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MusicalSommertheater
WE WILL ROCK YOU
Mit WE WILL ROCK YOU ist eine hervorragende Parodie auf die moderne Zeit gelungen, in der elektronische Klänge oft handgemachte Musik verdrängen und in der für elektrische Gitarren nicht immer ein ...
Fr. 19.7.2024
19:30
Mit WE WILL ROCK YOU ist eine hervorragende Parodie auf die moderne Zeit gelungen, in der elektronische Klänge oft handgemachte Musik verdrängen und in der für elektrische Gitarren nicht immer ein Platz zu sein scheint.
Vor allem aber sind es die großen Hits von Queen, die das Musical zu einem einzigartigen Spektakel machen.
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Sommertheater
Der Ignorant und der Wahnsinnige
In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht...
Fr. 19.7.2024
19:30
In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte“ singen wird. Von der Presse als Koloraturmaschine bezeichnet, leidet sie am Kunstbetrieb. Der Doktor, der auf das gestörte Verhältnis von Vater und Tochter einwirken möchte, füllt das Warten der Männer mit einem medizinischen Vortrag, bis endlich die Königin der Nacht erscheint ...

Thomas Bernhard gilt international als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Selbst ein hochmusikalischer Mensch, sind seine Stücke „gleichsam in symphonischen Sätzen komponiert“ (Zitat Carl Zuckmayer).

Mit seinem 1972 uraufgeführten Werk „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ verfasst er eine Gegen„Zauberflöte“ und setzt sich mit der Thematik der Aufklärung, dem vorrangigen Thema in Mozarts Oper, kritisch auseinander. Das Stück besticht durch die musikalische Stimmführung seiner Figuren und enthält sowohl zahlreiche Anspielungen auf das Opernlibretto als auch detaillierte medizinische Beschreibungen. Kritisch reflektiert der Autor darin auch die Rolle der Kunstschaffenden, die dazu verdammt sind, sich im Kunstbetrieb zu verkaufen.

Hermann Beil hat als Bernhard-Spezialist zahlreiche Uraufführungen Thomas Bernhards begleitet. Mit dem Stück, das zum ersten Mal in Reichenau zu sehen ist, kehrt er als Regisseur zu den Festspielen zurück.

Die Aufführungsrechte liegen beim Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main

- Besetzung -

Regie: Hermann Beil
Bühne & Kostüme: Christof Cremer
Licht: Marcus Loran

---------

Königin der Nacht: Julia Stemberger
Vater: Martin Schwab
Doktor: Stefan Jürgens
Frau Vargo: Therese Affolter
Kellner Winter: Dirk Nocker
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Sommertheater
Der jüngste Tag
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, e...
Fr. 19.7.2024
19:30
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, ein Signal zu stellen. 18 Menschen sterben, Hudetz wird festgenommen und kommt nur durch einen Meineid Annas frei. Aber die ungesühnte Schuld nagt. Niemand kann zum Alltag zurückkehren und sogar die Toten erheben ihre Stimmen ...

Ödön von Horváth, Klassiker des modernen Dramas, zeichnet im „Jüngsten Tag“ eine dörfliche Welt, in der die Menschen in ihren Gewohnheiten gefangen sind. Was geschieht, wenn die Fassade eingerissen wird? Werden die Menschen es wagen, sich mit den Konsequenzen der eigenen Taten zu konfrontieren? Recht kann vor Gericht gesprochen werden, aber die Gerechtigkeit wird auf höherer Ebene verhandelt.

Maria Happel inszeniert dieses Spätwerk Horváths, das sich mit Viadukt und Bahnlinie harmonisch in die Reichenauer Landschaft einfügt. Neben der bei Horváth omnipräsenten Sozialkritik öffnen sich im „Jüngsten Tag“ metaphysische Räume. Maria Happel, die selbst in jungen Jahren die Rolle der Anna verkörperte, setzt sich in ihrer Inszenierung mit den großen Menschheitsthemen auseinander: Verantwortung und Gewissen.

- Besetzung -

Regie: Maria Happel
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Licht: Lukas Kaltenbäck
Musik: Bernhard Moshammer

--------

Thomas Hudetz, Stationsvorstand: Daniel Jesch
Frau Hudetz: Mercedes Echerer
Alfons, ihr Bruder: Nicolaus Hagg
Der Wirt zum Wilden Mann: Alexander Rossi
Anna, seine Tochter: Johanna Mahaffy
Ferdinand, deren Bräutigam: Kaspar Simonischek
Leni, Kellnerin: Karin Kofler
Frau Leimgruber: Dunja Sowinetz
Staatsanwalt/Pokorny: Wolfgang Hübsch
Ein Gendarm: Rafael Schuchter
Waldarbeiter/Kohut: Rainer Friedrichsen
Vertreter/Kriminaler/Streckengeher: Philipp Stix
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Sommertheater
Simply the Best
Ein ominöser Koffer zieht nicht nur ein skrupelloses Gangster-Pärchen in seinen Bann, sondern fasziniert auch eine gefürchtete Banditen-Familie. Denn der Inhalt verheißt nicht weniger als Simply t...
Fr. 19.7.2024
20:15
Ein ominöser Koffer zieht nicht nur ein skrupelloses Gangster-Pärchen in seinen Bann, sondern fasziniert auch eine gefürchtete Banditen-Familie. Denn der Inhalt verheißt nicht weniger als Simply the Best: ein Leben ohne Sorgen in Saus und Braus, in Glanz und Glamour. Ein Willkommen in der Schickeria! Doch: Es ist alles nur geklaut!
Was folgt, ist The Race – eine Verfolgungsjagd durch Länder und Kulturen. Mit rostigen Flügeln geht’s einmal um die ganze Welt, von der amerikanischen Wüste entlang der Route 66 zur Italo Disco in heißen Nächten in Palermo. Begleitet von 57 Engeln kann es beim Dancing in the Moonlight freilich auch romantisch werden.
Die Sommerspiele Melk präsentieren eine unterhaltsame Musikrevue, in der Melodien zu Geschichten und Rhythmen zu Emotionen werden. Bestes Unterhaltungstheater mit Ohrwurmgarantie!

Lukas Wachernig | Buch & Regie
Magdalena Schweiger & Gerald Huber-Weiderbauer | Musikalische Leitung
Thomas Huber | Choreographie
Max Lindner | Bühnebild
Anja Lichtenegger | Kostüm
Beate Bayerl | Maske

Ensemble:
Terry Chladt
Hannah Darabos
Georgij Makazaria
Tanja Petrasek
Alexander Rapp
Teresa Renner
Victoria Sedlacek
Lukas Weinberger

Band der einsamen Herzen
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Sommertheater
NESTROY Spiele Schwechat 2024 - Das Mädl aus der Vorstadt
Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker: „Das Mädl aus der Vorstadt“ Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte. Korruption, Diskriminierung, Standesunterschie...
Fr. 19.7.2024
20:30
Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker:
„Das Mädl aus der Vorstadt“

Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte.

Korruption, Diskriminierung, Standesunterschiede, Schubladendenken - eine verkehrte Welt, verpackt in Nestroys unverwechselbarer Sprache und einzigartigem Wortwitz.

Geld regiert die Welt und beherrscht unsere Gesellschaft. Wer nicht mitspielt oder hineinpasst – anders ist – wird ausgegrenzt. In der Vorstadt aber, treffen sich diese „Outcasts“. Man akzeptiert, respektiert und toleriert einander.

Doch durch die scheinbar so liberalen, weltoffenen „Normalen“, werden sie immer wieder in die Schranken gewiesen. Aber haben nicht genau die den meisten Dreck am Stecken?! Wer darf nun mit wem? und wer wird warum verdächtigt? und wo bleibt die auferlegte Moral, wenn selbst „die feinsten Fasan- und Austernesser dann und wann wohin auf Knödel und a Gselcht’s geh’n“?

Wir jedenfalls bleiben sowohl uns, als auch unserem Motto treu:
„Was Nestroy betrifft, ist Wien eine Vorstadt von Schwechat“.

Mit: Paul Graf, Masengu Kanyinda, Clemens Matzka, Grazia Patricia, Sophia Plätzer, Bruno Reichert, Bella Rössler, Melina Rössler, Mario Santi, Maria Sedlaczek, Franz Steiner, San Trohar, sowie dem NESTROY Ensemble Schwechat.

Regie: Christian Graf | Bühne & Kostüm: Andrea Költringer | Musik: Otmar Binder
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KindertheaterSommertheater
Der gestiefelte Kater - neu geschnurrt – Märchensommer 2024
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!" Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich ...
Sa. 20.7.2024
11:00
Schloss Poysbrunn - Das Märchenschloss im Weinviertel
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!"

Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich das lang versprochene Haustier – ihren Hund, zu bekommen. Doch statt einem Hundewelpen, bringt ihr eine seltsame Postbotin ein Überraschungspaket und drinnen ist ein Kater- ein sprechender Kater namens Toméo. Dieser behauptet dann auch noch, dass er ihr magisches Tier sei und sie das große Los gezogen hat und mit ihm in seine Anderswelt reisen darf. In der Anderswelt angekommen, erwartet Louise das größte Abenteuer ihres Lebens: die Anderswelt und all ihre Bewohner*innen sind in Gefahr, denn die Fantasie fressenden Schränke sind im Vormarsch und nur Louise kann sie stoppen. Doch sie ist ja nicht alleine. Der Kater mit den Stiefeln lässt Wunsch und Wirklichkeit zusammenrücken und Louise entdeckt ganz neue Seiten an sich.

2024 wird das beliebte Grimmsche Märchen – musikalisch und interaktiv neu verpackt – als Wandertheater im Schloss Poysbrunn uraufgeführt. Und wer glaubt, den gestiefelten Kater bereits zu kennen, hat sich geirrt, denn beim Märchensommer ist er neu geschnurrt!
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Sommertheater
Königinnen der Nacht
Sie nannten sie „die Tigerin”, „das Elementarereignis”, „la divina”: Über drei Oktaven konnte die Griechin Maria Callas, geboren 1923, auf der Opernbühne sterben wie keine zweite, doch i...
Sa. 20.7.2024
11:00
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Sie nannten sie „die Tigerin”, „das Elementarereignis”, „la divina”: Über drei Oktaven konnte die Griechin Maria Callas, geboren 1923, auf der Opernbühne sterben wie keine zweite, doch in ihrem so kurzen Leben war ihre beispiellose Karriere neben Triumphen auch mit vielen Tragödien, Demütigungen und privaten Katastrophen überfrachtet. Denn die Öffentlichkeit, so war sie trotz aller Hymnen überzeugt, „lauert nur auf den geringsten Anflug von Schwäche.” Und tatsächlich, wenn die Stimme der „Göttlichen” Spuren von Strapazen zeigte, zeigte das Publikum, das sie noch kurz zuvor so fanatisch angebetet hatte, Gnadenlosigkeit.

Über ein Jahrzehnt nährte die toxische Liebe der Callas zu dem griechischen Reeder Aristoteles Onassis die Klatschpresse; seinetwegen hatte sie der Bühne entsagt und musste dann von seiner Hochzeit mit der damals berühmtesten Witwe der Welt Jackie Kennedy aus den Zeitungen erfahren. Trotz der Kürze ihrer künstlerischen Karriere – sie schonte sich nie und sang zu früh schwierige Partien – strahlt die Callas bis heute im Ikonen-Status und keine spätere Opernsängerin sollte auch nur annähernd ihren Zenit an kultischer Verehrung erreichen.

Ähnlich unerreicht in ihrer Kunst war und ist die Amerikanerin Isadora Duncan, geboren 1877 in San Francisco. Der Vater, ein Hasardeur, hatte Gelder seiner Bankkunden veruntreut, schlitterte in den Ruin und verschwand im Untergrund, wo er lange als Frau verkleidet lebte. Isadora wuchs mit ihrer Mutter, einer Klavierlehrerin, und ihren drei Geschwistern in Armut auf und unterstützte die Familie bereits früh mit ihren Tanzauftritten, die sie oft am Ufer des Meeres entwickelt hatte. Schon bald wurde Duncan für ihre radikale, völlig von den Zwängen der Konventionen befreite Tanzkunst weltweit gefeiert und gilt bis heute als wichtigste Wegbereiterin des modernen Tanzes. Sie tanzte „die Freiheit und die Individualität der Frau” schrieb ein Kritiker über „den neuen Stern am Tanzhimmel”. Duncan trat barfuß, in weichen, fließenden Gewändern, mit wehendem roten Haar und zur Musik von Chopin oder Bach und entfachte mit ihrem völlig neuen, von der Antike inspirierten Stil Begeisterungsstürme in New York, Berlin, Moskau oder ihrer zweiten Heimatstadt Paris.

Ihr Privatleben gestaltete sie genau so radikal wie ihre Kunst: Sie empfand die Ehe als eine Form von Gefängnis, besaß ein unstillbares Faible für junge Liebhaber, hatte Kinder „wann und mit wem ich wollte” und riss alle Barrieren der zeitgenössischen Zwänge mit wilder Lust nieder. Ihre einzige Ehe mit einem russischen Dichter war so kurz und dramatisch wie ihr Leben zwischen Liebes-Exzessen, Champagnerräuschen, bitterer Armut, verschwenderischem Luxus, großer Kunst und tiefer Trauer. 1913 erlitt sie einen Schicksalsschlag, von dem sie sich nie wieder erholen sollte. Ihre beiden Kinder ertranken bei einem Ausflug mit dem Kindermädchen bei einem Autounfall in der Seine.

Maria Callas und Isadora Duncan: Zwei Frauen, die sich nie begegnet sind. Und dennoch soviel gemeinsam haben. Beide sind bis heute Legenden, bahnbrechende und unerreichte Künstlerinnen, die in ihrem Leben Autonomie und Freiheit über alles stellten und dafür oft einen hohen Preis zahlen mussten. „Ein Leben auf der Rasierklinge” schrieb Ingeborg Bachmann über die Callas, ein Zitat, das auch für Duncan gelten könnte. Der Ruhm warf für beide auch hohe Schatten. Beiden war ein nur kurzes Leben vergönnt: Maria Callas starb mit nur 53 Jahren vereinsamt im September 1977 in Paris – als „Sklave meiner Pillendose”. Isadora Duncan verhedderte sich bei einer Ausfahrt in Nizza mit ihrem legendären roten Schal im September 1927 im Cabrio ihres Liebhabers. Ihre letzten Worte lauteten: „Adieu, meine Freunde, ich fahre dem Ruhm entgegen.” Sie sollte so recht behalten.

Aus Interviews, Tagebüchern, Briefen, den Berichten von Zeitzeugen und Lebenserinnerungen entstand diese fiktive Begegnung zweier Königinnen der Nacht, die beide auch ihr Leben unter vielen Schmerzen zu einem Kunstwerk gemacht hatten. Im Himmelreich der Fantasie ließ ich die beiden über ihre Lieben, Abstürze, Tragödien, schwarze Stunden, Triumphe und den Tod philosophieren.

„Sempre libera” sang Violetta in „La Traviata”. Ein Lebensmotto, das Maria und Isadora beide kompromisslos beherzigt hatten. Nach ihrem fulminanten gemeinsamen Erfolg „Spatz und Engel” stehen Maria Happel und Sona MacDonald erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne: „a match made in heaven” – im wahrsten Sinn des Wortes.

Angelika Hager

- Besetzung -

Maria Happel als Maria Callas
Sona MacDonald als Isadora Duncan
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Sommertheater
Der Ignorant und der Wahnsinnige
In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht...
Sa. 20.7.2024
15:30
In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte“ singen wird. Von der Presse als Koloraturmaschine bezeichnet, leidet sie am Kunstbetrieb. Der Doktor, der auf das gestörte Verhältnis von Vater und Tochter einwirken möchte, füllt das Warten der Männer mit einem medizinischen Vortrag, bis endlich die Königin der Nacht erscheint ...

Thomas Bernhard gilt international als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Selbst ein hochmusikalischer Mensch, sind seine Stücke „gleichsam in symphonischen Sätzen komponiert“ (Zitat Carl Zuckmayer).

Mit seinem 1972 uraufgeführten Werk „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ verfasst er eine Gegen„Zauberflöte“ und setzt sich mit der Thematik der Aufklärung, dem vorrangigen Thema in Mozarts Oper, kritisch auseinander. Das Stück besticht durch die musikalische Stimmführung seiner Figuren und enthält sowohl zahlreiche Anspielungen auf das Opernlibretto als auch detaillierte medizinische Beschreibungen. Kritisch reflektiert der Autor darin auch die Rolle der Kunstschaffenden, die dazu verdammt sind, sich im Kunstbetrieb zu verkaufen.

Hermann Beil hat als Bernhard-Spezialist zahlreiche Uraufführungen Thomas Bernhards begleitet. Mit dem Stück, das zum ersten Mal in Reichenau zu sehen ist, kehrt er als Regisseur zu den Festspielen zurück.

Die Aufführungsrechte liegen beim Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main

- Besetzung -

Regie: Hermann Beil
Bühne & Kostüme: Christof Cremer
Licht: Marcus Loran

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Königin der Nacht: Julia Stemberger
Vater: Martin Schwab
Doktor: Stefan Jürgens
Frau Vargo: Therese Affolter
Kellner Winter: Dirk Nocker
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Sommertheater
Der jüngste Tag
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, e...
Sa. 20.7.2024
15:30
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Ein Kuss, eine Unaufmerksamkeit, eine Zugkatastrophe. Der Bahnhofsvorstand Hudetz, ein korrekter pflichtbewusster Mann, wird von der Wirtstochter Anna in ein Gespräch verwickelt und verabsäumt es, ein Signal zu stellen. 18 Menschen sterben, Hudetz wird festgenommen und kommt nur durch einen Meineid Annas frei. Aber die ungesühnte Schuld nagt. Niemand kann zum Alltag zurückkehren und sogar die Toten erheben ihre Stimmen ...

Ödön von Horváth, Klassiker des modernen Dramas, zeichnet im „Jüngsten Tag“ eine dörfliche Welt, in der die Menschen in ihren Gewohnheiten gefangen sind. Was geschieht, wenn die Fassade eingerissen wird? Werden die Menschen es wagen, sich mit den Konsequenzen der eigenen Taten zu konfrontieren? Recht kann vor Gericht gesprochen werden, aber die Gerechtigkeit wird auf höherer Ebene verhandelt.

Maria Happel inszeniert dieses Spätwerk Horváths, das sich mit Viadukt und Bahnlinie harmonisch in die Reichenauer Landschaft einfügt. Neben der bei Horváth omnipräsenten Sozialkritik öffnen sich im „Jüngsten Tag“ metaphysische Räume. Maria Happel, die selbst in jungen Jahren die Rolle der Anna verkörperte, setzt sich in ihrer Inszenierung mit den großen Menschheitsthemen auseinander: Verantwortung und Gewissen.

- Besetzung -

Regie: Maria Happel
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Licht: Lukas Kaltenbäck
Musik: Bernhard Moshammer

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Thomas Hudetz, Stationsvorstand: Daniel Jesch
Frau Hudetz: Mercedes Echerer
Alfons, ihr Bruder: Nicolaus Hagg
Der Wirt zum Wilden Mann: Alexander Rossi
Anna, seine Tochter: Johanna Mahaffy
Ferdinand, deren Bräutigam: Kaspar Simonischek
Leni, Kellnerin: Karin Kofler
Frau Leimgruber: Dunja Sowinetz
Staatsanwalt/Pokorny: Wolfgang Hübsch
Ein Gendarm: Rafael Schuchter
Waldarbeiter/Kohut: Rainer Friedrichsen
Vertreter/Kriminaler/Streckengeher: Philipp Stix
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KindertheaterSommertheater
Der gestiefelte Kater - neu geschnurrt – Märchensommer 2024
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!" Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich ...
Sa. 20.7.2024
16:00
Schloss Poysbrunn - Das Märchenschloss im Weinviertel
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!"

Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich das lang versprochene Haustier – ihren Hund, zu bekommen. Doch statt einem Hundewelpen, bringt ihr eine seltsame Postbotin ein Überraschungspaket und drinnen ist ein Kater- ein sprechender Kater namens Toméo. Dieser behauptet dann auch noch, dass er ihr magisches Tier sei und sie das große Los gezogen hat und mit ihm in seine Anderswelt reisen darf. In der Anderswelt angekommen, erwartet Louise das größte Abenteuer ihres Lebens: die Anderswelt und all ihre Bewohner*innen sind in Gefahr, denn die Fantasie fressenden Schränke sind im Vormarsch und nur Louise kann sie stoppen. Doch sie ist ja nicht alleine. Der Kater mit den Stiefeln lässt Wunsch und Wirklichkeit zusammenrücken und Louise entdeckt ganz neue Seiten an sich.

2024 wird das beliebte Grimmsche Märchen – musikalisch und interaktiv neu verpackt – als Wandertheater im Schloss Poysbrunn uraufgeführt. Und wer glaubt, den gestiefelten Kater bereits zu kennen, hat sich geirrt, denn beim Märchensommer ist er neu geschnurrt!
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Sommertheater
Sommernachtskomödie Rosenburg - Das perfekte Geheimnis
Sieben Freunde (drei Paare und ein Single) spielen beim gemeinsamen Abendessen ein gefährliches Spiel: Jede Nachricht, die im Laufe des Abends auf den sieben Handys ankommt, wird laut vorgelesen, Bil...
Sa. 20.7.2024
19:00
Rosenburg Festspiel-Zelt
Sieben Freunde (drei Paare und ein Single) spielen beim gemeinsamen Abendessen ein gefährliches Spiel: Jede Nachricht, die im Laufe des Abends auf den sieben Handys ankommt, wird laut vorgelesen, Bilder und Filmchen bekommen alle zu sehen. Sehr schnell zeigt sich: Jonglieren mit spitzen Messern wäre auch nicht gefährlicher… Denn jede und jeder hat nicht nur ein öffentliches, ein privates, sondern auch ein geheimes Leben.

Der Erfolgsfilm "Perfetti sconosciuti" (2016) wurde mehrfach ausgezeichnet und inspirierte international insgesamt 18 Remakes, unter anderem in Japan, Israel und Island. Die Produktion hält damit den Guinness-Weltrekord für den Film mit den meisten Adaptionen. 2019 erschien die deutsche Version unter dem Titel "Das perfekte Geheimnis".
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Sommertheater
Anatol
Der wohlhabende Junggeselle Anatol vertreibt sich – begleitet von seinem treuen Freund Max – die Zeit mit Liebesabenteuern und gerät dabei von einer Affäre in die nächste. Narzissmus, krankhaft...
Sa. 20.7.2024
19:30
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Der wohlhabende Junggeselle Anatol vertreibt sich – begleitet von seinem treuen Freund Max – die Zeit mit Liebesabenteuern und gerät dabei von einer Affäre in die nächste. Narzissmus, krankhafte Eifersucht und Liebesunfähigkeit stehen seiner persönlichen Erfüllung im Weg. In seinen Begegnungen trifft er auf Künstlerinnen, verheiratete Frauen und junge Mädchen. Und sie alle scheinen von der Liebe mehr zu verstehen als er ...

An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert schuf Arthur Schnitzler mit dem Anatol ein Spiegelbild des typisch männlichen Vertreters seines Standes und eine Paradefigur des Fin de Siècle. Anatol ist ein dekadenter, selbstverliebter junger Mann, dessen Leben den politischen Bedeutungsverlust einer ganzen bürgerlichen Generation spiegelt. Der junge Dichter und Arzt Schnitzler offenbart in diesem Erstlingswerk aber auch die eigene Suche nach Liebe und seine exzessiv gelebte Promiskuität, die er in seinen Tagebüchern akribisch aufzeichnete. In seinen weiblichen Figuren, von der mondänen Dame bis zum süßen Mädl, bringt Schnitzler den Geist einer Zeit aufs Papier, in der das Innenleben der Frau zum großen Missverständnis dieser männlich geprägten Epoche wurde.

Michael Gampe, der sich in zahlreichen Inszenierungen – unter anderem auch für die Festspiele Reichenau – intensiv mit dem Werk Schnitzlers auseinandergesetzt hat, interpretiert in vier aus gewählten Einaktern den Charakter dieses „österreichischen Dandys“ und entlarvt dabei die Doppelmoral der Gesellschaft damals wie heute.

- Besetzung -

Regie: Michael Gampe
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Licht: Lukas Kaltenbäck
Musik/Violoncello: Anna Starzinger

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Anatol: AntoN Widauer
Max: Claudius von Stolzmann
Bianca: Naomi Kneip
Gabriele: Johanna Arrouas
Annie: Paula Nocker
Ein Kellner: Anna Starzinger
Else: Miriam Fussenegger
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Oper & OperetteSommertheater
Hexenzeit in der Wachau
Katharina Haberhuber, ihres Zeichnens mittellose Schneidermeisterin, erbt das Haus einer ihr unbekannten Erbtante. Und schon beim Einzug ist klar: hier spukt’s! Es erscheint die verblichene Erbta...
Sa. 20.7.2024
19:30
Teisenhoferhof Weißenkirchen
Katharina Haberhuber, ihres Zeichnens mittellose Schneidermeisterin, erbt das Haus einer ihr unbekannten Erbtante. Und schon beim Einzug ist klar: hier spukt’s!
Es erscheint die verblichene Erbtant‘ höchstpersönlich und übergibt der Nichte ihr eigentliches Erbe: ziemlich viel Hexenkraft! Die Erbin wehrt sich, sie will alles - nur keine Hexe sein. Doch Widerstand und Flucht sind zwecklos. Die Tant‘ lässt Kathi nicht gehen, Erbe ist Erbe, mitgehangen-mitgefangen. Kathi fügt sich und recht bald suchen einige Bewohner der kleinen Wachauer Gemeinde ihren Rat - vom ehrgeizigen Bürgermeister über einen listigen Greißler, einer glücklosen Gärtnerin, bis hin zu einem sehr kauzigen Privatier.
Kathi findet Gefallen an ihrem neuen Können, das allen viel Gutes beschert, ja, das Ganze scheint wunderbar zu laufen, wenn da nicht die Liebe wäre… Der Privatier Karl Teisenhofer hat es Kathi angetan, doch er entzieht sich ihr spröde. Also wendet Kathi erstmals ihre Hexenkünste in eigener Sache an.
Chaos bricht aus und Kathi scheint alles zu verlieren. Jetzt muss die äußerst eigenwillige Erbtant‘, die bereits bei – fast allem – kräftig mitgemischt hat, helfen, aber kann und vor allem - will sie das?
Freuen Sie sich auf ein wunderbares Komödiant:innen-Ensemble und jede Menge Zauber, Charme, Witz und Herz in der Inszenierung von Intendant Marcus Strahl. Nach „Keine Ruh‘ für’s Donauweibchen“ ist diese Komödie das zweite Auftragswerk der Wachaufestspiele Weißenkirchen an Autorin Susanne Felicitas Wolf, die gemeinsam mit der musikalischen Leiterin Elena Gertcheva auch die Lieder und Couplets für dieses Hexenstück entwickelt hat.

Es spielen: Barbara Kaudelka, Claudia Rohnefeld, Leila Strahl, Georg Hasenzagl, Andreas Sauerzapf und Hubert Wolf

Inszenierung: Marcus Strahl
Musikalische Leitung: Elena Gertcheva
Bühne: Martin Gesslbauer
Kostüm: Christine Zauchinger
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MusicalSommertheater
WE WILL ROCK YOU
Mit WE WILL ROCK YOU ist eine hervorragende Parodie auf die moderne Zeit gelungen, in der elektronische Klänge oft handgemachte Musik verdrängen und in der für elektrische Gitarren nicht immer ein ...
Sa. 20.7.2024
19:30
Mit WE WILL ROCK YOU ist eine hervorragende Parodie auf die moderne Zeit gelungen, in der elektronische Klänge oft handgemachte Musik verdrängen und in der für elektrische Gitarren nicht immer ein Platz zu sein scheint.
Vor allem aber sind es die großen Hits von Queen, die das Musical zu einem einzigartigen Spektakel machen.
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Sommertheater
Lumpazivagabundus
"Der Böse Geist Lumpazivagabundus oder das liederliche Kleeblatt" Aufruhr im Feenreich! Der böse Geist Lumpazivagabundus soll verbannt werden. Die Glücksgöttin Fortuna ist dagegen. In einer...
Sa. 20.7.2024
19:30
"Der Böse Geist Lumpazivagabundus oder das liederliche Kleeblatt"

Aufruhr im Feenreich! Der böse Geist Lumpazivagabundus soll verbannt werden. Die Glücksgöttin Fortuna ist dagegen. In einer Wette mit der Liebesgöttin Amorosa schüttet Fortuna ihr Füllhorn aus und beschert drei herumziehenden Handwerksburschen das große Los. Der Liebeskranke Leim, der Schlawiner Zwirn und der Sterngucker Knieriem gewinnen gemeinsam in der Lotterie. Sie teilen das Geld untereinander auf. Bevor sie in die Welt ziehen, beschließen sie, sich am Jahrestag ihres Glücks wiederzutreffen, um Bilanz zu ziehen. Aber das Glück ist ein Vogerl ...

Johann Nestroy hat sich mit seinem „Lumpazivagabundus“, bis heute in die Herzen seines Publikums geschrieben. Und seine berühmte Zauberposse hat an Aktualität nichts verloren. Sind die Menschen gut oder böse? Können wir das uns geschenkte Glück festhalten oder wollen wir uns im Angesicht des drohenden Weltuntergangs einem „liederlichen Leben“ hingeben? Und was ist das überhaupt, ein „liederliches Leben“?

Robert Meyer, der im letzten Jahr mit seinem fulminanten „Jux“ die Festspiele Reichenau zum Nestroy Zentrum erhoben hat, interpretiert den Lumpazivagabundus als allgegenwärtigen Mephisto und vereint tiefgründige Menschheitsfragen mit temporeichem Komödienspiel. In alter Nestroy Tradition wird er den Schuster Knieriem, der das berühmte Kometenlied singt, verkörpern.

- Besetzung -

Regie: Robert Meyer
Bühne & Kostüme: Christof Cremer
Licht: Friedrich Rom
Musik: Helmut Thomas Stippich

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Leim, ein Tischlergesell: Thomas Frank
Zwirn, ein Schneidergesell: Florian Carove
Knieriem, ein Schustergesell: Robert Meyer
Lumpazivagabundus: Sebastian Wendelin
Stellaris/ Pantsch/Hobelmann/Hackauf: Franz Xaver Zach
Fortuna/ Gertraud/Signora Palpiti: Brigitte Kren
Brillantine/Peppi/Laura: Elisabeth Schwarz
Amorosa/ Sepherl/ Anastasia/Camilla: Veronika Glatzner
Mystifax/Strudl/Ein Maler: C.C. Weinberger
Hilaris/Bedienter: Julius Dörner
Fludribus/ Fassel/Herr von Windwachl: Johannes Deckenbach
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Oper & OperetteSommertheater
L'elisir d'amore - Der Liebestrank
Liebe, Leidenschaft, Humor und eine Extraportion Italo-Charme gehen von 13. Juli bis 3. August 2024 eine unnachahmliche Symbiose mit der romantischen Naturkulisse der Burg Gars ein. Mit Gaetano Don...
Sa. 20.7.2024
20:00
Liebe, Leidenschaft, Humor und eine Extraportion Italo-Charme gehen von 13. Juli bis 3. August 2024 eine unnachahmliche Symbiose mit der romantischen Naturkulisse der Burg Gars ein.
Mit Gaetano Donizettis "L’elisir d’amore" – "Der Liebestrank" bringt Intendant Clemens Unterreiner zum allerersten Mal in der 35-jährigen Festivalgeschichte die sommerliche Opernromanze schlechthin ins Opernhaus des Waldviertels. Im Herzen des Kamptals erwartet Opernfans eine Inszenierung, die vor italienischer Lebenslust und Gefühl pur nur so sprüht. Donizettis bezaubernd leichtfüßige Melodien tun ihres dazu, dass Sie sich inmitten einer jugendlichen Sommerromanze unter Sternen wiederfinden.
Sommeroper par excellence, unterhaltsam und unverstärkt – zum 35. Jubiläum der Oper BURG GARS!
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Sommertheater
Simply the Best
Ein ominöser Koffer zieht nicht nur ein skrupelloses Gangster-Pärchen in seinen Bann, sondern fasziniert auch eine gefürchtete Banditen-Familie. Denn der Inhalt verheißt nicht weniger als Simply t...
Sa. 20.7.2024
20:15
Ein ominöser Koffer zieht nicht nur ein skrupelloses Gangster-Pärchen in seinen Bann, sondern fasziniert auch eine gefürchtete Banditen-Familie. Denn der Inhalt verheißt nicht weniger als Simply the Best: ein Leben ohne Sorgen in Saus und Braus, in Glanz und Glamour. Ein Willkommen in der Schickeria! Doch: Es ist alles nur geklaut!
Was folgt, ist The Race – eine Verfolgungsjagd durch Länder und Kulturen. Mit rostigen Flügeln geht’s einmal um die ganze Welt, von der amerikanischen Wüste entlang der Route 66 zur Italo Disco in heißen Nächten in Palermo. Begleitet von 57 Engeln kann es beim Dancing in the Moonlight freilich auch romantisch werden.
Die Sommerspiele Melk präsentieren eine unterhaltsame Musikrevue, in der Melodien zu Geschichten und Rhythmen zu Emotionen werden. Bestes Unterhaltungstheater mit Ohrwurmgarantie!

Lukas Wachernig | Buch & Regie
Magdalena Schweiger & Gerald Huber-Weiderbauer | Musikalische Leitung
Thomas Huber | Choreographie
Max Lindner | Bühnebild
Anja Lichtenegger | Kostüm
Beate Bayerl | Maske

Ensemble:
Terry Chladt
Hannah Darabos
Georgij Makazaria
Tanja Petrasek
Alexander Rapp
Teresa Renner
Victoria Sedlacek
Lukas Weinberger

Band der einsamen Herzen
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Sommertheater
NESTROY Spiele Schwechat 2024 - Das Mädl aus der Vorstadt
Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker: „Das Mädl aus der Vorstadt“ Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte. Korruption, Diskriminierung, Standesunterschie...
Sa. 20.7.2024
20:30
Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker:
„Das Mädl aus der Vorstadt“

Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte.

Korruption, Diskriminierung, Standesunterschiede, Schubladendenken - eine verkehrte Welt, verpackt in Nestroys unverwechselbarer Sprache und einzigartigem Wortwitz.

Geld regiert die Welt und beherrscht unsere Gesellschaft. Wer nicht mitspielt oder hineinpasst – anders ist – wird ausgegrenzt. In der Vorstadt aber, treffen sich diese „Outcasts“. Man akzeptiert, respektiert und toleriert einander.

Doch durch die scheinbar so liberalen, weltoffenen „Normalen“, werden sie immer wieder in die Schranken gewiesen. Aber haben nicht genau die den meisten Dreck am Stecken?! Wer darf nun mit wem? und wer wird warum verdächtigt? und wo bleibt die auferlegte Moral, wenn selbst „die feinsten Fasan- und Austernesser dann und wann wohin auf Knödel und a Gselcht’s geh’n“?

Wir jedenfalls bleiben sowohl uns, als auch unserem Motto treu:
„Was Nestroy betrifft, ist Wien eine Vorstadt von Schwechat“.

Mit: Paul Graf, Masengu Kanyinda, Clemens Matzka, Grazia Patricia, Sophia Plätzer, Bruno Reichert, Bella Rössler, Melina Rössler, Mario Santi, Maria Sedlaczek, Franz Steiner, San Trohar, sowie dem NESTROY Ensemble Schwechat.

Regie: Christian Graf | Bühne & Kostüm: Andrea Költringer | Musik: Otmar Binder
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Sommertheater
Anatol
Der wohlhabende Junggeselle Anatol vertreibt sich – begleitet von seinem treuen Freund Max – die Zeit mit Liebesabenteuern und gerät dabei von einer Affäre in die nächste. Narzissmus, krankhaft...
So. 21.7.2024
11:00
Theater Reichenau - Neuer Spielraum
Der wohlhabende Junggeselle Anatol vertreibt sich – begleitet von seinem treuen Freund Max – die Zeit mit Liebesabenteuern und gerät dabei von einer Affäre in die nächste. Narzissmus, krankhafte Eifersucht und Liebesunfähigkeit stehen seiner persönlichen Erfüllung im Weg. In seinen Begegnungen trifft er auf Künstlerinnen, verheiratete Frauen und junge Mädchen. Und sie alle scheinen von der Liebe mehr zu verstehen als er ...

An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert schuf Arthur Schnitzler mit dem Anatol ein Spiegelbild des typisch männlichen Vertreters seines Standes und eine Paradefigur des Fin de Siècle. Anatol ist ein dekadenter, selbstverliebter junger Mann, dessen Leben den politischen Bedeutungsverlust einer ganzen bürgerlichen Generation spiegelt. Der junge Dichter und Arzt Schnitzler offenbart in diesem Erstlingswerk aber auch die eigene Suche nach Liebe und seine exzessiv gelebte Promiskuität, die er in seinen Tagebüchern akribisch aufzeichnete. In seinen weiblichen Figuren, von der mondänen Dame bis zum süßen Mädl, bringt Schnitzler den Geist einer Zeit aufs Papier, in der das Innenleben der Frau zum großen Missverständnis dieser männlich geprägten Epoche wurde.

Michael Gampe, der sich in zahlreichen Inszenierungen – unter anderem auch für die Festspiele Reichenau – intensiv mit dem Werk Schnitzlers auseinandergesetzt hat, interpretiert in vier aus gewählten Einaktern den Charakter dieses „österreichischen Dandys“ und entlarvt dabei die Doppelmoral der Gesellschaft damals wie heute.

- Besetzung -

Regie: Michael Gampe
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Licht: Lukas Kaltenbäck
Musik/Violoncello: Anna Starzinger

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Anatol: AntoN Widauer
Max: Claudius von Stolzmann
Bianca: Naomi Kneip
Gabriele: Johanna Arrouas
Annie: Paula Nocker
Ein Kellner: Anna Starzinger
Else: Miriam Fussenegger
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KindertheaterSommertheater
Der gestiefelte Kater - neu geschnurrt – Märchensommer 2024
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!" Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich ...
So. 21.7.2024
11:00
Schloss Poysbrunn - Das Märchenschloss im Weinviertel
"Wenn man nur fest an etwas glaubt, dann passiert es!"

Als das Mädchen Louise mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land zieht, ist sie nicht sehr erfreut. Einziger Trost, sie hofft nun endlich das lang versprochene Haustier – ihren Hund, zu bekommen. Doch statt einem Hundewelpen, bringt ihr eine seltsame Postbotin ein Überraschungspaket und drinnen ist ein Kater- ein sprechender Kater namens Toméo. Dieser behauptet dann auch noch, dass er ihr magisches Tier sei und sie das große Los gezogen hat und mit ihm in seine Anderswelt reisen darf. In der Anderswelt angekommen, erwartet Louise das größte Abenteuer ihres Lebens: die Anderswelt und all ihre Bewohner*innen sind in Gefahr, denn die Fantasie fressenden Schränke sind im Vormarsch und nur Louise kann sie stoppen. Doch sie ist ja nicht alleine. Der Kater mit den Stiefeln lässt Wunsch und Wirklichkeit zusammenrücken und Louise entdeckt ganz neue Seiten an sich.

2024 wird das beliebte Grimmsche Märchen – musikalisch und interaktiv neu verpackt – als Wandertheater im Schloss Poysbrunn uraufgeführt. Und wer glaubt, den gestiefelten Kater bereits zu kennen, hat sich geirrt, denn beim Märchensommer ist er neu geschnurrt!