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Jazz & Blues
Zoh Amba Bhakti Trio
Zoh Amba ist eine junge Komponistin, Saxophonistin und Flötistin aus Tennessee. Ihre Musik ist eine Mischung aus Avantgarde, Noise und andächtigen Hymnen. Bevor sie am San Francisco Conservatory Of ...
Fr. 26.4.2024
20:30
Salzburg Jazzit Musik Club
Zoh Amba ist eine junge Komponistin, Saxophonistin und Flötistin aus Tennessee. Ihre Musik ist eine Mischung aus Avantgarde, Noise und andächtigen Hymnen. Bevor sie am San Francisco Conservatory Of Music, am New England Conservatory und bei David Murray in New York Musik studierte, verbrachte sie die meiste Zeit mit der Komposition und Üben am Saxophon in den Wäldern in der Nähe ihrer Heimat. Heute ist ihre kraftvolle, einzigartige Avantgarde-Musik voller volkstümlicher Melodien, hypnotischer Refrains und wiederholter Beschwörungen.
Amba veröffentlichte 2022 zwei Platten, ihr Debütalbum O, Sun, das von John Zorn produziert wurde und bei dem renommierten Label Tzadik erschien. Auf Zoh Ambas zweitem Album, Bhakti, sind Micah Thomas, Tyshawn Sorey und Matt Hollenberg zu hören. Sie hat mit einer Vielzahl hochkarätiger Musiker:innen zusammengearbeitet, darunter Jim White (Dirty Three), der legendäre Bassist William Parker, Brian Chase (Yeah Yeah Yeahs), Frank Rosaly, Thomas Morgan uvm. Weiters ist sie auf angesehenen Festivals und Club-Bühnen aufgetreten, wie Roulette (NY), Ars Nova Workshop (PA), Vision Festival (NY), ReWire Festival (NL), BRDCST Festival (BE), Angel City Jazz Festival (LA), Big Ears Festival, etc. Bhakti ist der Name für Ambas laufendes Live- und Aufnahme-Ensembleprojekt mit ständig wechselnden Mitgliedern.
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Jazz & Blues
Ö1 Jazztag- Barionda & HAEZZ
Der Internationale Tag des Jazz Die 36. Generalkonferenz der UNESCO hatte im November 2011 den Internationalen Tag des Jazz ausgerufen. Ziel des Gedenk- und Aktionstages ist es, an „die künstler...
Di. 30.4.2024
19:30
Salzburg Jazzit Musik Club
Der Internationale Tag des Jazz
Die 36. Generalkonferenz der UNESCO hatte im November 2011 den Internationalen Tag des Jazz ausgerufen. Ziel des Gedenk- und Aktionstages ist es, an „die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung zu erinnern“. Längst hat der Jazztag hat auch beim Radiosender Ö1 Tradition. Aus diesem Anlass wird das Jazzit zum Spielort für ein Doppelkonzert, welches live von Ö1 übertragen wird.

Lineup:
Barionda (IT)
HAEZZ - Vedovelli | Flagar | Eberle (AT)

Barionda:

Bei dem von Helga Plankensteiner initiierten Projekt Barionda dreht sich alles um das Baritonsaxophon und das Repertoire großer Baritonsaxophonisten. Eigenkompositionen finden ihren Platz genauso wie wichtige Kompositionen der Jazzgeschichte, bei denen das Bariton im Zentrum steht, wie in der Komposition Moanin' von Charles Mingus. Es gelingt dem Ensemble die Vielseitigkeit dieses Schwergewichts unter den Saxofonen mit Leichtigkeit unter Beweis zu stellen. Die Baritonisten, die sich bisher auf dieses Abenteuer eingelassen haben sind Javier Girotto aus Argentinien, die österreichischen Virtuosen Florian Bramböck und Klaus Dickbauer, Nikolaus Leistle aus Deutschland ebenso wie die italienischen Baritonisten Rossano Emili, Giorgio Beberi, Stefano Menato, Massimiliano Milesi, und weitere werden folgen. Komplettiert wird das Quintett von dem Schlagzeugspiel der italienischen Routiniers Mauro Beggio und Zeno de Rossi. Die erste Cd des Ensembles erschien im Frühjahr 2022 beim Label Jazzwerkstatt Berlin.

Besetzung:
Rossano Emili, baritone sax
Massimiliano Milesi, baritone sax
Helga Plankensteiner, baritone sax
Mauro Beggio, drums
Zeno de Rossi, drums

HAEZZ - Vedovelli | Flagar | Eberle:

Kammermusikalisch-kompakte Klänge sind es, die das Trio lustvoll zelebriert: Kunstvoll ineinander verwobene, kontrapunktische Liniengeflechte von lyrischer Eindringlichkeit sind da zu hören, dann wieder regiert Groove-betonte, ideenreiche Rasanz, wobei alle drei Instrumente zwischen rhythmischen, harmonischen und melodischen Funktionen wechseln. Soll man von einem neuen All-Star-Trio des jungen österreichischen Jazz sprechen? Die geistreiche Musik der drei Herren wird jedenfalls viele Ohren erquicken!
(Text: Andreas Felber, Ö1).

Das neue Album des Trios erscheint im Mai 2024 bei der Ö1 Edition.

Besetzung:
Martin Eberle, Trompete
Stepan Flagar, Tenorsaxophon
Tobias Vedovelli, Bass
Jazz & Blues
David Murray Quartet
Mo. 6.5.2024
20:00
Salzburg Jazzit Musik Club
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Jazz & Blues
Walter Trout - New Studio Album EU Tour 2024
Wir alle sind gebrochen (Broken). Aber niemand ist unheilbar. Nach dieser Philosophie hat Walter Trout sieben Jahrzehnte lang im Herzen der amerikanischen Gesellschaft und der Blues-Rock-Szene gelebt....
Mo. 6.5.2024
20:00
Wir alle sind gebrochen (Broken). Aber niemand ist unheilbar. Nach dieser Philosophie hat Walter Trout sieben Jahrzehnte lang im Herzen der amerikanischen Gesellschaft und der Blues-Rock-Szene gelebt. Selbst jetzt, wo die Welt durch Politik, Wirtschaft, soziale Medien und Kriege zerrissener denn je ist, beschreibt der berühmte US-Blueser auf seinem neuesten Album "Broken" die bitteren Brüche des modernen Lebens, weigert sich aber, ihnen zu erliegen.

"Ich habe immer versucht, positive Songs zu schreiben, und dieses Album ist nicht ganz so positiv", meint der 72-Jährige zu seinen neuen Stücken, die sowohl wütend als auch besänftigend sind. "Aber ich halte immer an der Hoffnung fest. Ich glaube, das ist der Grund, warum ich dieses Album geschrieben habe."

Wie steinig sein Weg im letzten halben Jahrhundert auch gewesen sein mag, die Hoffnung hat ihn nie verlassen. Die Eckdaten von Trouts unglaublicher Geschichte sind bekannt: die traumatische Kindheit in Ocean City, New Jersey; der kühne Umzug an die Westküste im Jahr '74; die vielversprechenden, aber chaotischen Sideman-Shifts mit John Lee Hooker und Big Mama Thornton; die Drogensüchte, die ihn nicht stoppen konnten, der Einstieg bei Canned Heat in den frühen 80ern.

Mancher ist heute noch der Meinung, das sein Gitarrenspiel Mitte der 80er Jahre in der Besetzung von John Mayalls legendären Bluesbreakers als Höhepunkt seiner Karriere gilt. Aber für die weitaus meisten Fans ist das Blut, das Herz und die Seele seiner Solokarriere seit 1989 das was sie an Walter Trout so sehr schätzen. Die Songkunst des Bluesman, die immer nach einer größeren Wahrheit strebt, immer vorwärts drängt und vor keinem Thema zurückschreckt.

Diese unvergleichliche kreative Ader wird durch die regelmäßigen Triumphe des Gitarristen bei Preisverleihungen wie den Blues Music Awards, den SENA European Guitar Awards, den British Blues Awards und den Blues Blast Music Awards unterstrichen. Der kultige britische DJ "Whispering" Bob Harris sprach für Millionen, als er Trout in seiner Autobiografie "The Whispering Years" von 2001 zum "größten Rockgitarristen der Welt" erklärte.

Walter Trout hat mittlerweile so viel erreicht, das er die Zeit anhalten und sich an den vergangenen Erfolgen laben und die Polemik und die Aufrufe zu den Waffen einer jüngeren Generation überlassen könnte. Aber das wäre nicht in seinem Sinne, meint der immer noch hungrige Veteran. "Ich muss wachsen. Ich möchte ein lebendiger Künstler sein, der seinen Beitrag leistet. Ich will nicht jeden Abend auf die Bühne gehen und meinen ersten Hit 'Life In The Jungle' spielen. Ich fühle mich jung. Ich weiß, dass ich es nicht bin. Aber in meinem Kopf bin ich immer noch 25, will immer noch besser werden und etwas tun, was ich noch nicht getan habe. Und ich habe immer noch das Bedürfnis mich mitzuteilen."

Als die Pandemie vorbei war, ging Trout wieder zur Tagesordnung über: Der karrierebegleitende Zyklus aus Schreiben, Touren und Ausruhen war für ihn so selbstverständlich wie das Atmen. Doch kaum waren die Nadeln der Plattenspieler auf der Welt auf sein neuestes Album 'Ride' aus dem Jahr 2022 gefallen, spürte Trout das erste Kribbeln einer neuen Inspiration. Abwechselnd zu Hause in dem abgelegenen dänischen Fischerdorf Vorupør und in Huntington Beach, Kalifornien - oder manchmal sogar auf dem Rücksitz des Tourbusses, nach dem nächtlichen Gig - verlangten die zwölf Songs von Broken danach, geschrieben zu werden.

"Oft setze ich Kopfhörer auf, höre Musik, die mich emotional berührt, und fange dann einfach an, Texte zu schreiben", erklärt Trout einen Prozess, der ihn immer noch fasziniert. "Ich denke, diese Songs sind so ehrlich, wie ich nur sein kann. Die Band kam zu mir nach Hause, um zu proben, so dass wir anschließend einfach ins Studio gehen konnten um das Album einzuspielen."

Das Kingsize Soundlab in L.A wurde erneut als Studio ausgewählt - ein vertrauter Ort für die Walter Trout Band, wo auch das 2019er Album Survivor Blues entstand - und Produzent Eric Corne war wieder einmal der Mann hinter den Regelern. "Das ist unser 15. gemeinsames Album", rechnet der Blueser vor. "Eric und ich haben einfach eine bestimmte Art zu arbeiten. Ein Freund, der ins Studio kam und uns beobachtete, sagte: 'Mann, ihr seid wie eine Maschine'. Wir verstehen uns wortlos."

Ganz neue Kollaborateure haben sich Trout zum ersten Mal angeschlossen. "Ich dachte, meine Freundin Beth Hart könnte sich mit dem Titelsong Broken identifizieren", sagt er über die Ausnahmesängerin. "Bei diesem Song habe ich auf die Welt geblickt - vor allem auf das, was in den Vereinigten Staaten vor sich geht - aber ich habe auch darüber nachgedacht, wie ich mich von den Dingen, die mir passiert sind, erholt habe. Ich hatte die erste Strophe - 'Pieces of me seem to break away/I lose a little more every day'. Aber es war fast zu viel für mich, wieder in diese Scheiße zu geraten. Also half mir meine Frau Marie bei den Texten. Das Gitarrensolo ist vielleicht mein Lieblingsstück auf der Platte. Ich habe es mit der Band eingespielt, in einem Take."

Eine weitere Reihe von Stargästen lieferte Treibstoff für zwei der rockigsten Stücke des Albums, 'I've Had Enough' und 'Bleed'. "Dee Snider von Twisted Sister stellte einen Live-Mitschnitt von mir auf seinen Twitter-Account und sagte: 'Hör dir diesen verdammten Gitarrenhelden an'. Wir kamen ins Gespräch, wurden Freunde, er kam ins Studio und ich wusste, dass ich ihm einen Song schreiben musste. Also dachte ich: 'Nun, er hat 'We're Not Gonna Take It' gemacht'. Also schrieb ich 'I've Had Enough'. Und der rockt, und zwar gewaltig. 'Bleed' entstand, als wir so gut wie fertig waren. Mein Schlagzeuger Michael Leasure sagte zu mir: 'Hey Walter, du hast mit John Lee Hooker und Canned Heat gespielt, das ist dein 31. Album und du hast noch nie einen Boogie gespielt. Was soll das?' Also sagte ich: 'Okay, scheiß drauf, lass uns einen Boogie spielen'. Ich kann zwar irgendwie Mundharmonika spielen, aber ich dachte: 'Lass uns das Ding aufpeppen'. Es gibt einen jungen Mundharmonikaspieler mit dem Namen Will Wilde aus England, der beste Harpspieler den ich je gehört habe. Er hat die Seele und die Kraft von Paul Butterfield, aber er verbindet das mit einer blendenden, virtuosen Technik."

An anderer Stelle entdeckte Trout in einem Anflug von Telepathie, dass die Zeile, die er als Platzhaltertext für den Cowboy-Blues von 'Turn And Walk Away' sang, bereits von seiner Frau Marie geschrieben worden war ("Ich habe eine Kiste mit Songtexten, und ich finde dieses Stück Papier, in der Handschrift meiner Frau, von vor zwanzig Jahren, und die erste Zeile lautet: 'It never occurred to me that you would ever set me free'. Das passte perfekt zu dem Lied"). Für die Bluesmelodie 'Courage In The Dark' hat Trout nicht mehr als zehn Minuten gebraucht. "Ich habe im Tourbus ein Gedichtbuch gelesen, und die Zeile lautete ungefähr so: 'In einer Welt der Dunkelheit ist es eine Notwendigkeit, dass du deinen Mut behältst'."

Für das wehmütige 'Talkin' To Myself' ließ sich Trout von den Hits inspirieren, die in seiner Jugend aus dem AM-Radio dröhnten, gepaart mit einem Text über seine Angewohnheit, unterwegs den Hotelfernseher anzuschreien, und einem höchst erfolgreichen ersten Versuch, eine alte elektrische Sitar zu spielen. "Ich wollte das man das Gefühl hat im Jahr 1966 mit dem Auto unterwegs zusein und im Radio laufen Paul Revere and the Raiders".

Aber auf 'No Magic (in the street)' erkennt er den Lauf der Zeit an. "Ich lebe seit 50 Jahren hier in Huntington Beach. Jahrzehntelang kannte ich jeden auf der Main Street: 'Hey Walter, was ist los?' Aber als ich kürzlich dort entlang spazierte, stellte ich fest, dass es eine neue Generation gibt, mit ihrer eigenen Steinbeck'schen Gesellschaft, und ich fühlte mich wie ein Anachronismus. Wenn ich also sage, dass es jetzt keine Magie mehr auf den Straßen gibt, dann gilt das nur für mich."

Für das zarte Instrumental 'Love Of My Life' waren keine Worte nötig ("Natürlich geht es um Marie"), während die Muse des Bluesman aus drei Jahrzehnten auch die hauchzarte Ballade 'I Wanna Stay' inspirierte ("Ich flüstere diesen Song - er soll so leise und sanft wie möglich sein. Es geht um das erste Mal, dass ich mit meiner Frau geschlafen habe"). Der fröhliche Soul von 'Breathe' wurde von Keyboarder Richard T. Bear geschrieben und von Trout mit einer Anspielung auf das herzzerreißende Debris von The Faces neu interpretiert. "Ich habe dem Bassisten Jamie Hunting gesagt: 'Ich möchte, dass du hier wie Ronnie Lane spielst'. Und zu Skip Edwards, dem Pianisten, sagte ich: 'Ich will Ian McLagan'. And they nailed it."

Dann kommt ein Joker in Form des spacigen Spoken-Word-Punk-Blues 'Heaven Or Hell'. "Ich habe einen alten blinden Mann auf der Straße getroffen", erklärt Trout. "Ich gab ihm etwas Geld damit er sich etwas zu essen kaufen kann, er begann zu predigen, und ich ging zurück in mein Zimmer und schrieb ein Gedicht über das, was er sagte. Ich konnte es nicht singen, ich konnte es nicht in Musik umsetzen, also beschloss ich es einfach zu sprechen."

Für den größten Teil des neuen Albums griff Trout zu seiner kampferprobten Fender Stratocaster oder seinem Delaney-Signaturmodell, das er an seinen bewährten Mesa/Boogie MkIV-Bühnenverstärker anschloss (ohne Pedale). Aber für das abschließende 'Falls Apart' ging er an die klanglichen Grenzen. "Jeder, der denkt, dass ich nur ein Blues-Typ bin, den werde ich mit meiner Version des Pink Floyd Sounds eines besseren belehren", lacht er. "Das Outro hat drei verschiedene E-Gitarren-Rhythmen und zwei akustische Gitarren-Rhythmen in verschiedenen Umkehrungen. Dann gibt es noch eine Nashville-gestimmte Gitarre. Unser mittleres Kind Biscuit, alias Captain Buzzface, hat den Song geschrieben, arrangiert und den gesamten Hintergrundgesang eingesungen. Ich denke, dass der Junge einen epischen Song geschrieben hat, der sehr gut zum heutigen Zustand der Welt passt. Es fällt mir schwer, das Stück durchzuhören, ohne zusammenzubrechen."

Mit Galgenhumor stellt Trout fest, dass sein neues Album mit einem Stück namens Broken beginnt und mit einem Stück namens Falls Apart endet. Er kann die sozio-politische Stimmung, die in der Luft liegt, nicht leugnen, und so liegen zwischen diesen beiden Buchstützen einige der persönlichsten Songs seiner Karriere (wenn auch gepaart mit einer seiner rockigsten und trotzigsten Gitarrenarbeit). Doch wie der Mann sagt: Solange es Liebe und Musik gibt, gibt es immer ein Licht, das uns leitet. "Der Idealismus der Sechzigerjahre brennt immer noch in mir, und ich möchte Musik machen, die etwas bedeutet oder jemandem hilft. Ich bin vielleicht naiv, aber das ist in Ordnung. Angesichts dessen, was in der Welt passiert, werde ich hartnäckig an meinem Idealismus und meiner Hoffnung festhalten. Ich möchte Musik machen, die etwas bedeutet..."
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Fazer
Fr. 17.5.2024
20:30
Salzburg Jazzit Musik Club
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Jazz & Blues
Gerhard Laber Solo
Perkussive Soloperformance Sounds aus Metallklängen, Fellinstrumenten, Pulsatoren, Turntables und Electronics - gespielt auf einem umfangreichen Percussionsintrumentarium machen den Kreislauf ...
Fr. 24.5.2024
20:30
Salzburg Jazzit Musik Club
Perkussive Soloperformance

Sounds aus Metallklängen, Fellinstrumenten, Pulsatoren, Turntables und Electronics - gespielt auf einem umfangreichen Percussionsintrumentarium machen den Kreislauf "kontur-struktur-system.zerfall" hörbar.

Konzeptionelle Improvisation mit unterschiedlichen Temperamenten:
Die musikalische Grundidee wurde von Gerhard Laber in seinem Klanglabor erarbeitet und wird jetzt aus dem Studio auf die Bühne transferiert und live weiter entwickelt. Im offenen Spielverlauf entsteht eine spannende Hörreise über die 4 akustischen Zustände/Klangfelder von der Kontur bis zum Zerfall.

Diese Musik entspricht heutigem zeitgemäßem freiem Impro-Musizieren und ist stilistisch logischerweise ein Ergebnis Gerhard Labers Musikpraktiken: Avantgarde, Neue Musik, Jazz, Klangaktionen und freies Spiel.

Die erste CD zum Themenkreis Kontur-Sturktur-System-Zerfall ist seit März 2023 erhältlich.

Besetzung: Gerhard Laber - Percussionist, Klangsammler, Klang-Laborant
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Jazz & Blues
The Zac Schulze Gang
Mo. 17.6.2024
20:00
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Jazz & Blues
Ensemble Kuhle Wampe
"Ein großer Wurf, ein großartiges Statement und ein starkes Ausrufezeichen für die Einmischung der Musik in die Politik" Michael Sturm - Jazzpodium Hier treffen pointierte Kommentare zum Ze...
Do. 27.6.2024
20:00
Salzburg Jazzit Musik Club
"Ein großer Wurf, ein großartiges Statement und ein starkes Ausrufezeichen für die Einmischung der Musik in die Politik"
Michael Sturm - Jazzpodium
Hier treffen pointierte Kommentare zum Zeitgeschehen auf üppige Bläsersätze und eine pochende Rhythmusgruppe. Tenor des Ensembles Kuhle Wampe ist die künstlerische Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft. Hierbei werden dezidiert politische Inhalte musikalisch in Kontext gesetzt, künstlerisch kommentiert, verarbeitet und weitergesponnen: Samples und gesprochene Texte bzw. gesprochene Versatzstücke werden mit maßgeschneiderter kompositorischer Praxis verwoben. Politisch inhaltsvolle Musik kann nicht ausschließlich klischeebehaftet, entweder in puristischer Reinform von ArbeiterInnenliedern oder Punk stattfinden, oder aber rein abstrakt und erst durch seitenlange Überinterpretationsversuche im Genre der sogenannten E-Musik stattfinden. Sie kann auch mittels eines anderen Weges - abseits von bisher Bekanntem - schlagkräftige, präzise und direkte musikalische sowie politische Aussagekraft haben.

"Jazz, Rock, Funk, freie Improvisation – mal klingen sie wie eine durchgeknallte Marching Band aus New Orleans auf der Flucht vor dem nächsten Hurrikan, dann wieder wie Blood, Sweat & Tears auf Acid.“ Peter Füssl – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft Besetzung:


Christian Reiner: Stimme
Leonhard Skorupa: Reeds
Michael Tiefenbacher: Keys, Samples
Tobias Vedovelli: Bass
Christian Eberle: Drums
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Jazz & Blues
Brother Buffalo
Die Band wurde im Februar 2018 vom Sänger Dave Long gegründet. Aus dem amerikanischen Nordosten 1999 ausgewandert, hat Dave in den 19 Jahren bis zur Gründung ein Vielfaches an Liedern geschrieben u...
Mo. 1.7.2024
20:00
Die Band wurde im Februar 2018 vom Sänger Dave Long gegründet. Aus dem amerikanischen Nordosten 1999 ausgewandert, hat Dave in den 19 Jahren bis zur Gründung ein Vielfaches an Liedern geschrieben und sein Musikernetzwerk stetig erweitert. Sein Ziel war es erfahrene Musiker aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen um die musikalische Inspirationen aus seiner Heimat in ein grooviges, professionelles und stets spaßiges Bühnenerlebnis umzuwandeln. Brother Buffalo ist das Ergebnis.

Die sechs Musiker haben ihre Instrumente mitgebracht und Salzburg zu ihrem "Dahoam Away from Home" gemacht. Mit selbstkomponierten, powervollen Riffs, souligen Stimmen und groovigen Beats bringt Brother Buffalo auf authentische Art und Weise eine kräftige Portion Blues, Funk, Rock und jazziges Psychadelic nach feinster US Manier. Die Eigenkompositionen erinnern unter anderem an die Zeiten, in denen Dave den riesigen dieselbetriebenen Güterzügen mit Bewunderung nachgelaufen ist, die Rockies mit seinem Snowboard erkundete und den Mythos amerikanischer Freiheit für sich introspektiv aufgearbeitet hat. "Man braucht kein Flugticket um echten amerikanischen Bluesrock zu erleben, wir liefern ihn direkt vor Ort!".

Gespielt hat die Band bereits mehrmals vor einer vollen Rockhouse-Bar, in der ARGE Nonntal beim Filmfest INSTANT36 (2018), beim Jazzfest Saalfelden (2019), Halleiner Stadtfest (2022) und im Juni 2022 vor einem vollem Rockhouse Saal mit über 200 Fans bei Local Heroes. Die Fanbase wächst, zusammengesetzt aus jungen und älteren Fans des upbeat Blues/Funks, ein breites Netz aus ebenbürtige “Expats” aller englischsprachige Nationen und sonstige musikbegeisterten die gerne mitgrooven während die 6 erfahrenen Musiker den Energie- und Spaß-Pegel hochhalten.

Brother Buffalo nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise vom Mittleren Westen bis zum Mississippi Delta und von Los Angeles nach New York.
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Jazz & Blues
Wolfgang Muthspiel Trio
»WOLFGANG MUTHSPIEL IS A SHINING LIGHT OF THE CONTEMPORARY JAZZ-GUITAR GENERATION.« THE NEW YORKER Wolfgang Muthspiel Trio feat. Scott Colley & Jorge Rossy Verbunden durch eine enge und tiefgr...
Do. 4.7.2024
20:00
Salzburg Jazzit Musik Club
»WOLFGANG MUTHSPIEL IS A SHINING LIGHT OF THE CONTEMPORARY JAZZ-GUITAR GENERATION.« THE NEW YORKER
Wolfgang Muthspiel Trio feat. Scott Colley & Jorge Rossy
Verbunden durch eine enge und tiefgreifende langjährige Freundschaft bilden Wolfgang Muthspiel, Scott Colley und Jorge Rossy zusammen das Wolfgang Muthspiel Trio und haben die Kunst perfektioniert, ihre persönliche Bindung auf faszinierende Weise in musikalische Sphären zu übertragen. Alle drei Musiker ähneln sich in ihrer Interpretation von Jazz - sehr lyrisch und nicht primär oder ausschließlich in seiner Tradition verwurzelt. Während sie in ihren jeweiligen vielfältigen musikalischen Projekten immer Grenzen überschreiten, scheinen sie nie scheu vor Experimenten zu werden.

Ihre spielerisch dynamischen Interaktionen reichen von sanften und poetischen Melodien bis hin zu randvollen Grooves und kniffligen Harmonien und führen zu einer Atmosphäre, die dieses österreichisch-spanisch-amerikanische Trio so besonders macht. Jede Note, eingebettet in warmen Klang, ist auf bemerkenswerte und persönliche Weise einzigartig, eröffnet magische Räume und offenbart ihre Tiefe.


Besetzung:

Wolfgang Muthspiel, git
Scott Colley, b
Jorge Rossy, dr
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Jazz & Blues
Endless Boogie
Mo. 8.7.2024
20:00
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Jazz & Blues
City Blues Connection
Am Samstag, 7. September 2024 sind Norbert Egger & His City Blues Connection zurück im Rockhouse Salzburg. Mit dabei wieder – wie bei den zurückliegenden mitreißenden Konzerten die Special Guests...
Sa. 7.9.2024
20:00
Am Samstag, 7. September 2024 sind Norbert Egger & His City Blues Connection zurück im Rockhouse Salzburg. Mit dabei wieder – wie bei den zurückliegenden mitreißenden Konzerten die Special Guests Anne Bischow (Vocals) aus Osnabrück und Steve Baker, der Weltstar an der Blues Harp. Die extrovertierte Performance der Rhythm & Blues Big Band mit ihrer enormen Bandbreite von sensiblen Balladen bis Full Power Blues mit herausragenden Solisten ist wieder garantiert: Neben Steve Baker mit seinen überragenden Blues Harp-Soli, sind u.a. auch wieder Kurt Gersdorf (Sax), Markus Gorofsky (Trompete) sowie neu auch Hermann Mayr (Posaune) in der satten Bläsersektion mit ihren tollen solistischen Einlagen dabei. Und natürlich sind auch wieder Eggers rohe Shouts und seine prägnante und wilden Slide-Gitarre zu hören! Mal ganz abgesehen davon, dass der 67-jährige Bandleader sich auf der Bühne vermutlich wieder austobt. Über die Musik hinaus wird Egger die Konzertbesucher*innen mit seiner Blues Revue auf eine Zeitreise durch die Epochen der Bluesgeschichte mitnehmen. Norbert Egger deutete im Gespräch auch an, dass es beim Konzert noch zusätzlich eine Überraschung geben könnte. Bei der kommenden Performance von City Blues Connection und ihren Gästen darf ohne Übertreibung die ultimative Blues Revue erwartet werden!
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Jazz & Blues
Dom Martin Trio
Mo. 16.9.2024
20:00
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Jazz & Blues
Blues Caravan 2024 - Eric Johanson
Mo. 23.9.2024
20:00
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Jazz & Blues
Artifacts Trio
Die Mitglieder des Artifacts Trio - die Flötistin Nicole Mitchell, die Cellistin Tomeka Reid und der Schlagzeuger Mike Reed - gelten seit langem als Speerspitze der innovativen Jazzszene Chicagos und...
Do. 10.10.2024
20:00
Salzburg Jazzit Musik Club
Die Mitglieder des Artifacts Trio - die Flötistin Nicole Mitchell, die Cellistin Tomeka Reid und der Schlagzeuger Mike Reed - gelten seit langem als Speerspitze der innovativen Jazzszene Chicagos und als die prominentesten Künstler und Pädagogen der dritten Generation der Association for the Advancement of Creative Music (AACM), der historisch bedeutsamen und führenden Chicagoer Kunstorganisation. Das Trio gehörte von 2009 bis 2011 dem Vorstand der Organisation an, und ihre Musik fördert das Motto der Organisation "Ancient to the Future", indem sie die afroamerikanische Kultur feiert und gleichzeitig genreübergreifend neue, progressive Ideen in das Erbe des Jazz und der Komposition integriert.

„Trotz aller Ambitionen ist das Artifacts Trio eine Band, die Spaß macht, denn wir drei sind schon seit vielen Jahren eng befreundet", sagt Nicole Mitchell. "Ich glaube nicht, dass wir unsere Freundschaften von der Musik trennen können. Dieses Projekt war eine Möglichkeit, unsere gemeinsame Inspiration durch die AACM zu feiern und gleichzeitig mehr darüber zu lernen, wie wir die musikalische Ästhetik des anderen unterstützen können.“

Über die Verbindung des Trios zu seinen AACM-Vorfahren und die Hingabe der Band, dieses Erbe in ihrer neuen Arbeit fortzuführen, sagt Mitchell abschließend: "Musikalisch ist der Geist der AACM so reichhaltig - es geht um Originalität, Experimentierfreude, Blackness. Es geht um ein Erbe, das aus dem Black Arts Movement von Chicago hervorgegangen ist. Es geht um Mentorenschaft und generationenübergreifende Inspiration.

Presse:
„Exceptional!“ Ben Ratcliff, New York Times
„A next-generation AACM dream team.” The Free Jazz Collective

Besetzung:
Nicole Mitchell, flute
Tomeka Reid, cello
Mike Reed, drums
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Rock & Pop Jazz & Blues
Herbert Pixner & The Italo-Connection
Do. 6.2.2025
20:00
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Volksmusik & SchlagerJazz & BluesSonstiges
Lungau Big Band feat. Hubert von Goisern - Blech Balg & Holz
Musik aus dem Herzen Österreichs – so steht es auf deren Homepage geschrieben, macht die Lungau BigBand. Und das mittlerweile seit 40 Jahren: 2023 feierte das Ensemble aus der sprichwörtlichen Mit...
Di. 12.11.2024
20:00
Musik aus dem Herzen Österreichs – so steht es auf deren Homepage geschrieben, macht die Lungau BigBand. Und das mittlerweile seit 40 Jahren: 2023 feierte das Ensemble aus der sprichwörtlichen Mitte Österreichs nämlich seinen runden Geburtstag. Es kommt nicht allzu oft vor, dass ein Jazzensemble über einen so langen Zeitraum hinweg besteht – Grund, für eine musikalische Kooperation, die seit langem auf der Wunschliste stand: Hubert von Goisern steht auch 2024 für einige ausgewählte Termine mit der Lungau BigBand auf der Bühne. Mit seinen eigenen Songs, arrangiert für: Blech, Balg und Holz. Ein buntes, ein jazziges und brassiges Programm, in dem es aus vielen Etappen der musikalischen Reise von Hubert von Goisern etwas zu hören gibt.
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Jazz & Blues
Catfish
Das international tourende Blues-Rock-Kraftpaket Catfish schlägt in der britischen und europäischen Musikszene hohe Wellen. Sie haben inzwischen insgesamt fünf UK Blues Awards gewonnen und wurden f...
Mo. 28.10.2024
20:00
Das international tourende Blues-Rock-Kraftpaket Catfish schlägt in der britischen und europäischen Musikszene hohe Wellen. Sie haben inzwischen insgesamt fünf UK Blues Awards gewonnen und wurden für die Awards 2023 dreimal als Finalisten nominiert.In den letzten Jahren haben sie auf fast allen großen britischen Bluesfestivals gespielt und sich als feste Größe in der britischen Bluesszene etabliert. Inzwischen touren sie regelmäßig in Europa.

"Catfish are one of the finest live bands in Britain today. The quality of musicianship is outstanding and in Matt Long, they have one of the greatest young guitarists on the scene today." - Blues Matters Magazine
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Jazz & Blues
Sean Chambers & Savoy Brown
Mo. 18.11.2024
20:00
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Jazz & Blues
Connolly Hayes
Mo. 24.2.2025
20:00