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1219 Veranstaltungen gefunden
Theater
Blutbuch
Fr. 3.5.2024
19:30
Theater am Werk im Kabelwerk - Saal unten
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Theater
Die Möwe
Fr. 3.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
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Theater
Figurentheater Homunculus - Der Glöckner von Notre Dame
Fr. 3.5.2024
20:00
Palast Hohenems - Palasthof
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Theater
Hasch mich, ich bin der Mörder
Fr. 3.5.2024
20:00
Gloria Theater Floridsdorf
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Theater
Open Classes
Abwechslungsreiche Schauspielabende mit Monologen, Szenen, Rezitationen und Improvisation.
Fr. 3.5.2024
20:00
neuebuehnevillach
Abwechslungsreiche Schauspielabende mit Monologen, Szenen, Rezitationen und Improvisation.
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Theater
Rock oder Bluse
Reife Boutique Besitzerin, Fachgeschäft für Blusen, verliebt sich in einen jungen Rocksänger. Passt das zusammen. Alle wollen sie vor ihrem vermeintlichen Glück bewahren. Es wird lustig und turbul...
Fr. 3.5.2024
20:00
Theater Center Forum
Reife Boutique Besitzerin, Fachgeschäft für Blusen, verliebt sich in einen jungen Rocksänger. Passt das zusammen. Alle wollen sie vor ihrem vermeintlichen Glück bewahren. Es wird lustig und turbulent.
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Theater
Emre Karayel Wien
Fr. 3.5.2024
20:00
Volkshochschule PAHO
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Theater
Toechter
Fr. 3.5.2024
22:00
Volkstheater Rote Bar
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Theater
Figurentheater Homunculus - Das tapfere Schneiderlein
Sa. 4.5.2024
14:30
Löwensaal Hohenems
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Theater
Rumpelstilzchen
Sa. 4.5.2024
15:00
Stadttheater Leoben
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Theater
Hasch mich, ich bin der Mörder
Sa. 4.5.2024
15:00
Gloria Theater Floridsdorf
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Theater
Figurentheater Homunculus - Das tapfere Schneiderlein
Sa. 4.5.2024
16:00
Löwensaal Hohenems
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Theater
Le nozze di Figaro
Die Welt steht auf dem Kopf und die Revolution ins Haus! Aufgebracht über den schamlosen Machtmissbrauch des Grafen Almaviva ersinnen sein Diener Figaro, die Gräfin und ihre Kammerzofe Susanna einen...
Sa. 4.5.2024
19:00
Großes Haus (Tiroler Landestheater)
Die Welt steht auf dem Kopf und die Revolution ins Haus! Aufgebracht über den schamlosen Machtmissbrauch des Grafen Almaviva ersinnen sein Diener Figaro, die Gräfin und ihre Kammerzofe Susanna einen Reigen von Intrigen, um den aristokratischen Schwerenöter bloßzustellen. Dazwischen funkt das gesamte Schlosspersonal von ungehaltenen Advokaten über Gesangslehrer, Gärtner, Bauernmädchen und alte Schreckschrauben bis hin zum allzeit verliebten Pagen Cherubino.

Ein turbulent komischer Spaß mit fataler Stoßrichtung! Nur die Kraft der Vergebung rettet zum Schluss das gute Ende. Am Vorabend der Französischen Revolution beschwören Mozart und sein Librettist Da Ponte hier die Gleichheit aller Menschen in ihrem Streben nach Glück, wenn in einem kurzen utopischen Moment die Gegensätze von Stand, Geschlecht, Klasse, Herkunft, Raum und Zeit verschwinden.
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Theater
Amadeus
Peter Shaffer In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Deutsch von Nina Adler / In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche 2024 Die Mozartwo...
Sa. 4.5.2024
19:00
Salzburger Landestheater
Peter Shaffer
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Deutsch von Nina Adler / In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche 2024

Die Mozartwoche und das Salzburger Landestheater treten mit dieser Neuproduktion gemeinsam an, ein zeitgenössisches Mozartbild für das Jahr 2024 zu präsentieren. Vor 40 Jahren hat Peter Shaffers Theaterstück „Amadeus“, kongenial verfilmt von Miloš Forman, unser Mozartbild revolutioniert. Zum ersten Mal wird hier Mozart zugleich entmystifiziert, als Genie erneut verklärt und als Pop-Star seiner Zeit gefeiert.

Antonio Salieri, Hofkompositeur von Kaiser Joseph II., hat sich zur ersten musikalischen Autorität in Wien hochgedient. Aber aus Salzburg naht für ihn das Verhängnis: Wolfgang Amadeus Mozart, ein ungestümer Bursche, albern, rotzfrech und immer zu unanständigen Späßen aufgelegt. Er komponiert mühelos die herrlichste Musik, während Salieri trotz verbissener Arbeit nur Durchschnittliches produziert. Mozarts Werke rufen überall in Wien Entzücken hervor, doch nur Salieri erkennt Mozarts wahres Genie. Erbittert muss er begreifen, dass Gottes Stimme aus Mozarts Musik und nicht aus seiner spricht. Aber Salieri ist stark genug, Gott für diese Ungerechtigkeit den Kampf anzusagen. Mit der geheimnisvollen Kraft aller Mittelmäßigen gelingt es ihm, Mozarts Leben auf Schritt und Tritt durch Intrigen, Demütigungen und Verletzungen zu vergiften. Doch Mozarts Musik wird bald überall gespielt, Salieris kaum noch. Verzweifelt bezichtigt sich Salieri deshalb im Alter selbst des Mordes an Mozart. Aber war er wirklich Mozarts Mörder?

Peter Shaffer (1926–2016) gelang 1979 mit „Amadeus“ ein Geniestreich, der in einem virtuosen Musikerduell von höchster psychologischer Intensität das Thema Mittelmäßigkeit contra Genie auslotet. Das Stück wurde mit einem Tony Award ausgezeichnet, die Verfilmung von Miloš Forman mit mehreren Oscars prämiert. 2001 wurde Shaffer von der Queen zum Ritter geschlagen.

Andreas Gergen, langjähriger Operndirektor des Salzburger Landestheaters, ist prädestiniert, in dramaturgischer Zusammenarbeit mit Rolando Villazón das brillante Stück Shaffers in der Geburtsstadt Mozarts in Szene zu setzen. An seiner Seite sind Bühnenbildner Christian Floeren und Kostümbildnerin Aleksandra Kica. Nestroy-Preisträgerin Sona MacDonald wird in einer Schlüsselrolle des Stückes zu erleben sein.
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Theater
Der Himbeerpflücker
So eine selige Ruhe war hier, ein Gottesfrieden, man hat nur ans Verdienen gedacht, und jetzt kommt auf einmal einer daher mit achttausend Toten - Im fiktiven Bad Bra...
Sa. 4.5.2024
19:30
Kammerspiele der Josefstadt
So eine selige Ruhe war hier,
ein Gottesfrieden,
man hat nur
ans Verdienen
gedacht, und
jetzt kommt auf
einmal einer
daher mit
achttausend
Toten -

Im fiktiven Bad Brauning herrscht in den 1960er Jahren der reiche Bürgermeister und Gastwirt Steisshäuptl. Seinen Reichtum verdankt der ehemalige Ortsgruppenleiter der Veruntreuung einer Kiste mit Zahngold aus einem nahegelegenen Konzentrationslager, die sein Hausknecht Zagl im Auftrag des sogenannten "Himbeerpflückers" zur Aufbewahrung übernommen hatte. Nun glaubt Zagl, eben jenen in einem Fremden, der im Gasthof abgestiegen ist, erkannt zu haben. Steisshäuptl ist außer sich: Ist der längst totgeglaubte Himbeerpflücker gekommen, um das Gold zu holen? Und auch unter den anderen Honoratioren breitet sich Unruhe aus, sie wenden sich von Steisshäuptl ab und überbieten einander in Anbiederung an den Fremden, dem das nur recht sein kann – allerdings aus einem ganz anderen Grund als von den Bad Brauningern gedacht.

Fritz Hochwälder, der als Sozialist und Jude in zweifacher Hinsicht gefährdet war, gelang 1938 die Flucht in die Schweiz, wo er seine schriftstellerische Tätigkeit zu forcieren begann. In seiner treffenden und hochkomischen Satire Der Himbeerpflücker rechnet er mit der historischen Selbstgerechtigkeit und Aufarbeitungsträgheit im Nachkriegsösterreich ab.
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Theater
Elektra
Sa. 4.5.2024
19:30
VHS Rudolfsheim-Fünfhaus
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Theater
Die Inkommensurablen
von Raphaela Edelbauer in einer Bühnenfassung von sputnic / Nils Voges und Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit) „Es war sechs Uhr zweiunddreißig am 30. Juli 1914, als der siebzehnjährige Bauern...
Sa. 4.5.2024
19:30
von Raphaela Edelbauer in einer Bühnenfassung von sputnic / Nils Voges und Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit)

„Es war sechs Uhr zweiunddreißig am 30. Juli 1914, als der siebzehnjährige Bauernknecht Hans Ranftler nach kaum halbstündigem Schlaf von einem Beamten der k.u.k. Eisenbahnen, der den Besen in der Hand trug, unsanft aus dem Schlaf befördert wurde.“ Mit diesem Satz beginnt Raphaela Edelbauers neuer und gefeierter Wien-Roman DIE INKOMMENSURABLEN, der uns an den Vorabend des Ersten Weltkrieges in die Hauptstadt der auseinanderfallenden Habsburg-Monarchie entführt.

Hans hat erstmals im Leben seine Tiroler Heimat verlassen. In Wien möchte er die Psychoanalytikerin und Expertin für „geteiltes Bewusstsein“, Helene Cheresch, aufsuchen, um mit ihr seine paranormale Gabe zu besprechen: vorausdenken, was andere sagen werden. Vor ihrer Praxis lernt Hans die Freunde Klara und Adam kennen – Klara ist in Inzersdorf in bitterer Armut aufgewachsen und die erste Wienerin, die im Fach Mathematik promoviert; Adam ist ein junger Aristokrat mit musischem Talent aus einer Dynastie von erzkonservativen Generälen – und ihm steht die Front bevor.

Gemeinsam erlebt dieses „Trio infernale der Sonderbegabung“ (NZZ) einen nächtlichen Trip durch Wien vor dem Tag der deutschen Kriegserklärung – ein Wien, das Edelbauer mit humorvoller Zuspitzung und historischer Detailtreue wieder auferstehen lässt. Zwischen Alptraum und Realität, Drogenrausch und geschichtlichen Fakten schillert es in den buntesten Farben der kollektiven Kriegshysterie; ein massenhafter Wahn, von dem Stück für Stück ganz Europa erfasst werden wird, das traumwandlerisch und voller falscher Ideen in die Katastrophe marschiert.

Immer tiefer geraten die drei in den Wiener Untergrund. Hans macht Bekanntschaft mit der queeren Szene und der bewohnten Kanalisation der Vielvölker-Metropole sowie mit den werten Honoratioren der mathematischen Fakultät am Schottentor – um sich schließlich, nach 36 Stunden ohne Schlaf – zum psychoanalytischen Showdown mit Helene Cheresch in einer Villa in den Donauauen von Strebersdorf wiederzufinden.

2024 jährt sich das Attentat von Sarajevo und die darauffolgende Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien zum 110. Mal. Das Künstlerkollektiv sputnic wird DIE INKOMMENSURABLEN als Live Animation Cinema im Volkstheater zur Uraufführung bringen und Edelbauers Wien auf besondere Art und Weise zum Leben erwecken – als faszinierende Mischung aus Theater, Film und Graphic Novel.
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Theater
All Too Well
Die Tanzcompany Alleyne Dance wurde von den Choreografinnen, ­Tänzerinnen und Zwillingsschwestern Kristina und Sadé Alleyne aus London gegründet. Für das Stück All Too Well erforschen sie gemein...
Sa. 4.5.2024
19:30
Kammerspiele (Haus der Musik Innsbruck)
Die Tanzcompany Alleyne Dance wurde von den Choreografinnen, ­Tänzerinnen und Zwillingsschwestern Kristina und Sadé Alleyne aus London gegründet. Für das Stück All Too Well erforschen sie gemeinsam mit dem Tanzensemble Rituale und Traditionen rund um die Wasserbeschaffung, die für viele ­ Menschen weltweit täglich große Opfer, Anstrengungen und Gefahren bedeutet. Der Tanzstil von Alleyne Dance steht für lyrische, fließende Bewegungen, die sich in Kombination mit Rhythmus in körperlich und emotional kraftvolle Darbietungen steigern.
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Theater
Der Nebel von Dybern
Drama von Maria Lazar Geheimnisvoller Nebel wabert. Im »Wirtshaus am Rand« diskutieren Besitzer Josef, die schwangere Barbara, die alte Kathrine und der aufrührerische Fabrikarbeiter Jan ...
Sa. 4.5.2024
19:30
SCHAUSPIELHAUS GRAZ
Drama
von Maria Lazar

Geheimnisvoller Nebel wabert. Im »Wirtshaus am Rand« diskutieren Besitzer Josef, die schwangere Barbara, die alte Kathrine und der aufrührerische Fabrikarbeiter Jan über das Wetter – und die Gerüchte. Als plötzlich Vieh sowie Menschen zu sterben beginnen, scheint der Nebel als Ursache ausgemacht: Steckt in ihm eine Krankheit? Ist er eine Prüfung, gottgesandt? Oder gar menschengemacht?

Dass der Mensch, indem er sich gegen die Umwelt richtet, immer auch auf sich selbst zielt, hat Dramatikerin Maria Lazar hellsichtig erkannt. Sie schreibt an gegen die menschliche Hybris, die Natur wie Technik zu beherrschen meint. Fesselnd wie ein Krimi, stellt der Text die Mechanismen von Ursache und Wirkung infrage: Ist der Nebel tatsächlich der Ursprung für all das Zerstörerische oder ist er nur ein Phänomen für all das Übel, das dräut?

Maria Lazar war im Jahr 1933 schon einmal im Spielplan des Schauspielhaus Graz angekündigt, hat die Grazer Aufführung jedoch nie erlebt – Lazar war Jüdin. Die brillante Dramatikerin war anschließend dem Vergessen anheimgefallen; ihr Werk wird seit wenigen Jahren aufgearbeitet und für die Theater wiederentdeckt.

Nun inszenieren FAUST-Preisträgerin Johanna Wehner und ihr künstlerisches Team Lazars Text in Graz als einen Reigen so furchtloser wie bewegender Figuren – eine bitterböse Gesellschaftsanalyse, die aktueller nicht sein könnte.
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Theater
Warten auf Godot
In der Übersetzung aus dem Französischen von Elmar Tophoven, 1953 (Revidierte Fassung von Erika Tophoven, 1993) ESTRAGON Was sollen wir jetzt machen, da wir glücklich sind? WLADIMIR Wir wart...
Sa. 4.5.2024
19:30
Theater in der Josefstadt
In der Übersetzung aus dem Französischen von Elmar Tophoven, 1953 (Revidierte Fassung von Erika Tophoven, 1993)

ESTRAGON Was sollen wir jetzt machen, da wir glücklich sind? WLADIMIR Wir warten auf Godot.
ESTRAGON Ach ja …

Warten auf Godot – geschrieben im Schatten des großen Krieges, in Zeiten der Rat- und Mutlosigkeit. Vergangenheit? Mehr denn je warten die Menschen heute, in dieser schwarzen, unruhigen Zeit, auf Rettung, auf die Erlösung von der großen Angst vor Kriegen, Seuchen, Zerstörung, dem fortschreitenden Weltuntergang, der Apokalypse. Und wir? Sind wir nicht alle wie "Wladimir" und "Estragon", traurige Clowns, Wartende, Spielende, am Rande der Landstraße, gelandet im Nirgendwo? Zeitgenossen und Zauberkünstler zugleich. Der Weg ist das Ziel, die Fantasie weist den Weg. Und die Liebe. Dann geht es wieder weiter und weiter. Ein Ringelspiel, Fallen, Aufstehen, neu beginnen –

Und "Godot" – ist er tatsächlich der lang ersehnte Erlöser? Oder ist es der rätselhafte "Pozzo", unterwegs – wohin? – mit seinem unglücklichen Diener, der dazu auch noch "Lucky" heißt? Erlösung oder böse Verspottung?
Wir warten, lachen und weinen mit ihnen, in der Hoffnung auf unseren "Godot" – oder ist er längst gekommen?

Nach Bernhards Der deutsche Mittagstisch und Ionescos Der König stirbt in den Kammerspielen inszeniert Claus Peymann zum dritten Mal in seiner neuen "Heimat", dem Theater in der Josefstadt.