Event eintragen Betrieb eintragen

Deine Suchergebnisse

125 Veranstaltungen gefunden
Event-Bild
Theater
Adern
Di. 2.4.2024
19:30
Studio (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Der Uhrmacher von Eva Braun
Mi. 3.4.2024
19:30
Event-Bild
Theater
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert. George und seine Frau Martha, er Geschicht...
Do. 4.4.2024
19:30
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert.

George und seine Frau Martha, er Geschichtsprofessor, sie Tochter des College-Präsidenten, kommen nachts angetrunken von einer Universitätsfeier nach Hause. Martha hat noch Gäste eingeladen – den Biologen Nick und seine Ehefrau Honey. Nick ist die Verkörperung des „amerikanischen Traums“: jung, sportlich, ehrgeizig. Honey entspricht dem Klischeebild des naiv-angepassten Weibchens. Martha und George setzen vor ihren zunächst schockierten Gästen ihren seit Jahren andauernden Ehekrieg fort und demütigen sich wechselseitig mit hemmungsloser Wollust.

Ein brillantes, perfides Spiel um Überlegenheit und Ohnmacht nimmt seinen Lauf! Nick und Honey bleiben nicht nur staunendes Publikum des ehelichen Schauturniers, sondern werden bald gnadenlos in den Konflikt der exzentrischen Gastgeber einbezogen. Dabei wird deutlich, dass auch ihre eigene Beziehung auf einem brüchigen Fundament steht. Als Nick und Honey im Morgengrauen schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George erschöpft zurück. Nachdem alle Lebenslügen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance auf einen Neuanfang. Denn hinter dem Hass verbirgt sich das Unmögliche: Liebe. Aber muss Liebe unbedingt wehtun, damit man sie spürt?

Edward Albee (1928–2016) führt in diesem aufregenden Psychodrama die Abgründe einer alltäglichen Ehehölle als bitterböse Wohnzimmerkomödie vor. Geboten wird die wohl virtuoseste Zimmerschlacht, die auf den Theaterbühnen zu erleben ist – bis heute unerreichtes Vorbild für alle Komödien und Tragödien über die beliebten Ehekriegs-Spiele. Ein archaisches Schlachtengemälde mit sehr heutigen Menschen!

Claus Tröger, der v. a. in Österreich, Deutschland und Italien inszeniert, erarbeitete für das Landestheater u. a. die Europäische Erstaufführung „Dry Powder“ und „Network“ im ORF Landesstudio Salzburg. Gemeinsam mit Ausstatter Erich Uiberlacker setzte er Stefano Massinis Trilogie „Lehman Brothers“ in Szene. Erich Uiberlacker arbeitete als freiberuflicher Bühnenbildner u. a. für die Wiener Festwochen und das Theater in der Josefstadt.
Event-Bild
Theater
Adern
Do. 4.4.2024
19:30
Studio (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert. George und seine Frau Martha, er Geschicht...
Sa. 6.4.2024
17:00
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert.

George und seine Frau Martha, er Geschichtsprofessor, sie Tochter des College-Präsidenten, kommen nachts angetrunken von einer Universitätsfeier nach Hause. Martha hat noch Gäste eingeladen – den Biologen Nick und seine Ehefrau Honey. Nick ist die Verkörperung des „amerikanischen Traums“: jung, sportlich, ehrgeizig. Honey entspricht dem Klischeebild des naiv-angepassten Weibchens. Martha und George setzen vor ihren zunächst schockierten Gästen ihren seit Jahren andauernden Ehekrieg fort und demütigen sich wechselseitig mit hemmungsloser Wollust.

Ein brillantes, perfides Spiel um Überlegenheit und Ohnmacht nimmt seinen Lauf! Nick und Honey bleiben nicht nur staunendes Publikum des ehelichen Schauturniers, sondern werden bald gnadenlos in den Konflikt der exzentrischen Gastgeber einbezogen. Dabei wird deutlich, dass auch ihre eigene Beziehung auf einem brüchigen Fundament steht. Als Nick und Honey im Morgengrauen schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George erschöpft zurück. Nachdem alle Lebenslügen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance auf einen Neuanfang. Denn hinter dem Hass verbirgt sich das Unmögliche: Liebe. Aber muss Liebe unbedingt wehtun, damit man sie spürt?

Edward Albee (1928–2016) führt in diesem aufregenden Psychodrama die Abgründe einer alltäglichen Ehehölle als bitterböse Wohnzimmerkomödie vor. Geboten wird die wohl virtuoseste Zimmerschlacht, die auf den Theaterbühnen zu erleben ist – bis heute unerreichtes Vorbild für alle Komödien und Tragödien über die beliebten Ehekriegs-Spiele. Ein archaisches Schlachtengemälde mit sehr heutigen Menschen!

Claus Tröger, der v. a. in Österreich, Deutschland und Italien inszeniert, erarbeitete für das Landestheater u. a. die Europäische Erstaufführung „Dry Powder“ und „Network“ im ORF Landesstudio Salzburg. Gemeinsam mit Ausstatter Erich Uiberlacker setzte er Stefano Massinis Trilogie „Lehman Brothers“ in Szene. Erich Uiberlacker arbeitete als freiberuflicher Bühnenbildner u. a. für die Wiener Festwochen und das Theater in der Josefstadt.
Event-Bild
Theater
1984
Sa. 6.4.2024
19:00
Saal (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Adern
So. 7.4.2024
16:00
Studio (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Der Kirschgarten - Premiere
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des St...
So. 7.4.2024
19:00
Salzburger Landestheater
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des Stückes, das den Kontrast zwischen dem nostalgischen Blickwinkel auf die „gute alte Zeit“ und der Offenheit für notwendige Neuerungen der künftigen mit scharfem Blick pointiert.

Ljubow Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach mehrjährigem Frankreich-Aufenthalt auf ihr russisches Gut zurück, das von einem riesigen Kirschgarten umgeben ist. Hoch verschuldet wird sie sich von ihrem Eigentum trennen müssen. Wissend um den baldigen Verlust des Ortes, dessen Schönheit sie überwältigt und der mit so vielen Erinnerungen verbunden ist, verbringt sie mit ihrer Familie den letzten Sommer inmitten des Kirschgartens – der am Ende für den Bau von Ferienhäusern abgeholzt werden wird.

Tschechows nennt sein Stück eine Komödie und hält der morbiden Welt des russischen Adels einen Spiegel vor, gleichzeitig lässt er den bevorstehenden Wandel der Gesellschaft durchscheinen. In einer zwischen Nostalgie und Erwartung gespannten Atmosphäre gelingt dem Autor ein Zeitgemälde, in dem individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen eng miteinander verwoben sind. Die inneren Konflikte der Charaktere und ihre Widersprüche machen den Reiz des Stückes aus: gebrochene Figuren, deren höchst individuelle Züge der Dichter auf zugleich einfühlsame und ironische Weise zeichnet.

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860–1904) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte er nur kurze Zeit aus – der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufiger Aufenthalte in südlicherem Klima, sodass er auf die Krim übersiedelte und strapaziöse Reisen zur Theaterarbeit in Moskau auf sich nahm.

Alexandra Liedtke ist dem Salzburger Landestheater als Regisseurin im Musiktheater wie im Schauspiel eng verbunden. Sie arbeitete u. a. für das Theater in der Josefstadt, das Theater Kiel und die Wiener Staatsoper. In Salzburg erarbeitete sie mit Bühnenbildner Philip Rubner im Herbst 2022 die „Buddenbrooks“ als Eröffnungspremiere nach der Sanierung des Landestheaters. Philip Rubner ist derzeit Ausstattungsleiter am Deutschen Nationaltheater Weimar.
Event-Bild
Theater
Der Kirschgarten
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des St...
Di. 9.4.2024
19:30
Salzburger Landestheater
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des Stückes, das den Kontrast zwischen dem nostalgischen Blickwinkel auf die „gute alte Zeit“ und der Offenheit für notwendige Neuerungen der künftigen mit scharfem Blick pointiert.

Ljubow Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach mehrjährigem Frankreich-Aufenthalt auf ihr russisches Gut zurück, das von einem riesigen Kirschgarten umgeben ist. Hoch verschuldet wird sie sich von ihrem Eigentum trennen müssen. Wissend um den baldigen Verlust des Ortes, dessen Schönheit sie überwältigt und der mit so vielen Erinnerungen verbunden ist, verbringt sie mit ihrer Familie den letzten Sommer inmitten des Kirschgartens – der am Ende für den Bau von Ferienhäusern abgeholzt werden wird.

Tschechows nennt sein Stück eine Komödie und hält der morbiden Welt des russischen Adels einen Spiegel vor, gleichzeitig lässt er den bevorstehenden Wandel der Gesellschaft durchscheinen. In einer zwischen Nostalgie und Erwartung gespannten Atmosphäre gelingt dem Autor ein Zeitgemälde, in dem individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen eng miteinander verwoben sind. Die inneren Konflikte der Charaktere und ihre Widersprüche machen den Reiz des Stückes aus: gebrochene Figuren, deren höchst individuelle Züge der Dichter auf zugleich einfühlsame und ironische Weise zeichnet.

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860–1904) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte er nur kurze Zeit aus – der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufiger Aufenthalte in südlicherem Klima, sodass er auf die Krim übersiedelte und strapaziöse Reisen zur Theaterarbeit in Moskau auf sich nahm.

Alexandra Liedtke ist dem Salzburger Landestheater als Regisseurin im Musiktheater wie im Schauspiel eng verbunden. Sie arbeitete u. a. für das Theater in der Josefstadt, das Theater Kiel und die Wiener Staatsoper. In Salzburg erarbeitete sie mit Bühnenbildner Philip Rubner im Herbst 2022 die „Buddenbrooks“ als Eröffnungspremiere nach der Sanierung des Landestheaters. Philip Rubner ist derzeit Ausstattungsleiter am Deutschen Nationaltheater Weimar.
Event-Bild
Theater
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert. George und seine Frau Martha, er Geschicht...
Mi. 10.4.2024
19:30
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert.

George und seine Frau Martha, er Geschichtsprofessor, sie Tochter des College-Präsidenten, kommen nachts angetrunken von einer Universitätsfeier nach Hause. Martha hat noch Gäste eingeladen – den Biologen Nick und seine Ehefrau Honey. Nick ist die Verkörperung des „amerikanischen Traums“: jung, sportlich, ehrgeizig. Honey entspricht dem Klischeebild des naiv-angepassten Weibchens. Martha und George setzen vor ihren zunächst schockierten Gästen ihren seit Jahren andauernden Ehekrieg fort und demütigen sich wechselseitig mit hemmungsloser Wollust.

Ein brillantes, perfides Spiel um Überlegenheit und Ohnmacht nimmt seinen Lauf! Nick und Honey bleiben nicht nur staunendes Publikum des ehelichen Schauturniers, sondern werden bald gnadenlos in den Konflikt der exzentrischen Gastgeber einbezogen. Dabei wird deutlich, dass auch ihre eigene Beziehung auf einem brüchigen Fundament steht. Als Nick und Honey im Morgengrauen schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George erschöpft zurück. Nachdem alle Lebenslügen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance auf einen Neuanfang. Denn hinter dem Hass verbirgt sich das Unmögliche: Liebe. Aber muss Liebe unbedingt wehtun, damit man sie spürt?

Edward Albee (1928–2016) führt in diesem aufregenden Psychodrama die Abgründe einer alltäglichen Ehehölle als bitterböse Wohnzimmerkomödie vor. Geboten wird die wohl virtuoseste Zimmerschlacht, die auf den Theaterbühnen zu erleben ist – bis heute unerreichtes Vorbild für alle Komödien und Tragödien über die beliebten Ehekriegs-Spiele. Ein archaisches Schlachtengemälde mit sehr heutigen Menschen!

Claus Tröger, der v. a. in Österreich, Deutschland und Italien inszeniert, erarbeitete für das Landestheater u. a. die Europäische Erstaufführung „Dry Powder“ und „Network“ im ORF Landesstudio Salzburg. Gemeinsam mit Ausstatter Erich Uiberlacker setzte er Stefano Massinis Trilogie „Lehman Brothers“ in Szene. Erich Uiberlacker arbeitete als freiberuflicher Bühnenbildner u. a. für die Wiener Festwochen und das Theater in der Josefstadt.
Event-Bild
Theater
Adern
Mi. 10.4.2024
19:30
Studio (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
1984
Do. 11.4.2024
19:30
Saal (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Der Uhrmacher von Eva Braun
Do. 11.4.2024
19:30
Event-Bild
Theater
Der Kirschgarten
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des St...
Fr. 12.4.2024
19:30
Salzburger Landestheater
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des Stückes, das den Kontrast zwischen dem nostalgischen Blickwinkel auf die „gute alte Zeit“ und der Offenheit für notwendige Neuerungen der künftigen mit scharfem Blick pointiert.

Ljubow Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach mehrjährigem Frankreich-Aufenthalt auf ihr russisches Gut zurück, das von einem riesigen Kirschgarten umgeben ist. Hoch verschuldet wird sie sich von ihrem Eigentum trennen müssen. Wissend um den baldigen Verlust des Ortes, dessen Schönheit sie überwältigt und der mit so vielen Erinnerungen verbunden ist, verbringt sie mit ihrer Familie den letzten Sommer inmitten des Kirschgartens – der am Ende für den Bau von Ferienhäusern abgeholzt werden wird.

Tschechows nennt sein Stück eine Komödie und hält der morbiden Welt des russischen Adels einen Spiegel vor, gleichzeitig lässt er den bevorstehenden Wandel der Gesellschaft durchscheinen. In einer zwischen Nostalgie und Erwartung gespannten Atmosphäre gelingt dem Autor ein Zeitgemälde, in dem individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen eng miteinander verwoben sind. Die inneren Konflikte der Charaktere und ihre Widersprüche machen den Reiz des Stückes aus: gebrochene Figuren, deren höchst individuelle Züge der Dichter auf zugleich einfühlsame und ironische Weise zeichnet.

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860–1904) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte er nur kurze Zeit aus – der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufiger Aufenthalte in südlicherem Klima, sodass er auf die Krim übersiedelte und strapaziöse Reisen zur Theaterarbeit in Moskau auf sich nahm.

Alexandra Liedtke ist dem Salzburger Landestheater als Regisseurin im Musiktheater wie im Schauspiel eng verbunden. Sie arbeitete u. a. für das Theater in der Josefstadt, das Theater Kiel und die Wiener Staatsoper. In Salzburg erarbeitete sie mit Bühnenbildner Philip Rubner im Herbst 2022 die „Buddenbrooks“ als Eröffnungspremiere nach der Sanierung des Landestheaters. Philip Rubner ist derzeit Ausstattungsleiter am Deutschen Nationaltheater Weimar.
Event-Bild
Theater
Adern
Fr. 12.4.2024
19:30
Studio (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Der Uhrmacher von Eva Braun
Fr. 12.4.2024
19:30
Event-Bild
Theater
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert. George und seine Frau Martha, er Geschicht...
Sa. 13.4.2024
19:00
Ein Geschlechterkampf ohne Gnade: Edward Albees Klassiker der Moderne rüttelt auf, schüttelt Gefühle durcheinander, erschüttert – und erheitert.

George und seine Frau Martha, er Geschichtsprofessor, sie Tochter des College-Präsidenten, kommen nachts angetrunken von einer Universitätsfeier nach Hause. Martha hat noch Gäste eingeladen – den Biologen Nick und seine Ehefrau Honey. Nick ist die Verkörperung des „amerikanischen Traums“: jung, sportlich, ehrgeizig. Honey entspricht dem Klischeebild des naiv-angepassten Weibchens. Martha und George setzen vor ihren zunächst schockierten Gästen ihren seit Jahren andauernden Ehekrieg fort und demütigen sich wechselseitig mit hemmungsloser Wollust.

Ein brillantes, perfides Spiel um Überlegenheit und Ohnmacht nimmt seinen Lauf! Nick und Honey bleiben nicht nur staunendes Publikum des ehelichen Schauturniers, sondern werden bald gnadenlos in den Konflikt der exzentrischen Gastgeber einbezogen. Dabei wird deutlich, dass auch ihre eigene Beziehung auf einem brüchigen Fundament steht. Als Nick und Honey im Morgengrauen schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George erschöpft zurück. Nachdem alle Lebenslügen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance auf einen Neuanfang. Denn hinter dem Hass verbirgt sich das Unmögliche: Liebe. Aber muss Liebe unbedingt wehtun, damit man sie spürt?

Edward Albee (1928–2016) führt in diesem aufregenden Psychodrama die Abgründe einer alltäglichen Ehehölle als bitterböse Wohnzimmerkomödie vor. Geboten wird die wohl virtuoseste Zimmerschlacht, die auf den Theaterbühnen zu erleben ist – bis heute unerreichtes Vorbild für alle Komödien und Tragödien über die beliebten Ehekriegs-Spiele. Ein archaisches Schlachtengemälde mit sehr heutigen Menschen!

Claus Tröger, der v. a. in Österreich, Deutschland und Italien inszeniert, erarbeitete für das Landestheater u. a. die Europäische Erstaufführung „Dry Powder“ und „Network“ im ORF Landesstudio Salzburg. Gemeinsam mit Ausstatter Erich Uiberlacker setzte er Stefano Massinis Trilogie „Lehman Brothers“ in Szene. Erich Uiberlacker arbeitete als freiberuflicher Bühnenbildner u. a. für die Wiener Festwochen und das Theater in der Josefstadt.
Event-Bild
Theater
Adern
Sa. 13.4.2024
19:00
Studio (Schauspielhaus)
Event-Bild
Theater
Der Kirschgarten
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des St...
So. 14.4.2024
17:00
Salzburger Landestheater
Zum ersten Mal seit Peter Steins legendärer Inszenierung ist Tschechows bittersüße Komödie auf der Bühne des Landestheaters zu erleben. Das Meisterwerk beeindruckt mit dem leichten Tonfall des Stückes, das den Kontrast zwischen dem nostalgischen Blickwinkel auf die „gute alte Zeit“ und der Offenheit für notwendige Neuerungen der künftigen mit scharfem Blick pointiert.

Ljubow Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach mehrjährigem Frankreich-Aufenthalt auf ihr russisches Gut zurück, das von einem riesigen Kirschgarten umgeben ist. Hoch verschuldet wird sie sich von ihrem Eigentum trennen müssen. Wissend um den baldigen Verlust des Ortes, dessen Schönheit sie überwältigt und der mit so vielen Erinnerungen verbunden ist, verbringt sie mit ihrer Familie den letzten Sommer inmitten des Kirschgartens – der am Ende für den Bau von Ferienhäusern abgeholzt werden wird.

Tschechows nennt sein Stück eine Komödie und hält der morbiden Welt des russischen Adels einen Spiegel vor, gleichzeitig lässt er den bevorstehenden Wandel der Gesellschaft durchscheinen. In einer zwischen Nostalgie und Erwartung gespannten Atmosphäre gelingt dem Autor ein Zeitgemälde, in dem individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen eng miteinander verwoben sind. Die inneren Konflikte der Charaktere und ihre Widersprüche machen den Reiz des Stückes aus: gebrochene Figuren, deren höchst individuelle Züge der Dichter auf zugleich einfühlsame und ironische Weise zeichnet.

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860–1904) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte er nur kurze Zeit aus – der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufiger Aufenthalte in südlicherem Klima, sodass er auf die Krim übersiedelte und strapaziöse Reisen zur Theaterarbeit in Moskau auf sich nahm.

Alexandra Liedtke ist dem Salzburger Landestheater als Regisseurin im Musiktheater wie im Schauspiel eng verbunden. Sie arbeitete u. a. für das Theater in der Josefstadt, das Theater Kiel und die Wiener Staatsoper. In Salzburg erarbeitete sie mit Bühnenbildner Philip Rubner im Herbst 2022 die „Buddenbrooks“ als Eröffnungspremiere nach der Sanierung des Landestheaters. Philip Rubner ist derzeit Ausstattungsleiter am Deutschen Nationaltheater Weimar.
Event-Bild
Theater
1984
Mo. 15.4.2024
19:30
Saal (Schauspielhaus)