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Klassische Konzerte
Die Covergirls
Do. 15.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Kultur.Sommer.Semmering - MoZuluArt - Klassisch: Afrikanisch
In Ihren mitreißenden und stets umjubelten Konzerten auf internationalen Bühnen verbinden MoZuluArt afrikanischen A-cappella-Gesang mit europäischer Klassik. Die vier Musiker Ramadu, Vusa M...
Fr. 16.8.2024
19:00
In Ihren mitreißenden und stets umjubelten Konzerten auf internationalen Bühnen verbinden MoZuluArt afrikanischen A-cappella-Gesang mit europäischer Klassik.

Die vier Musiker Ramadu, Vusa Mkhaya, Blessings Nkomo und Roland Guggenbichler debütierten bei einer Feier zum 10. Jahrestag des Endes des südafrikanischen Apartheid-Regimes. Mittlerweile haben sie einen eigenen musikalischen Kosmos erschaffen, der auf behutsame Weise die Melodik von Mozart, Bach und Haydn mit Elementen der Gesangstradition aus dem südlichen Afrika, den charakteristischen Satzweisen der Männerstimmen und den typischen Schnalzlauten der Ndebele und Xhosa, vereint.

Begleitet von dem Ambassade Streichquartett begeistern MoZuluArt mit ihren einzigartigen Kompositionen aus zwei Musik-Kulturen – die garantiert den ein oder anderen Fuß mitwippen lassen – in diesem Jahr erstmalig auch auf 1000 Metern Seehöhe!
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Klassische Konzerte
Festival-Eröffnung
Ist das noch Klassik? Oder schon Jazz? Von beidem etwas! Der junge George Gershwin wurde unmittelbar nach dem triumphalen Erfolg seiner «Rhapsody in Blue» um ein Klavierkonzert in traditionellem For...
Fr. 16.8.2024
19:30
Ist das noch Klassik? Oder schon Jazz? Von beidem etwas! Der junge George Gershwin wurde unmittelbar nach dem triumphalen Erfolg seiner «Rhapsody in Blue» um ein Klavierkonzert in traditionellem Format gebeten und stieg spätestens mit dessen Uraufführung 1925 in den Kreis der bedeutendsten amerikanischen Komponist:innen auf. Als eines von zwei Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts zum Auftakt des Grafenegg Festival begeistert das im Original so benannte Concerto in F am Wolkenturm – mit dem künstlerischen Leiter Rudolf Buchbinder am Flügel, mit dem Residenzorchester und Chefdirigent Yutaka Sado am Pult: die ideale Kombination für diesen Anlass!

Auf Arnold Schönbergs «Pelleas und Melisande» mit seinen eindrücklichen Stimmungs- und Naturbildern darf man besonders gespannt sein, steht in Grafenegg doch zum ersten Mal ein großes Orchesterwerk des Avantgardisten auf dem Programm. In ihrer Besetzung und leidenschaftlichen Hingabe an die spätromantische Klangopulenz behauptet sich die symphonische Dichtung in der Tradition von Richard Strauss´ monumentaler «Alpensinfonie». Schönbergs Opus 5 – eine ergreifende Tragödie um eine verbotene Liebe – zählt heute zu den häufiger gespielten Werken des späteren Zwölftöners.

Programm:

George Gershwin
Konzert für Klavier und Orchester in F

Arnold Schönberg
«Pelleas und Melisande» Symphonische Dichtung op. 5

Besetzung:

Orchester, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Klavier, Rudolf Buchbinder
Dirigent, Yutaka Sado
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Klassische Konzerte
Gstaad Festival Orchestra
Mit seiner Siebten gelang dem leidgeprüften Anton Bruckner endlich der langersehnte Durchbruch: Die im Grunde einzigartig lyrische Symphonie klingt zwar in wunderbar strahlendem E-Dur aus, sie trägt...
Sa. 17.8.2024
19:30
Mit seiner Siebten gelang dem leidgeprüften Anton Bruckner endlich der langersehnte Durchbruch: Die im Grunde einzigartig lyrische Symphonie klingt zwar in wunderbar strahlendem E-Dur aus, sie trägt ihr Zentrum jedoch im großen Adagio in cis-Moll. Eine bewegende Trauermusik führt dort zu einem grandiosen Höhepunkt, der sich in einen schmerzlich-erhabenen Nachruf auf Richard Wagner verwandelt, der kurz vor Entstehung gestorben war. Gleichfalls große Gefühle, aber in kompakterem Format bietet Felix Mendelssohns unsterbliches Violinkonzert: Leidenschaft, Virtuosität, Kantabilität und im Finale heiter-kapriziöser Elfenspuk machen es zu einem allgemeinen Liebling – beim Publikum ebenso wie hier bei Janine Jansen und dem Gstaad Festival Orchestra unter Jaap van Zweden.

Programm:

Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

Anton Bruckner
Symphonie Nr. 7 E-Dur

Besetzung:

Orchester, Gstaad Festival Orchestra
Violine, Janine Jansen
Dirigent, Jaap van Zweden
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Klassische Konzerte
Kammerorchester Wien-Berlin
An diesem Vormittag regiert das Intime, Zarte. Zentrum von Frédéric Chopins e-Moll-Klavierkonzert ist der langsame Satz: Er sei, so Chopin, der liebevolle Rückblick auf süße Erinnerungen, «wie e...
So. 18.8.2024
11:00
An diesem Vormittag regiert das Intime, Zarte. Zentrum von Frédéric Chopins e-Moll-Klavierkonzert ist der langsame Satz: Er sei, so Chopin, der liebevolle Rückblick auf süße Erinnerungen, «wie eine Träumerei in einer schönen, mondbeglänzten Frühlingsnacht». Chopins Klavierkonzerte verzichten auf symphonische Auseinandersetzungen und stellen den Solopart unangefochten in den Mittelpunkt. Das Klavier brilliert als Sänger virtuoser Arien, das Orchester rollt ihm den roten Teppich aus – hier Rudolf Buchbinder mit Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker. Dazu passt Antonín Dvořáks unbeschwert-liebenswürdige Serenade E-Dur, das Idealbild nobler Unterhaltung auf höchstem Niveau: eine leichtfüßige kleine Symphonie mit zusätzlichem Walzer und einem traumhaften Larghetto.

Programm:

Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 (Fassung für Streichorchester)

Antonín Dvorák
Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22

Besetzung:

Orchester, Kammerorchester Wien – Berlin
Klavier / Leitung, Rudolf Buchbinder
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Klassische KonzerteLiteratur
Kultur.Sommer.Semmering - Verena Altenberger & Klaus Paier
»Ich klage Dich nicht an, mein Geliebter, nein, ich klage Dich nicht an.« Der Brief einer unbekannten Absenderin, eingeleitet mit den geheimnisvollen Worten »Dir, der Du mich nie gekannt«, ...
So. 18.8.2024
15:00
Grandhotel Panhans
»Ich klage Dich nicht an, mein Geliebter, nein, ich klage Dich nicht an.«

Der Brief einer unbekannten Absenderin, eingeleitet mit den geheimnisvollen Worten »Dir, der Du mich nie gekannt«, trifft den Literaten und Lebemann R. wie aus dem Nichts und entfaltet vor seinen Augen das Leben einer Fremden, deren Existenz sich einzig um ihn zu drehen schien...

Zweigs „Brief einer Unbekannten“ zeichnet ein tief unter die Haut gehendes Psychogramm einer gleichermaßen hingebungsvollen wie tragischen Liebe. Mit Verena Altenberger schlüpft eine der spannendsten zeitgenössischen Schauspielerinnen des Landes in die Rolle der mysteriösen Zweig’schen Briefeschreiberin.
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Klassische Konzerte
European Union Youth Orchestra
Zwei Variationenwerke – doch völlig anders! Als «Ritter von der traurigen Gestalt» ist Don Quijote in die Literaturgeschichte eingegangen. Den tragikomischen Helden aus dem epochalen Roman des Mi...
So. 18.8.2024
19:30
Zwei Variationenwerke – doch völlig anders! Als «Ritter von der traurigen Gestalt» ist Don Quijote in die Literaturgeschichte eingegangen. Den tragikomischen Helden aus dem epochalen Roman des Miguel de Cervantes hat sich Richard Strauss zur Hauptfigur eines ironisch-gebrochenen Orchesterwerks auserkoren – als Gegenstück zu «Ein Heldenleben»: mit Solocello als Don Quijote und Solobratsche als Sancho Panza. Gleichfalls weit in die Vergangenheit zurückgegriffen hat Benjamin Britten, als er ein Thema von Henry Purcell zur Grundlage eines klingenden Orchesterführers gemacht hat: In Variationen für die einzelnen Instrumentengruppen wird das Thema kunstvoll zerlegt und abgewandelt und schließlich in einer Fuge triumphal wieder zusammengefügt - ein Klassiker für Jung und Alt.

Programm:

Benjamin Britten, «The Young Person's Guide to the Orchestra» für Orchester und Sprecher ad libitum op. 34
Richard Strauss, «Don Quixote» Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
Carlos Simon, «Fate now conquers»

Besetzung:

Orchester - European Union Youth Orchestra
Viola - Solist:in des European Union Youth Orchestra
Violoncello - Nicolas Altstaedt
Dirigent - Gianandrea Noseda
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Klassische Konzerte
Götterklang trifft Donaugold
Götterklang trifft Donaugold findet am 22. August 2024 schon zum vierten Mal statt und etabliert sich damit im fixen Kulturkalender der klassischen Top-Events. Die Weltstars der Klassik, Andreas Scha...
Do. 22.8.2024
19:30
Donaubühne Tulln
Götterklang trifft Donaugold findet am 22. August 2024 schon zum vierten Mal statt und etabliert sich damit im fixen Kulturkalender der klassischen Top-Events. Die Weltstars der Klassik, Andreas Schager und Lidia Baich konnten auch für 2023 einen besonderen Gast für das Konzerthighlight in Tulln gewinnen. Gemeinsam mit der Valentina Nafornita werden Sie wieder ein ganz besonderes Programm auf die Donaubühne Tulln bringen.
Klassikfans erleben einen unvergesslichen Abend unter freiem Himmel, unweit des Nibelungenbrunnens, an der Donaubühne Tulln.
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Klassische Konzerte
Tonkünstler-Orchester/Gabel
Offiziell ist er erst ab der Saison 2025/26 ihr neuer Chefdirigent und hat als solcher auch in Zukunft vieles mit ihnen vor. Doch schon jetzt schwört der aus Paris stammende Fabien Gabel die Tonküns...
Fr. 23.8.2024
19:30
Offiziell ist er erst ab der Saison 2025/26 ihr neuer Chefdirigent und hat als solcher auch in Zukunft vieles mit ihnen vor. Doch schon jetzt schwört der aus Paris stammende Fabien Gabel die Tonkünstler ganz auf die speziellen Stilmerkmale der französischen Musik ein. Dass dies zugleich ein Ausschöpfen internationaler künstlerischer Querverbindungen bedeutet, wird schon durch Paul Dukas’ «L’apprenti sorcier» deutlich, vertont diese symphonische Dichtung doch Goethes berühmte Ballade vom «Zauberlehrling». Maurice Ravels «Tzigane» mit dem Violinvirtuosen Renaud Capuçon wäre ohne das Feuer der Puszta nicht denkbar. Und Modest Mussorgskis «Bilder einer Ausstellung» haben erst durch Ravels einfühlsame, nach allen Regeln der Instrumentationskunst schillernde Orchesterfassung die Welt erobert.

Programm:

Paul Dukas, «L'apprenti sorcier» | «Der Zauberlehrling» Symphonische Dichtung
Maurice Ravel,
Sonate für Violine (Orchestrierung: Yan Maresz)
«Tzigane» Rhapsodie für Solo-Violine und Orchester
Modest Mussorgski, «Bilder einer Ausstellung» (Instrumentierung: Maurice Ravel)

Besetzung:

Orchester - Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Violine - Renaud Capuçon
Dirigent - Fabien Gabel
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Klassische Konzerte
Sommerkonzert - Musica Spontana
Orchester Musica Spontana Das Kulturreferat der Gemeinde Wieselburg-Land lädt zum Sommerkonzert in den Festsaal des Schlosses Weinzierl ein. Das Orchester musica spontana wird unter der Leitung vo...
Sa. 24.8.2024
18:00
Schloss Weinzierl
Orchester Musica Spontana
Das Kulturreferat der Gemeinde Wieselburg-Land lädt zum Sommerkonzert in den Festsaal des Schlosses Weinzierl ein. Das Orchester musica spontana wird unter der Leitung von Dirigent Bernhard Thain anspruchsvolle Werke der Musikliteratur zum Besten geben. Mit einer Robert Stolz-Gala stellt sich das Orchester musica spontana ein. Die Operetten und Lieder des österreichischen Komponisten sind weltberühmt und werden zum Mitsummen, Mitschunkeln anregen. Freuen Sie sich auf einen bezaubernden, kurzweiligen Abend.
Eine anschließende Weinverkostung bei Schönwetter im sommerlichen Garten des Schlosses wird Ihnen einen unvergesslichen Abend bereiten.
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Klassische Konzerte
HR-Sinfonieorchester
«denn ich liebe daß die aria einem sänger so accurat angemessen seÿ, wie ein gutgemachts kleid»: Wenn Wolfgang Amadeus Mozart für Stimmen komponiert hat, dann gab es nur Maßanfertigungen. Die g...
Sa. 24.8.2024
19:30
«denn ich liebe daß die aria einem sänger so accurat angemessen seÿ, wie ein gutgemachts kleid»: Wenn Wolfgang Amadeus Mozart für Stimmen komponiert hat, dann gab es nur Maßanfertigungen. Die gefeierte Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller nimmt die Herausforderung an und schlüpft in die Gewänder von einigen der berühmtesten Mozart-Heldinnen – darunter auch die hochdramatisch zürnende Elettra aus «Idomeneo». Vom Mythos zum Märchen wechseln das hr-Sinfonieorchester und Alain Altinoglu dann nach der Pause: In Nikolai Rimski-Korsakows «Scheherazade» verwandeln sich die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht zu faszinierend aufrauschenden Klangbildern – mit der Violine des Konzertmeisters in der Rolle der klugen Erzählerin Scheherazade, die den zürnenden Sultan damit zu besänftigen weiß.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zum Singspiel «Die Entführung aus dem Serail» KV 384
«Ah, lo previdi» Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 272
Ouvertüre zur Oper «Le nozze di Figaro» KV 492
«E Susanna non vien... Dove sono» Rezitativ und Arie der Gräfin aus der Oper «Le nozze di Figaro»
«Oh, smania!» Rezitativ und Arie der Elettra aus der Oper «Idomeneo» KV 366

Nikolai Rimski-Korsakow
«Scheherazade» Symphonische Suite für Orchester op. 35

Besetzung:

Orchester, hr-Sinfonieorchester Frankfurt
Sopran, Hanna-Elisabeth Müller
Dirigent, Alain Altinoglu
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Klassische Konzerte
Concentus Musicus Wien
Zu einer Rundreise durch Europas Musikmetropolen von einst und jetzt lädt dieser bunte Vormittag mit der Mezzosopranistin Patricia Nolz und dem Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried. Mit der ...
So. 25.8.2024
11:00
Zu einer Rundreise durch Europas Musikmetropolen von einst und jetzt lädt dieser bunte Vormittag mit der Mezzosopranistin Patricia Nolz und dem Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried. Mit der Symphonie KV 297 hat einst Wolfgang Amadeus Mozart die spezifischen Erwartungen des Pariser Publikums erfüllt und zugleich auf ausgeklügelte Art mit ihnen gespielt. Die Gesangsszene «Berenice, che fai?» schrieb Joseph Haydn 1795 in London für eine geheimnisumwitterte Primadonna. Und Mozarts «La Clemenza di Tito» entstand 1791 in Prag für die Krönung von Kaiser Leopold II: In der Arie «Parto, ma tu ben mio» verdeutlicht auch die Bassettklarinette die lodernde Leidenschaft des Sesto. Einzig Franz Schuberts Symphonie Nr. 6 ist noch für und in Wien entstanden: das staunenswerte Werk eines 20-Jährigen.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie D-Dur KV 297 «Pariser»

Franz Schubert
Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589

Joseph Haydn
«Berenice, che fai?» Szene für Sopran und Orchester Hob. XXIVa:10

Wolfgang Amadeus Mozart
«Parto, ma tu ben mio» Arie aus der Oper «La Clemenza di Tito» KV 621

Besetzung:

Orchester
Concentus Musicus Wien

Mezzosopran
Patricia Nolz

Dirigent
Stefan Gottfried
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Klassische KonzerteKabarett
Kultur.Sommer.Semmering - Agnes Palmisano - Nestroy und DIE FRAU Weiler
Ein reibungsloser, humoriger Abend mit vielen musikalischen Highlights aus der Ära Biedermeier sollte es werden: Duette, Couplets, Arien und Koloraturjodler, einst Johann Nestroy und seiner Partnerin...
So. 25.8.2024
15:00
Grandhotel Panhans
Ein reibungsloser, humoriger Abend mit vielen musikalischen Highlights aus der Ära Biedermeier sollte es werden: Duette, Couplets, Arien und Koloraturjodler, einst Johann Nestroy und seiner Partnerin Marie Weiler auf den Leib geschrieben... Doch von den beiden Hauptdarstellern erscheint nur die bessere Hälfte: SIE. ER fehlt. Muss man den Abend also abblasen? Konträr! SIE nützt ihre Chance und macht ihn zu IHREM Abend.

Marie Weiler: Sängerin, Mutter, Hausfrau, betrogene Geliebte und Managerin des Nestroy‘schen Erfolges. Wer war DIE FRAU – wie der „österreichische Shakespeare“ seine langjährige Lebens- und Bühnenpartnerin nannte – die den Humor und die Ausdauer hatte, 35 Jahre an Johann Nestroys Seite zu leben? Wie erzählt sich die gemeinsame Biografie aus weiblicher Sicht?

Agnes Palmisano, die Meisterin des Wiener Koloraturjodlers, erweckt vergessene Musik zu neuem Leben. Ein Spiel mit den Perspektiven, eine Zeitreise durch die Magie von Text und Musik.
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Klassische Konzerte
Pittsburgh Symphony Orchestra
Märchen aus Russland und China in orchestraler Pracht: Mit Suiten aus Igor Strawinskis «Feuervogel» und Giacomo Puccinis «Turandot» lässt das Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck d...
So. 25.8.2024
19:30
Märchen aus Russland und China in orchestraler Pracht: Mit Suiten aus Igor Strawinskis «Feuervogel» und Giacomo Puccinis «Turandot» lässt das Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck die großen Gefühle von Ballett und Oper im Alleingang singen und tanzen. Voller Kantilenen steckt auch Max Bruchs erstes Violinkonzert: Das ungarisch angehauchte Finale allein wäre Grund genug, dass sich eine gefeierte junge Geigerin wie María Dueñas diesem Stück widmet. Zum Auftakt aber fragt John Adams: «Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen jemand eine Probefahrt in einem umwerfenden Sportwagen anbietet, und Sie sich dann wünschten, Sie hätten nicht angenommen?» Ein Beinahe-Kontrollverlust, verwandelt in Musik – mit dem Orchester als Hochleistungsmotor.

Programm:

John Coolidge Adams, «Short Ride in a Fast Machine» Fanfare für Orchester
Max Bruch, Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
Igor Strawinski, Suite aus dem Ballett «Der Feuervogel» (Fassung 1919)
Giacomo Puccini, «Turandot-Suite» (arrangiert von Manfred Honeck, orchestriert von Tomás Ille)

Besetzung:

Orchester - Pittsburgh Symphony Orchestra
Violine - María Dueñas
Dirigent - Manfred Honeck
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Klassische Konzerte
Tonkünstler-Orchester/Poppe
Wer sagt, die Musik unserer Zeit wäre nicht sanglich? «Singen möchte ich», heißt es in einem Gedichtfragment Friedrich Hölderlins, das Georg Friedrich Haas im Zusammenhang mit seinem Orchesterst...
Mi. 28.8.2024
19:15
Wer sagt, die Musik unserer Zeit wäre nicht sanglich? «Singen möchte ich», heißt es in einem Gedichtfragment Friedrich Hölderlins, das Georg Friedrich Haas im Zusammenhang mit seinem Orchesterstück «Natures mortes» zitiert. Das Werk sei auch der «Versuch, so etwas wie (wieder)zuerfinden», schreibt er – und verweist darüber hinaus auf die Kombination unterschiedlicher Obertonakkorde und auf rhythmische Raster, die durch die Bilder Roy Lichtensteins inspiriert seien. Haas hat sich in Grafenegg spätestens als Composer in Residence 2022 mit seiner «Parkmusik für Grafenegg» ins kollektive Festivalgedächtnis eingegraben. Unter der Leitung von Enno Poppe, Composer in Residence 2024, präsentiert sich das Tonkünstler-Orchester hier mit elektrisierender Musik jüngeren Datums ganz am Puls der Zeit, darunter passenderweise auch mit der österreichischen Erstaufführung von Poppes jüngstem Orchesterwerk «Strom».

Programm:

Georg Friedrich Haas, «Natures mortes»
Luigi Nono, «La fabbrica illuminata» für Sopran und Tonband
Enno Poppe, «Strom» (Co-commission von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln und Grafenegg Festival)

Besetzung:

Orchester - Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Sopran - Sarah Maria Sun
Tontechnik - Germán Toro-Pérez
Dirigent - Enno Poppe
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Klassische Konzerte
Kultur.Sommer.Semmering - Florian Krumpöck - Klavierrezital
Frédéric Chopin: Walzer in a-Moll, op.34 Nr. 2 Franz Schubert: Klaviersonate in a-Moll, D. 845, op. 42 Franz Schubert/Franz Liszt: Ständchen, S. 558 Franz Schubert/ Franz Liszt: Die Forell...
Do. 29.8.2024
19:00
Frédéric Chopin: Walzer in a-Moll, op.34 Nr. 2
Franz Schubert: Klaviersonate in a-Moll, D. 845, op. 42
Franz Schubert/Franz Liszt: Ständchen, S. 558
Franz Schubert/ Franz Liszt: Die Forelle, S. 563
Franz Schubert/ Franz Liszt: Soirées de Vienne, S. 427 - VI: Allegro con strepito in a-Moll
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 3 in cis-Moll, op. 39
Frédéric Chopin: Andante spianato und Grand Polonaise brillante in Es-Dur, Op. 22

Als den stetigen Versuch, „die Seele und das Herz des Menschen auszudrücken", beschrieb Frédéric Chopin einst die Kunst der Romantik. Pianist Florian Krumpöck begibt sich nun auf eine musikalische Reise in die Gefilde dieser Epoche. Angefangen mit einem träumerischen Walzer Chopins und einer Sonate Schuberts, deren marschartig voranschreitendes Thema die Vorstellung eines stetig Wandernden heraufbeschwört, richtet der Abend im Folgenden seinen Blick auf den virtuosen Salonmeister Liszt: Dieser nahm Schuberts Gabe, „Gefühle in begrenzte, aber scharf ausgeprägte Konturen zu fassen", zum Anlass, dessen Werke für das Klavier zu bearbeiten. Ein grimmiges, beinahe wagnerianisches Scherzo und die beschwingte Grande Polonaise führen den Bogen wieder zurück zu Frédéric Chopin.

Krumpöck, der sein kürzlich erschienenes Sony-Debut-Album gänzlich Chopin gewidmet hat und damit in diesem Jahr unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall, der Pariser Salle Cortot, der Tonhalle Zürich und der Philharmonie Berlin zu erleben sein wird, zeigt durch sein Spiel die romantische Musik erneut als das, was schon einst Schumann in ihr erkannt hat - „die höhere Potenz der Poesie".
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Klassische Konzerte
Bayreuther Feststpielorchester
1876 hat alles begonnen: Da stellte Richard Wagner im neu erbauten Festspielhaus Bayreuth seinen «Ring des Nibelungen» der Weltöffentlichkeit vor. Schon damals spielte ein eigens zusammengestelltes...
Do. 29.8.2024
19:15
1876 hat alles begonnen: Da stellte Richard Wagner im neu erbauten Festspielhaus Bayreuth seinen «Ring des Nibelungen» der Weltöffentlichkeit vor. Schon damals spielte ein eigens zusammengestelltes Orchester im speziell überdeckten Graben, dem «mystischen Abgrund». 1886 begann die bis heute gepflegte Tradition, das Festspielorchester jeden Sommer aus Mitgliedern verschiedener Klangkörper zusammenzustellen. Rund 200 Musiker:innen aus renommierten Orchestern Deutschlands und des Auslands kommen eigens für die Bayreuther Festspiele zusammen, viele von ihnen sind seit Jahren dabei. Das sind die Voraussetzungen dieses sensationellen Bayreuth-Gastspiels unter Pablo Heras-Casado: Kapitale Auszüge aus dem «Ring» holen die Magie des «Grünen Hügels» nach Grafenegg.

Programm:

Richard Wagner

«Die Walküre» Oper in drei Aufzügen, erster Aufzug
«Der Ritt der Walküren» aus der Oper «Die Walküre»
«Leb wohl» Wotans Abschied und Feuerzauber aus der Oper «Die Walküre»

Besetzung:

Orchester - Bayreuther Festspielorchester
Sopran - Vida Miknevičiūtė
Tenor - Michael Spyres
Bass - Günther Groissböck
Dirigent - Pablo Heras-Casado
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Klassische Konzerte
BRSO
In seiner Symphonie Nr. 4, der von ihm selbst so genannten «Romantischen», lässt uns Anton Bruckner an einer klingenden Naturmystik teilhaben: Diese reicht vom elementaren Quintruf des Horns am Beg...
Fr. 30.8.2024
19:15
In seiner Symphonie Nr. 4, der von ihm selbst so genannten «Romantischen», lässt uns Anton Bruckner an einer klingenden Naturmystik teilhaben: Diese reicht vom elementaren Quintruf des Horns am Beginn über stilisierte Vogelrufe, Choralgesang, Trauermarsch- und schmetternde Jagdklänge bis zur schaurigen Erfahrung dunkler Nachtgesichter der Romantik. In der symphonischen Wolfsschlucht des Finales überwindet sie schließlich das Licht eines neuen Tages. Sir Simon Rattle setzt als Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks die Bruckner-Tradition dieses gefeierten Klangkörpers fest. Schon bei Rattles Antrittskonzert an der Spitze der Berliner Philharmoniker war ein Werk von Thomas Adès mit dabei: Der Brite ist einer der prominentesten Komponisten der Gegenwart.

Programm:

Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»

Thomas Adès
Aquifer

Besetzung:

Orchester, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Dirigent, Sir Simon Rattle
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Klassische Konzerte
Orchestre National de France
Eros und Thanatos, die Liebe und der Tod: Das sind die zentralen Themen der Kunst. Auf ganz unterschiedliche Weise steht dieses gegensätzliche, verschlungene Paar im Leben, Denken und Fühlen des Men...
Sa. 31.8.2024
19:15
Eros und Thanatos, die Liebe und der Tod: Das sind die zentralen Themen der Kunst. Auf ganz unterschiedliche Weise steht dieses gegensätzliche, verschlungene Paar im Leben, Denken und Fühlen des Menschen auch hier im Zentrum. In seiner «Symphonie fantastique» setzt Hector Berlioz einen autobiografisch inspirierten Liebestraum in Töne, der sich zum Albtraum wandelt: Im Opiumrausch glaubt der Abgewiesene, er habe seine Geliebte getötet, werde dafür hingerichtet und lande zusammen mit seinem Opfer auf einem Hexensabbat. Mit seinen bahnbrechenden Neuerungen wurde das Werk zum faszinierenden Skandalon der Romantik. In anderer Form persönlich und intim ist dagegen Edward Elgars Cellokonzert: wehmütige Erinnerung, elegischer Abgesang und bewegende Klage um die Toten des Ersten Weltkriegs zugleich.

Programm:

Edward Elgar, Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Hector Berlioz, «Symphonie fantastique. Épisode de la vie d'un artiste» op. 14

Besetzung:

Orchester - Orchestre National de France
Violoncello - Gautier Capuçon
Dirigent - Cristian Măcelaru
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Klassische Konzerte
André Schuen/ Daniel Heide
Nicht nur auf der Opernbühne, sondern gerade auch als Liedinterpret zählt der Bariton Andrè Schuen zu den gefeierten Stars der klassischen Musik. In diesem emotional besonders fesselnden Programm w...
So. 1.9.2024
11:00
Nicht nur auf der Opernbühne, sondern gerade auch als Liedinterpret zählt der Bariton Andrè Schuen zu den gefeierten Stars der klassischen Musik. In diesem emotional besonders fesselnden Programm widmet er sich zusammen mit seinem Klavierpartner Daniel Heide Werken von Johannes Brahms und Gustav Mahler. In den späten «Vier ernsten Gesängen» etwa hadert Brahms angesichts des Verlustes seiner nächsten Menschen und des nahenden eigenen Endes mit der Unausweichlichkeit des Todes. Nur eine Macht bleibt, die auf ihre eigene Weise stärker sein kann: die Liebe. Diese Erkenntnis zittert auch durch die Lieder nach Texten aus «Des Knaben Wunderhorn», in denen Mahler raffiniert mit dem Volksliedton spielt, den er zum Träger der tiefsten Erkenntnisse macht.

Programm:

Johannes Brahms

Vier ernste Gesänge op. 121

Gustav Mahler

«Revelge» aus «Des Knaben Wunderhorn»
«Wo die schönen Trompeten blasen» aus «Des Knaben Wunderhorn»
«Lied des Verfolgten im Turm» aus «Des Knaben Wunderhorn»
«Der Schildwache Nachtlied» Lied aus «Des Knaben Wunderhorn»
«Rheinlegendchen» aus «Des Knaben Wunderhorn»
«Zu Straßburg auf der Schanz» aus «Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit»
«Urlicht» aus «Des Knaben Wunderhorn»

Johannes Brahms

«Geheimnis» op. 71/3
«Verzagen» aus «Fünf Gesänge», op. 72 Nr. 4
«Auf dem Kirchhofe» aus «Fünf Lieder», op. 105 Nr. 4
«Lerchengesang» op. 70/2
«Wie bist du meine Königin» aus «Neun Lieder und Gesänge», op. 32 Nr. 9
«Mondenschein» op. 85/2
«Entführung» aus «Lieder für eine Singstimme mit Begl. d. Pianoforte», op. 73 Nr. 3

Besetzung:

Bariton | Andrè Schuen
Klavier | Daniel Heide