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Theater
Girls & Boys
The Salzburg State Theatre is building bridges and expanding its offering by introducing the International Theatre Salzburg. The objective of the International Theatre Salzburg is to bring professiona...
So. 2.6.2024
19:00
The Salzburg State Theatre is building bridges and expanding its offering by introducing the International Theatre Salzburg. The objective of the International Theatre Salzburg is to bring professional English-language theatre to all generations of native speakers as well as local audiences.

An unnamed woman has a story to tell: about her husband, her work, her children. As her career soars, her marriage crumbles. The pulse-pounding play from Tony-Awardwinning playwright Dennis Kelly takes you on a journey that is at once hilarious, gripping, and heartbreaking.
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Theater
Peter Pan - The Dark Side
Peter Pan, aber ganz ohne Disney und eher nicht für kleine Kinder! Diese Oper des Tiroler Komponisten Wolfgang Mitterer mit einem Libretto von Sir David Pountney breitet die dunkle Seite der bekannte...
So. 2.6.2024
19:00
Großes Haus (Tiroler Landestheater)
Peter Pan, aber ganz ohne Disney und eher nicht für kleine Kinder! Diese Oper des Tiroler Komponisten Wolfgang Mitterer mit einem Libretto von Sir David Pountney breitet die dunkle Seite der bekannten Pan-Geschichte in suggestiven Klangfarben aus. Liebe und Gewalt, Kindesmissbrauch, Exzess und Realitätsverlust stürzen Wendy und ihre Geschwister in einen Strudel düsterer Fantasie. Mit echt britisch-österreichischem Humor entwirft Mitterer eine Klanglandschaft mit doppeltem Boden: Bewusstes und Unbewusstes ziehen wie an einem Gummiband – bald heiter, bald bedrohlich – an Publikum und Figuren. Aber auch die Abenteuerlustigen kommen auf ihre Kosten. Ob promiskuitive Feen oder das unabdingliche Krokodil: Hier ist für alle was dabei!

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Theater
Hamlet - dans les plis du temps - Christiane Jatahy
Sprache: Französisch, Portugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: ca. 2 Std. 30 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren 2024: eine zeitgenössische Wohnung in ein...
So. 2.6.2024
19:00
Sprache: Französisch, Portugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: ca. 2 Std. 30 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

2024: eine zeitgenössische Wohnung in einer anonymen Stadt. Hamlet versucht, vom bloßen Denken und Wünschen ins Handeln zu kommen, von der Melancholie zur Leidenschaft – und vielleicht gar zur Rebellion. Die brasilianische Regisseurin Christiane Jatahy – Preisträgerin des Goldenen Löwen der Biennale von Venedig – widmet sich dem berühmtesten Satz Shakespeares: Sein oder Nichtsein. Aber sie stellt die Frage radikaler: Handeln oder Resignieren? Hamlet erwacht in der Gegenwart als Frau und sieht sich mit der Gewalt des Patriarchats und der eigenen Vergangenheit als männlicher Hamlet konfrontiert. Bewaffnet mit einer Kamera untersuchen Hamlet, ihre Mutter Gertrude und ihre Verlobte Ophelia Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Ziel: die Gesellschaft der Zukunft zu erschaffen. Aber was sind die Hebel für Veränderungen?

Künstlerisches Team

Regie, Adaption, Bühne Christiane Jatahy Mit Isabel Abreu (Ophelia), Tom Adjibi (Guildenstern), Servane Ducorps (Gertrude), Clotilde Hesme (Hamlet), David Houri (Rosencrantz), Tonan Quito (Polonius), Matthieu Sampeur (Claudius) und im Film Loïc Corbery, Jérémy Lopez, Cedric Eeckhout, Jorge Lorca, Julie Duclos Künstlerische Mitarbeit, Bühne, Licht Thomas Walgrave Filmregie, Kamera Paulo Camacho Kostüm Fauve Ryckebusch Entwicklung Videosystem Julio Parente Musik Vitor Araujo Sounddesign Pedro Vituri Mitarbeit technische Entwicklung Bühne Marcelo Lipiani Dramaturgische Beratung Marcia Tiburi, Christophe Triau Regiehospitanz Maëlle Puéchoultres Hospitanz Bühne, Licht Kes Bakker Kostümassistenz Delphine Capossela Regieassistenz Laurence Kélépikis Management Claudia Petagna Produktionsleitung Henrique Mariano

Produktion

Produktion Odéon-Théâtre de l'Europe (Paris) In Zusammenarbeit mit Cie Vértice - Axis productions Koproduktion Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Les Nuits de Fourvière – Festival international de la Métropole de Lyon, Holland Festival (Amsterdam), Le Quartz - Scène nationale de Brest, La Comédie de Clermont-Ferrand scène nationale, DE SINGEL (Antwerpen) Mit Unterstützung von Cercle de l'Odéon. Vértice wird unterstützt von Direction régionale des affaires culturelles d’Île-de-France – ministère de la Culture Dank an La Ferme du Buisson – Scène Nationale de Noisiel

Premiere März 2024, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris)
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Theater
Orpheus steigt herab
Eine Kleinstadt, ein Dorf im Nirgendwo, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Die immergleichen Gespräche einer eingeschworenen Gemeinschaft, die eine dunkle Vergangenheit verbindet: Vor zwanzig ...
So. 2.6.2024
19:00
Eine Kleinstadt, ein Dorf im Nirgendwo, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Die immergleichen Gespräche einer eingeschworenen Gemeinschaft, die eine dunkle Vergangenheit verbindet: Vor zwanzig Jahren hat Jabe Torrance, Besitzer eines Gemischtwarenladens, den Vater seiner jetzigen Ehefrau Lady ermordet. Er führte damals einen rassistischen Mob an, der den italienisch-stämmigen Mann samt seiner Weinstöcke verbrannte. Alle wissen das, nur Lady wird die Wahrheit verschwiegen. Nun liegt Jabe im Sterben, und Lady führt den Laden allein weiter. In diese Kleinstadt-Hölle lässt Tennessee Williams seinen modernen Orpheus hinabsteigen: Val Xavier, ein charismatischer junger Sänger, ein Außenseiter, der in Ladys Geschäft als Aushilfskraft anheuert und Lady die Möglichkeit eines neuen Lebens eröffnet. Der Versuch, aus dieser bigotten, fremdenfeindlichen Welt auszubrechen, scheint jedoch von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

In seinem Drama ORPHEUS STEIGT HERAB zeigt Williams die zerstörenden Mechanismen einer Gesellschaft, die von Fremdenhass geprägt ist, exemplarisch an einem Ort in den Südstaaten der USA der 1950er Jahre – und erzählt damit eine Geschichte, die sich nach wie vor in ähnlicher Form allerorten und zu allen Zeiten wiederholt.

Mitwirkende:

Regie | Martin Kušej
Bühnenbild | Annette Murschetz
Kostüme | Heide Kastler
Licht | Friedrich Rom
Musik | Oliver Welter
Dramaturgie | Christina Schlögl

Dolly Hamma | Alexandra Henkel
Beulah Binnings | Katharina Pichler
Dog Hamma | Rainer Galke
Carol Cutrere | Nina Siewert
Val Xavier | Tim Werths
Vee Talbott | Sarah Viktoria Frick
Lady Torrance | Lisa Wagner
Jabe Torrance | Martin Reinke
Sheriff Talbott | Norman Hacker
David Cutrere | Wolfram Rupperti
Schwester Porter | Alexandra Henkel
Double Krankenschwester | Sophie Nawara, Elena-Katrin Pojer
Live-Musik | Oliver Welter
Theater
Der Kissenmann
So. 2.6.2024
19:30
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TheaterFilm
Das perfekte Geheimnis
Paolo Genovese Das perfekte Geheimnis Deutschsprachige Erstaufführung Deutsch von Sabine Heymann Nach dem italienischen Originalfilm von Paolo Genovese Perfetti Sconosciuti Pep...
Mo. 3.6.2024
18:00
Kammerspiele der Josefstadt
Paolo Genovese
Das perfekte Geheimnis
Deutschsprachige Erstaufführung

Deutsch von Sabine Heymann
Nach dem italienischen Originalfilm von Paolo Genovese Perfetti Sconosciuti

Peppe: Ich hoffe doch, dass da noch das eine oder andere Geheimnis ist…sonst wäre das ja total langweilig.

Eva: Ok, dann lasst uns ein Spiel machen.

Lele: Was für ein Spiel?

Eva: Wir entdecken das Geheimnis!

Hand aufs Herz: Haben Sie Geheimnisse vor Ihren Liebsten? Sei es eine Affäre oder nur ein kleiner Flirt nebenbei, ein berufliches Problem oder eine marginale Anschaffung, wovon Ihre Partnerin oder Ihr Partner ja nicht unbedingt etwas wissen muss. Nein? Wenn es nun also darum ginge, einen Abend lang in geselliger Runde alle Inhalte Ihrer Handys offenzulegen, wären Sie dabei, richtig? Sie haben ja schließlich nichts zu verbergen…?!

In genau diese Situation entführt uns Paolo Genoveses Komödie, die auf amüsante Art der Frage nachgeht, wie viel Offenheit Freundschaften und Beziehungen vertragen. Das der Bühnenadaption zugrunde liegende Drehbuch wurde bereits in mehr als einem Dutzend Filmproduktionen weltweit adaptiert und avancierte stets zum Publikumshit.
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Theater
Abgefuckt
„Wenn sie doch nur jemand anderes wäre, wäre alles anders. Dann wüsste sie, wer sie wäre. Alle wissen doch, wer sie sind“, denkt Emma. Was ist ihr Stil? Was macht sie aus? In all der persönli...
Mo. 3.6.2024
18:00
„Wenn sie doch nur jemand anderes wäre, wäre alles anders. Dann wüsste sie, wer sie wäre. Alle wissen doch, wer sie sind“, denkt Emma. Was ist ihr Stil? Was macht sie aus? In all der persönlichen Verwirrung soll sie auch noch ihre streitenden Eltern aushalten, die plötzlich nur noch über Geld sprechen. Und auch Emmas Mitschüler Emil muss sich mit einem anderen, neuen Ich auseinandersetzen. Seine Mutter hat sich hochverschuldet. Der Gerichtsvollzieher hat all seine Sachen mitgenommen. Emil bemerkt nun, wie seine Freunde ihn anders behandeln. Er, der vorher immer das neueste iPhone und die teuersten Sneaker hatte, ist in den Augen der anderen ein Niemand geworden. Was tun? Abhauen! Aber wohin?

Julie Maj Jakobsens Jugendstück ABGEFUCKT begleitet die Schüler*innen Emil und Emma auf der schwierigen Suche nach sich selbst, in der sich ihre Wege immer wieder kreuzen. Gleichzeitig zeigt Jakobsen den Kampf gegen den sozialen Abstieg, in dem sich Emmas und Emils Eltern befinden. Schonungslos, humorvoll und einfühlsam wechselt das Stück zwischen Eltern- und Sohn-/Tochterperspektive und zeigt, was passiert, wenn auf einmal kein Geld mehr da ist.

Regie | Tobias Georg Jagdhuhn
Bühne | Julius Leon Seiler
Kostüme | Maria-Lena Poindl
Musik | Gabriel Wörfel
Licht | Rodrigo Martinez
Dramaturgie | Christina Schlögl

Emil/ Ulrich | Edward Lischka
Emma/ Emils Mutter/ Anna | Laetitia Toursarkissian
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Theater
Es muß geschieden sein
Eine Kooperation mit den Raimundspielen Gutenstein Grad war ich noch ein Leuteerschießer und stante pede bin ich ein Hausmeister in einem Theater. Wien im März 1848. In der Stadt e...
Mo. 3.6.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
Eine Kooperation mit den Raimundspielen Gutenstein

Grad war ich noch ein Leuteerschießer und stante pede bin ich ein Hausmeister in einem Theater.

Wien im März 1848. In der Stadt erhebt sich das Volk gegen die Obrigkeit und fordert Reformen ein. Während die Aufständischen das Niederösterreichische Landhaus in der Herrengasse erstürmen, wird in einem kleinen Wiener Theater Ferdinand Raimunds Zaubermärchen Der Bauer als Millionär geprobt. Doch die realen Ereignisse nehmen Einfluss auf die Arbeit der Theatertruppe. Als dann sogar das Burgtheater aufgrund der Revolution seinen Spielbetrieb einstellen muss, steht das Theaterensemble vor der Entscheidung: weitermachen oder nicht? Kommentiert wird das Geschehen von Adam Holzapfel, dem pragmatischen Hausmeister des Theaters, im Nebenberuf Füsilierer bei den kaiserlichen Soldaten und somit für die Hinrichtungen der Aufständischen zuständig.

"Was geschieht, wenn Kunst und Wirklichkeit aufeinanderprallen?" Vor diesem thematischen Hintergrund entwirft Peter Turrini sein Stück Es muß geschieden sein und lässt die Theaterwelt Ferdinand Raimunds auf die 1848er-Revolution im Metternich’schen Wien treffen. Auf fesselnde, humorvolle, aber auch nachdenklich machende Weise erkundet der Autor, ob sein Theatercredo, "daß jeder Tragödie eine Komödie innewohnt", auch unter diesen Umständen aufrecht erhalten werden kann.
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TheaterSonstiges
The making of Berlin - Yves Degryse / BERLIN
Sprache: Englisch, Deutsch, Niederländisch und Russisch, mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: 1 Std. 50 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren Während 1945 die Bomben ...
Mo. 3.6.2024
20:00
Sprache: Englisch, Deutsch, Niederländisch und Russisch, mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: 1 Std. 50 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

Während 1945 die Bomben auf Berlin fielen, träumte Friedrich Mohr, Orchesterwart der Berliner Philharmoniker, von einem letzten gemeinsamen Auftritt. Er versammelte die Musiker in Bunkern, um Richard Wagners Götterdämmerung über das Radio in ganz Berlin erklingen zu lassen. Aber die Verbindung brach ab. Fasziniert von Mohrs Lebensgeschichte unternahm die belgische Theatergruppe BERLIN gemeinsam mit dem Radiosender Klara, dem Orchester des Opera Ballet Vlaanderen und dem Schauspieler Martin Wuttke den Versuch, seinen damals gescheiterten Traum im Heute umzusetzen. Doch die Recherchen zum Projekt, das von der Filmemacherin Fien Leysen dokumentiert wird, legen immer mehr Ungereimtheiten in Mohrs Erzählungen offen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentation, Video und Live-Performance. Ein mitreißendes Stück voller überraschender Wendungen.

Künstlerisches Team

Regie Yves Degryse Mit Yves Degryse, Koen Goossens, Jonathan van der Beck (Horn) und im Film Friedrich Mohr, Martin Wuttke, Stefan Lennert, Werner Buchholz, Alisa Tomina, Krijn Thijs, Chantal Pattyn, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen, Alejo Pérez, Caroline Große, Michael Becker, Claire Hoofwijk, Alejandro Urrutia, Marek Burák, Marvyn Pettina, Farnaz Emamverdi Video, Schnitt Geert De Vleesschauwer, Fien Leysen, Yves Degryse Bühne Manu Siebens Musik Peter Van Laerhoven Musik Film Peter Van Laerhoven, Tim Coenen, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen Musikalische Leitung (Film) Alejo Pérez

Produktion

Produktion BERLIN Koproduktion DE SINGEL (Antwerpen), le CENTQUATRE-PARIS, Opera Ballet Vlaanderen (Antwerpen), VIERNULVIER (Gent), C-TAKT (Limburg), Theaterfestival Boulevard (Den Bosch), Berliner Festspiele Mit Unterstützung von der Flämischen Regierung, Sabam for Culture, Tax Shelter Programm der Belgischen Regierung

Uraufführung Mai 2022, DE SINGEL (Antwerpen)
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TheaterLiteratur
Lesung: Den Göttern in die Seele blicken
Verena Altenberger (u. a. bekannt durch ihre Darstellung der Buhlschaft bei den Salzburger Festspielen und durch Kino- und Fernsehfilme) und Ensemblemitglied Mavie Hörbiger (u. a. in DER MENSCHENFEIN...
Mo. 3.6.2024
20:00
Verena Altenberger (u. a. bekannt durch ihre Darstellung der Buhlschaft bei den Salzburger Festspielen und durch Kino- und Fernsehfilme) und Ensemblemitglied Mavie Hörbiger (u. a. in DER MENSCHENFEIND und KASIMIR UND KAROLINE im Burgtheater zu sehen) lesen starke Texte über Frauen, die gehen, aufhören, nicht mehr mitspielen. Sie rechnen mit den Ungeheuern aus ihrem Leben ab und wagen den Widerstand. Sie steigen aus erstarrten Ordnungen aus und sehnen sich dabei nach nichts so sehr wie der Liebe auf Augenhöhe und ohne Abhängigkeiten.

mit Verena Altenberger, Mavie Hörbiger
am Klavier | Clara Frühstück
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TheaterSonstiges
JaWa - Turkowski & Nowacka
Sprache: Englisch und Polnisch, mit englischen Übertiteln Dauer: 65 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren Gemeinsam mit Jan, der gegen Obdachlosigkeit ankämpfte, und Waldemar, d...
Di. 4.6.2024
18:00
Sprache: Englisch und Polnisch, mit englischen Übertiteln
Dauer: 65 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

Gemeinsam mit Jan, der gegen Obdachlosigkeit ankämpfte, und Waldemar, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, gründeten die Künstler:innen Janek Turkowski und Iwona Nowacka 2021 im polnischen Szczecin das Sozialunternehmen JaWa. Wie immer bei dieser Unternehmensform steht nicht der Gewinn, sondern die Lösung gesellschaftlicher Probleme im Vordergrund. In einem Hybrid aus intimem Theaterstück und performativer Lesung teilen Turkowski und Nowacka die Ergebnisse von 18 Monaten gemeinsamer Garten- und Tischlerarbeit mit dem Publikum. JaWa verdeutlicht die Komplexität von Gemeinschaft und stellt Fragen nach der Organisation von sozialem Aktivismus. Eine bewegende Geschichte über Würde, Sucht und Freiheit, Armut und Reichtum, zahlreiche Krisen und Erfolge.

Künstlerisches Team

Von und mit Turkowski & Nowacka und im Video Jan Rozpędzik, Waldemar Wieczorek, Artur Czechowicz, Alina Gałązka, Olga Kozińska, Grzegorz Laszuk, Dorota Kwinta, Dariusz Mikuła, Piotr Szczygielski, Szymon Olbrychowski u.a. Szenografie Piotr Szczygielski Kostüm Iwona Nowacka Produktionsleitung Warschau Olga Kozińska / Komuna Warszawa Kuration Performance-Programm “Twarda miłość” (Tough Love) Anna Smolar Internationales Management, Tourmanagement Dorota Kwinta Englische Übersetzung Video Sean Gasper Bye Deutsche Übersetzung Iwona Nowacka

Produktion

Produktion Komuna Warszawa (als Teil des Residency Programms) Koproduktion Noorderzon / Grand Theatre Groningen Mit Unterstützung von Stowarzyszenie Teatr Kana (Szczecin), Sozialunternehmen JaWa Gefördert von der Stadt Warschau im Rahmen des Culture Hub-Projekts Dank an Alina Gałązka, Grzegorz Laszuk, Szymon Olbrychowski

Uraufführung November 2022, Komuna Warszawa
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Musical
Rock Me Amadeus - Das Falco Musical
Er war Superstar - er war populär. Die neueste VBW-Eigenproduktion erzählt die aufregende und bewegende Geschichte vom jungen Wiener Musiker Hans Hölzel und seinem Aufstieg zum Weltstar in einem sp...
Di. 4.6.2024
18:30
Er war Superstar - er war populär. Die neueste VBW-Eigenproduktion erzählt die aufregende und bewegende Geschichte vom jungen Wiener Musiker Hans Hölzel und seinem Aufstieg zum Weltstar in einem spektakulären und gleichzeitig berührenden neuen Musical, das von international hochkarätigen Kreativen extra für Wien kreiert wurde. Mit über 60 Millionen verkauften Tonträgern, zahlreichen Nummer-1-Hits und Songs in Hitparaden von 27 Ländern gilt Falco bis heute als eine der erfolgreichsten Popgrößen Europas.

Emotionen, Erfolge, Eskapaden - Falco als Künstler und Mensch
ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO-MUSICAL ist eine Hommage an den österreichischen Ausnahmekünstler und würdigt Falco als Künstler und Mensch. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Falco Privatstiftung sowie langjährigen Wegbegleitern Falcos entwickelt. Seine Karriere startete in den Underground-Clubs Wiens der 80er Jahre. Die selbst erschaffene Kunstfigur "Falco", seine unvergesslichen Songs sowie sein exzentrisches und charismatisches Auftreten ließen ihn in kürzester Zeit weltberühmt werden. Neben Falcos größten Hits erwartet das Publikum eine aufregende Reise durch Emotionen, Erfolge, Eskapaden und die immer wiederkehrende Zerrissenheit des "Falken", die tiefe Einblicke in sein Innerstes verspricht.

Alle großen Falco-Hits, beeindruckende Bühnenshow – und brandneue Songs
Das Stück besticht durch eine beeindruckende Bühnenshow, mitreißende Choreografien, ein aufwändiges Bühnenbild, schillernde Kostüme - und natürlich Falcos unvergessliche Musik. Neben seinen größten Hits präsentieren die VBW in diesem Musical auch vier brandneue Songs, die von den Original-Falco-Komponisten und weltbekannten Musikproduzenten Rob Bolland und Ferdi Bolland (u.a. Bloodhound Gang, Samantha Fox, Reamonn, Fettes Brot,) exklusiv für die Show komponiert wurden. Zudem stehen die beiden der Produktion als kreative Berater zur Verfügung. Markus Spiegel, legendärer Musikproduzent, Falco-Entdecker, Freund und langjähriger Vertrauter wird ebenfalls für ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL als historischer Berater zur Verfügung stehen.

Es spielt das Orchester der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN in großer Besetzung unter der Leitung von VBW-Musikdirektor Michael Römer.
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Musical
La Cage aux Folles
»Ein Käfig voller Narren« / Musical in zwei Akten von Jerry Herman / Gesangstexte von Jerry Herman / Buch von Harvey Fierstein nach dem Stück »La Cage aux Folles« von Jean Poiret / Übersetzung ...
Di. 4.6.2024
19:30
Stadttheater Klagenfurt
»Ein Käfig voller Narren« / Musical in zwei Akten von Jerry Herman / Gesangstexte von Jerry Herman / Buch von Harvey Fierstein nach dem Stück »La Cage aux Folles« von Jean Poiret / Übersetzung von Erika Gesell und Christian Severin

»La Cage aux Folles« (wörtlich übersetzt: »Tuntenkäfig«) nennt sich ein beliebtes und schillerndes Etablissement in St. Tropez. Georges, der Besitzer des Lokals, lebt seit 20 Jahren mit Albin zusammen, der die Kunst der Travestie meisterhaft beherrscht und der – inzwischen allerdings etwas abgehalftert – Star der Show ist. Die beiden sind ein eingespieltes und kampferprobtes Liebespaar. Doch Georges hat auch einen Sohn, Jean-Michel. Als dieser den erzkonservativen Eltern seiner Verlobten Anne sein Elternhaus als mustergültiges heteronormatives Spießerparadies präsentieren will, wird die Beziehung von Georges und Albin auf eine harte Probe gestellt.

Der Film Ein Käfig voller Narren mit Michel Serrault und Ugo Tognazzi in den Hauptrollen sorgt seit seinem Erscheinen im Jahre 1978 für Heiterkeit und Diskussionen, wobei aufgrund des durchgängig homophoben und rassistischen Humors heutzutage letztere überwiegen dürften. Das fünf Jahre nach dem Film uraufgeführte Broadwaymusical fokussiert sich einerseits stärker auf die Entwicklung der Beziehung Georges’ und Albins, lebt aber andererseits von der Leidenschaft und Liebe zur Show und zum Cabaret. Das vielschichtige, gesellschaftlich wie individuell komplexe Thema wird in unterhaltsamer und witziger Weise angepackt, wobei gelegentlich auch derbe Klischees nicht gescheut werden. Frei nach dem Motto: »Mama, was ist ein Transvestit? « – »Frag’ Tante Karla, der weiß es.«
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Theater
Schwabgasse 94
Von weitem sieht das Gebilde aus wie ein Berg, in dem Mäuse wohnen. Oder Hamster. Hier hausen die idyllische Familie Kovacic und Herrmann Wurm und seine Mama, die in den Papst verliebt ist. Außerdem...
Di. 4.6.2024
19:30
SCHAUSPIELHAUS GRAZ
Von weitem sieht das Gebilde aus wie ein Berg, in dem Mäuse wohnen. Oder Hamster. Hier hausen die idyllische Familie Kovacic und Herrmann Wurm und seine Mama, die in den Papst verliebt ist. Außerdem Mariedl, die sich selbst Postkarten schreibt. Mit jeder Drehung der Bühne mischen sich weitere Einsamkeitsgestalten darunter, sehnsüchtig an Telefonhörern schnüffelnde Kreaturen, Erna und Grete vor dem Farbfernseher, Verlegerchöre und seltsame Paare, allesamt Figuren aus dem Schwab‘schen Universum. Und war das da eben nicht der Autor? Oder nur einer seiner Gedanken? »Das Leben ist süßes Menschenfleisch – großartig und langweilig«, notiert Werner Schwab, und in seinem Kopf sowie im Bühnenbild lebt all das beieinander: alltägliche Beobachtungen, skizzierte Dramen und halbfertige Gedichte.

Mit dem Jahr 2024 jährt sich der Todestag des Grazer Dramatikers Werner Schwab zum 30. Mal. In einer traumartigen Groteske lässt Regisseur David Bösch Figuren aus mehreren seiner Stücke aufeinandertreffen und lässt den Autor auch mit unbekannteren Texten zu Wort kommen, indem er Fragmente aus Schwabs Arbeitsbüchern einwebt.

Dauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
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Theater
James Brown trug Lockenwickler
Aus dem Französischem von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel Wenn du singen willst, dann sing! Aber warum musst du jemand anders sein? Jacob hält sich, seit er fünf ist, fü...
Di. 4.6.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
Aus dem Französischem von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel

Wenn du singen willst, dann sing! Aber warum musst du jemand anders sein?

Jacob hält sich, seit er fünf ist, für Céline Dion. Für seine Eltern ist das nur schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen. Deshalb ist Jacob/Céline jetzt in einer "Einrichtung". Dort hat er einen Freund gefunden, Philippe. So wie Jacob sich als Céline Dion sieht, so ist Philippe ein Weißer, der sich als Schwarzer definiert. Keiner von beiden lässt sich von der Biologie einschüchtern.

Yasmina Reza, meistgespielte Dramatikerin der Gegenwart und weltberühmt für ihre scharfsinnigen wie schwarzhumorig analytischen Komödien (u.a. Gott des Gemetzels, "KUNST"), beweist einmal mehr ein Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen und Diskussionen. Ihr neuestes pointenreiches, skurriles Stück bezeichnet sie als "Phantasie über die Identität oder die Verschiedenheit – wie man möchte." Ein Plädoyer für den ehrlichen Glauben, dass man einander nehmen und lassen kann wie man ist.

"In einem Kapitel [meines Romans] Glücklich die Glücklichen erzählte Pascaline Hutner, wie sie und ihr Mann Lionel zusehen mussten, wie sich ihr Sohn Jacob nach und nach in Céline Dion verwandelte. Das war im Buch eine Geschichte unter anderen, die eines Kindes, das nicht mehr wiederzuerkennen ist, eine Geschichte unter anderen, die im Gegensatz zu den anderen ohne Auflösung bleibt. Ich wusste, eines Tages würde ich diesen Personen wiederbegegnen. In James Brown trug Lockenwickler befindet sich Jacob in einer Pflegeeinrichtung. In einer Einrichtung, man weiß nicht wo, in einem Park inmitten einer geordneten und friedvollen Natur. Dort hat er einen Freund gefunden, Philippe, ein Patient wie er. So wie Jacob sich als Céline sieht, oder die Sängerin sein möchte, so ist Philippe ein Weißer, der sich für einen Schwarzen hält, oder ein Schwarzer sein möchte. Man kennt nicht den Grad ihrer Irrationalität. Man sagt, kein menschliches Wesen forme sich ohne Vorbild und Modell. Die Psychiaterin, der die unglücklichen Hutners ihr Kind anvertraut haben, versucht nicht, die Patienten in ihre ursprüngliche Bestimmung zurückzuführen. Sie bemüht sich, sie in Einklang mit sich selbst zu bringen, sie zu befähigen, ihre Emanzipation zu akzeptieren. Moderne Harmonie. Mischung aus Großzügigkeit und Verwirrung. Das ist musikalisch. Das ist komisch. Und auch traurig."
Yasmina Reza
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Theater
Leben und Sterben in Wien
Di. 4.6.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
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Theater
Travestie - Show The Manne-Quins
Di. 4.6.2024
20:00
Gloria Theater Floridsdorf
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TheaterSonstiges
The making of Berlin - Yves Degryse / BERLIN
Sprache: Englisch, Deutsch, Niederländisch und Russisch, mit deutschen und englischen Übertiteln Dauer: 1 Std. 50 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren Während 1945 die Bomben ...
Di. 4.6.2024
20:00
Sprache: Englisch, Deutsch, Niederländisch und Russisch, mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer: 1 Std. 50 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

Während 1945 die Bomben auf Berlin fielen, träumte Friedrich Mohr, Orchesterwart der Berliner Philharmoniker, von einem letzten gemeinsamen Auftritt. Er versammelte die Musiker in Bunkern, um Richard Wagners Götterdämmerung über das Radio in ganz Berlin erklingen zu lassen. Aber die Verbindung brach ab. Fasziniert von Mohrs Lebensgeschichte unternahm die belgische Theatergruppe BERLIN gemeinsam mit dem Radiosender Klara, dem Orchester des Opera Ballet Vlaanderen und dem Schauspieler Martin Wuttke den Versuch, seinen damals gescheiterten Traum im Heute umzusetzen. Doch die Recherchen zum Projekt, das von der Filmemacherin Fien Leysen dokumentiert wird, legen immer mehr Ungereimtheiten in Mohrs Erzählungen offen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Dokumentation, Video und Live-Performance. Ein mitreißendes Stück voller überraschender Wendungen.

Künstlerisches Team

Regie Yves Degryse Mit Yves Degryse, Koen Goossens, Jonathan van der Beck (Horn) und im Film Friedrich Mohr, Martin Wuttke, Stefan Lennert, Werner Buchholz, Alisa Tomina, Krijn Thijs, Chantal Pattyn, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen, Alejo Pérez, Caroline Große, Michael Becker, Claire Hoofwijk, Alejandro Urrutia, Marek Burák, Marvyn Pettina, Farnaz Emamverdi Video, Schnitt Geert De Vleesschauwer, Fien Leysen, Yves Degryse Bühne Manu Siebens Musik Peter Van Laerhoven Musik Film Peter Van Laerhoven, Tim Coenen, Symphonic Orchestra Opera Ballet Vlaanderen Musikalische Leitung (Film) Alejo Pérez

Produktion

Produktion BERLIN Koproduktion DE SINGEL (Antwerpen), le CENTQUATRE-PARIS, Opera Ballet Vlaanderen (Antwerpen), VIERNULVIER (Gent), C-TAKT (Limburg), Theaterfestival Boulevard (Den Bosch), Berliner Festspiele Mit Unterstützung von der Flämischen Regierung, Sabam for Culture, Tax Shelter Programm der Belgischen Regierung

Uraufführung Mai 2022, DE SINGEL (Antwerpen)
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Theater
Zentralfriedhof
Der Tod ist ein Fehler, dem sich Herbert Fritsch in ZENTRALFRIEDHOF vollumfänglich widmen wird. Fritsch interessiert, wie man Sterben richtig spielt oder warum es Geisterbahnen gibt. Der 1874 eröffn...
Di. 4.6.2024
20:00
Der Tod ist ein Fehler, dem sich Herbert Fritsch in ZENTRALFRIEDHOF vollumfänglich widmen wird. Fritsch interessiert, wie man Sterben richtig spielt oder warum es Geisterbahnen gibt. Der 1874 eröffnete Wiener Zentralfriedhof ist für Fritsch viel mehr als eine letzte Ruhestätte. Rund zwei Quadratkilometer groß, handelt es sich um den zweitgrößten Friedhof Europas. Eine Parallelwelt tut sich dort also auf. Es geht ihm nicht um die vielen prominenten Künstler und Künstlerinnen, sondern um die Vorstellung des Eigenlebens der Toten an diesem Ort. Männer und Frauen, Alte und Kinder, Menschen jedweder Kultur, Bildung oder sozialen Herkunft liegen hier gemeinsam beieinander.

Herbert Fritsch nähert sich dieser Gemeinschaft der Toten vorsichtig an, voller Zärtlichkeit. Er will nicht anekdotisch von den Toten erzählen, sondern – wer hätte es gedacht – komisch. Fritsch wird die Komik suchen, die wir entwickeln, um unsere und seine Furcht vor dem Tod zu verbergen. Wer Beerdigungen und Trauerfeiern besucht hat, weiß, was auch diese Zusammenkünfte neben der Tragik an komischem Potential bereithalten. Fritsch fragt sich, wie die Toten kommunizieren und wie die „scheene Leich“ – die pompöse Beerdigung – sich präsentiert. Und wie das Leben nach dem Tod aussehen mag. Wäre doch schön, wenn er uns einen Ausweg zeigen könnte.

Besetzung:

mit Gunther Eckes, Dorothee Hartinger, Sabine Haupt, Yahya Micah James, Arthur Klemt, Hans Dieter Knebel, Elisa Plüss, Dunja Sowinetz, Tilman Tuppy, Hubert Wild, Paul Wolff-Plottegg

Regie und Bühne | Herbert Fritsch
Kostüme | Bettina Helmi / Elena Kreuzberger, Maria-Lena Poindl
Musikalische Leitung | Hubert Wild
Trampolinchoreographie | Yahya Micah James
Licht | Friedrich Rom
Dramaturgie | Sabrina Zwach
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TheaterSonstiges
JaWa - Turkowski & Nowacka
Sprache: Englisch und Polnisch, mit englischen Übertiteln Dauer: 65 Min. Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren Gemeinsam mit Jan, der gegen Obdachlosigkeit ankämpfte, und Waldemar, d...
Di. 4.6.2024
21:00
Sprache: Englisch und Polnisch, mit englischen Übertiteln
Dauer: 65 Min.
Altersempfehlung: Empfohlen ab 14 Jahren

Gemeinsam mit Jan, der gegen Obdachlosigkeit ankämpfte, und Waldemar, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, gründeten die Künstler:innen Janek Turkowski und Iwona Nowacka 2021 im polnischen Szczecin das Sozialunternehmen JaWa. Wie immer bei dieser Unternehmensform steht nicht der Gewinn, sondern die Lösung gesellschaftlicher Probleme im Vordergrund. In einem Hybrid aus intimem Theaterstück und performativer Lesung teilen Turkowski und Nowacka die Ergebnisse von 18 Monaten gemeinsamer Garten- und Tischlerarbeit mit dem Publikum. JaWa verdeutlicht die Komplexität von Gemeinschaft und stellt Fragen nach der Organisation von sozialem Aktivismus. Eine bewegende Geschichte über Würde, Sucht und Freiheit, Armut und Reichtum, zahlreiche Krisen und Erfolge.

Künstlerisches Team

Von und mit Turkowski & Nowacka und im Video Jan Rozpędzik, Waldemar Wieczorek, Artur Czechowicz, Alina Gałązka, Olga Kozińska, Grzegorz Laszuk, Dorota Kwinta, Dariusz Mikuła, Piotr Szczygielski, Szymon Olbrychowski u.a. Szenografie Piotr Szczygielski Kostüm Iwona Nowacka Produktionsleitung Warschau Olga Kozińska / Komuna Warszawa Kuration Performance-Programm “Twarda miłość” (Tough Love) Anna Smolar Internationales Management, Tourmanagement Dorota Kwinta Englische Übersetzung Video Sean Gasper Bye Deutsche Übersetzung Iwona Nowacka

Produktion

Produktion Komuna Warszawa (als Teil des Residency Programms) Koproduktion Noorderzon / Grand Theatre Groningen Mit Unterstützung von Stowarzyszenie Teatr Kana (Szczecin), Sozialunternehmen JaWa Gefördert von der Stadt Warschau im Rahmen des Culture Hub-Projekts Dank an Alina Gałązka, Grzegorz Laszuk, Szymon Olbrychowski

Uraufführung November 2022, Komuna Warszawa