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Klassische Konzerte
Clavierkonzert
Sa. 18.5.2024
15:00
Alte Residenz zu Salzburg
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Theater
How about Jazz? / UA
Na, wie wär’s? Lust auf Jazz? In dieser Spielzeit lädt Ballettdirektor Reginaldo Oliveira die Choreographen Andreas Heise und Filipe Portugal ein, um im Probenzentrum Aigen mit einem Tanzabend in ...
Sa. 18.5.2024
17:00
Probenzentrum Aigen
Na, wie wär’s? Lust auf Jazz? In dieser Spielzeit lädt Ballettdirektor Reginaldo Oliveira die Choreographen Andreas Heise und Filipe Portugal ein, um im Probenzentrum Aigen mit einem Tanzabend in einen ganz eigenen Kosmos zu entführen: Jazz!

Wie kaum eine andere musikalische Form verbindet der Jazz die Vielfältigkeit von Improvisation und Spontaneität. Entstanden um 1900 in den Südstaaten Amerikas hat der Jazz seine Wurzeln in der afroamerikanischen Geschichte. Und trotzdem – oder gerade deshalb – ist Jazz nicht nur herzzerreißend schwermütiger Blues, sondern auch pulsierendes Leben. Mit Texten voll tiefer Emotionen (wie zum Beispiel Sarah Vaughans „Misty“), afroamerikanischer Traumata („Strange Fruit“ von Billie Holiday) oder gefährlicher Hingabe (Nina Simones „I Put a Spell on You“) aber auch voll Lebenslust oder herrlich augenzwinkernder Ironie (man höre sich nur „Bewitched, Bothered and Bewildered“ von Ella Fitzgerald an). Mit stilistischen Entwicklungen vom New-Orleans-Jazz (den Louis Armstrong maßgeblich prägte) über Swing, Free Jazz, Ethno-Jazz bis in die Gegenwart mit Smooth Jazz oder sogar Jazz-Rap – um nur einige wenige zu nennen.

Die beiden Choreographen widmen sich in diesem zweiteiligen Ballettabend den unterschiedlichsten Facetten der Rhythmen, der Gefühle und des getanzten Ausdrucks.

Andreas Heise wurde an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden ausgebildet. Er tanzte am Leipziger Ballett und am Norwegischen Nationalballett. Dort begann auch sein choreographischer Weg, der ihn u. a. an die Ballettkompanie in Jekaterinburg, das Ballett der Oper Graz, das Stuttgarter Ballett, das Ballett des Theaters Vorpommern und die Elbphilharmonie Hamburg führte. Er arbeitete mit Regisseur Christoph Loy zusammen (u. a. bei den Salzburger Festspielen) und debütierte 2019 als Regisseur in der Oper mit „Dido and Aeneas“ in Oslo.

Filipe Portugal tanzte am Nationalballett von Portugal und beim Zürcher Ballett, wo er unter der Leitung von Heinz Spoerli zum Solisten avancierte. Er choreographierte für die Junior Company sowie das Ensemble des Ballett Zürich, das Charlotte Ballet, das Stuttgarter Ballett im Rahmen von „Noverre: Junge Choreographen“, das Linbury Theatre in London, das Shanghai Ballet in Koproduktion mit der Yen Han Ballet Company beim Shanghai Arts Festival, das Cannes Junior Ballet, die Delattre Dance Company und das Nationalballett von Portugal.
Klassische Konzerte
Mozart Violinsonaten 2024
Sa. 18.5.2024
17:00
Alte Residenz zu Salzburg
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Theater
Ich rufe meine Brüder
Stockholm 2010: Eine Autobombe. Zwei Verletzte. Tausende Blicke. Angst macht sich breit! Amor lässt sich im diffusen Discolicht treiben und von der schwarzen Nacht verschlingen. Immer wieder klingelt...
Sa. 18.5.2024
19:00
Stockholm 2010: Eine Autobombe. Zwei Verletzte. Tausende Blicke. Angst macht sich breit! Amor lässt sich im diffusen Discolicht treiben und von der schwarzen Nacht verschlingen. Immer wieder klingelt das Telefon, sein Freund Shavi versucht, ihn zu erreichen. Er macht sich Sorgen. Der nächste Morgen: Ausgespuckt auf den harten Boden der Realität, beginnt für Amor ein unaufhaltsames Gedankenkarussell. Noch wurde niemand geschnappt. Doch Amor spürt die Blicke der anderen. Denn er ist verdächtig, weil er so aussieht wie jemand, der verdächtigt werden könnte. Es gilt, unsichtbar zu werden. Sich zu rasieren. Nicht aufzufallen. Er ist unschuldig, oder? Amor ist doch kein Terrorist – er ist Student, bester Kumpel, hilfsbereiter Cousin und fürsorglicher Enkel. Doch zusehends fängt Amor an, sich selbst zu beobachten. Ist das schon paranoid, oder ist die Stadt tatsächlich in Angst erstarrt? Möglichst normal und vor allem unauffällig versucht er trotzdem, seinem Alltag nachzugehen. Aber wie sieht „normal“ eigentlich aus, wenn man plötzlich zur Projektionsfläche von Vorurteilen wird? Schnell wird deutlich, wie leicht sich die Wahrnehmung von Täter und Opfer, von Realität und Einbildung verwischen und manipulieren lässt. „Ich rufe meine Brüder“ zeigt, wie brüchig diese Grenze ist und wie leicht sich die Blicke manipulieren lassen in einer Gesellschaft, die zwanghaft alles beobachten muss.

Die Romane und Dramen von Jonas Hassen Khemiri zeigen mit klarem und gleichzeitig poetischem Blick die Probleme und Herausforderungen unserer Gesellschaft.

Ab 13 Jahren
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Klassische KonzerteOper & Operette
Die Perlenfischer - Les Pecheurs de perles
Konzertante Aufführung Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon / In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln In märchenhafter Klangkulisse schildert Georges Bi...
Sa. 18.5.2024
19:00
Salzburger Landestheater
Konzertante Aufführung
Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon / In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

In märchenhafter Klangkulisse schildert Georges Bizet in "Les Pêcheurs de perles" einen ergreifenden Konflikt zwischen Liebe und Freundschaft, Pflichttreue und Leidenschaft. Neben dem wohl bekanntesten Männerduett der Musikgeschichte ("Au fond du temple saint") enthält dieses über lange Zeit fast in Vergessenheit geratene Opernjuwel eine Vielzahl an faszinierenden Melodien. Die konzertante Aufführung am Salzburger Landestheater bietet die Gelegenheit, dieses Werk mit absolutem Fokus auf die facettenreiche Musik zu erleben.

Vor vielen Jahren drohte die enge Freundschaft zwischen dem Perlenfischer Zurga und dem Jäger Nadir zu zerbrechen, denn beide hatten sich in dieselbe junge Frau, Leila, verliebt. Nur ein gemeinsamer Treueschwur des Verzichts konnte die Beziehung erhalten. Nun wird Zurga zum Oberhaupt der Perlenfischer erwählt und nach altem Ritual soll eine verschleierte Priesterin für den Schutz der Fischer bei ihrer lebensgefährlichen Arbeit beten. Doch Nadir erkennt, dass sich hinter dem Schleier Leila verbirgt. Von seiner Leidenschaft getrieben bricht Nadir den einst gegebenen Schwur und Leila das Gebot der Keuschheit. Als der doppelte Eidbruch bemerkt wird, nimmt das Drama seinen Lauf.

Die Librettisten Michel Carré und Eugène Cormon setzen die Handlung in Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, an. Georges Bizets farbenreiche Komposition besticht durch ihre dichte musikalische Atmosphäre, die sowohl lyrischen Passagen als auch spektakulären Chornummern Platz gibt.

Der damals 24-jährige Georges Bizet (1838– 1875) komponierte "Les Pêcheurs de perles" für das Pariser Théâtre-Lyrique. Das Frühwerk stand lange Zeit völlig zu Unrecht im Schatten seiner Erfolgsoper "Carmen". Erst in den letzten Jahren kam es zu einer Renaissance dieses Werks.

Das Dirigat übernimmt Musikdirektor Leslie Suganandarajah, der das Opernensemble, den Chor und das Mozarteumorchester Salzburg durch diese außergewöhnliche Oper leitet, deren Originalpartitur als verschollen gilt. Das Werk wird in der Neuedition von Hugh Macdonald aufgeführt.
Klassische Konzerte
Mozart Klaviersonaten 2024
Sa. 18.5.2024
19:00
Renaissance Saal des Radisson Blu Altstadt Hotels
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Rock & Pop
Fidelio
Fidelio Ludwig van Beethoven Libretto: Joseph Sonnleithner, Georg Friedrich Treitschke 2 Stunden In deutscher Sprache Inszenierung Thomas Reichert Text...
Sa. 18.5.2024
19:30
Salzburger Marionettentheater
Fidelio
Ludwig van Beethoven
Libretto: Joseph Sonnleithner, Georg Friedrich Treitschke

2 Stunden

In deutscher Sprache

Inszenierung
Thomas Reichert

Textfassung der Neuproduktion
Thomas Reichert

Bühnenbild
Michael Simon/Thomas Reichert

Kostüme
Kerstin Grießhaber

Sänger
Leonie Rysanek
Irmgard Seefried
Ernst Haefliger
Dietrich Fischer-Dieskau
Gottlob Frick
Chor der Bayerischen Staatspoper

Bayerisches Staatsorchester

Dirigent
Ferenc Fricsay

Aufnahme
Deutsche Grammophon
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Theater
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
MIT Edi Jäger VON Éric-Emmanuel Schmitt REGIE Hanspeter Horner MUSIK Moritz Hierländer BÜHNE Klaus Gasperi KOSTÜM Yukie Koji Eine humorvolle Ode an das Leben und die Freunds...
Sa. 18.5.2024
19:30
MIT Edi Jäger
VON Éric-Emmanuel Schmitt
REGIE Hanspeter Horner
MUSIK Moritz Hierländer
BÜHNE Klaus Gasperi
KOSTÜM Yukie Koji

Eine humorvolle Ode an das Leben und die Freundschaft.

Der alte Mann namens Ibrahim ist aus dem jüdischen Viertel in Wien nicht mehr wegzudenken. Sein Gemischtwarenladen ist fast rund um die Uhr geöffnet und jeden Tag kommt auch der junge Moses. Die beiden werden Freunde und durch Monsieur Ibrahim entdeckt er eine andere Welt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis des Glücks. Moses ist nun erwachsen und erinnert sich gemeinsam mit dem Publikum zurück an diese verrückte Zeit seiner Jugend, wo er gelernt hat, der Welt mit Humor zu begegnen.

"Ein Lehrstück in Sachen Güte … unendlich zart, schön, liebevoll! Es ist eine Geschichte vom Kummer, vom Verlust, von der Liebe, vom Erwachsenwerden und von der Toleranz in dieser durchgeknallten Zeit, in der wir leben." Elke Heidenreich (ZDF)

Èric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960, ist heute einer der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischsprachigen Autoren.
Der wunderbare Theaterstoff erzählt von Toleranz, Mitgefühl und einer ungewöhnlichen Freundschaft. Völkerverbindend und philosophisch sind die zahlreichen Botschaften, die zwischen den Zeilen vermittelt werden.
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Klassische Konzerte
Mozart Dinner Concert Salzburg
Mozart Dinner Concert Konzert & historisches Dinner im Barocksaal des Stiftskulinarium St. Peter Salzburg Erleben Sie einen Abend, wie er anno 1790 hätte gewesen sein können: mit dem in...
Sa. 18.5.2024
19:30
St. Peter Stiftskulinarium - Barocksaal im Restaurant
Mozart Dinner Concert
Konzert & historisches Dinner im Barocksaal des Stiftskulinarium St. Peter Salzburg

Erleben Sie einen Abend, wie er anno 1790 hätte gewesen sein können: mit dem in Kerzenlicht getauchten Barocksaal, einem auf historischen Rezepten basierenden Menü, Künstlern in der Kleidung der Mozartzeit und mit den Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, dargeboten in höchster musikalischer Qualität. Dinner und Konzert finden in der hervorragenden Akustik des historischen Barocksaals von St. Peter statt. Dieser liegt gut erreichbar im Herzen von Salzburg im Stiftskulinarium St. Peter welches auf 1200 Jahre Tradition zurückblickt und erstmals im Jahr 803 urkundlich erwähnt wurde. Auch die Familie Mozart kehrte hier ein, was ein Eintrag von Nannerl Mozart in ihr Tagebuch im Jahr 1783 belegt.
Heute musizieren hier für Sie die zwei Opernsänger und fünf Instrumentalisten des seit 1996 bestehenden AMADEUS CONSORT Arien und Duette aus den großen Mozart Opern "Die Zauberflöte", "Don Giovanni" und "Figaros Hochzeit". Der berühmte erste Satz aus der Serenade "Eine kleine Nachtmusik" rundet das Programm ab. Das Dinner wird auf Basis von historischen Rezepten der Mozart-Zeit modern interpretiert und besteht aus drei Gängen. Konzertiert wird in drei Teilen jeweils nach den Gängen des Dinners, die Musik soll ja nicht durchs Schlemmen gestört werden...
Jeder Kunstform ihre Zeit.
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Klassische Konzerte
Clavierkonzert
So. 19.5.2024
15:00
Alte Residenz zu Salzburg
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Kindertheater
Karneval der Tiere
So. 19.5.2024
16:00
Salzburger Marionettentheater
Klassische Konzerte
Mozart Violinsonaten 2024
So. 19.5.2024
17:00
Alte Residenz zu Salzburg
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Theater
Busenfreundinnen - Gaby Schall & Judith Brandstätter
So. 19.5.2024
19:30
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Klassische Konzerte
Mozart Dinner Concert Salzburg
Mozart Dinner Concert Konzert & historisches Dinner im Barocksaal des Stiftskulinarium St. Peter Salzburg Erleben Sie einen Abend, wie er anno 1790 hätte gewesen sein können: mit dem in...
So. 19.5.2024
19:30
St. Peter Stiftskulinarium - Barocksaal im Restaurant
Mozart Dinner Concert
Konzert & historisches Dinner im Barocksaal des Stiftskulinarium St. Peter Salzburg

Erleben Sie einen Abend, wie er anno 1790 hätte gewesen sein können: mit dem in Kerzenlicht getauchten Barocksaal, einem auf historischen Rezepten basierenden Menü, Künstlern in der Kleidung der Mozartzeit und mit den Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, dargeboten in höchster musikalischer Qualität. Dinner und Konzert finden in der hervorragenden Akustik des historischen Barocksaals von St. Peter statt. Dieser liegt gut erreichbar im Herzen von Salzburg im Stiftskulinarium St. Peter welches auf 1200 Jahre Tradition zurückblickt und erstmals im Jahr 803 urkundlich erwähnt wurde. Auch die Familie Mozart kehrte hier ein, was ein Eintrag von Nannerl Mozart in ihr Tagebuch im Jahr 1783 belegt.
Heute musizieren hier für Sie die zwei Opernsänger und fünf Instrumentalisten des seit 1996 bestehenden AMADEUS CONSORT Arien und Duette aus den großen Mozart Opern "Die Zauberflöte", "Don Giovanni" und "Figaros Hochzeit". Der berühmte erste Satz aus der Serenade "Eine kleine Nachtmusik" rundet das Programm ab. Das Dinner wird auf Basis von historischen Rezepten der Mozart-Zeit modern interpretiert und besteht aus drei Gängen. Konzertiert wird in drei Teilen jeweils nach den Gängen des Dinners, die Musik soll ja nicht durchs Schlemmen gestört werden...
Jeder Kunstform ihre Zeit.
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Klassische Konzerte
Clavierkonzert
Mo. 20.5.2024
15:00
Alte Residenz zu Salzburg
Klassische Konzerte
Mozart Violinsonaten 2024
Mo. 20.5.2024
17:00
Alte Residenz zu Salzburg
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Klassische Konzerte
Clavierkonzert
Di. 21.5.2024
15:00
Alte Residenz zu Salzburg
Klassische Konzerte
Mozart Violinsonaten 2024
Di. 21.5.2024
17:00
Alte Residenz zu Salzburg
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Theater
Amadeus
Peter Shaffer In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Deutsch von Nina Adler / In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche 2024 Die Mozartwo...
Di. 21.5.2024
19:30
Salzburger Landestheater
Peter Shaffer
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Deutsch von Nina Adler / In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche 2024

Die Mozartwoche und das Salzburger Landestheater treten mit dieser Neuproduktion gemeinsam an, ein zeitgenössisches Mozartbild für das Jahr 2024 zu präsentieren. Vor 40 Jahren hat Peter Shaffers Theaterstück „Amadeus“, kongenial verfilmt von Miloš Forman, unser Mozartbild revolutioniert. Zum ersten Mal wird hier Mozart zugleich entmystifiziert, als Genie erneut verklärt und als Pop-Star seiner Zeit gefeiert.

Antonio Salieri, Hofkompositeur von Kaiser Joseph II., hat sich zur ersten musikalischen Autorität in Wien hochgedient. Aber aus Salzburg naht für ihn das Verhängnis: Wolfgang Amadeus Mozart, ein ungestümer Bursche, albern, rotzfrech und immer zu unanständigen Späßen aufgelegt. Er komponiert mühelos die herrlichste Musik, während Salieri trotz verbissener Arbeit nur Durchschnittliches produziert. Mozarts Werke rufen überall in Wien Entzücken hervor, doch nur Salieri erkennt Mozarts wahres Genie. Erbittert muss er begreifen, dass Gottes Stimme aus Mozarts Musik und nicht aus seiner spricht. Aber Salieri ist stark genug, Gott für diese Ungerechtigkeit den Kampf anzusagen. Mit der geheimnisvollen Kraft aller Mittelmäßigen gelingt es ihm, Mozarts Leben auf Schritt und Tritt durch Intrigen, Demütigungen und Verletzungen zu vergiften. Doch Mozarts Musik wird bald überall gespielt, Salieris kaum noch. Verzweifelt bezichtigt sich Salieri deshalb im Alter selbst des Mordes an Mozart. Aber war er wirklich Mozarts Mörder?

Peter Shaffer (1926–2016) gelang 1979 mit „Amadeus“ ein Geniestreich, der in einem virtuosen Musikerduell von höchster psychologischer Intensität das Thema Mittelmäßigkeit contra Genie auslotet. Das Stück wurde mit einem Tony Award ausgezeichnet, die Verfilmung von Miloš Forman mit mehreren Oscars prämiert. 2001 wurde Shaffer von der Queen zum Ritter geschlagen.

Andreas Gergen, langjähriger Operndirektor des Salzburger Landestheaters, ist prädestiniert, in dramaturgischer Zusammenarbeit mit Rolando Villazón das brillante Stück Shaffers in der Geburtsstadt Mozarts in Szene zu setzen. An seiner Seite sind Bühnenbildner Christian Floeren und Kostümbildnerin Aleksandra Kica. Nestroy-Preisträgerin Sona MacDonald wird in einer Schlüsselrolle des Stückes zu erleben sein.
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Die Wildente
Di. 21.5.2024
19:30
Studio (Schauspielhaus)