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Klassische Konzerte
Kultur.Sommer.Semmering - Elisabeth Leonskaja & Julius Drake - Schubertiade
Für Franz Schubert war Wien nicht nur seine Heimatstadt, sondern auch eine wichtige Inspirationsquelle - und dennoch zog es ihn immer wieder zur Sommerfrische hinaus in die Natur, wo er seine Musikal...
Fr. 26.7.2024
15:00
Grandhotel Panhans
Für Franz Schubert war Wien nicht nur seine Heimatstadt, sondern auch eine wichtige Inspirationsquelle - und dennoch zog es ihn immer wieder zur Sommerfrische hinaus in die Natur, wo er seine Musikalität inspiriert und ungestört entfalten konnte. Wie im Wiener Kreis seiner Freunde, so gab er auch am Land in den Salons seiner kulturell interessierten Bewunderer intime Hauskonzerte, deren Programm er oftmals erst kurzfristig ersann und die als Schubertiaden bekannt wurden.

Auch Elisabeth Leonskaja, die als renommierte Pianistin auf den großen Bühnen der ganzen Welt zu Hause ist und die Musikmetropole Wien als Heimat gewählt hat, kehrt immer wieder gerne zur Sommerfrische auf den Semmering zurück. Dieses Mal präsentiert die famose Interpretin ihre ganz persönliche Schubertiade: Solistisch und im Duett mit Julius Drake, einem der international renommiertesten Liedpianisten, reist Leonskaja sowohl mit zwei- als auch vierhändigen Perlen Schuberts an.

Dabei kommt es nicht von ungefähr, dass das Publikum in den Genuss einer Premiere in dieser Besetzung kommt: Der Tradition des Hauskonzerts folgend, bei dem das vierhändige Primavista-Spielen zu Schuberts Zeit gang und gäbe war, hebt Julius Drake an Leonskajas Seite insbesondere aber auch das so wichtige Vokale in den Werken des "Liederfürsten" hervor. Das die Schlüsselwerke des Abends, die frühe Sonate in a-Moll sowie das Grand Duo, bereits ein großes orchestrales Denken erkennen lassen, ist sicherlich die programmatische Schnittstelle vom Salon zum großen Konzertsaal, der dem Meister ja zu Lebzeiten eher verborgen blieb. Die restlichen Programmpunkte des Abends werden als Überraschung von den Künstlern angekündigt, hier wieder ganz der Tradition des Hauskonzertes unter Freunden folgend.
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Klassische Konzerte
Die Javorkai Brothers
Fr. 26.7.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Jannis und Elena
Sa. 27.7.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Vienna Brass Connection
Bruckner und so weiter….. Da neue Programm der Vienna Brass Connection mit Werken von Anton Bruckner, Richard Strauss, Giacomo Puccini, John Williams, Billy Joel … Montag, 26. Februar 20...
Sa. 27.7.2024
20:00
Bruckner und so weiter…..
Da neue Programm der Vienna Brass Connection mit Werken von Anton Bruckner, Richard Strauss, Giacomo Puccini, John Williams, Billy Joel …

Montag, 26. Februar 2024
19.30 Uhr, Congress Center Villach, Josef-Resch-Saal

18.45 Uhr, Congress Center Villach,
Galerie Draublick
Einführung zum Konzertabend


2024 jährt sich der Geburtstag des Komponisten Anton Bruckner zum 200. Mal. Für die Vienna Brass Connection ist das mehr als ein Grund zu feiern und so wird es auch einen Bruckner-Schwerpunkt im vielseitigen Konzertprogramm geben, um diese kraftvolle Musik entsprechend zu würdigen. Und dieses bietet eine einzigartige Mischung aus Klanglandschaften, mitreißenden Rhythmen und durch Musik ausgedrückte Emotionen, die Geschichten erzählen, aber Raum für Interpretationen lassen und die Fantasie anregen.

Die Musiker der Vienna Brass Connection sind Mitglieder in Toporchestern (Wiener Philharmoniker, Wiener Staatsoper, Wiener Symphoniker, Wiener Volksoper, Radio-Symphonieorchester Wien, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Mozarteumorchester Salzburg, Grazer Philharmoniker, WDR Symhonieorchester Köln, Bayerische Staatsoper München) und in den verschiedensten Ensembles tätig. Obwohl sie beruflich so weit verstreut arbeiten, verbindet alle eine langjährige Freundschaft und ein vielseitiges musikalisches Interesse – wahrscheinlich ist eben diese Mischung das Rezept für das besondere Ensemble.

Die Vienna Brass Connection spielt ausgewählte Musik, die das ganze Spektrum des Lebens widerspiegelt: Mal laut, mal leise, mal heiter und mal traurig, mal hoch, mal tief, mal Bruckner.
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Klassische Konzerte
Dr. Bubbles
So. 28.7.2024
17:00
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Chris Lohner
So. 28.7.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische KonzerteLiteratur
Kultur.Sommer.Semmering - Timna Brauer - Ephraim Kishon
„Unser Vater sagte immer, er sei stolz, dass seine Kinder den Grips von ihm geerbt hätten, plus das gute Aussehen, womit er seine angeborene Bescheidenheit zu offenbaren pflegte.“ – Amir Kishon...
Do. 1.8.2024
19:00
„Unser Vater sagte immer, er sei stolz, dass seine Kinder den Grips von ihm geerbt hätten, plus das gute Aussehen, womit er seine angeborene Bescheidenheit zu offenbaren pflegte.“ – Amir Kishon

Sie waren die bekanntesten Kinder einer ganzen Generation – die drei Sprösslinge des Satirikers Ephraim Kishon, die zum Amüsement der Leser in zahlreichen seiner unvergesslichen Geschichten auftauchen. Sei es Rafi, der im Supermarkt auf dem Kassenband landete oder der kleine Amir, der zu seinem Glück unbedingt einen quergestreiften Kaugummi brauchte – mit spitzer Feder und scharfer Beobachtungsgabe drehen sich Kishons Erzählungen stets um skurrile Alltagssituationen mit Charakteren voller Humor und Chuzpe, die sein legendäres Werk zuhauf bevölkern.

Nun haben die Geschwister in ihrer ganz persönlichen augenzwinkernden Geschichtenauswahl die Hintergründe der grenzgenialen Satiren ihres Vaters kommentiert. Die Musikerin Timna Brauer, deren Familie bereits in ihrer Kindheit eng mit der der Kishons verbandelt war, lässt nun sowohl den großen Satiriker als auch seinen nunmehr erwachsenen Nachwuchs erneut zu Wort kommen, wie gewohnt erfrischend kurzweilig, witzig und stets ehrlich. Umrahmt von unbeschwerter israelischer Liedkunst entdeckt man so Kishon wieder neu und ganz anders – eine Reise, zu der Sie herzlich lachend eingeladen sind!
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Klassische Konzerte
Rhapsody in Blue - A Tribute to George Gershwin
Vor 100 Jahren begann der Siegeszug des Meisterwerks der klassischen Musik des 20. Jahrhunderts: Rhapsody in Blue ist die bekannteste Komposition des US-amerikanischen Komponisten George Gershwin. Dan...
Do. 1.8.2024
20:00
Vor 100 Jahren begann der Siegeszug des Meisterwerks der klassischen Musik des 20. Jahrhunderts: Rhapsody in Blue ist die bekannteste Komposition des US-amerikanischen Komponisten George Gershwin. Daniela Fally, Pianist Karl Eichinger und das MORAVIAN PHILHARMONIC ORCHESTRA unter der Leitung von Manfred Mayrhofer bringen die großen Werke einer Musiklegende wie „Rhapsodie in Blue“, „An American in Paris“, „s´wonderful“, „Girl Crazy“, das „Concerto in F“, „The Man I Love“, „It Ain’t Necessarily“,“ Someone to Watch Over Me“ oder ´“Summertime“ auf den Wolkenturm in Grafenegg.
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Klassische Konzerte
Maria Bill
Fr. 2.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische KonzerteTheaterLiteratur
Kultur.Sommer.Semmering - Nicholas Ofczarek & Tamara Metelka
„Auch ist es vielleicht nicht eigentlich Liebe wenn ich sage, daß Du mir das Liebste bist; Liebe ist, dass Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.“ Diese Worte richtete Franz Ka...
Sa. 3.8.2024
11:00
Grandhotel Panhans
„Auch ist es vielleicht nicht eigentlich Liebe wenn ich sage, daß Du mir das Liebste bist; Liebe ist, dass Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.“

Diese Worte richtete Franz Kafka im Herbst 1920 an Milena Jesenská. Nur ein Jahr zuvor waren sich die beiden zum ersten Mal im Prager Künstlercafe Arco begegnet, als die junge Milena den älteren Kafka bat, seine Erzählungen ins Tschechische übersetzen zu dürfen. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich ein intensiver Briefwechsel, der ein intimes Fenster zu ihrer innigen Liebesbeziehung und auch zu den Sehnsüchten und Hoffnungen des berühmten Schriftstellers bietet. Nur zweimal begegneten sich die beiden persönlich, und Milenas Briefe an Franz bleiben bis heute verschollen.

Geradezu filmisch-musikalisch untermalt von Nikolai Tunkowitsch an der Violine entführen Tamara Metelka und Nicholas Ofczarek das Publikum in den geistreichen, abgründigen, poetischen und grotesken Austausch der beiden Liebenden. Den Briefen Kafkas gegenübergestellt sind Milenas Briefe an Max Brod, ihre begnadeten journalistischen Arbeiten, aber auch Kurzgeschichten Kafkas und ihr berührender und scharfsinniger Nachruf auf Kafka, der drei Tage nach seinem Tod am 3. Juni 1924 erschien.

„Ich kann Dir irgendwie nichts mehr schreiben, als das was nur uns, uns im Gedränge der Welt, nur uns betrifft.“
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Klassische Konzerte
Nino aus Wien
Sa. 3.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
European Union Youth Orchestra
Zwei Variationenwerke – doch völlig anders! Als «Ritter von der traurigen Gestalt» ist Don Quijote in die Literaturgeschichte eingegangen. Den tragikomischen Helden aus dem epochalen Roman des Mi...
Sa. 3.8.2024
20:00
Zwei Variationenwerke – doch völlig anders! Als «Ritter von der traurigen Gestalt» ist Don Quijote in die Literaturgeschichte eingegangen. Den tragikomischen Helden aus dem epochalen Roman des Miguel de Cervantes hat sich Richard Strauss zur Hauptfigur eines ironisch-gebrochenen Orchesterwerks auserkoren – als Gegenstück zu «Ein Heldenleben»: mit Solocello als Don Quijote und Solobratsche als Sancho Panza. Gleichfalls weit in die Vergangenheit zurückgegriffen hat Benjamin Britten, als er ein Thema von Henry Purcell zur Grundlage eines klingenden Orchesterführers gemacht hat: In Variationen für die einzelnen Instrumentengruppen wird das Thema kunstvoll zerlegt und abgewandelt und schließlich in einer Fuge triumphal wieder zusammengefügt - ein Klassiker für Jung und Alt.

Programm:

Benjamin Britten, «The Young Person's Guide to the Orchestra» für Orchester und Sprecher ad libitum op. 34
Richard Strauss, «Don Quixote» Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
Carlos Simon, «Fate now conquers»

Besetzung:

Orchester - European Union Youth Orchestra
Viola - Solist:in des European Union Youth Orchestra
Violoncello - Nicolas Altstaedt
Dirigent - Gianandrea Noseda
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Klassische Konzerte
Flüchtlingsgespräche
So. 4.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Karl Stirner & Aliosha Biz
Fr. 9.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische KonzerteJazz & BluesLiteratur
Kultur.Sommer.Semmering - Marion Mitterhammer & Artanis Trio
Kaum jemand wusste davon, dass Kaiserin Elisabeth von Österreich vier Jahre lang, von 1885 bis 1888, ein Tagebuch in Form von Gedichten schrieb. Die fünfzigjährige unter Einsamkeit leidende Sisi sc...
Sa. 10.8.2024
11:00
Grandhotel Panhans
Kaum jemand wusste davon, dass Kaiserin Elisabeth von Österreich vier Jahre lang, von 1885 bis 1888, ein Tagebuch in Form von Gedichten schrieb. Die fünfzigjährige unter Einsamkeit leidende Sisi schrieb sich so ihren Kummer von der Seele. Doch erwies sie sich in diesen Zeilen auch als scharfe Beobachterin ihrer Zeit. Die ironischen, höchst kritischen Kommentare zum Leben am Wiener Hofe und zur aristokratischen Gesellschaft im Allgemeinen berühren, lassen staunen und bestechen trotz einer stets spürbaren Traurigkeit mit erstaunlich hohem Unterhaltungswert.

Marion Mitterhammer gibt Sisi eine kraftvolle Stimme - einer Kaiserin, die selbst die Veröffentlichung dieser Verse im 20. Jahrhundert wünschte, um die "Zukunftsseelen" darüber zu informieren, was sich hinter den Kulissen eines Kaiserhofes verbirgt.

Die aristokratischen Verhältnisse am damaligen Hofe konterkariert das Artanis-Trio (Stippich-Holzer-Stippich) mit steirisch-bayerischen Jodlern, alten Liedern aus Wien, Brahms sowie Jazzigem, um das verehrte Publikum wieder ins Hier und Jetzt zu holen und da und dort gar von den k.k. Goldsesserln zu reißen.
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Klassische Konzerte
Pepi Hopf
Sa. 10.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Symphonic Jazz
George Gershwin und Leonard Bernstein sind die berühmtesten Beispiele für jene weltumspannende Verbindung von Anspruch und Unterhaltung, die typisch wurde für die US-amerikanische Musik des 20. Jah...
Sa. 10.8.2024
20:00
George Gershwin und Leonard Bernstein sind die berühmtesten Beispiele für jene weltumspannende Verbindung von Anspruch und Unterhaltung, die typisch wurde für die US-amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts. Beide Komponisten waren Kinder russisch-jüdischer Einwandererfamilien, beide haben die verschiedensten Einflüsse in sich aufgesogen, darunter auch Spirituals, Ragtime, Blues und Jazz, beide haben auch für Bühne und Film gearbeitet. Dazu Duke Ellington, der nur gut ein halbes Jahr jünger ist als Gershwin und den Jazz geprägt hat wie kaum ein anderer. Der 1977 geborene Brite Iain Farrington greift den Tonfall lässiger Big-Band-Vergnüglichkeit souverän auf: Zutaten für einen coolen und zugleich hitzigen Abend ganz im Zeichen von «Symphonic Jazz» mit Wayne Marshall und den vielseitigen Tonkünstlern.

Programm:

Iain Farrington, «A party for Auntie»
George Gershwin, Rhapsodie für Klavier und Orchester Nr. 2
Duke Ellington, «Harlem» (Bearbeitung für Orchester: Luther Henderson und Maurice Peress)
Leonard Bernstein, Divertimento für Orchester
Leonard Bernstein, «On the Waterfront» Symphonische Suite für Orchester

Besetzung:

Orchester - Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Dirigent / Klavier - Wayne Marshall
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Klassische Konzerte
Morellis Zauberzirkus
So. 11.8.2024
17:00
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Nadja Maleh
Mi. 14.8.2024
19:30
Kloster St. Anna - Die Wüste
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Klassische Konzerte
Kultur.Sommer.Semmering - Nikolaus Habjan - Luftkunst
Gedankenverloren spitzt man die Lippen und schon bald entweichen einem die ersten leisen Töne einer kleinen Melodie. Was vielen von uns im Alltag gute Laune bereitet, hat der Regisseur und Puppenspie...
Do. 15.8.2024
18:00
Gedankenverloren spitzt man die Lippen und schon bald entweichen einem die ersten leisen Töne einer kleinen Melodie. Was vielen von uns im Alltag gute Laune bereitet, hat der Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan zur sprichwörtlichen Kunst gemacht: Er erweckt die längst vergessene hohe Disziplin des Kunstpfeifens erneut zum Leben! Die Kunstpfeifer, die sich im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreuten, traten mit virtuosem Trillern und pfiffigen Koloraturen in vielen Wiener Varietés, Kabaretts und Volksbühnen auf, und ihre Interpretationen klassischer Musik schafften es sogar bis an den österreichischen Kaiserhof.

Nikolaus Habjan belebt nun die längst vergessene ehrwürdige Tradition des Kunstpfeifens neu und pfeift alles, was ihm gefällt: Begleitet von Ines Schüttengruber am Flügel stehen für den Nestroypreisträger unter anderem populäre Arien von Händel, Mozart, Beethoven, Schubert und Verdi am Programm, gepfiffen in gestochen scharfer Intonation und mit instrumentaler Präzision. Ein außergewöhnlicher und launiger Konzertabend voller virtuoser Luftkunst - darauf sollte man also nicht pfeifen!