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Klassische Konzerte
Joana Mallwitz
Joana Mallwitz zählt spätestens seit ihrem Auftritt bei den Salzburger Festspielen 2020 zu den herausragendsten Dirigentinnen ihrer Generation. Im Musikverein debütiert sie als Chefdirigentin de...
Di. 4.6.2024
19:30
Stefaniensaal - congress graz
Joana Mallwitz zählt spätestens seit ihrem Auftritt bei den Salzburger Festspielen 2020 zu den herausragendsten Dirigentinnen ihrer Generation. Im Musikverein debütiert sie als Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin mit Werken von Mozart und Beethoven sowie Brahms‘ Violinkonzert mit dem deutsch­amerikanischen Violinisten Augustin Hadelich.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart - Sechs Deutsche Tänze, KV 509
Johannes Brahms - Violinkonzert in D­-Dur, op. 77
Ludwig van Beethoven - Symphonie Nr. 7 in A-Dur, op. 92

Besetzung:

Joana Mallwitz
Konzerthausorchester Berlin
Augustin Hadelich - Violine
Klassische Konzerte
Symphonisches Orchester Kapfenberg
Fr. 7.6.2024
19:30
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Klassische Konzerte
10 Jahre Serenaden auf Burg Rabenstein - Streichquintett
Den Beginn macht am Dienstag, 11. Juni, 19 Uhr der Konzertmeister Rainer Honeck mit Kollegen. Das Streicherquintett spielt Werke von W. A. Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Di. 11.6.2024
19:00
Den Beginn macht am Dienstag, 11. Juni, 19 Uhr der Konzertmeister Rainer Honeck mit Kollegen. Das Streicherquintett spielt Werke von W. A. Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy.
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Klassische Konzerte
10 Jahre Serenaden auf Burg Rabenstein - Clarinettissimo
Unser künstlerische Leiter Johann Hindler konzertiert mit seinem Clarinettissimo am Montag, 17. Juni um 19 Uhr mit seinen ehemaligen Studenten, die heute als Klarinettisten erfolgreiche Mitglieder de...
Mo. 17.6.2024
19:00
Unser künstlerische Leiter Johann Hindler konzertiert mit seinem Clarinettissimo am Montag, 17. Juni um 19 Uhr mit seinen ehemaligen Studenten, die heute als Klarinettisten erfolgreiche Mitglieder der Wiener Philharmoniker und auch Professoren an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien sind.
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Klassische Konzerte
Rudolf Buchbinder
Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal musiziert Rudolf Buchbinder mit den Grazer Philharmonikern, diesmal mit drei unterschiedlichen Klavierkonzerten. Nach Mozarts 21. Klavierkonzert und Webers...
Mo. 17.6.2024
19:30
Stefaniensaal - congress graz
Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal musiziert Rudolf Buchbinder mit den Grazer Philharmonikern, diesmal mit drei unterschiedlichen Klavierkonzerten. Nach Mozarts 21. Klavierkonzert und Webers Konzertstück erklingt Schumanns Klavierkonzert, das nicht nur dem Soloinstrument Raum lässt, sondern auch der mit großer Sorgfalt gearbeiteten Orchesterpartie.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert Nr. 21 in C­-Dur, KV 467

Carl Maria von Weber - Konzertstück für Klavier und Orchester in f­-Moll, op. 79

Robert Schumann - Klavierkonzert in a­-Moll, op. 54

Besetzung:

Rudolf Buchbinder - Leitung | Klavier | Ehrenmitglied des Musikvereins
Grazer Philharmoniker
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Klassische Konzerte
Rudolf Buchbinder
Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal musiziert Rudolf Buchbinder mit den Grazer Philharmonikern, diesmal mit drei unterschiedlichen Klavierkonzerten. Nach Mozarts 21. Klavierkonzert und Webers...
Di. 18.6.2024
19:30
Stefaniensaal - congress graz
Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal musiziert Rudolf Buchbinder mit den Grazer Philharmonikern, diesmal mit drei unterschiedlichen Klavierkonzerten. Nach Mozarts 21. Klavierkonzert und Webers Konzertstück erklingt Schumanns Klavierkonzert, das nicht nur dem Soloinstrument Raum lässt, sondern auch der mit großer Sorgfalt gearbeiteten Orchesterpartie.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert Nr. 21 in C­-Dur, KV 467

Carl Maria von Weber - Konzertstück für Klavier und Orchester in f­-Moll, op. 79

Robert Schumann - Klavierkonzert in a­-Moll, op. 54

Besetzung:

Rudolf Buchbinder - Leitung | Klavier | Ehrenmitglied des Musikvereins
Grazer Philharmoniker
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Klassische Konzerte
10 Jahre Serenaden auf Burg Rabenstein - Flöte und Harfe
Am Freitag, 21. Juni, 19 Uhr dürfen für Karl-Heinz Schütz, Flöte und Magdalena Hoffmann, Harfe willkommen heißen. Karl-Heinz Schütz gilt als der Flötist unserer Zeit und es ist eine Auszeichnun...
Fr. 21.6.2024
19:00
Am Freitag, 21. Juni, 19 Uhr dürfen für Karl-Heinz Schütz, Flöte und Magdalena Hoffmann, Harfe willkommen heißen. Karl-Heinz Schütz gilt als der Flötist unserer Zeit und es ist eine Auszeichnung für die Serenaden, dass er sehr gerne kommt und diesen außergewöhnlichen Ort so sehr schätzt.
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Klassische Konzerte
Seggauer Schlossmatineen - Mare Nostrum
Programm Sonntag, 17 September 2023, 11 Uhr, Weinkeller Schloss Seggau Alois Mühlbacher + Ensemble Sonare „Music for a while“ Sonntag, 12. November 2023, 11 Uhr, Fürstenzimmer S...
So. 23.6.2024
11:00
Schloss Seggau bei Leibnitz
Programm

Sonntag, 17 September 2023, 11 Uhr, Weinkeller Schloss Seggau
Alois Mühlbacher + Ensemble Sonare „Music for a while“

Sonntag, 12. November 2023, 11 Uhr, Fürstenzimmer Schloss Seggau
Salomon Trio „Von der Wiener Klassik ins 20. Jahrhundert“

Sonntag, 28 Jänner 2024, 11 Uhr, Gewölbekeller Schloss Seggau
Symphonic Brass Trio Plus „Symphoniker mit Gesang“

Sonntag, 14. April 2024, 11 Uhr, Fürstenzimmer Schloss Seggau
Austrian Baroque Company „Flutes' Paradise“

Sonntag, 23. Juni 2024, Glockenwiese Schloss Seggau (bei Schlechtwetter im Weinkeller)
Mare Nostrum
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Klassische Konzerte
Ballhausorchester Wien & Helmut Wiener
Das Ballhausorchester Wien setzt sich aus Musikern des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich und des Mozarteum-Orchesters Salzburg zusammen. Beim Konzert im Kunsthaus Weiz dürfen wir auc...
So. 23.6.2024
18:00
Kunsthaus Weiz
Das Ballhausorchester Wien setzt sich aus Musikern des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich und des Mozarteum-Orchesters Salzburg zusammen.

Beim Konzert im Kunsthaus Weiz dürfen wir auch Helmut Wiener, gebürtig aus Anger, wohnhaft in Hirnsdorf, auf der Bühne begrüßen. Er ist 1. Klarinettist des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Helmut Wiener wurde 1972 in Anger in der Steiermark geboren und erhielt als Achtjähriger bei seinem Bruder ersten Klarinettenunterricht. 1987 nahm er ein Klarinettenstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Alfred Rosé auf. Sein Konzertfach-Diplom legte er 1995 mit Auszeichnung ab und erhielt den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Anschließend setzte er seine Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Peter Schmidl, dessen Assistent er zwischen 2003 und 2009 war, und bei Johann Hindler fort. Parallel dazu wirkte er von 1991 bis 1999 als Lehrer an der Musikschule Birkfeld. Meisterkurse besucht er bei ersten Soloklarinettisten verschiedener Orchester.

Ab dem Jahr 2000 war Helmut Wiener vier Jahre lang im ORF Radio-Symphonieorchester engagiert. Seit 2004 ist er Soloklarinettist des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Substitutentätigkeiten erfüllte er im Orchester der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, an der Volksoper Wien, in der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz und im Wiener Kammerorchester. Mit zahlreichen Ensembles und Orchestern, darunter das Franz-Schubert-Quintett Wien, das Tonkünstler-Orchester, das recreation – Großes Orchester Graz und das Wiener Jeunesse Orchester, trat er auch als Solist auf. Auch Kammermusik spielt Helmut Wiener in verschiedenen Besetzungen, u.a. auch mit dem Violinisten Ernst Kovacic.
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Klassische Konzerte
Julian Rachlin
Bachs Goldberg-Variationen zählen zu meinen Lieblingswerken. Ich halte seine Musik für den Grundpfeiler der west­lichen Musiktradition, einschließlich Pop und Jazz. Die Goldberg-Variationen sind...
Di. 25.6.2024
19:30
Stefaniensaal - congress graz
Bachs Goldberg-Variationen zählen zu meinen Lieblingswerken. Ich halte seine Musik für den Grundpfeiler der west­lichen Musiktradition, einschließlich Pop und Jazz. Die Goldberg-Variationen sind das Span­nendste, ein Thriller – ein 80-Minuten-Marathon, bei dem das Publikum am Ende das Gefühl hat, etwas gemeinsam erlebt zu haben. (Julian Rachlin)

Programm:

Johann Sebastian Bach - Goldberg-Variationen, BWV 988 (Arr. Dmitri Sitkovetsky)

Besetzung:

Julian Rachlin - Violine
Sarah McElravy - Viola
Boris Andrianov - Violoncello
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Klassische Konzerte
Eröffnung - Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 in Es-Dur
Zum 200. Geburtstagtag von Anton Bruckner: Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 in Es-Dur (WAB 104) - Filharmonie Brno mit Stefan Vladar
Sa. 13.7.2024
19:30
Zum 200. Geburtstagtag von Anton Bruckner: Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 in Es-Dur (WAB 104) - Filharmonie Brno mit Stefan Vladar
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Klassische KonzerteLiteratur
Pluhar liest und singt Pluhar - Groovender Mix aus Gesungenem und Gelesenem
Pluhar liest und singt Pluhar mit Roland Guggenbichler Erika Pluhar liest aus ihrem Buch „Die Stimme erheben“, einer Sammlung von Texten zur Zeit und zum Leben, die von ihr als öffentli...
So. 14.7.2024
18:00
Pluhar liest und singt Pluhar
mit Roland Guggenbichler

Erika Pluhar liest aus ihrem Buch „Die Stimme erheben“, einer Sammlung von Texten zur Zeit und zum Leben, die von ihr als öffentlichem Menschen im Lauf der Jahre gefordert wurden. Aber auch aus dem eben erscheinenden Roman „HEDWIG heißt man doch nicht mehr“ wird es eine Kostprobe geben.
Den musikalischen Teil des Programms, die Pluhar-Lieder, begleitet Roland Guggenbichler am Piano. Da wechselt textlich und musikalisch Ernsthaftigkeit mit Humor, Anspruch mit Übermut.
Pluhar und Guggenbichler haben eine langjährige musikalische Gemeinsamkeit aufzuweisen, musizieren gern und freudig im Duo, ihre Poesie und Lebensbetrachtung wird von seinem pianistischen Können beantwortet. Ein Abend, der sowohl Rückschau und Erinnerung, als auch Freude am Aufbruch in Neues schenken möchte.
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Klassische Konzerte
Gregorianischer Choral - Wort wird Klang
BEATA - glücklich, reich, gesegnet Die Schola Resupina feiert 2024 ihr 20 jähriges Gründungsjubiläum. Seit 20 Jahren beschäftigt sie sich mit dem Reichtum des Gregorianischen Chorals in...
Di. 16.7.2024
19:30
BEATA
- glücklich, reich, gesegnet

Die Schola Resupina feiert 2024 ihr 20 jähriges Gründungsjubiläum. Seit 20 Jahren beschäftigt sie sich mit dem Reichtum des Gregorianischen Chorals in Wort und Klang.

Die faszinierende Einheit der Frauenstimmen gepaart mit dem silbrigen, obertonreichen Klang des Barytons, der die Klangsphären von Viola da Gamba und Mandoline vereint, zaubert eine besondere Atmosphäre im Neuberger Münster, das - wie alle Zisterzienserkirchen - Maria geweiht ist. Alte Resonanzen werden erweckt und neue Blickwinkel eröffnet, wenn die Schola Resupina im Gregorianischen Choral und in früher Mehrstimmigkeit von Maria singt und Frauen beleuchtet als Geliebte, als Gesegnete, als Mutter, als Vermittlerin, als Kämpferin, als Apostolin...
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Klassische Konzerte
Orgelwanderung - von der Grünangerkirche ins Neuberger Münster
Mit einer besonderen Orgelwanderung verzaubert Gottfried Holzer-Graf seine Zuhörer in der Grünangerkirche und im Neuberger Münster. Musik trifft Musik Buxtehude, Scheidt, Kuhnau in der ...
Do. 18.7.2024
18:30
Grünangerkirche
Mit einer besonderen Orgelwanderung verzaubert Gottfried Holzer-Graf seine Zuhörer in der Grünangerkirche und im Neuberger Münster.

Musik trifft Musik
Buxtehude, Scheidt, Kuhnau in der Günangerkirche, Bach, Knecht, Bruckner und Alain im Neuberger Münster.
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Klassische Konzerte
Die Quintette - Alles Gute zum Geburtstag Anton Bruckner
W.A. Mozart Streichquintett in C-Dur, KV 515 Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur (1878/79) Benjamin Schmid und Sophie Druml, Violine Jevgenijs Cepoveckis und Aoi Selditz, Viola Matthias B...
Fr. 19.7.2024
19:30
W.A. Mozart Streichquintett in C-Dur, KV 515 Anton Bruckner: Streichquintett in F-Dur (1878/79)

Benjamin Schmid und Sophie Druml, Violine Jevgenijs Cepoveckis und Aoi Selditz, Viola Matthias Bartolomey, Violoncello
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Klassische Konzerte
Recital Stefan Vladar - Meisterstücke der Romantik
Johannes Brahms: 2 Rhapsodien, op.79 Johannes Brahms: 7 Phantasien op. 116 Franz Schubert: Sonate B-Dur, D960 Stefan Vladar, Klavier
Sa. 20.7.2024
19:30
Johannes Brahms: 2 Rhapsodien, op.79
Johannes Brahms: 7 Phantasien op. 116
Franz Schubert: Sonate B-Dur, D960

Stefan Vladar, Klavier
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Klassische KonzerteShow
Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien
Erleben Sie mit Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien ein Showkonzert, welches von der ersten Sekunde an fesselt und die Spannung bis zum letzten Ton hält – Gänsehaut inbegriffen! ...
So. 21.7.2024
19:00
Generationensaal Hausmannstätten
Erleben Sie mit Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien ein Showkonzert, welches von der ersten Sekunde an fesselt und die Spannung bis zum letzten Ton hält – Gänsehaut inbegriffen!

Wer glaubt, dass er dabei das herkömmliche Anmoderation-Musikstück-Konzert zu hören bekommt, liegt komplett falsch. Als Showelement führt eine Figur, der Gerichtsdiener „Frosch“ entsprungen aus der Operette „Die Fledermaus“ mit seinen witzigen Dialogen durch das Programm, deren Handlung dann die Musikstücke auf sehr amüsante Weise verbindet. Purer Spaß gepaart mit schwungvollen und zugleich hochwertigen Orchesterklängen – das erwartet das Publikum bei dem Showkonzert „Alles Kaiser“. Märsche aus der „K.u.k.-Zeit“, bekannte und beliebte Wiener Melodien, Walzer und Operetten, mit Gesangs- und Instrumentalsolisten die begeistern!

So einzigartig die Uniform des Kaisers war, so einzigartig professionell, unterhaltsam und musikalisch soll auch ein Konzert von Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien sein. Inklusive der Kaiseruniform der Musiker*innen, versetzt es Sie zurück in die gute alte Zeit von Franz Joseph und Sissi.

„Alles Kaiser…!“ Ein Showkonzert, an das Sie lange gerne zurückdenken!
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Klassische Konzerte
Dozentenkonzert - DozentInnen der Steirischen Meisterklassen
Werke von Kodály und Dohnányi
Do. 25.7.2024
19:30
Werke von Kodály und Dohnányi
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Klassische Konzerte
Austrian Brass Consort - "Jahreszeiten"
Antonio Vivaldi hat mit seinen virtuosen und weithin bekannten „le quattro stagioni" – (üb: Die vier Jahreszeiten) einen unverwechselbaren musikalischen Meilenstein geschaffen, indem er als einer...
Fr. 26.7.2024
19:30
Antonio Vivaldi hat mit seinen virtuosen und weithin bekannten „le quattro stagioni" – (üb: Die vier Jahreszeiten) einen unverwechselbaren musikalischen Meilenstein geschaffen, indem er als einer der ersten Komponisten die Thematik der Jahreszeiten zu einem Concerto Grosso vertont hat. Diesen vier Violinkonzerten ist je eine Jahreszeit mit charakteristischen Merkmalen aus der Natur zugeschrieben. Es ist auch eines der ersten Werke, welches der Gattung ‚Programmmusik‘ entspricht. Auch später in der Musikgeschichte boten die Jahres- zeiten dem Komponisten Joseph Haydn Material, um Geschehnisse zwischen Natur und Gesellschaft in seinem gleichnamigen weltlichen Oratorium zu vertonen. Des Weiteren ließen sich neben diesen zwei kompositorischen Monumenten viele weitere Komponisten durch kleinere, witterungsbedingte Gegebenheiten aller Art inspirieren.

Natur und Wetter spielen im menschlichen Leben eine wichtige Rolle, denn sie beeinflusst unsere Gefühle und Wahrnehmungen. So machte es sich das Austrian Brass Consort zur Aufgabe, ein Konzept mit passender Literatur zu schneidern, um wie die großen Vorbilder Vivaldi und Haydn ein weiteres jahreszeitliches Gesamtwerk in vier Akten zu schaffen. Dabei greift das Ensemble auf die unterschiedlichsten Gattungen zurück, angefangen vom klassischen Violinkonzert über romantisches Gesangsduett, mittelalterliche Tanzmusik, Madrigal und Minnesang, bis hin zu geistlichem Oratorium und italienischer Oper. Komponisten wie der bereits angesprochene Antonio Vivaldi, aber auch Orlando di Lasso, Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giuseppe Verdi, Gustav Holst und noch einige mehr finden durch ihre farbenprächtige und einfühlsame Musik in das Programm. In sorgfältiger Abstimmung der gewählten Werke und hoher musikalischer Qualität nimmt das Austrian Brass Consort das Publikum auf die Reise durch ein ereignis- reiches Jahr mit: einen frisch verliebten Frühling, einen sonnendurchfluteten Sommer, einen leicht melancholischen Herbst und einen eisigen, aber behaglichen Winter.

Austrian Brass Consort

Das Austrian Brass Consort wurde 2017 von einer Gruppe junger Musiker:innen in Wien gegründet, um geistliche und weltliche Vokalliteratur mit Blechblasinstrumenten (neu) zu interpretieren. Damit kehrt das Ensemble zu den Ursprüngen der Instrumentalmusik zurück, als die einzelnen Singstimmen durch Instrumente zuerst verdoppelt und später gänzlich ersetzt wurden. Dass dies mit Blechblasinstrumenten in ihrer heutigen Bauweise musikalisch umgesetzt wird, ist ein Novum. Daher könnte man die Mitglieder des Ensembles auch als Pioniere auf diesem Gebiet bezeichnen. Die Musiker:innen des Austrian Brass Consorts widmen sich der Literatur, arrangieren sie und bringen sie zur Aufführung. Dank der Besetzung von neun Blechbläser:innen und einem Schlagwerker, von der Tuba bis zur Piccolotrompete, ist das Austrian Brass Consort in der Lage, die gesamte Bandbreite der blechbläserischen Klangpalette auszuschöpfen. Die Interpretationen orientieren sich dabei am Klangideal der menschlichen Stimme und der scheinbaren Schwerelosigkeit eines Vokalensembles. Mit dieser Idee konnte das Ensemble von Beginn an das Publikum begeistern und fand regen Zuspruch bei seinen Konzerten. Inspiriert von der Begeisterung an der (Vokal)Musik ist die Mitwirkung im Austrian Brass Consort für die Musiker:innen eine Herzensangelegenheit, um gemeinsam als Freunde auf hohem, professionellem Niveau zu musizieren.

Die Musiker:innen des Austrian Brass Consorts stammen vorwiegend aus Österreich und sind freischaffende Musiker:innen, Orchesterakademist:innen und fixe Orchestermitglieder in Berufsorchestern wie dem Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, der Oper Frankfurt und im Staatstheater Nürnberg sowie Musikschullehrer in Österreich und Liechtenstein. Weitere künstlerische Erfahrung sammeln konnten sie u. a. bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, im Orchester der Bayerischen Staatsoper, im Orchester der Volksoper Wien, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, dem Tiroler Symphonieorchester, dem Grazer Philharmonischen Orchester, dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem European Union Youth Orchestra, u.v.m... Seit der Gründung hat das Austrian Brass Consort bereits rund 50 Konzerte in Österreich, Italien, Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz gespielt. Das Ensemble war dabei u.a. zu Gast bei Festivals wie den Innsbrucker Promenadenkonzerten, den Montafoner Ressonanzen, der Brassweek Samedan, den Neuberger Kulturtagen sowie dem Bayreuther Osterfestival. Im Frühjahr 2022 wurde die erste CD mit dem Titel „Der Tag eines Königs“ veröffentlicht. Das Ensemble und die CD wurden daraufhin in der Sendung „Intrada“ auf Ö1 vorgestellt.

Programminhalt:

Akt I. Frühling:

Der Winter ist vergangen, der Schnee schmilzt, die Landschaft ergrünet und die ersten Blümchen entfalten sich. Hierzu erklingen Auszüge aus dem „Frühling" von Antonio Vivaldi, das verspielte „Blumenduett" von Leo Delibes, sowie Felix Mendelssohns Chorwerk „Frühlingsahnung“.

Die sich wandelnde Natur steht sinnbildlich für die Fastenzeit und das Osterfest, der Auferstehung Jesu Christi. Dazu erklingt Antonio Lottis „Cruzifixus", welches in den „Hallelujah“–Chorus aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Messias" mündet.

Weil die Temperaturen mit den länger werdenden Tagen wieder steigen, wagen sich Menschen häufiger nach draußen, begegnen sich vermehrt wieder und so passiert es auch, dass ein Gefühl von Verliebtheit in der Luft liegt. Im Programm kommt es an dieser Stelle zu einer Romanze eines frischverliebten Paares. Musikalisch greift das Austrian Brass Consort hier auf den mittelalterlich, französischen Minnesang „Douce Dame Joulie"– als Verehrung und Umwerbung, auf Claudio Monteverdi's Liebesschwur- Duett „Pur ti miro" zurück. Danach folgt ein auf den Liebesakt angelehnten italienischen Canzon „Matona mia cara" von Orlando di Lasso – und schließlich ein englisches Madrigal „Come away, sweet love" von Thomas Greaves, im Zeichen einer verbundenen Partnerschaft.

Akt II. Sommer:

Mit wachsendem Sonnenstand wird es immer wärmer und der Sommer wird freudig mit dem mittelalterlichen Kanon „Sumer is icumen in“ begrüßt. Aber die steigenden Temperaturen machen den Menschen und der Natur zu schaffen. Diese Trockenheit und sengende Hitze wird durch Giovanni Trabacis Toccata „Durezze et ligature" vertont. Wohltuend spendet da ein großer Baum kühlenden Schatten und lädt den Menschen zum Entspannen ein. Händel schildert genau diese Szene in der Arie „Ombra mai fu" aus der Oper „Xerxes". Dem Menschen unter dem Baum fallen die Augen zu, er schläft ein und träumt von Reisen in ferne Länder. „Der Traum“ ist eine Zusammenstellung nach chinesischen, armenischen und afghanischen Melodien.
Durch das Aufziehen großer Wolken und aufkommendem Wind ist der Traum unsanft zu Ende. Ein Sommergewitter mit heftigen Regen, Blitz und Donner zwingt die Menschen ins Trockene zu fliehen. Ein passender Chorus aus Johann Sebastian Bach's Matthäus Passion „Sind Blitze, sind Donner in Wolken verschwunden“ liefert hierzu die passende musikalische Stimmung.

Akt III. Herbst:

Die Zeit der Ernte und der Weinlese steht an und es werden ausgiebig Feste mit Tanz und Trank gefeiert. Zu diesem Anlass erklingen eine Reihe an Tänzen verschiedener musikalischer Epochen: Dem Weingott verschriebenes italienisches Canzon „Bacco, Bacco" von Josquin Desprez; Das Trinklied „Libiamo" aus Verdi's Oper „La Traviata"; Ein fünfstimmiges englisches Madrigal „sing we and chaunt it" von Robert Lucas Pearsall; Der von William Brade komponierte „Satyrn Tanz".

Die Natur kühlt mit den abnehmenden Sonnenstunden allmählich ab und die Wälder färben sich in Orangetönen. „Leblos gleitet Blatt um Blatt" von Johannes Brahms bringt das Fallen des rotgefärbten Laubes eindrucksvoll zu Gehör.

Diese Vergänglichkeit der Natur erinnert auch an die Vergänglichkeit des Lebens und die Menschen feiern das Allerheiligen–, bzw. Allerseelenfest. Zu diesem Anlass erklingt das achtstimmige englische Madrigal „Lay a garland" (leg einen Kranz auf das Grab) von Robert Lucas Pearsall, welches auf das darauffolgende „Lacrimosa" aus Wolfgang Amadeus Mozart's Requiem einstimmt. Mozart ist genau zu diesem Zeitpunkt in dieser Jahreszeit bei genau dieser Stelle im Bett komponierend am 5. Dezember 1791 verstorben.

Akt IV. Winter:

Die klirrende Kälte des Winters zwingt die Menschen, zuhause zu bleiben. Jedoch gerade zur dunkelsten Zeit im Jahr tummeln sich die Leute trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auf Christkindlmärkte und feiern schließlich das Weihnachtsfest. Eine Fantasie aus verschiedenen adventlichen Liedern, die das Getümmel auf dem Markt schildert und die vorweihnachtliche Aufregung zum Klingen bringt. Zum Weihnachtsfest passend folgt Bach’s Weihnachtsoratorium mit der Arie „Großer Herr und starker König" und der Choral „Ach mein herzliebes Jesulein".

Während des Jahreswechsels und im ganzen Jänner verweilt die Temperatur auf einem eisigen Tiefpunkt. In Henry Purcell's Komposition „What power art thou", auch bekannt unter dem Namen „Cold song“ bzw. „das Kältelied“ fühlt man förmlich die eisige Kälte. In diesen kargen Wintertagen ist eine gute Abwechslung für das Gemüt wichtig. So bringen Schlittenfahrten oder Faschingsbälle die gewünschte Abwechslung. Die passende Musik hierzu liefert das Chorwerk „Winter days" von Alfred Caldicott, das Lied „In the bleak midwinter" von Gustav Holst, sowie die Opernarie „Ogni cura si doni al diletto" aus Verdis „Ein Maskenball". Nach einer rauschenden Ballnacht im Februar werden die Sonnenstunden allmählich länger, die Temperaturen steigen und der Schnee beginnt zu tauen. Somit schließt sich der Zyklus der Jahreszeiten und der Frühling hält wieder Einzug.
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Klassische Konzerte
Bartolomey & Amara - Sonate und Stücke für Violoncello und Klavier
Sonaten und Stücke für Violoncello und Klavier von J. Brahms, R. Strauss, R.Schumann und G. Faure Magda Amara, Klavier Matthias Bartolomey, Violoncello
Sa. 27.7.2024
19:30
Sonaten und Stücke für Violoncello und Klavier von J. Brahms, R. Strauss, R.Schumann und G. Faure

Magda Amara, Klavier
Matthias Bartolomey, Violoncello