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Klassische Konzerte
Lulo Reinhardt & Manuel Randi - Meeting of Spirits
Zwei Saitenvirtuosen auf höchstem Niveau, Manuel Randi und Lulo Reinhardt, entführen in ein Hörabenteuer der Extraklasse. Gypsyjazz, Bossa Nova und Flamenco verschmelzen zu einem neuartigen Cocktai...
Do. 4.4.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Zwei Saitenvirtuosen auf höchstem Niveau, Manuel Randi und Lulo Reinhardt, entführen in ein Hörabenteuer der Extraklasse. Gypsyjazz, Bossa Nova und Flamenco verschmelzen zu einem neuartigen Cocktail!

Besetzung:

Manuel Randi — Gitarre
Lulo Reinhardt — Gitarre
Meeting of Spirits

Manuel Randi

Manuel Randi ist ein brillanter Musiker, dessen Vielseitigkeit es ihm erlaubt, mit den anerkanntesten Tonkünstlern auf nationaler und internationaler Ebene zusammenzuarbeiten. Derzeit ist er Mitglied des „Herbert Pixner Projekt“, mit dem er ganzjährig auf Tournee ist. Besonders in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz feiert diese Formation große Erfolge mit einer fast endlosen Reihe ausverkaufter Konzerte.

Lulo Reinhardt

Mit dem Namen Lulo Reinhardt verbindet man World Music, Latin und Swing – eine Gitarrenvirtuose, mit unverkennbaren Wurzeln. Lulo Reinhardt spielte lange in familieneigenen Bands wie dem „Mike Reinhardt Sextett“ und „I Gitanos“, eine Band, die bis zu ihrer Auflösung 2013 mit hoher musikalischer Qualität einem breiten Publikum die Kultur der Sinti und Roma näherbrachte. Mit dem Antrieb sich persönlich und musikalisch weiterzuentwickeln, gründete Lulo Reinhardt 2002 außerdem seine eigene Band „Lulo Reinhardt Project“. Reinhardts reichhaltige Diskografie umfasst u.a. Zusammenspiele mit Daniel Stelter, Yuliya Lonskaya, Debhashish Bhattacharya und Uli Krämer. Die mit letzteren beiden in Kalkutta aufgenommene CD „Gypsy meets India“ wurde 2019 auch mit dem Deutschen Schallplattenpreis in der Kategorie Weltmusik ausgezeichnet.

Ein wichtiges Anliegen Lulo Reinhardts ist es, den (musikalischen) Wurzeln der Roma und Sinti nachzuspüren. Aktuell ist auch ein Filmprojekt in Planung, das deren Auswanderung aus Indien dokumentarisch aufbereitet.
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Comedy
Olaf Schubert - Zeit für Rebellen
Dass Olaf Schubert national wie international zu den ganz Großen gehört. Nun…: Das gilt als unumstößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wende im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen ...
Do. 11.4.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Dass Olaf Schubert national wie international zu den ganz Großen gehört. Nun…: Das gilt als unumstößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wende im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen Umwälzungen der Welt live im TV verfolgt. Doch jetzt, jetzt ist Schuberts Zeit wirklich gekommen: die Zeit der Rebellen!

Rebell war Schubert freilich schon immer. Niemals schwamm er mit dem Strom! Aber auch nicht dagegen. Ein Schubert schwimmt neben dem Strom. Auf dem Trockenen, denn dort kann er laufen. Er ist eben vor allem ein sanfter Rebell. Und einer mit Augenmaß obendrein. Einer, der nicht vorsätzlich unter die Gürtellinie geht, sondern dort zu Hause ist. Schließlich gehören auch diese Körperregionen für einen aufgeklärten jungen Mann seines Alters mittlerweile zum Alltag. Einer, der zwar zur sofortigen Revolution aufruft - allerdings nicht vor 11.00 Uhr, sein Schönheitsschlaf ist wichtiger.

Wie kaum ein Zweiter versteht sich Olaf zudem darauf, die Sorgen und Nöte der Frauen ernst zu nehmen. Auf der Bühne gibt er eben immer alles. Versetzt Berge. Nur um damit Gräben zuzuschütten. Man könnte es auch einfacher sagen: Schubert macht alles platt! Indem er redet, singt und gelegentlich auch tanzt. Und so verwundert es kaum, dass die überwältigende Mehrheit seiner zahlreichen weiblichen Fans mittlerweile Frauen sind.

Dennoch bleibt Olaf bescheiden: Während andere Künstler schier explodieren und Feuerwerk auf Feuerwerk abfackeln, begnügt sich Schubert damit, einfach so zu verpuffen. Sich mit Madonna oder Justin Biber zu vergleichen hält er deshalb noch für verfrüht. Er hat ja auch noch einiges zu tun: auf große "Zeit für Rebellen" Tournee zu gehen. Großherzig wie er ist, verkauft Olaf die Tickets an fast alle, denn ihn live zu erleben, ist Menschenrecht!
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Klassische Konzerte
Brass Band OÖ - World Brass Class 2024
Die amtierenden Österreichischen Brassbandmeister wieder einmal zu Gast beim Musiksommer! Besetzung: Günther Reisegger — Dirigent Christoph Kaindlstorfer — Kornett Florian Br...
Do. 18.4.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Die amtierenden Österreichischen Brassbandmeister wieder einmal zu Gast beim Musiksommer!

Besetzung:

Günther Reisegger — Dirigent
Christoph Kaindlstorfer — Kornett
Florian Brunmayr — Flügelhorn
Harald Buchner — Euphonium

OÖ Brass Band

Die Brass Band Oberösterreich wurde 2002 gegründet und ist ein Projekt des Oö. Landesmusikschulwerkes. Die Mitwirkenden sind Lehrer und ehemalige Schüler des Oö. Landesmusikschulwerkes bzw. Orchestermusiker.

Die Brassband Oberösterreich zählt mittlerweile zu den gefragtesten Brassbands in Europa mit zahlreichen Konzerteinladungen u.a. nach Südafrika, Schweden, Norwegen, Deutschland, Schweiz und England. Die Brassband Oberösterreich ist amtierender österreichischer Meister und vertritt Österreich bei der Europameisterschaft 2024 in Palanga (Litauen) vom 3.-5. Mai 2024.

Unter dem Dirigat von Günther Reisegger (Landeskapellmeister, Direktor der LMS Mattighofen) bereitet man sich für die EM vor und präsentiert tolle Werke von Peter Graham bis Philip Sparke, von Antonio Vivaldi bis Bruckner gespickt mit tollen Solisten der Band. Zahlreiche Mitglieder renommierter Orchester in Europa stehen weiters auf der Bühne und repräsentieren den unverwechselbaren Sound einer Brassband.

Dirigent: Günther Reisegger
Management: Martin Köberl
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Kabarett
Walter Kammerhofer - Wiad scho
Walter Kammerhofers neues Kabarett-Programm "WIAD SCHON!" feiert Premiere. Trotz unfertigem Text, einer noch im Rohbau befindlichen Veranstaltungshalle und diversen Pannen bleibt Walter optimistisch. ...
Mi. 24.4.2024
20:00
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Walter Kammerhofers neues Kabarett-Programm "WIAD SCHON!" feiert Premiere. Trotz unfertigem Text, einer noch im Rohbau befindlichen Veranstaltungshalle und diversen Pannen bleibt Walter optimistisch. Zu allem Überdruss bevölkern ungebetene Gäste die Künstlergarderobe. Der Bürgermeister, und weitere Eindringlinge sorgen für chaotische Zustände im Backstage-Bereich. Das einzig stille im Raum ist das Wasser. Bevor es Walter zerreißt, hängt er sein dünnes Nervenkostüm an den Haken und wirft sich das dicke Fell über. Erleben sie Walter Kammerhofer, in diesem witzigen, chaotischen und verzweifelten Backstage-Erlebnis, sehen sie ihn wie Gott ihn (nicht) schuf, sondern Fastfood und eine Bewegungsintoleranz formte. Da bleibt den Zuschauern und dem Walter, nur noch zu hoffen: WIAD SCHON!
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Klassische Konzerte
Michael Maertens, Gerti Drassl, Daniel Keberle & Streichquartett Sonare - Reigen
REIGEN von Arthur Schnitzler Arthur Schnitzler seziert in seinem Reigen, 1920 skandalträchtig in Berlin uraufgeführt und bis 1982 von ihm selbst mit einem Spielverbot belegt, die Masken der G...
Sa. 27.4.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
REIGEN von Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler seziert in seinem Reigen, 1920 skandalträchtig in Berlin uraufgeführt und bis 1982 von ihm selbst mit einem Spielverbot belegt, die Masken der Gesellschaft. Der Autor untersucht mit seiner literarischen Psychologie die Anatomie der Seele.

Er schildert, wie Frauen und Männer flirten, einander näherkommen. Liebende begegnen sich nur für wenige Minuten vor und nach dem Liebesakt. Was folgt, sind Gedankenstriche anstatt der Beschreibung des sexuellen Akts, wobei die Lust auf Beischlaf ebenso zur Sprache kommt, wie die Ernüchterung danach. Alle Figuren sind zugleich VerführerInnen und Verführte, SpielerInnen und Ausgetrickste. In der Liebe zeigen sich Wahrheiten, die sonst verborgen bleiben. Intime Beziehungen offenbaren nicht nur Gefühle, sondern auch Machtverhältnisse und soziale Grenzen. Gleichzeitig beschreibt Schnitzler auch in zugespitzter und humorvoller Form die doppelbödige Sexualmoral der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende und deckt somit auch soziale und moralische Missstände auf.

Es treffen prototypische Figuren der Wiener Gesellschaft in einem Kaleidoskop der Liebe und Lust aufeinander, das quer durch Klassen, Geschlechter und Alter diejenigen im Geheimen verbindet, die in der öffentlich legitimierten Ordnung einer Gesellschaft nicht zusammenfinden können.

Besetzung:

Lesung:
Gerti Drassl
Michael Maertens
Daniel Keberle

Musik:
1. Violine: Peter Gillmayr
2. Violine: Kathrin Lenzenweger
Viola: Christoph Lenz
Cello: Judith Bik

Musik

Das Streichquartett Sonare unterstreicht dieses spezielle Lebensgefühl des fin de siecle in Wien, der Welthauptstadt des schönen Scheins. Der damals weltweit einzigartigen Dichte von Kreativität im Bereich von Wissenschaft wie Kunst entspricht auch die Musik – Auswahl: Kompositionen aus dem Umfeld der aufkommenden Salonieren, von Alma und Gustav Mahler, wie auch von den Meistern der Wiener Tanz- und Ballmusik, aber auch jüdischen Tonschöpfern wie zB Felix Blumenfeld werden zu hören sein.
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Kabarett
Lukas Resetarits - ÜBER LEBEN
ÜBER LEBEN Wenn ein Kabarettist mit fast 75 Jahren und 28 Programmen am Buckel „Das Letzte“ hinter sich hat, sich mühsam durch zweieinhalb Jahre Pandemie, Lockdowns und Korruption geschle...
Di. 30.4.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
ÜBER LEBEN

Wenn ein Kabarettist mit fast 75 Jahren und 28 Programmen am Buckel „Das Letzte“ hinter sich hat, sich mühsam durch zweieinhalb Jahre Pandemie, Lockdowns und Korruption geschleppt hat, dazu noch mehrere Regierungen und unerträglich dumme Politik ertragen musste, dann wird es Zeit sich wieder dem „Leben“ zuzuwenden.
Sich wieder lustvoll mit der Banalität des Daseins - besonders des eigenen- zu befassen.
Geschichten vom Leben, vom Er Leben und Über Leben zu erzählen.
Der Gaukler auf dem sinkenden Schiff??
So dramatisch wird es leider nicht. Über Leben heißt nichts anderes als dem Schmäh als Philosophie, Widerstandsform, und von Kindheit an erlernter Taktik, die Welt zu ertragen, wieder die Ehre zu geben.
In liebevoller Verzweiflung.
Denn der Schmäh stirbt nie.
LUKAS RESETARITS
ALIVE

Das 29. Programm
Satire von Lukas und Kathrin Resetarits
MITARBEIT:
Fritz Schindlecker, Albert Meisl und Katrin Werzinger
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Klassische Konzerte
Eva Gevorgyan - Klavierrecital
Eva Gevorgyan Kritiker feiern ihre „emotionale Eloquenz und makellose Technik“ – eine junge Künstlerin mit „allen entscheidenden Qualitäten einer reifen Meisterin“ (ICMA): Die junge...
Mi. 8.5.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Eva Gevorgyan

Kritiker feiern ihre „emotionale Eloquenz und makellose Technik“ – eine junge Künstlerin mit „allen entscheidenden Qualitäten einer reifen Meisterin“ (ICMA): Die junge armenische Pianistin Eva Gevorgyan hat sich früh als eines der herausragenden Talente der Klavierwelt etabliert.

Eva Gevorgyan hat bereits u.a. konzertiert mit dem Dallas Symphony Orchestra, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Mariinsky Orchester, National Philharmonic Orchestra of Russia, State Academic Symphony Orchestra “Evgeny Svetlanov”, Canton Symphony Orchestra, Armenian National Philharmonic Orchestra, Malta Philharmonic und Sinfónica De Galicia. Sie war in bedeutenden Konzertsälen wie der Royal Albert Hall, der Philharmonie Warschau, Laeiszhalle Hamburg, Salle Cortot in Paris, Mariinsky Concert Hall, im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und im KKL Luzern zu Gast. Eva hat am Verbier Festival, Duszniki International Chopin Piano Festival, Eilat Chamber Music Festival, Palermo Classica Festival, beim Perugia Piano Festival, dem Klavierfestival von Brescia und Bergamo, dem ClaviCologne Festival und bei Klassik vor Acht, bei Jeune Chopin à Cannes, Ferrara Piano Festival, Elena Cobb Star Prize Festival, den Fränkischen Musiktagen Alzenau, Schleswig-Holstein Musik Festival und anderen Festivals teilgenommen.

Eva Gevorgyan hat mit bedeutenden Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Lawrence Foster, Stéphane Denève, Vladimir Spivakov, Vasily Petrenko, Alexander Sladkovsky, Roberto Beltrán-Zavala, Eduard Topchjan, Dimitris Botinis, Piotr Gribanov, Tigran Hakhnazaryan, Ruth Reinhardt, Anatoly Levin, Wany Marshall,und Ilmar Lapinsh.

Beim XVIII. Chopin Wettbewerb 2021 in Warschau wurde Eva Gevorgyan als jüngste Finalistin ausgezeichnet. Evgeny Kissin wählte sie zur Stipendiatin des Klavierfestivals Ruhr 2020. Eva war auch Preisträgerin des ICMA Discovery Award – 2019 International Classical Music Awards. Sie. gewann den Grand Prix der Russian National Orchestra Competition 2021. Insgesamt hat Eva mehr als vierzig Preise und Auszeichnungen bei Wettbewerben für Klavier und Komposition erringen können, darunter den Ersten Preis der Cleveland International Piano Competition for Young Artists (inkl. Sonderpreis der Jury für die beste Bach-Interpretation und den Sonderpreis des Canton Symphony Orchestra), den Ersten Preis des Robert Schumann Klavierwettbewerbs in Düsseldorf, den Zweiten Preis und Sonderpreis der Kritik bei der Cliburn Junior International Piano Competition, Grand Prix und Sonderpreis für die beste Chopin-Interpretation der Chicago International Music Competition und den Ersten Preis der Jeune Chopin International Piano Competition im schweizerischen Martigny. Erste Preise errang sie auch bei der Chopin International Piano Competition for Young Pianists im polnischen Szafarnia und bei der St. Cecilia International Piano Competition in Portugal. Den Grand Prix gewann sie beim Internationalen Klavierwettbewerb Giuliano Pecar in Gorizia und den Junior Prize (Preis der Stadt) bei der Eppaner Junior Piano Academy.

Eva Gevorgyan ist Young Yamaha Artist. Sie ist ist Stipendiatin der International Academy of Music in Liechtenstein und nimmt regelmäßig an den intensiven Ausbildungsprogrammen der Akademie teil. Stipendien erhielt sie auch von der YerazArt Foundation, von Vladimir Spivakovs International Foundation Artis Futura und von der Armenian Assembly.

Nach der Ausbildung bei Natalia Trull in Moskau begann sie ihr Studium an der Musikhochschule Reina Sofia in Madrid in der Klasse von Stanislav Ioudenitch. Eva war zu Gast bei der International Piano Academy Lake Como, wo sie Meisterkurse mit Dmitry Bashkirov und William Nabore erhielt. Meisterkurse hat sie daneben besucht bei Pavel Gililov, Grigory Gruzman, Piotr Paleczny, Andrea Bonatta und Klaus Hellwig.
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Klassische Konzerte
Franziska Fleischanderl & Streichquartett Sonare
Franziska Fleischanderl (Salterio) und das Streichquartett Sonare präsentieren Originalwerke und neue Bearbeitungen von Evelyn Klaunzer von Scarlatti, Boccherini, Corelli, Albéniz, Granados, de Fall...
Do. 23.5.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Franziska Fleischanderl (Salterio) und das Streichquartett Sonare präsentieren Originalwerke und neue Bearbeitungen von Evelyn Klaunzer von Scarlatti, Boccherini, Corelli, Albéniz, Granados, de Falla und Vivaldi bis hin zum Flamenco und entdecken dabei das Wilde in der Musik des Südens.

Besetzung:

Franziska Fleischhanderl — Salterio
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello

Salterio Fandango – Das Wilde in der Musik des Südens

Franziska Fleischanderl (Salterio) und das Streichquartett Sonare präsentieren Originalwerke und neue Bearbeitungen von Evelyn Klaunzer von Scarlatti, Boccherini, Corelli, Albéniz, Granados, de Falla und Vivaldi bis hin zum Flamenco und entdecken dabei das Wilde in der Musik des Südens.

Franziska Fleischanderl

Franziska Fleischanderl wurde 1983 in Oberösterreich geboren. Bereits im Alter von 4 Jahren verliebte sie sich in den klaren, ätherischen Klang des Hackbretts. Sie absolvierte zwei Masterstudien in Linz (Hackbrett) und Basel (Zeitgenössische Kammermusik & Alte Musik) sowie ein Doktorat an der Universität Leiden (Promotion 2021).

Franziska Fleischanderl ist weltweit die erste Musikerin, die das barocke Salterio in all seinen historischen Spieltechniken – dem battuto- Spiel mit den Hämmerchen, dem Finger-Pizzicato und dem Plektren-Pizzicato – wieder erklingen lässt. Sie wurde dadurch zur internationalen Autorität der Salterio-Forschung in den Bereichen Performance, Musikwissenschaft und Artistic Research.

Das Salterio

Ein Instrument, dem bis vor wenigen Jahren eine reine Nebenrolle in den Konzertsälen nachgesagt wurde. Durch jahrelange Forschung konnte die Musikerin, Musikwissenschafterin und Forscherin Franziska Fleischanderl ein umfangreiches Wissen zum Salterio zu Tage fördern und diesem Vorfahren des modernen Hackbretts einen wichtigen Platz in der Alten Musik einräumen. In den Musikhandschriften des 18. Jahrhunderts findet sich mittlerweile mehr Repertoire fu?r Salterio als fu?r Harfe. Dass diese Tatsache bis dahin wenig bekannt gewesen ist, liegt am Schattendasein des Instruments in Forschung und Performance. Diesen Umstand möchte Franziska Fleischanderl mit ihrer Arbeit ändern. Denn durch ihre Forschung steht jetzt schon fest: Das Salterio war keineswegs ein exotisches Randinstrument der Barockzeit, sondern integraler Bestandteil der damaligen Musiklandschaft.

Streichquartett Sonare

Die MusikerInnen des Streichquartetts Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.

Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.

Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.
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Rock & Pop Volksmusik & SchlagerJazz & Blues
Mnozil Brass - Jubelei - 30 Jahre MNOZIL
30 Jahre sind inzwischen vergangen, seit sich sieben junge Blechbläser einst zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammenfanden. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte...
Mi. 29.5.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
30 Jahre sind inzwischen vergangen, seit sich sieben junge Blechbläser einst zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammenfanden. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, grundsätzlich ohne Noten gespielt, geeignet für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse. Seither spielen Mnozil Brass jährlich etwa 100 Konzerte und füllen dabei namhafte Konzerthäuser weltweit. Und das Feuer der geblasenen Musik erlischt nie! Deshalb macht sich das grandiose Ensemble rund um Mastermind Thomas Gansch abermals zu neuen Ufern auf und begeht den blechernen Geburtstag mit einer Jubiläumsshow.
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Mehr Konzerte
Julia Stemberger & Tango de Salon - Nackt kochen
Grande Dame Julia Stemberger erzählt voller Witz und Ironie exquisite aber auch misslungene Rezepte und Anekdoten von Julian Barnes, Woody Allen, David Sedaris und Isabel Allende. Feurige musikalisch...
Mi. 5.6.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Grande Dame Julia Stemberger erzählt voller Witz und Ironie exquisite aber auch misslungene Rezepte und Anekdoten von Julian Barnes, Woody Allen, David Sedaris und Isabel Allende. Feurige musikalische Ingredienzen von Astor Piazzolla bis hin zu Kurt Weill verwandeln diese literarische Reise zu den Höhen und Tiefen der Kulinarik in eine wahre Geschmacksexplosion.

Besetzung:

Julia Stemberger — Rezitation
Peter Gillmayr — Violine
Andrej Serkov — Bandoneon
Guntram Zauner — Gitarre
Alvin Staple — Kontrabass
Oksana Kuzo — Klavier

Nackt kochen

Wer kennt sie nicht – fotogene Kochbuchrezepte, die uns in den Wahnsinn treiben und deren Umsetzung bei näherer Betrachtung schier unmöglich scheint, geradezu diabolisch anmutende Diäten und Kochkünste irgendwo zwischen himmlisch und angebraten? An diesem durch und durch kulinarischen Abend kommen begeisterte Amateurköche, pedantische Küchenchefs und gastronomische Dilettanten gleichermaßen zu Wort.

Grande Dame Julia Stemberger erzählt voller Witz und Ironie exquisite aber auch misslungene Rezepte und Anekdoten von Julian Barnes, Woody Allen, David Sedaris und Isabel Allende.

Feurige musikalische Ingredienzen von Astor Piazzolla bis hin zu Kurt Weill, meisterhaft beigemengt von Tango de Salón, verwandeln diese literarische Reise zu den Höhen und Tiefen der Kulinarik in eine wahre Geschmacksexplosion.

Tango de Salón

Schon Astor Piazzolla bevorzugte die Quintettbesetzung mit Bandoneon – der „Seele des Tango“ –, Violine, Gitarre, Kontrabass und Klavier. Diesem großen Komponisten und Erfinder des „Tango nuevo“ hat man sich anfangs zugetan, bevor man sich auch dem sogenannten, wunderbar tanzbaren Salontango, der besonders in den alten Nummern ab 1890- 1950 das Programm bestimmt, zuwandte. In Coco Nelegatti, einem argentinischen Tangospezialisten, hat man schließlich einen authentischen Arrangeur und Komponisten gefunden.

Das Quintett spielt sowohl Musik aus der Gründerzeit des Tangos, u.a. von Angel Villoldo, Juan de Dios Filiberto, Carlos Gardel oder Aníbal Troilo, wie auch Gassenhauer des Tangoerneuerers Astor Piazzolla oder eben erst komponierte Nummern von Coco Nelegatti oder Ramiro Gallo. Auch Abstecher in die Tristesse des finnischen oder die Virtuosität des russischen Tangos sind möglich.

Bei Gramola Wien erschien 2011 die erste CD des Ensembles, das u.a. auch Programme mit dem argentinischen Sänger Oscar Imhoff oder den SchauspielerInnen Julia Stemberger, Mercedes Echerer und Fritz Karl auf die Bühne gebracht hat.
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Klassische Konzerte
Norbert Trawöger & Streichquintett Sonare - Bruckner und sein Raum
Norbert Trawöger liest in seiner Heimat aus seinem neuen Bruckner-Buch. Das Streichquintett Sonare Linz begleitet mit Bruckners Streichquintett. Besetzung: Norbert Trawöger — Rezitat...
Mi. 12.6.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Norbert Trawöger liest in seiner Heimat aus seinem neuen Bruckner-Buch. Das Streichquintett Sonare Linz begleitet mit Bruckners Streichquintett.

Besetzung:

Norbert Trawöger — Rezitation
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — 1. Viola
Nebosa Bekcic — 2. Viola
Judith Bik — Violoncello

Norbert Trawöger

Norbert Trawöger sammelt spielerisch Kräfte, um sie ernsthaft der Wirklichkeit entgegenzusetzen. Der Flötenspieler ist Ku?nstlerischer Direktor des Bruckner Orchester Linz, künstlerischer Leiter der ersten oberösterreichischen KulturEXPO „Anton Bruckner 2024“ und war bis Ende Juni 2023 Kepler Salonintendant. Er stammt aus einer Familie, bei der schon Franz Schubert „höchst ungeniert, wie zu Hause“ (Zitat aus Brief Schuberts an seine Eltern) 1825 in Gmunden zu Gast war. 2010 erschien seine Biografie über Balduin Sulzer. Zuletzt erschien sein Buch „Spiel“ in der Essayreihe „übermorgen“ des Wiener Verlags Kremayr & Scheriau. Der „kulturelle Wirbelwind“ (OÖN) und „gefragte Anstifter zu kreativem Denken und Handeln“ (A-list) lebt „genial-schräg“ (OÖN) in sich ständig verändernden ku?nstlerischen Aggregatzuständen, meldet sich dabei immer wieder unruhig zu Gesellschaft, Kunst und Kultur zu Wort, spielt Flöte und mit seinen Kindern.

Sein neues Buch „Bruckner! – Journal einer Leidenschaft“, das er im Rahmen dieses Abends in Bad Schallerbach präsentieren wird, erscheint im Frühjahr 2024 im Salzburger Residenz Verlag.

Streichquintett Sonare

Die MusikerInnen des Streichquintett Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.

Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.

Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.

Die MusikerInnen begleitet Norbert Trawögers Buchpräsentation mit dem Streichquintett von Anton Bruckner.
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Jazz & Blues
Stelzhamma - Dancefloor-, Taunzbodn-Tour 2024
Stelzhamma spielen alte, traditionelle und zukünftige Volkslieder aus Oberösterreich — im Jazzkontext und anderen Stilen, ernsthaft gemeint und mit Witz dargeboten. Besetzung: Charly...
Mi. 26.6.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Stelzhamma spielen alte, traditionelle und zukünftige Volkslieder aus Oberösterreich — im Jazzkontext und anderen Stilen, ernsthaft gemeint und mit Witz dargeboten.

Besetzung:

Charly Schmid — Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Bassklarinette, Flöte
Günter Wagner — Akkordeon, Gesang
H-G Gutternigg — Tuba, Gesang
Ewald Zach — Schlagzeug, Percussion, Gesang

Stelzhamma

Die Band um Charly Schmid, Günter Wagner, H.-G. Gutternigg und Ewald Zach spielt alte, traditionelle und zukünftige Volkslieder aus Oberösterreich – im Jazzkontext und anderen Stilen, ernsthaft gemeint und mit Witz dargeboten.

Mit den 4 CDs „Worldwide Landsleut“, „Frisch aussa, wias drin is“, „Zwiefach“ und „Dancefloor“ erweisen sie ihre Referenz der hiesigen Volksmusik aus Anton Bruckners (und anderen) Zeiten.

Erfrischend abgehandelt und in eine rasante Form gebracht , immer mit einem Zwinker Ironie und einer swingenden Leichtigkeit, so präsentieren sich die Tonträger der 4 Musiker.
Sie – allesamt ausgebildet am Jazzinstitut der Bruckner-Universität Linz – ersetzen das Klavier mit dem Akkordeon, den Kontrabass durch die Tuba und schaffen zusammen mit Saxophon und Drums einen kompakten Bandsound mit vielen interessanten Möglichkeiten.
Bearbeitungen von / Reflexionen über den / die hiezulande jedermanns/frau bekannten Lieder(n): „Wos is heit fia Tag“, „Linzerische Buam“, „Drin im Haselgrabn“, „Lustige Eicht“, etc. wechseln sich einander ab mit weiteren Eigenkompositionen der preisgekrönten Musiker.

Entstanden ist dieses Projekt durch ein Auftragswerk der Oberösterreich-Wer­bung (Tourismus-Agentur des Landes Oberösterreich) unter der thematischen Vorgabe: Oberösterreich: traditionell & innovativ.
Das Resultat sind Bearbeitungen von / Reflexionen über traditionelle(n) oberösterreichi­sche(n) Volksweisen im Jazzkontext, wobei auf die Authentizität und den Respekt vor dem Liedgut der Vergangenheit entsprechend Wert gelegt wird, was umso lustvoller geschieht, wenn die Beteiligten erfahrene und experimentierfreudige Jazzmusiker sind.
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Kabarett
Gery Seidl - beziehungsWEISE
GERY SEIDL „beziehungsweise“ Nie ist nix. Trügerisch der Anschein, dass heute einmal so ein Tag ist, der ereignislos vor sich hin chillt… Du wiegst dich in scheinbarer Sicherheit...
Do. 27.6.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
GERY SEIDL „beziehungsweise“

Nie ist nix.
Trügerisch der Anschein, dass heute einmal so ein Tag ist, der ereignislos vor sich hin chillt…
Du wiegst dich in scheinbarer Sicherheit, bis – Patsch - die Türe aufgeht und sich deine Welt plötzlich im rechten Winkel dreht. Leider ist es aber kein Lottogewinn, der da von draußen hereinkommt, kein Onkel aus Amerika und keine Einladung zur Brieflos-Show.
Es ist das ungeschminkte Leben in Form von Herrn Tulpe, von Urli, der längst vergessenen Schwägerin Iris, einem Nachbarn mit Lockführermütze, einer riesengroßen Idee und einem glücklichen Zufall.
Und schon sind wir mitten in einer rasanten Geschichte. Leben eben.
Sicher nicht dabei ist der Delphin auf seinem Fahrrad.
Aber der hat ohnehin ganz anderes zu tun.
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Literatur
Otto Schenk - Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut
"Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut! Ein Abend der Erinnerungen des großen Komödianten im Gespräch mit Herbert Fechter Das Programm "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut" -...
Mi. 3.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
"Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut! Ein Abend der Erinnerungen des großen Komödianten im Gespräch mit Herbert Fechter

Das Programm "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut" - Otto Schenk im Gespräch mit Herbert Fechter, das am 21. Jänner 2023 im Theater Akzent als endgültiger Abschied der Bühne aufgeführt wurde, wird auf ausdrücklichen Wunsch des Künstlers auch im VAZ St. Pölten gezeigt.

Die Erinnerungen, Anekdoten und Pointen des großen Komödianten unterstützt durch TV-Szenen aus sechs Jahrzehnten, rührten und amüsierten das Publikum im restlos ausverkauften Theater Akzent gleichermaßen. "Auch wenn mein Körper gebrechlich ist, mein Hirn funktioniert noch tadellos", sagt Otto Schenk über den Abend, durch den ihn sein jahrzehntelanger Manager und Freund, Herbert Fechter, behutsam begleitet und einfühlsam führt. Otto Schenks Bühnenabschied sollte man nicht verpassen.
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Jazz & Blues
Simone Kopmajer & Band - With Love
Auf ihrem neuen Album „With Love“ lässt die steirische Sängerin Simone Kopmajer einmal mehr auf wunderbar schöne Weise Lieder vergangener Tage zu neuen werden. „Zutiefst berührende und unter...
Mi. 10.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Auf ihrem neuen Album „With Love“ lässt die steirische Sängerin Simone Kopmajer einmal mehr auf wunderbar schöne Weise Lieder vergangener Tage zu neuen werden. „Zutiefst berührende und unter die Haut gehenden Momente fehlen bei Simone Kopmajer ebensowenig, wie die von einer betörenden Unbeschwertheit getragenen“ (Mica)

Besetzung:

Simone Kopmajer — Gesang
Paul Urbanek — Klavier
Karl Sayer — Bass
Reinhardt Winkler — Schlagzeug

With Love

Simone Kopmajer brilliert auf ihrem neuen Album „With Love“ als eine ungemein variable Stimme, die je nach Richtung eines Songs den immer passenden und vor allem unverwechselbar nach ihr klingenden Akzent zu setzen weiß. Wie man es von der aus der Steiermark geborenen und längst international bekannten Sängerin gewohnt ist, zeigt sie sich auch dieses Mal als eine Künstlerin, die in die unterschiedlichsten Rollen eintauchen und diese vollends mit Leben und Gefühl ausfüllen kann. Sie beherrscht den sanften, verträumten und melancholischen Ton ebenso meisterhaft wie den verführerischen, aufgeweckten und beschwingten, zudem bewegt sie sich problemlos zwischen den verschiedenen Genres hin und her und zeigt damit, dass sie wirklich absolut keine musikalischen Berührungsängste kennt.

Klassiker der Musikgeschichte in einem neuen Kleid

In diesem Sinne offenbart sich auch das in den USA und in Österreich aufgenommene „With Love“ als ein ausgesprochen abwechslungsreiches und zugleich betörendes Hörerlebnis. Gemeinsam mit ihrer mit John di Martino (Piano), Harry Allen (Saxofone), Boris Kozlov (Bass), Reinhardt Winkler (Schlagzeug) hochkarätig besetzten Band (in einzelnen Stücken sind auch die beiden Gitarristen Gottfried Gfrerer und Wesley Amorim sowie ein Streichquartett zu hören) hat sich Simone Kopmajer einmal mehr auf eine Reise durch die Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts gemacht und sich einiger der Jazz- und Popklassiker angenommen, um sie in neuem Klang und neuen Arrangements (für diese zeichnet sich John di Martino aus) wiederaufleben zu lassen. Aber nicht nur die Neubearbeitungen wissen zu überzeugen. Neben den ausgewählten Stücken wie etwa „Cold, Cold Heart“ von Hank Williams, „It´s Time for You to Go“ von Buffy Sainte-Marie oder „Over the Rainbow“ aus der Feder von Harold Arlen und Yip Harburg sind mit „Take it all in“ und „Opposites attract“ auch zwei eigene starke Songs der Sängerin auf dem Album vertreten. Und diese fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein.

„With Love“ ist ein Album voller musikalischer Höhepunkte geworden, eines, das mit Songs gespickt ist, die sich ihren Weg sofort die Gehörgänge bahnen und diese auch nicht mehr so schnell verlassen. Simone Kopmajer liefert wie schon in der Vergangenheit eine beeindruckende gesangliche Perfomance ab, eine, die wirklich zu begeistern weiß und ganz dick unterstreicht, warum sie zu den führenden weiblichen Jazzstimmen des Landes zählt.
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Jazz & Blues
Karin Bachner & The Pocket Big Band - Ella Forever - A Tribute to Ella Fitzgerald
Karin Bachner, eine der brilliantesten Jazzsängerinnen des Landes, präsentiert mit ihrer hochkarätig besetzten Pocket Big Band eine swingende Hommage an Ella Fitzgerald. Besetzung: Ka...
Do. 11.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Karin Bachner, eine der brilliantesten Jazzsängerinnen des Landes, präsentiert mit ihrer hochkarätig besetzten Pocket Big Band eine swingende Hommage an Ella Fitzgerald.

Besetzung:

Karin Bachner — Gesang
Herb Berger — Altsaxophon
Tobias Hoffmann — Tenorsaxophon, Arrangements
Simon Plötzender — Trompete
Robert Bachner — Posaune
Robert Schönherr — Klavier
Johannes Strasser — Bass
Walter Grassmann — Schlagzeug

Ella Forever — A Tribute To Ella Fitzgerald

Inspiriert durch Ella Fitzgeralds Band „Ella & Her Savoy Eight“ entstand das Projekt „Ella Forever“ mit Topmusikern des berühmten Vienna Art Orchestras und Jazz Fest Wien Vocal Award Preisträgerin Karin Bachner.

Karin Bachner huldigt diesen legendären Songbook Recordings der „First Lady of Jazz“. Hits wie „The Lady Is A Tramp“, „Mack The Knife“, „What A Wonderful World“, „Night and Day“, “Cheek To Cheek” u.v.a. bringen das Publikum garantiert zum Swingen. Karin Bachner und die hochkarätig besetzte Pocket Big Band zeigen, dass auch 8 MusikerInnen ein großartiges Big Band Erlebnis auf die Bühne bringen.

Norman Granz, Ella Fitzgerald’s großer Mentor und Förderer, hatte die geniale Idee eine Reihe von Alben zu produzieren, von denen jedes einem erfolgreichem amerikanischem Komponisten(-Duo) gewidmet war. Diese sogenannten „Songbook Recordings“, die in den Jahren 1956-64 unter dem Label Verve aufgenommen wurden machten Ella auf der ganzen Welt berühmt. Die erste Liga großartiger Arrangeure und Komponisten wie Nelson Riddle, Duke Ellington, Buddy Bregman, Paul Weston und Count Basie schrieben Arrangements spielten diese mit deren Orchestern ein. Der deutsche Tenorist Tobias Hoffmann hat auf geniale Weise die Essenz dieser Stücke auf die kompakte Besetzung der Pocket Big Band mit nur vier Bläsern umgesetzt ohne das Big Band Hörerlebnis zu schmälern.
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Klassische Konzerte
Barber's Sisters - mit Ouvertüre von Saskia Konz
Geballte Frauen-Power auf der Bühne! Das junge und energiegeladene, vierköpfige Damenensemble Barber's Sisters begeistert mit neuen Arrangements bekannter Melodien aus Musical, Radio und Filmen der ...
Fr. 12.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
Geballte Frauen-Power auf der Bühne! Das junge und energiegeladene, vierköpfige Damenensemble Barber's Sisters begeistert mit neuen Arrangements bekannter Melodien aus Musical, Radio und Filmen der 40s, 50s und 60s sowie schwungvollen Choreografien und jeder Menge Charme. Das Wiener Showgirl Katie La Folle fu?hrt mit schlagfertiger Comedy, fantastischer Stimme und wunderbar ironischem Humor durch den Abend. Als Special Guest ist vor den Konzertteilen die großartige Saskia Konz auf ihrem Great Highland Bagpipe (Dudelsack) zu hören.

Besetzung:

Tatjana Seltsam — Sopran 1
Christa Sperr — Sopran 2
Anna Haschke — Alt 1
Adriana Thunhart — Alt 2
Katie La Folle — Kabarett, Moderation, Gesang
SPECIAL GUEST: Saskia Konz — Great Highland Bagpipe

Barber’s Sisters

Dieses stimmlich fein ausgewogene Damenensemble verbindet Melodie und Harmonie, hoch und tief, energiegeladen und gefühlvoll, Österreich mit den U.S.A., sowie die Rockin´ 50ies mit den Swingin´ 60ies. Mit bekannten Melodien, neuen Arrangements und schwungvollen Choreografien begeistern sie das Publikum.

Die vier Sängerinnen studierten gemeinsam an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Nach einer Tournee mit dem Webern Kammerchor durch die Vereinigten Staaten beschlossen sie ein Ensemble zu gründen. Nach intensiven Proben, zahlreichen Tränen, Schweiß und vielen Lachanfällen folgte im Frühjahr 2017 der erste Auftritt der Barber’s Sisters. Nach einigen Konzerten in Wien und Niederösterreich, folgten die Teilnahme bei der „Open Mic Night“ („Voicemania“) sowie eine Tournee durch Tirol. 2018 Jahr traten die Sisters u.a. bei der „Country Music Night Herzogenburg“ sowie beim „Stimmenfestival Freistadt“ als Vorgruppe von Maybebop auf. Mit den Programmen „Beyond the Sea“ und „Merry Christmas Darling“ folgten 2019 zahlreiche Auftritte mit dem Bariton Daniel Gutmann und den Pianisten Dominik Landolt beziehungsweise Florian Nentwich unter anderem in Baden bei Wien, Herzogenburg und im Ateliertheater Wien. Im Sommer 2020 veranstalteten die vier gemeinsam mit dem Vienna Barbershop Quartett die erste „A Capella Night“ im Schloss Walpersdorf. 2021/2022 folgten weitere Auftritte in St. Pölten, Perchtolsdorf und Wien.

Tatjana Seltsam, geboren und aufgewachsen in Wien. Nach der Matura am Musikgymnasium studierte sie Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie war sowohl als Orchestermusikerin als auch als Sängerin aktiv. Zahlreiche Konzerte führten sie u.a. in die USA, nach Singapur und China. Als Mitglied des Arnold Schoenberg Chors trat sie unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und mit diversen Opernprojekten im Theater an der Wien auf. Dort betreute sie auch von 2015-2020 das Orchester des Jugendprojektes Jugend an der Wien. In der Saison 2020/2021 war sie an der Bayerischen Staatsoper im Pressebüro tätig und war zuletzt als Referentin für Online-Kommunikation für die Redaktion der Website und die sozialen Medien zuständig. Seit August 2021 ist Tatjana Seltsam nun als Assistant Artist Manager bei Machreich Artists tätig.

Christa Sperr, geboren und aufgewachsen in Niederösterreich, besuchte das BORG St. Pölten mit musischem Schwerpunkt. Während ihrer Schulzeit studierte sie am Diözesankonservatorium Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgel. Nach ihrer Matura führte sie das Musik- und Englischstudium nach Wien. Von Kindesbeinen an war sie Teil diverser Chöre und wirkte im BORG bei Musicalproduktionen mit. Derzeit singt sie im Chorus Sine Nomine unter Johannes Hiemetsberger. Seit 2017 unterrichtet sie Englisch und Musikerziehung am Gymnasium Purkersdorf und leitet dort den Schulchor.

Anna Haschke ist Flötistin, Sängerin und Flötenpädagogin. Ihr Querflöten Instrumentalpädagogik Studium sowie Instrumentalmusikerziehung mit den Hauptfächern Flöte und Gesang Popularmusik absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Pädagogin ist sie seit 2011 tätig. Derzeit unterrichtet sie an der Musikschule Perchtoldsdorf und gibt als Dozentin Kurse bei Seminaren des NÖBV und an der KinderuniKunst. Sie ist Flötistin und Sängerin verschiedener Ensembles und Orchester in Wien und Niederösterreich wie der Philharmonie Marchfeld, der Klangvereinigung Wien und den Groove Girls.

Adriana Thunhart, geboren und aufgewachsen in Wien. Während ihrer Schulzeit am Gymnasium der Dominikanerinnen studierte sie am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik Wien (Lied-Messe-Oratorium). Nach ihrer Matura 2013 nahm sie ihre Lehramtstudien für Deutsch, Musikerziehung und Psychologie & Philosophie in Wien auf. Während ihrer Studienzeit war sie Mitglied in verschiedenen Wiener Chören und absolvierte mehrere Hospitanzen beim ORF. Nach ihrem Magisterabschluss 2020 war sie am Theater Regensburg in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsabteilung tätig. Zurzeit arbeitet Adriana Thunhart bei ORF2 als TV Kultur-Redakteurin.

Katie La Folle

Die aus Wien stammende Sängerin und Kabarettistin absolvierte 2010 ihr Musicalstudium am Vienna Konservatorium und spielte bereits in etlichen nationalen und internationalen Produktionen. Evita, Die Csardasfürstin, Rigoletto, Kiss me Kate, Sound of Music uvm.Ein Jazzgesangsstudium und ein Engagement als Tänzerin in Paris machten sie zur Solokünstlerin, die sie heute ist. Bereits 4 Kabarettprogramme brachte sie auf die nationalen Bühnen (Die folle Wahrheit, Finden, Folle Vertont, Furios) und war in mehreren ORF-Produktionen zu sehen. (Pratersterne, Kabarett im Turm, Spieleabend) 2019 debütierte sie in Olga Neuwirth’s moderner Oper ORLANDO an der Wiener Staatsoper als Orlando’s Girlfriend.

Special Guest: Saskia Konz (Great Highland Backpipe)
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Kabarett
Chris Lohner & Erwin Steinhauer - Schreib. Nein, schreib nicht.
Sa. 13.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
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Jazz & Blues
Die Strottern - schau di an
In ihrer Urbesetzung, im raren Zweier-Gspann, zelebrieren die Weltmusiker Klemens Lendl und David Müller mit intuitivem Gspür die Wiener Musik und das Wienerlied zwischen Kunst und Klischee. In der ...
Mi. 17.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
In ihrer Urbesetzung, im raren Zweier-Gspann, zelebrieren die Weltmusiker Klemens Lendl und David Müller mit intuitivem Gspür die Wiener Musik und das Wienerlied zwischen Kunst und Klischee. In der ihnen eigenen Spielart aus versunkener Hingabe und eindrücklich artikulierter Eigeninterpretation hätscheln sie gleichermaßen treffsicher virtuos Herz wie Seele.

Klemens Lendl – voc, violine; David Müller – git, voc
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Jazz & Blues
Francesca Tandoi Trio
„Wie viele der jungen Pianisten der Welt können sich mit den größten virtuosen swingenden Jazzpianisten messen - Oscar Peterson, Monty Alexander, Gene Harris, Phineas Newborn? Nicht viele. Wie vi...
Mi. 24.7.2024
19:30
ATRIUM Bad Schallerbach Europasaal
„Wie viele der jungen Pianisten der Welt können sich mit den größten virtuosen swingenden Jazzpianisten messen - Oscar Peterson, Monty Alexander, Gene Harris, Phineas Newborn? Nicht viele. Wie viele davon sind Frauen? Sehr, sehr wenige. Wie viele von ihnen sind Italienerinnen? Wahrscheinlich keine. Es ist unglaublich, aber wahr, dass es eine solche Person gibt, und ihr Name ist Francesca Tandoi. Sie ist ein brillantes, überragendes und sehr seltenes Talent.“ — Massimo Tarabelli

Besetzung:

Francesca Tandoi — Klavier, Gesang
N.N. — Kontrabass
N.N. — Schlagzeug

Francesca Tandoi

Die italienische Jazzpianistin und Sängerin Francesca Tandoi wird von Kritikern und Fachkollegen als aufstrebender Jazzstar und eines der spannendsten jungen Talente der internationalen Jazzszene gefeiert.

In nur wenigen Jahren hat sie sich internationale Anerkennung als Pianistin und Sängerin von Weltrang erspielt. Sie trat mit einigen der besten internationalen Jazzmusikern und in einigen der renommiertesten Theatern, Jazzfestivals und Clubs auf der ganzen Welt auf, z. B. beim North Sea Jazz Festival, Umbria Jazz, Cork Jazz, Bosendorfer Gala, Breda Jazz Festival, Amsterdam Arena Stadium, Piano City Madrid, Sumatra Jazz Festival, Tokio Hakuju Concert Hall, Moscow Gorkiy Park Summer Festival, Tver Philarmonic Hall, Stara Zagora Jazz Festival und vielen anderen in den USA, Japan, Indonesien, Indien, Südafrika, Russland und überall in Europa.

Die Auftritte des Tandoi-Trios wurden von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Ihre Bühnenpräsenz wird immer wieder als eine Explosion von Swing, stark und anspruchsvoll, gelobt.

Der südafrikanische Jazzjournalist David Alston sagte: „She has a flawless technique and the ability to swing like the clappers. The audience is simply knocked out by her playing.“

„Francesca Tandoi hat wirklich beeindruckende Fähigkeiten am Klavier“, schwärmte das niederländische Magazin JazzFlits. „Sie fliegt förmlich über die Tastatur. Und sie ist mit einer wunderschönen Gesangsstimme voller Wärme und Sinnlichkeit gesegnet.“

Der Jazzjournalist Massimo Tarabelli (Ancona Jazz, IT) nannte ihren Balladengesang „beispielhaft, ja unvergesslich“ und zählt sie zu den ganz Großen: „Wie viele der jungen Pianisten der Welt können sich mit den größten virtuosen swingenden Jazzpianisten messen – Oscar Peterson, Monty Alexander, Gene Harris, Phineas Newborn? Nicht viele. Wie viele davon sind Frauen? Sehr, sehr wenige. Wie viele von ihnen sind Italienerinnen? Wahrscheinlich keine. Es ist unglaublich, aber wahr, dass es eine solche Person gibt, und ihr Name ist Francesca Tandoi. Sie ist ein brillantes, überragendes und sehr seltenes Talent.“

Der bekannte Pianist Monty Alexander war von ihrem Debütalbum geradezu hingerissen. Alexander sagte: „Francesca Tandoi ist eine äußerst geschmackvolle, swingende Pianistin. Ihr Gesang ist exquisit, ihre Kompositionen sind melodisch und einprägsam, und ihre Arrangements sind äußerst durchdacht.“

Sie ist in mehr als 20 Aufnahmen als Begleitmusikerin zu hören (vier davon mit dem legendären amerikanischen Saxophonisten Scott Hamilton), aber das Klaviertrio ist definitiv ihre bevorzugte Besetzung. Als Leiterin ihres Trios nahm sie sechs Alben auf, „For Elvira“, „Something blue“, „Magic Three“, „Wind dance“ (dieses Album war in den TOP10 der besten Alben des Jahres 2016 der japanischen Zeitschrift „Jazz Life“), „When in Rome“ und „Hope“.