu erfahren, vom intimeren Leben und Fühlen dieses Volkes, dazu braucht es Jahre. Die Eingeborenen heißen ihr Land Tarrol. (…) Eine weihevolle Stimmung muß jeden ergreifen, der ein Volk studiert, an dem die Zeit spurlos vorbeigeht. Sie wird einmal sogar die Pyramiden zerbröckeln und dem Erdboden gleichmachen, jedoch in Tarrol hat ihre Macht ein Ende. Hierin liegt unleugbar etwas Großes. Darum widme ich mein Büchlein diesem wunderbaren Lande und allen denen, die es lieben lernten wie ich.“

Die Aktualität von Sepp Schluiferers (aka Carl Techets) satirischem Text, den Thomas Gassner im Auftrag der Volksschauspiele 2024 für die Dorf- und Amateur-Bühnen adaptiert, liegt weniger in einem müder gewordenen und ermüdenden Tirol-Bashing, sondern mehr im komplett verloren gegangenen Humor gegenüber einer völlig aus dem Ruder laufenden Welt. Dabei würden Selbstkritik, Selbstironie, Selbstreflexion und die Fähigkeit, außerhalb der eigenen Blase Stehenden zuzuhören, einer polarisierten Gesellschaft mehr als gut tun. „Lasst uns also die Geschichten von Carl Techet erleben und schauen wir, was sie mit uns heute noch anstellen“, empfiehlt Thomas Gassner, „außer dem üblichen Beißreflex halbgebildeter Moralist:innen, selbsternannter Kulturversteher:innen oder gestriger Kleingeister. Erforschen wir anstatt dessen Karl Valentins so schönen Spruch: Alles hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.“ Der Rest ist Verhandlungssache, aber eines ist sicher: Zehn Tiroler Amateurbühnen werden wieder gemeinsam um ihr Leben spielen, im Großen Rathaussaal von Telfs.

Bereits fix dabei: Theaterverein Nikolsdorf (LZ), Volksbühne Langkampfen (KU), Theater ohne Vorhang (IBK), Volksbühne Telfs (IBK-Land), Winkelbühne Prutz/Faggen (LA).
Event-Bild
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7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Sa. 20.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
Event-Bild
Theater
Fern von Europa - Tirol ohne Maske
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon e...
Sa. 20.7.2024
20:00
„Das Land, von dem ich reden will, liegt sicherlich weit entfernt von Europa. Genaueres weiß ich nicht zu sagen. Es ist ein unbekanntes Land, das sich keinem von heute auf morgen eröffnet. Davon etwas zu erfahren, vom intimeren Leben und Fühlen dieses Volkes, dazu braucht es Jahre. Die Eingeborenen heißen ihr Land Tarrol. (…) Eine weihevolle Stimmung muß jeden ergreifen, der ein Volk studiert, an dem die Zeit spurlos vorbeigeht. Sie wird einmal sogar die Pyramiden zerbröckeln und dem Erdboden gleichmachen, jedoch in Tarrol hat ihre Macht ein Ende. Hierin liegt unleugbar etwas Großes. Darum widme ich mein Büchlein diesem wunderbaren Lande und allen denen, die es lieben lernten wie ich.“

Die Aktualität von Sepp Schluiferers (aka Carl Techets) satirischem Text, den Thomas Gassner im Auftrag der Volksschauspiele 2024 für die Dorf- und Amateur-Bühnen adaptiert, liegt weniger in einem müder gewordenen und ermüdenden Tirol-Bashing, sondern mehr im komplett verloren gegangenen Humor gegenüber einer völlig aus dem Ruder laufenden Welt. Dabei würden Selbstkritik, Selbstironie, Selbstreflexion und die Fähigkeit, außerhalb der eigenen Blase Stehenden zuzuhören, einer polarisierten Gesellschaft mehr als gut tun. „Lasst uns also die Geschichten von Carl Techet erleben und schauen wir, was sie mit uns heute noch anstellen“, empfiehlt Thomas Gassner, „außer dem üblichen Beißreflex halbgebildeter Moralist:innen, selbsternannter Kulturversteher:innen oder gestriger Kleingeister. Erforschen wir anstatt dessen Karl Valentins so schönen Spruch: Alles hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.“ Der Rest ist Verhandlungssache, aber eines ist sicher: Zehn Tiroler Amateurbühnen werden wieder gemeinsam um ihr Leben spielen, im Großen Rathaussaal von Telfs.

Bereits fix dabei: Theaterverein Nikolsdorf (LZ), Volksbühne Langkampfen (KU), Theater ohne Vorhang (IBK), Volksbühne Telfs (IBK-Land), Winkelbühne Prutz/Faggen (LA).
Event-Bild
Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Mi. 24.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
Event-Bild
Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Do. 25.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Fr. 26.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Theater
7 Todsünden
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahle...
Sa. 27.7.2024
19:30
Jener Stoff, der die Tiroler Volksschauspiele einst begründete, hat sie im Sommer 2023 am magischen Open-Air-Spielort Birkenberg tatsächlich erneut befeuert und belebt und zu Rekord-Auslastungszahlen geführt. Die Tiroler Volksschauspiele hatten Autorinnen und Autoren verschiedener Generationen und Genres beauftragt, ihre Fantasie spielen zu lassen, sich jeweils eine Sünde vorzunehmen und sie für unsere Gegenwart neu zu denken. Die gefeierten jungen Autorinnen Lisa Wentz (Nestroy-Preisträgerin 2022 in der Kategorie „Bestes Stück“) und Helena Adler (für ihren Roman ‚Fretten‘ war sie für den Österreichischen Buchpreis nominiert) schrieben über Zorn bzw. Trägheit, Calle Fuhr erforschte den Hochmut unserer Tage. Felix Mitterer kehrte mit seinem grotesk-komischen Versuch über die Habgier nach Telfs zurück, der renommierte Drehbuch- und Romanautor Uli Brée gab sich hemmungslos der Völlerei hin, während David Schalko die finster-funkelnden Seiten der Wollust auslotete – hierfür wurde eine seiner Kurzgeschichten für die Bühne bearbeitet. Den Neid als Quelle und Wurzel von Intrige, Mobbing und Hass setzte Choreografin Marie Stockhausen auf atemberaubende Weise mit einem Tanzensemble um. Für Prolog wie Epilog war der oscarnominierte Filmemacher Hubert Sauper gemeinsam mit Johannes Schmidl verantwortlich. So entstanden sieben Kurzstücke zwischen Himmel und Hölle, Dystopie und Utopie, Totentanz und lustvoller Feier des Lebens, die schließlich mit einer mitreißenden Live-Band im neuen Birkenberger Pop-up Globe Theatre zu einem großen Theaterabend für ALLE zusammengeführt wurden. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wird es 2024 eine Wiederaufnahme und Weiterentwicklung der sinnlichen, opulenten und rasend komischen Revue am selben Ort geben – rechtzeitiger Ticketkauf wärmstens empfohlen!

Fact Box: 7 Todsünden

Autor:innen: Helena Adler, Uli Brée, Calle Fuhr, Felix Mitterer, Hubert Sauper/Johannes Schmidl, David Schalko, Marie Stockhausen
(Choreografie), Lisa Wentz
Regie: Gregor Bloéb
Bühne, Lichtdesign: Volker Hintermeier
Kostüme: Lane Schäfer
Musik: Matthias Jakisic
Choreografie: Marie Stockhausen
Dramaturgie: Florian Hirsch
Mit: Lisa Hörtnagl, Marlene Markt, Iris Schmid, Bernhard Bettermann, Klaus Rohrmoser, Gerald Votava, Heinz Weixelbraun // Neu: Stefanie Reinsperger, Ute Heidorn
Tänzer:innen: Sonja Maria Schwaiger, Paulo Alberto dos Santos, Gustavo de Oliveira dos Santos, Marie Stockhausen
Musiker: Matthias Jakisic, Bernhard Locker, Wolfi Rainer, Alexander Slavik
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Theater
Der zerbrochne Krug
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz ...
Mi. 7.8.2024
20:00
Eduard-Wallnöfer-Platz
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz mit einem fulminanten Ensemble in Szene setzen wird. Ein öffentlicher Gerichtstag, urkomisch und abgründig zugleich. Im Zuge dieser sehr speziellen Verhandlung unter Aufsicht des aus der Stadt angereisten Gerichtsrats muss Dorfrichter Adam, dem aus unerfindlichen Gründen seine Perücke abhandengekommen ist, einen scheinbar besonders verzwickten Fall aufklären: Ein prächtiger Krug im Hause der Frau Marthe Rull wurde zerbrochen. Ähnlich wie Ödipus in der Tragödie des Sophokles versucht Adam den Täter zu ermitteln – doch im Gegensatz zum antiken König weiß er nur zu genau, dass niemand anders als er selbst dieser Täter ist. Der Sünder soll hier urteilen, menschliche Rechtsordnung und absolute Rechtlichkeit sind nur schwer miteinander vereinbar. Auf unnachahmliche Weise erspürt Kleist in seiner einzigen Komödie „im Ernsten das lächerlich Schiefe, im Komischen das bedrängend Ernste“. Packendes Theater für ALLE, mitten im Herzen von Telfs.
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Theater
Der zerbrochne Krug
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz ...
Sa. 10.8.2024
20:00
Eduard-Wallnöfer-Platz
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz mit einem fulminanten Ensemble in Szene setzen wird. Ein öffentlicher Gerichtstag, urkomisch und abgründig zugleich. Im Zuge dieser sehr speziellen Verhandlung unter Aufsicht des aus der Stadt angereisten Gerichtsrats muss Dorfrichter Adam, dem aus unerfindlichen Gründen seine Perücke abhandengekommen ist, einen scheinbar besonders verzwickten Fall aufklären: Ein prächtiger Krug im Hause der Frau Marthe Rull wurde zerbrochen. Ähnlich wie Ödipus in der Tragödie des Sophokles versucht Adam den Täter zu ermitteln – doch im Gegensatz zum antiken König weiß er nur zu genau, dass niemand anders als er selbst dieser Täter ist. Der Sünder soll hier urteilen, menschliche Rechtsordnung und absolute Rechtlichkeit sind nur schwer miteinander vereinbar. Auf unnachahmliche Weise erspürt Kleist in seiner einzigen Komödie „im Ernsten das lächerlich Schiefe, im Komischen das bedrängend Ernste“. Packendes Theater für ALLE, mitten im Herzen von Telfs.
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Der zerbrochne Krug
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz ...
Mi. 14.8.2024
20:00
Eduard-Wallnöfer-Platz
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz mit einem fulminanten Ensemble in Szene setzen wird. Ein öffentlicher Gerichtstag, urkomisch und abgründig zugleich. Im Zuge dieser sehr speziellen Verhandlung unter Aufsicht des aus der Stadt angereisten Gerichtsrats muss Dorfrichter Adam, dem aus unerfindlichen Gründen seine Perücke abhandengekommen ist, einen scheinbar besonders verzwickten Fall aufklären: Ein prächtiger Krug im Hause der Frau Marthe Rull wurde zerbrochen. Ähnlich wie Ödipus in der Tragödie des Sophokles versucht Adam den Täter zu ermitteln – doch im Gegensatz zum antiken König weiß er nur zu genau, dass niemand anders als er selbst dieser Täter ist. Der Sünder soll hier urteilen, menschliche Rechtsordnung und absolute Rechtlichkeit sind nur schwer miteinander vereinbar. Auf unnachahmliche Weise erspürt Kleist in seiner einzigen Komödie „im Ernsten das lächerlich Schiefe, im Komischen das bedrängend Ernste“. Packendes Theater für ALLE, mitten im Herzen von Telfs.
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Der zerbrochne Krug
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz ...
Do. 15.8.2024
20:00
Eduard-Wallnöfer-Platz
„Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füße“, heißt es in Kleists höllischem Lustspiel „Der zerbrochne Krug“, das die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz mit einem fulminanten Ensemble in Szene setzen wird. Ein öffentlicher Gerichtstag, urkomisch und abgründig zugleich. Im Zuge dieser sehr speziellen Verhandlung unter Aufsicht des aus der Stadt angereisten Gerichtsrats muss Dorfrichter Adam, dem aus unerfindlichen Gründen seine Perücke abhandengekommen ist, einen scheinbar besonders verzwickten Fall aufklären: Ein prächtiger Krug im Hause der Frau Marthe Rull wurde zerbrochen. Ähnlich wie Ödipus in der Tragödie des Sophokles versucht Adam den Täter zu ermitteln – doch im Gegensatz zum antiken König weiß er nur zu genau, dass niemand anders als er selbst dieser Täter ist. Der Sünder soll hier urteilen, menschliche Rechtsordnung und absolute Rechtlichkeit sind nur schwer miteinander vereinbar. Auf unnachahmliche Weise erspürt Kleist in seiner einzigen Komödie „im Ernsten das lächerlich Schiefe, im Komischen das bedrängend Ernste“. Packendes Theater für ALLE, mitten im Herzen von Telfs.