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KabarettSommertheater
Salon Pitzelberger - Die Stegreif Operette mit ohne Musik
Um der feinen Gesellschaft etwas zu bieten, veranstaltet Herr Pitzelberger eine Soirée bei der eine weltbekannte Diva auftreten soll. Und auch seine Tochter möchte er an diesem Abend einer arrangier...
Mi. 10.7.2024
19:30
Um der feinen Gesellschaft etwas zu bieten, veranstaltet Herr Pitzelberger eine Soirée bei der eine weltbekannte Diva auftreten soll. Und auch seine Tochter möchte er an diesem Abend einer arrangierten Ehe näherbringen. Doch das Herz der Tochter schlägt für einen anderen: einen mittellosen Musiker. So wird die Soirée kurzerhand genutzt, um dem Vater die Vorzüge des Geliebten darzubringen.

Tja, und hätte das Ensemble diesen Text gelesen, wüsste es auch welches Stück heute am Spielplan steht...

Idee: Katharina Kutil (frei nach Jacques Offenbach)
Bearbeitung: Jürgen Kapaun

Es spielen:
Eva Christina Binder
Anne Petersen
Markus Richter
Susanne Rietz
Johannes Schmid
Thomas Schreiweis
Manuela Stachl
Bernhard Viktorin
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Sommertheater
Simply the Best
Ein ominöser Koffer zieht nicht nur ein skrupelloses Gangster-Pärchen in seinen Bann, sondern fasziniert auch eine gefürchtete Banditen-Familie. Denn der Inhalt verheißt nicht weniger als Simply t...
Mi. 10.7.2024
20:15
Ein ominöser Koffer zieht nicht nur ein skrupelloses Gangster-Pärchen in seinen Bann, sondern fasziniert auch eine gefürchtete Banditen-Familie. Denn der Inhalt verheißt nicht weniger als Simply the Best: ein Leben ohne Sorgen in Saus und Braus, in Glanz und Glamour. Ein Willkommen in der Schickeria! Doch: Es ist alles nur geklaut!
Was folgt, ist The Race – eine Verfolgungsjagd durch Länder und Kulturen. Mit rostigen Flügeln geht’s einmal um die ganze Welt, von der amerikanischen Wüste entlang der Route 66 zur Italo Disco in heißen Nächten in Palermo. Begleitet von 57 Engeln kann es beim Dancing in the Moonlight freilich auch romantisch werden.
Die Sommerspiele Melk präsentieren eine unterhaltsame Musikrevue, in der Melodien zu Geschichten und Rhythmen zu Emotionen werden. Bestes Unterhaltungstheater mit Ohrwurmgarantie!

Lukas Wachernig | Buch & Regie
Magdalena Schweiger & Gerald Huber-Weiderbauer | Musikalische Leitung
Thomas Huber | Choreographie
Max Lindner | Bühnebild
Anja Lichtenegger | Kostüm
Beate Bayerl | Maske

Ensemble:
Terry Chladt
Hannah Darabos
Georgij Makazaria
Tanja Petrasek
Alexander Rapp
Teresa Renner
Victoria Sedlacek
Lukas Weinberger

Band der einsamen Herzen
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Sommertheater
Sugar - Friesacher Burghofspiele 2024
SUGAR Buch von Peter Stone nach dem Film "Some like it Hot" von Billy Wilder und I.A.L. Diamond basierend auf einer Story von Robert Thoeren Musik von Jule Styne Gesangstexte von Bob Merrill ...
Mi. 10.7.2024
20:30
Petersberg
SUGAR
Buch von Peter Stone nach dem Film "Some like it Hot" von Billy Wilder und I.A.L. Diamond basierend auf einer Story von Robert Thoeren
Musik von Jule Styne Gesangstexte von Bob Merrill
Deutsch von Klaus Seiffert

Inhaltsangabe:
Jerry und Joe, zwei abgebrannte, arbeitslose Barmusiker werden zufällig Zeugen einer Schießerei von Gangstern in Chicago. Auf der Flucht vor dem Gangsterboss treffen sie auf eine Damenkapelle, schlüpfen in ihrer Not in Frauenkleider und werden als "Daphne" und "Josephine" von deren Manager engagiert. Auf der Reise nach Florida zum nächsten Auftritt lernen sie "Sugar" die bildhübsche Sängerin der Band kennen und lieben, doch die hat andere Pläne – sie möchte sich endlich einen Millionär angeln. Zwischen rasanten Verfolgungsjagden und turbulenten Liebesverwirrungen geraten die Dinge zusehends aus den Fugen …
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Sommertheater
NESTROY Spiele Schwechat 2024 - Das Mädl aus der Vorstadt
Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker: „Das Mädl aus der Vorstadt“ Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte. Korruption, Diskriminierung, Standesunterschie...
Mi. 10.7.2024
20:30
Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker:
„Das Mädl aus der Vorstadt“

Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte.

Korruption, Diskriminierung, Standesunterschiede, Schubladendenken - eine verkehrte Welt, verpackt in Nestroys unverwechselbarer Sprache und einzigartigem Wortwitz.

Geld regiert die Welt und beherrscht unsere Gesellschaft. Wer nicht mitspielt oder hineinpasst – anders ist – wird ausgegrenzt. In der Vorstadt aber, treffen sich diese „Outcasts“. Man akzeptiert, respektiert und toleriert einander.

Doch durch die scheinbar so liberalen, weltoffenen „Normalen“, werden sie immer wieder in die Schranken gewiesen. Aber haben nicht genau die den meisten Dreck am Stecken?! Wer darf nun mit wem? und wer wird warum verdächtigt? und wo bleibt die auferlegte Moral, wenn selbst „die feinsten Fasan- und Austernesser dann und wann wohin auf Knödel und a Gselcht’s geh’n“?

Wir jedenfalls bleiben sowohl uns, als auch unserem Motto treu:
„Was Nestroy betrifft, ist Wien eine Vorstadt von Schwechat“.

Mit: Paul Graf, Masengu Kanyinda, Clemens Matzka, Grazia Patricia, Sophia Plätzer, Bruno Reichert, Bella Rössler, Melina Rössler, Mario Santi, Maria Sedlaczek, Franz Steiner, San Trohar, sowie dem NESTROY Ensemble Schwechat.

Regie: Christian Graf | Bühne & Kostüm: Andrea Költringer | Musik: Otmar Binder
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Sommertheater
Der Ignorant und der Wahnsinnige
In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht...
Do. 11.7.2024
19:30
In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte“ singen wird. Von der Presse als Koloraturmaschine bezeichnet, leidet sie am Kunstbetrieb. Der Doktor, der auf das gestörte Verhältnis von Vater und Tochter einwirken möchte, füllt das Warten der Männer mit einem medizinischen Vortrag, bis endlich die Königin der Nacht erscheint ...

Thomas Bernhard gilt international als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Selbst ein hochmusikalischer Mensch, sind seine Stücke „gleichsam in symphonischen Sätzen komponiert“ (Zitat Carl Zuckmayer).

Mit seinem 1972 uraufgeführten Werk „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ verfasst er eine Gegen„Zauberflöte“ und setzt sich mit der Thematik der Aufklärung, dem vorrangigen Thema in Mozarts Oper, kritisch auseinander. Das Stück besticht durch die musikalische Stimmführung seiner Figuren und enthält sowohl zahlreiche Anspielungen auf das Opernlibretto als auch detaillierte medizinische Beschreibungen. Kritisch reflektiert der Autor darin auch die Rolle der Kunstschaffenden, die dazu verdammt sind, sich im Kunstbetrieb zu verkaufen.

Hermann Beil hat als Bernhard-Spezialist zahlreiche Uraufführungen Thomas Bernhards begleitet. Mit dem Stück, das zum ersten Mal in Reichenau zu sehen ist, kehrt er als Regisseur zu den Festspielen zurück.

Die Aufführungsrechte liegen beim Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main

- Besetzung -

Regie: Hermann Beil
Bühne & Kostüme: Christof Cremer
Licht: Marcus Loran

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Königin der Nacht: Julia Stemberger
Vater: Martin Schwab
Doktor: Stefan Jürgens
Frau Vargo: Therese Affolter
Kellner Winter: Dirk Nocker
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Sommertheater
Der jüngste Tag
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, e...
Do. 11.7.2024
19:30
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, ein Signal zu stellen. 18 Menschen sterben, Hudetz wird festgenommen und kommt nur durch einen Meineid Annas frei. Aber die ungesühnte Schuld nagt. Niemand kann zum Alltag zurückkehren und sogar die Toten erheben ihre Stimmen ...

Ödön von Horváth, Klassiker des modernen Dramas, zeichnet im „Jüngsten Tag“ eine dörfliche Welt, in der die Menschen in ihren Gewohnheiten gefangen sind. Was geschieht, wenn die Fassade eingerissen wird? Werden die Menschen es wagen, sich mit den Konsequenzen der eigenen Taten zu konfrontieren? Recht kann vor Gericht gesprochen werden, aber die Gerechtigkeit wird auf höherer Ebene verhandelt.

Maria Happel inszeniert dieses Spätwerk Horváths, das sich mit Viadukt und Bahnlinie harmonisch in die Reichenauer Landschaft einfügt. Neben der bei Horváth omnipräsenten Sozialkritik öffnen sich im „Jüngsten Tag“ metaphysische Räume. Maria Happel, die selbst in jungen Jahren die Rolle der Anna verkörperte, setzt sich in ihrer Inszenierung mit den großen Menschheitsthemen auseinander: Verantwortung und Gewissen.

- Besetzung -

Regie: Maria Happel
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Licht: Lukas Kaltenbäck
Musik: Bernhard Moshammer

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Thomas Hudetz, Stationsvorstand: Daniel Jesch
Frau Hudetz: Mercedes Echerer
Alfons, ihr Bruder: Nicolaus Hagg
Der Wirt zum Wilden Mann: Alexander Rossi
Anna, seine Tochter: Johanna Mahaffy
Ferdinand, deren Bräutigam: Kaspar Simonischek
Leni, Kellnerin: Karin Kofler
Frau Leimgruber: Dunja Sowinetz
Staatsanwalt/Pokorny: Wolfgang Hübsch
Ein Gendarm: Rafael Schuchter
Waldarbeiter/Kohut: Rainer Friedrichsen
Vertreter/Kriminaler/Streckengeher: Philipp Stix
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KabarettSommertheater
Gleich und gleich vermählt sich gern - (Steg)Reif für die Ehe
Der bäuerliche Nachwuchs soll verheiratet werden um die Zukunft des Hofs zu sichern. So will es die äußerst schillernd aussehende jedoch erzkonservative Mutter. Die Heiratsvermittlung eilt zur Hilf...
Do. 11.7.2024
19:30
Der bäuerliche Nachwuchs soll verheiratet werden um die Zukunft des Hofs zu sichern. So will es die äußerst schillernd aussehende jedoch erzkonservative Mutter. Die Heiratsvermittlung eilt zur Hilfe und selbst ärztlicher Rat wird eingeholt. Das Heiratsfieber grassiert - bei allen, nur nicht bei der Junggesellin selbst. So stellt sich die Frage: wer will nochmal, wer hat noch nicht? Wer heiratet, wer findet sich?

Aus dem Tschauner Archiv
Bearbeitung: Jürgen Kapaun

Es spielen:
Jasmin Bilek
Eva Christina Binder
Jürgen Kapaun
Grazia Patricia
Anne Petersen
Markus Richter
Johannes Schmid
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TheaterSommertheater
"Unverhofft" von Johann Nestroy - Theater Sommer Parndorf 2024
Auch 2024 dürfen Sie sich auf einen vergnüglichen Theaterabend am Kirchenplatz in Parndorf freuen. Als Stück haben wir für Sie UNVERHOFFT von Johann Nestroy ausgesucht. Während der Male...
Do. 11.7.2024
19:30
Theater Sommer Parndorf
Auch 2024 dürfen Sie sich auf einen vergnüglichen Theaterabend am Kirchenplatz in Parndorf freuen.
Als Stück haben wir für Sie UNVERHOFFT von Johann Nestroy ausgesucht.

Während der Maler Arnold sich in Gabriele, die Gattin Walzls, beim Porträtmalen verliebt hat, ist Herr von Ledig ein eingefleischter Junggeselle. Auch Arnolds Plädoyer für die Ehe kann ihn nicht beeindrucken.

Doch plötzlich wird ein Kind in seiner Wohnung deponiert und sogar ein Kindermädchen stellt sich ein. Die Suche nach der Mutter bleibt vorerst vergeblich.

Eine unleserliche Visitenkarte bringt noch mehr Verwirrung, denn sie stammt nicht von der Kindesmutter, sondern von Gabriele. Diese macht sich Sorgen um Arnold, der sich ihretwegen duellieren will. Walzls Eifersucht kann nur teilweiseberuhigt werden. Inzwischen ist Marie, die den Findling gebracht hatte, bei Ledig aufgetaucht, flüchtet aber sofort wieder. Als Ledig in einer Strohhutfabrik allzu direkt nach der Mutter forscht, wollen ihn die aufgebrachten Arbeiterinnen verprügeln.

Schließlich stellt sich heraus, dass Ledig eine Liebschaft mit Heirat in Tulpingen hatte – nun glaubt er, selbst der Vater zu sein. In Wahrheit ist es das Kind seines Neffen Berg, dass die sich von ihm verlassen geglaubte Mutter Therese durch Marie bei Ledig versorgt wissen wollte. Herr von Ledig setzt Neffen und Enkel als Erben in seinem Testament ein und die „unverhofften“ Wendungen nehmen ein glückliches Ende.

Besetzung:

Herr von Ledig – Georg Kusztrich
Walzl – Stephan Paryla
Gabriele – Dorothea Parton
Falk – Hermann J. Kogler
Arnold – Christian Spatzek
Berg – Fabian Spatzek
Marie Falk – Ivana Urban
Frau Schnipps – Gabriele Schuchter
Frau Nanni – Johanna Kusztrich
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Oper & OperetteSommertheater
Wiener Opernsommer - Don Giovanni
Don Giovanni Von Wolfgang Amadeus Mozart (Musik) und Lorenzo Da Ponte (Libretto) Der spanische Edelmann Don Giovanni versucht mit Hilfe seines treuen Dieners Leporello die schöne Donna Anna...
Do. 11.7.2024
20:00
Belvedere - Oberes Belvedere
Don Giovanni
Von Wolfgang Amadeus Mozart (Musik) und Lorenzo Da Ponte (Libretto)

Der spanische Edelmann Don Giovanni versucht mit Hilfe seines treuen Dieners Leporello die schöne Donna Anna zu verführen. Im unvermeidlichen Duell tötet er ihren Vater, den Komtur, der seiner Tochter zu Hilfe eilen will. Sorglos streift Don Giovanni mit Leporello weiter durch die Lande auf der Suche nach neuen Eroberungen, während Donna Annas Verlobter Don Ottavio Rache für den Tod des Komturs schwört. Das Spiel um Vergeltung und Verführung spitzt sich zu, als Don Giovannis verlassene Geliebte Donna Elvira auftaucht sowie das junge Bauernpaar Masetto und Zerlina. Nach zahlreichen Täusch- und Tarnmanövern und gefährlichen Situationen wird Don Giovanni schließlich beim Abendessen von der Statue des Komturs heimgesucht, die er übermütig eingeladen hatte. Als Don Giovanni nicht bereit ist, seine Taten zu bereuen, wird er von der Hölle verschlungen.

Ist Don Giovanni ein frauenverachtender Wüstling oder ein sich keiner gängigen Moral unterwerfender Freidenker? Die Antwort auf diese Frage überlassen Mozart und Da Ponte in ihrer Deutung des vielfach dargestellten Don-Juan-Themas dem Publikum. Das Meisterwerk der Opernliteratur gehört zu den meistdiskutierten Werken der Gattung und wirft bis heute Fragen über unseren Umgang mit Moral und Sexualität auf.
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Sommertheater
Die Borgias
Rom 1492: Während Kunst und Wissenschaft die Menschheit in ein neues Zeitalter führen, ist ein einzelnes Menschenleben kaum etwas wert. Die Papstwahl ist ein beliebter Wettsport, Bestechung gehört ...
Do. 11.7.2024
20:15
Rom 1492: Während Kunst und Wissenschaft die Menschheit in ein neues Zeitalter führen, ist ein einzelnes Menschenleben kaum etwas wert. Die Papstwahl ist ein beliebter Wettsport, Bestechung gehört zu den Spielregeln. Besonders ein Name wird zum Synonym für Machthunger, sexuelle Gier und Brutalität: Rodrigo Borgia. Als Papst Alexander VI. geht er im Spiel der Macht über Leichen. Seine wichtigsten Werkzeuge: sein Sohn Cesare und seine Tochter Lucrezia. Trotz humanistischer Weltanschauung und Reformwillen: Statt Nachruhm ernten die Borgias üble Nachrede. Waren sie wirklich schlimmer als ihre Feinde? Oder scheitert Rodrigo Borgia am Ende gar an seiner größten Schwäche: der übergroßen Liebe zu seinen Kindern?
Seit mehr als 500 Jahren steht der Name ›Borgia‹ für skrupellose Machtgier, Opulenz und Vetternwirtschaft, gleichzeitig aber auch für den Aufbruch in die Moderne. Eine Renaissance-Geschichte packend wie ein Thriller, vielschichtig wie ein Wandgemälde und aktueller denn je. Ein praller Stoff als Spiegel unserer Gegenwart.

Auftragswerk der Sommerspiele Melk, Aufführungsrechte beim Thomas Sessler Verlag

Sarantos Zervoulakos | Regie
Max Lindner | Bühnenbild
Beate Bayerl | Maske
Sophie Stocker | Dramaturgie

Ensemble:
Stefano Bernardin
Pippa Galli
Sebastian Pass
Gabriel Oceano Schlager
Patrick Seletzky
Petra Staduan
Alexander Strobele
Alexandra Maria Timmel

In Kooperation mit der Schallaburg-Ausstellung ›Renaissance einst, jetzt, hier!‹
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MusicalSommertheater
My Fair Lady - Das Musical
Wer kennt sie nicht, die Lieder aus „My Fair Lady“: „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“, „Es grünt so grün“, „Mit ´nem kleenen Stückchen Glück“ und viele mehr. Im Kindesalter träum...
Do. 11.7.2024
20:30
Wer kennt sie nicht, die Lieder aus „My Fair Lady“: „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“, „Es grünt so grün“, „Mit ´nem kleenen Stückchen Glück“ und viele mehr. Im Kindesalter träumt man oft davon, was man einmal werden möchte, wenn man groß ist. Viele wollen Prinzessin werden, „Eliza Doolittle“ allerdings Verkäuferin in einem noblen Blumenladen. Sie ist ein aufgewecktes Mädchen, das aus ärmlichen Verhältnissen stammt, nicht einmal ihre Muttersprache ordentlich beherrscht, weswegen sie von der Gesellschaft ausgeschlossen ist. Professor Henry Higgins trifft in der U-Bahn auf das störrische Mädchen und macht es sich zur Aufgabe, Eliza in eine feine Dame zu verwandeln. Ob das gelingt, erfahren Sie 2024 bei den Seefestspielen Mörbisch.
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Oper & OperetteSommertheater
Aida
Die Liebe zwischen der Dienerin Aida und dem Hauptmann Radames muss geheim bleiben, um nicht die Eifersucht der Pharaonentochter Amneris zu wecken. Niemand ahnt, dass Aida die gefangengesetzte Prinzes...
Do. 11.7.2024
20:30
Steinbruch St. Margarethen
Die Liebe zwischen der Dienerin Aida und dem Hauptmann Radames muss geheim bleiben, um nicht die Eifersucht der Pharaonentochter Amneris zu wecken. Niemand ahnt, dass Aida die gefangengesetzte Prinzessin von Äthiopien ist. Als das Los der Götter Radames zum Feldherrn in der alles entscheidenden Schlacht der Ägypter gegen die Äthiopier bestimmt, stürzt Aida in einen unauflöslichen Gewissenskonflikt.

Mit "Aida" hat Giuseppe Verdi eine große Oper über die Unsterblichkeit der Liebe geschaffen. Der Altmeister der italienischen Oper trifft für jede Stimmung genau den richtigen, mitreißenden Ton. Wie kaum eine andere Oper passt sich Verdis Meisterwerk harmonisch in raue Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ein.

Dauer: ca. 2:45 Stunden (inkl. Pause)

Handlung:

Ägypten zur Zeit der Pharaonen – eine geheime, eine unmögliche Liebe: Die Dienerin Aida und der Hauptmann Radames wollen ihr Leben miteinander verbringen, was nicht nur durch ihre ungleiche Stellung verhindert wird. Auch die leidenschaftliche Pharaonentochter Amneris hat ein Auge auf den schmucken Hauptmann geworfen und vermutet in ihrer schüchternen Dienerin ihre Rivalin. Niemand ahnt, dass Aida die gefangengesetzte Prinzessin von Äthiopien ist. Als das Los der Götter Radames zum Feldherrn in der alles entscheidenden Schlacht gegen die Äthiopier bestimmt, stürzt Aida in einen unauflöslichen Gewissens-konflikt. Verschärft wird dieser noch durch Aidas Vater, König Amonasro, nachdem auch er vom siegreichen Radames in ägyptische Gefangenschaft geführt wird. Aida soll beider Liebe benützen, Radames die geheime Militärstrategie gegen Äthiopien zu entlocken. Als Hochverräter wird der vormals glorreiche Feldherr zum Tode verurteilt. Nicht einmal Amneris kann eine Abmilderung des harten Urteils erreichen. Erst in ihrer letzten Stunde dürfen die Liebenden wirklich zueinander finden.

Mit "Aida" hat Giuseppe Verdi eine große Oper über die Unsterblichkeit der Liebe geschaffen. Große und pompöse Massenszenen werden kontrastiert von leidenschaftlichen, fast kammerspielartig anmutenden Szenen, in der die Sehnsüchte und Konflikte der Figuren zum betörenden Klangerlebnis werden. Mystische Beschwörungsszenen im Tempel, nächtliche Begegnungen am Nilufer oder gleißende Triumphszene: Der Altmeister der italienischen Oper trifft für jede Stimmung genau den richtigen, mitreißenden Ton. Mit den lyrischen Arien Aidas, Radames verträumter Romanze "Holde Aida" oder dem opulenten Triumphmarsch hat Verdi unsterbliche Ohrwürmer der Opernliteratur geschaffen, und Aidas Auseinandersetzungen mit ihrem Vater und der Pharaonentochter sind Glanzlichter musikalisch-psychologischer Gestaltung. Wie kaum eine andere Opeewaldr passt sich Verdis Meisterwerk harmonisch in raue Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ein

Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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TheaterSommertheater
Der Diener zweier Herren
2024 lockt das Sommertheater im Mittelburgenland nach Venedig. Mit "Der Diener zweier Herren" steht ein Stück des Schriftstellers und Dichters Peter Turrini (frei nach der berühmten Komödie von Car...
Do. 11.7.2024
20:30
Schloss-Spiele Kobersdorf
2024 lockt das Sommertheater im Mittelburgenland nach Venedig. Mit "Der Diener zweier Herren" steht ein Stück des Schriftstellers und Dichters Peter Turrini (frei nach der berühmten Komödie von Carlo Goldoni) auf dem Programm.
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Sommertheater
Eva Maria Marold - Radikal Inkonsequent
Do. 11.7.2024
20:30
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TheaterSommertheater
Liaba liagn als fliagn
Wie das Schicksal so spielt, gewinnt ausgerechnet Maria Geyer, die Gattin des Tierarztes Florian Geyer, der panische Angst vor dem Fliegen hat, in einem Preisausschreiben eine Flugreise nach Indien. J...
Do. 11.7.2024
20:30
Theater im Bauernhof
Wie das Schicksal so spielt, gewinnt ausgerechnet Maria Geyer, die Gattin des Tierarztes Florian Geyer, der panische Angst vor dem Fliegen hat, in einem Preisausschreiben eine Flugreise nach Indien. Jetzt ist guter Rat teuer. Der Werbemanager Herr Pitzek ist bereits auf dem Weg, um den Preis zu überreichen. Die Tochter des Hauses, Vroni Geyer, freut sich für die Eltern und über die sturmfreie Bude, die sie mit ihrem Freund Peter genießen könnte.
Um das zu unterbinden und den ungeliebten möglichen Schwiegersohn nicht vierzehn Tage in seinem Haus wohnen zu lassen, bittet Dr. Geyer seine Schwägerin Tante Rosi für die Zeit seiner „Reise“ auf das Haus sowie seine Tochter Vroni aufzupassen. Da er sich mit seiner Flugangst nicht vor dem ganzen Dorf blamieren will, gibt er vor, die Reise zu machen, schließt für vierzehn Tage seine Praxis und taucht mit seiner Gattin unter. Der Krauterer Michl, seines Zeichens Nachbar und guter Kunde des Tierarztes, traut dem Geschehen nicht. Durch ständiges Beobachten und listiges Hinterfragen versucht er der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Zudem wohnt plötzlich ein scheinbar unbekanntes Ehepaar im Haus der Familie Geyer.
Jetzt wird es spannend. Es scheinen einige Personen verschwunden zu sein. Der Tierarzt samt Gattin Maria, die Tante Rosi, die Tochter Vroni, ihr Freund Peter.
Was werden Dr. Geyer und seine Gattin Maria den Daheimgebliebenen von der Indien Reise erzählen? Die Neugierigen zufriedenzustellen und heil aus seinem Lügengespinst herauszukommen ist gar nicht so einfach.

Bearbeitung: Ronald Statthaler
Regie: Christian Ruck

Besetzung

Dr. Florian Geyer, Tierarzt — Johann Treichler
Maria Geyer, dessen Ehefrau — Rosmarie Pilz
Vroni Geyer, deren Tochter — Carina Viltuznik
Peter, Freund von Vroni — Hannes Tomberger
Rosi, Schwester von Maria — Karoline Hafner
Krauterer Michl, Nachbar — Walter Dirnböck
Herr Pitzek, Werbemanager — Ronald Statthaler
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Sommertheater
Königinnen der Nacht
Sie nannten sie „die Tigerin”, „das Elementarereignis”, „la divina”: Über drei Oktaven konnte die Griechin Maria Callas, geboren 1923, auf der Opernbühne sterben wie keine zweite, doch i...
Fr. 12.7.2024
11:00
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Sie nannten sie „die Tigerin”, „das Elementarereignis”, „la divina”: Über drei Oktaven konnte die Griechin Maria Callas, geboren 1923, auf der Opernbühne sterben wie keine zweite, doch in ihrem so kurzen Leben war ihre beispiellose Karriere neben Triumphen auch mit vielen Tragödien, Demütigungen und privaten Katastrophen überfrachtet. Denn die Öffentlichkeit, so war sie trotz aller Hymnen überzeugt, „lauert nur auf den geringsten Anflug von Schwäche.” Und tatsächlich, wenn die Stimme der „Göttlichen” Spuren von Strapazen zeigte, zeigte das Publikum, das sie noch kurz zuvor so fanatisch angebetet hatte, Gnadenlosigkeit.

Über ein Jahrzehnt nährte die toxische Liebe der Callas zu dem griechischen Reeder Aristoteles Onassis die Klatschpresse; seinetwegen hatte sie der Bühne entsagt und musste dann von seiner Hochzeit mit der damals berühmtesten Witwe der Welt Jackie Kennedy aus den Zeitungen erfahren. Trotz der Kürze ihrer künstlerischen Karriere – sie schonte sich nie und sang zu früh schwierige Partien – strahlt die Callas bis heute im Ikonen-Status und keine spätere Opernsängerin sollte auch nur annähernd ihren Zenit an kultischer Verehrung erreichen.

Ähnlich unerreicht in ihrer Kunst war und ist die Amerikanerin Isadora Duncan, geboren 1877 in San Francisco. Der Vater, ein Hasardeur, hatte Gelder seiner Bankkunden veruntreut, schlitterte in den Ruin und verschwand im Untergrund, wo er lange als Frau verkleidet lebte. Isadora wuchs mit ihrer Mutter, einer Klavierlehrerin, und ihren drei Geschwistern in Armut auf und unterstützte die Familie bereits früh mit ihren Tanzauftritten, die sie oft am Ufer des Meeres entwickelt hatte. Schon bald wurde Duncan für ihre radikale, völlig von den Zwängen der Konventionen befreite Tanzkunst weltweit gefeiert und gilt bis heute als wichtigste Wegbereiterin des modernen Tanzes. Sie tanzte „die Freiheit und die Individualität der Frau” schrieb ein Kritiker über „den neuen Stern am Tanzhimmel”. Duncan trat barfuß, in weichen, fließenden Gewändern, mit wehendem roten Haar und zur Musik von Chopin oder Bach und entfachte mit ihrem völlig neuen, von der Antike inspirierten Stil Begeisterungsstürme in New York, Berlin, Moskau oder ihrer zweiten Heimatstadt Paris.

Ihr Privatleben gestaltete sie genau so radikal wie ihre Kunst: Sie empfand die Ehe als eine Form von Gefängnis, besaß ein unstillbares Faible für junge Liebhaber, hatte Kinder „wann und mit wem ich wollte” und riss alle Barrieren der zeitgenössischen Zwänge mit wilder Lust nieder. Ihre einzige Ehe mit einem russischen Dichter war so kurz und dramatisch wie ihr Leben zwischen Liebes-Exzessen, Champagnerräuschen, bitterer Armut, verschwenderischem Luxus, großer Kunst und tiefer Trauer. 1913 erlitt sie einen Schicksalsschlag, von dem sie sich nie wieder erholen sollte. Ihre beiden Kinder ertranken bei einem Ausflug mit dem Kindermädchen bei einem Autounfall in der Seine.

Maria Callas und Isadora Duncan: Zwei Frauen, die sich nie begegnet sind. Und dennoch soviel gemeinsam haben. Beide sind bis heute Legenden, bahnbrechende und unerreichte Künstlerinnen, die in ihrem Leben Autonomie und Freiheit über alles stellten und dafür oft einen hohen Preis zahlen mussten. „Ein Leben auf der Rasierklinge” schrieb Ingeborg Bachmann über die Callas, ein Zitat, das auch für Duncan gelten könnte. Der Ruhm warf für beide auch hohe Schatten. Beiden war ein nur kurzes Leben vergönnt: Maria Callas starb mit nur 53 Jahren vereinsamt im September 1977 in Paris – als „Sklave meiner Pillendose”. Isadora Duncan verhedderte sich bei einer Ausfahrt in Nizza mit ihrem legendären roten Schal im September 1927 im Cabrio ihres Liebhabers. Ihre letzten Worte lauteten: „Adieu, meine Freunde, ich fahre dem Ruhm entgegen.” Sie sollte so recht behalten.

Aus Interviews, Tagebüchern, Briefen, den Berichten von Zeitzeugen und Lebenserinnerungen entstand diese fiktive Begegnung zweier Königinnen der Nacht, die beide auch ihr Leben unter vielen Schmerzen zu einem Kunstwerk gemacht hatten. Im Himmelreich der Fantasie ließ ich die beiden über ihre Lieben, Abstürze, Tragödien, schwarze Stunden, Triumphe und den Tod philosophieren.

„Sempre libera” sang Violetta in „La Traviata”. Ein Lebensmotto, das Maria und Isadora beide kompromisslos beherzigt hatten. Nach ihrem fulminanten gemeinsamen Erfolg „Spatz und Engel” stehen Maria Happel und Sona MacDonald erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne: „a match made in heaven” – im wahrsten Sinn des Wortes.

Angelika Hager

- Besetzung -

Maria Happel als Maria Callas
Sona MacDonald als Isadora Duncan
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Sommertheater
Lumpazivagabundus
"Der Böse Geist Lumpazivagabundus oder das liederliche Kleeblatt" Aufruhr im Feenreich! Der böse Geist Lumpazivagabundus soll verbannt werden. Die Glücksgöttin Fortuna ist dagegen. In einer...
Fr. 12.7.2024
15:30
"Der Böse Geist Lumpazivagabundus oder das liederliche Kleeblatt"

Aufruhr im Feenreich! Der böse Geist Lumpazivagabundus soll verbannt werden. Die Glücksgöttin Fortuna ist dagegen. In einer Wette mit der Liebesgöttin Amorosa schüttet Fortuna ihr Füllhorn aus und beschert drei herumziehenden Handwerksburschen das große Los. Der Liebeskranke Leim, der Schlawiner Zwirn und der Sterngucker Knieriem gewinnen gemeinsam in der Lotterie. Sie teilen das Geld untereinander auf. Bevor sie in die Welt ziehen, beschließen sie, sich am Jahrestag ihres Glücks wiederzutreffen, um Bilanz zu ziehen. Aber das Glück ist ein Vogerl ...

Johann Nestroy hat sich mit seinem „Lumpazivagabundus“, bis heute in die Herzen seines Publikums geschrieben. Und seine berühmte Zauberposse hat an Aktualität nichts verloren. Sind die Menschen gut oder böse? Können wir das uns geschenkte Glück festhalten oder wollen wir uns im Angesicht des drohenden Weltuntergangs einem „liederlichen Leben“ hingeben? Und was ist das überhaupt, ein „liederliches Leben“?

Robert Meyer, der im letzten Jahr mit seinem fulminanten „Jux“ die Festspiele Reichenau zum Nestroy Zentrum erhoben hat, interpretiert den Lumpazivagabundus als allgegenwärtigen Mephisto und vereint tiefgründige Menschheitsfragen mit temporeichem Komödienspiel. In alter Nestroy Tradition wird er den Schuster Knieriem, der das berühmte Kometenlied singt, verkörpern.

- Besetzung -

Regie: Robert Meyer
Bühne & Kostüme: Christof Cremer
Licht: Friedrich Rom
Musik: Helmut Thomas Stippich

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Leim, ein Tischlergesell: Thomas Frank
Zwirn, ein Schneidergesell: Florian Carove
Knieriem, ein Schustergesell: Robert Meyer
Lumpazivagabundus: Sebastian Wendelin
Stellaris/ Pantsch/Hobelmann/Hackauf: Franz Xaver Zach
Fortuna/ Gertraud/Signora Palpiti: Brigitte Kren
Brillantine/Peppi/Laura: Elisabeth Schwarz
Amorosa/ Sepherl/ Anastasia/Camilla: Veronika Glatzner
Mystifax/Strudl/Ein Maler: C.C. Weinberger
Hilaris/Bedienter: Julius Dörner
Fludribus/ Fassel/Herr von Windwachl: Johannes Deckenbach
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Sommertheater
Der jüngste Tag
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, e...
Fr. 12.7.2024
15:30
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, ein Signal zu stellen. 18 Menschen sterben, Hudetz wird festgenommen und kommt nur durch einen Meineid Annas frei. Aber die ungesühnte Schuld nagt. Niemand kann zum Alltag zurückkehren und sogar die Toten erheben ihre Stimmen ...

Ödön von Horváth, Klassiker des modernen Dramas, zeichnet im „Jüngsten Tag“ eine dörfliche Welt, in der die Menschen in ihren Gewohnheiten gefangen sind. Was geschieht, wenn die Fassade eingerissen wird? Werden die Menschen es wagen, sich mit den Konsequenzen der eigenen Taten zu konfrontieren? Recht kann vor Gericht gesprochen werden, aber die Gerechtigkeit wird auf höherer Ebene verhandelt.

Maria Happel inszeniert dieses Spätwerk Horváths, das sich mit Viadukt und Bahnlinie harmonisch in die Reichenauer Landschaft einfügt. Neben der bei Horváth omnipräsenten Sozialkritik öffnen sich im „Jüngsten Tag“ metaphysische Räume. Maria Happel, die selbst in jungen Jahren die Rolle der Anna verkörperte, setzt sich in ihrer Inszenierung mit den großen Menschheitsthemen auseinander: Verantwortung und Gewissen.

- Besetzung -

Regie: Maria Happel
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Licht: Lukas Kaltenbäck
Musik: Bernhard Moshammer

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Thomas Hudetz, Stationsvorstand: Daniel Jesch
Frau Hudetz: Mercedes Echerer
Alfons, ihr Bruder: Nicolaus Hagg
Der Wirt zum Wilden Mann: Alexander Rossi
Anna, seine Tochter: Johanna Mahaffy
Ferdinand, deren Bräutigam: Kaspar Simonischek
Leni, Kellnerin: Karin Kofler
Frau Leimgruber: Dunja Sowinetz
Staatsanwalt/Pokorny: Wolfgang Hübsch
Ein Gendarm: Rafael Schuchter
Waldarbeiter/Kohut: Rainer Friedrichsen
Vertreter/Kriminaler/Streckengeher: Philipp Stix
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KindertheaterSommertheater
Der gestiefelte Kater - neu geschnurrt – Märchensommer 2024
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!" Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich ...
Fr. 12.7.2024
16:00
Schloss Poysbrunn - Das Märchenschloss im Weinviertel
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!"

Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich das lang versprochene Haustier – ihren Hund, zu bekommen. Doch statt einem Hundewelpen, bringt ihr eine seltsame Postbotin ein Überraschungspaket und drinnen ist ein Kater- ein sprechender Kater namens Toméo. Dieser behauptet dann auch noch, dass er ihr magisches Tier sei und sie das große Los gezogen hat und mit ihm in seine Anderswelt reisen darf. In der Anderswelt angekommen, erwartet Louise das größte Abenteuer ihres Lebens: die Anderswelt und all ihre Bewohner*innen sind in Gefahr, denn die Fantasie fressenden Schränke sind im Vormarsch und nur Louise kann sie stoppen. Doch sie ist ja nicht alleine. Der Kater mit den Stiefeln lässt Wunsch und Wirklichkeit zusammenrücken und Louise entdeckt ganz neue Seiten an sich.

2024 wird das beliebte Grimmsche Märchen – musikalisch und interaktiv neu verpackt – als Wandertheater im Schloss Poysbrunn uraufgeführt. Und wer glaubt, den gestiefelten Kater bereits zu kennen, hat sich geirrt, denn beim Märchensommer ist er neu geschnurrt!
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Sommertheater
Öblarner Festspiele - Freitag, 12. Juli
Öblarner Festspiel: "Die Hochzeit" 11 Aufführungen von 6. Juli bis 10. August 2024 Wenn Paula Groggers Schauspiel "Die Hochzeit" Publikum und Darsteller ins Jahr 1821 entführt, wird rund ...
Fr. 12.7.2024
18:00
Hauptplatz
Öblarner Festspiel: "Die Hochzeit"
11 Aufführungen von 6. Juli bis 10. August 2024

Wenn Paula Groggers Schauspiel "Die Hochzeit" Publikum und Darsteller ins Jahr 1821 entführt, wird rund alle fünf Jahre ein ganzer Ort zur Bühne. Über 300 Laienschauspieler wirken in diesem Freiluft-Theater mit und machen es damit zum größten Laientheater im Alpenraum. Im Mittelpunkt der Handlung steht Erzherzog Johann, der im Jahr 1821 als Brautführer des Pflegers zu Gstatt zu Gast in Öblarn war und die Hochzeit zu einer Begegnung mit seiner Herzensgeliebten Anna Plochl nutzte.