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Klassische Konzerte
BACH Matthäus-Passion
Bachs Meisterwerk beschreibt die Leidensgeschichte Jesu nach Matthäus und den Menschen in all seiner Verletzlichkeit: Schmerz, Verrat, Vergebung, Liebe, Mitleid und Erbarmen. Philippe Herreweghe, ein...
Sa. 30.3.2024
19:00
CONGRESS - Saal Tirol
Bachs Meisterwerk beschreibt die Leidensgeschichte Jesu nach Matthäus und den Menschen in all seiner Verletzlichkeit: Schmerz, Verrat, Vergebung, Liebe, Mitleid und Erbarmen. Philippe Herreweghe, einer der wichtigsten Bach-Interpreten unserer Zeit, findet immer wieder neue Zugänge zu den Passionen.

Collegium Vocale Gent
Ltg: Philippe Herreweghe
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Klassische Konzerte
Tatort Oper - ensemble minui, Christina Scherrer
In ihrem neuen Programm entführen die neun Musiker des ensemble minui gemeinsam mit der Schauspielerin Christina Scherrer in die Welt der Oper. Figuren aus sechs unterschiedlichen Opern machen sich p...
Do. 4.4.2024
19:30
Kultur Quartier Kufstein
In ihrem neuen Programm entführen die neun Musiker des ensemble minui gemeinsam mit der Schauspielerin Christina Scherrer in die Welt der Oper. Figuren aus sechs unterschiedlichen Opern machen sich plötzlich selbständig und verweben sich miteinander. So entsteht eine opernübergreifende Geschichte über Liebe, Lust, Rache, Eifersucht und Mord. Christina Scherrer bringt als Assistenz-Kommissarin im österreichischen Tatort ordentlich Krimi-Erfahrung mit und schlüpft in die verschiedenen Rollen, während das ensemble minui die feingliedrigen Reduktionen von Arrangeur und Klarinettist Stefan Potzmann präsentiert. Ein Abend für Opernaficionados und solche, die es noch werden wollen.

Heimlich einem Laster zu frönen ist an sich schon aufregend. Dabei eine Tote zu finden, dieser Nervenkitzel muss jedoch nicht sein. Ebendies widerfährt allerdings der Fürstin Werdenberg, als die Lust auf eine heimliche Zigarette sie ins Putzkammerl am Wiener Fiakerball führt. Vor ihr kauert die erdolchte Jezibaba! Die Jezi war jähzornig, nicht rasend harmoniebedürftig und etwas zu willensstark, kurz gesagt: mit allen im Clinch, aber sie deswegen gleich in die Ewigkeit verabschieden? Für den ehrgeizigen Polizisten Spoletta ist die Werdenberg die logische Tatverdächtige. Doch die Ermittlungen des Polizeipräsidenten Scarpia, rücken Jezibabas Halbbruder Lenski in den Fokus der Ermittlungen. Dieser bestreitet allerdings etwas mit der Tat zu tun zu haben. Vielmehr sieht er dubiose Ungereimtheiten im Altersheim, in dem seine kürzlich verstorbene Großmutter untergebracht war, als Ausganspunkt des Mordes an seiner Halbschwester Jezibaba. Auch Eugen, ein Arzt des noblen Altersheims und guter Freund der Werdenberg, findet Ungereimtheiten in einigen Todesfällen des Altersheims. Für die Fürstin Werdenberg beginnt eine Zeit in der sie sich Fragen über Freundschaft, Habgier und Vertrauen stellen muss.

ensemble minui
Angesiedelt zwischen Kammermusik und Orchester, widmet sich das in Kärnten beheimatete ensemble minui, bestehend aus fünf Streichern und vier Bläsern, seit seiner Gründung 2016 mit Eleganz und Raffinesse den musikalischen Möglichkeiten für großes Kammermusikensemble. Standen anfangs einfache Reduktionen großer Orchesterwerke am Programm, so wurde nach und nach die Opernmusik zur großen Leidenschaft des ensemble minui. Den Ausgangspunkt dazu liefern die ausgefeilten Arrangements des Klarinettisten Stefan Potzmann.

Das ensemble minui ist regelmäßig beim Liszt Festival Raiding und dem Mallnitzer Musiksommer zu Gast und trat u.a. auch bei den Musikwochen Millstatt, im Radiokulturhaus Wien und im Stadttheater Klagenfurt auf. Konzertreisen führten die neun Musiker auch nach Deutschland, Slowenien und Spanien. Ihre beiden CDs mit Opernsuiten wurden in mehreren Kategorien sowohl für den deutschen Opus Klassik, als auch für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Homogen und ausbalanciert bieten die neun wandlungsfähigen Orchestermusiker bisher ungehörte und klangdifferenzierte Perspektiven auf groß besetzte Opernwerke, reduziert auf das für sie Wesentliche: die Musik!

1. Violine: Anna Morgoulets | 2. Violine: Raphael Kasprian | Viola: Nejc Mikolic | Cello: Wilhelm Pflegerl | Kontrabass: Anna Gruchmann | Flöte: Sieglinde Größinger | Klarinette: Stefan Potzmann | Horn: Markus Höller Fagott: Clemens Böhm

Christina Scherrer

Die oberösterreichische Schauspielerin Christina Scherrer zog es nach ihrem Studium der darstellenden Kunst in Graz weiter nach Wien, wo sie seit 2009 als Schauspielerin für Theater, TV und Film arbeitet. Viele Jahre verbrachte sie vorwiegend auf Theaterbühnen, wo ihr die Schnittstelle zwischen Theater und Musik sehr ans Herz gewachsen ist.

Seit 2020 steht sie vermehrt vor der Kamera und ist seitdem auch fix im Hauptcast des Wiener Tatort als Kriminalassistentin/junge Kommissarin MERET SCHANDE im TATORT "Schock", "Verschwörung", "Die Amme", "Alles was recht ist" und "Was ist das für eine Welt" an der Seite von Moritz und Bibi zu sehen. Weiters drehte sie für die Serien "Der Bergdoktor", "Blind Ermittelt" und "Walking on Sunshine". Am 15. Oktober 2023 feiert der neue Fall "Bauernsterben" (R: Sabine Derflinger) seine TV-Premiere und 2024 folgt „Dein Verlust“ (R: Katharina Mückstein).

Wir sind gespannt auf das Ergebnis.
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Klassische Konzerte
Maria Hofstätter & Linzer Geiger Trio
Besetzung: Maria Hofstätter — Rezitation, Dramaturgie Peter Gillmayr — 1. Violine Kathrin Lenzenweger — 2. Violine Alvin Staple — Kontrabass Zur Literatur: 1972 ...
Fr. 5.4.2024
20:00
Besetzung:

Maria Hofstätter — Rezitation, Dramaturgie
Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Alvin Staple — Kontrabass

Zur Literatur:

1972 erschien der “Bauernroman. Weilling Land und Leute”, verfasst vom Linzer Schriftsteller Karl Wiesinger.

Geboren 1923 wuchs Wiesinger in einem kleinbürgerlichen Elternhaus in Linz auf. Zwischen 1934 und 1938 besuchte er das Stephaneum in Bad Goisern, wo er seinen späteren Freund, den kommunistischen Schriftsteller, Politiker und Journalisten Franz Kain kennenlernte.

1941 wurde der junge Wiesinger zur Wehrmacht eingezogen, wo er mit gleichgesinnten Kameraden mehrfach Sabotageakte verübte. Die widerständischen Soldaten wurden erwischt, inhaftiert und in erster Instanz zum Tode verurteilt, in zweiter Instanz freigesprochen.

Nach Wiedereintritt in die Wehrmacht fiel Wiesinger bei Flakhelfereinsätzen im Salzkammergut wieder durch „subversive Tätigkeiten“ auf und wurde abermals inhaftiert. Infolgedessen musste er im oberösterreichischen Wels eine Gefängnisstrafe antreten. Während des Aufenthalts erkrankte er schwer an Tuberkulose.

Die Erfahrungen mit dem Krieg und den Nationalsozialisten hatten Wiesinger zu einem überzeugten Kommunisten gemacht. Er trat nach Kriegsende der KPÖ bei und publizierte in der von der Partei in Linz herausgegebenen “Neuen Zeit” seine literarischen Arbeiten.

Es sind vor allem Romane und Theaterstücke, in denen sich Wiesinger mit aktuellen sozialen und politischen Themen auseinandersetzt.

1964 und 1968 erhält er vom Land Oberösterreich jeweils den Theodor-Körner-Preis und 1981 den Ehrentitel „Professor“ verliehen. Der literarische Durchbruch gelang Karl Wiesinger erst nach der Veröffentlichung seines “Bauernromans”.

“Für seine linken politischen Romane, die Österreichs Geschichte im 20. Jahrhundert zumeist aus der Sicht der widerständigen, kommunistischen Arbeiterschaft beleuchteten, hatte Wiesinger zuvor keinen Verlag in Österreich und der BRD gefunden. Doch nach der Aufdeckung des Pseudonyms Max Maetz rückte er mit einem Mal vom Schatten ins Licht des Betriebs und erhielt in der Folge die anerkennende Aufmerksamkeit von bekannteren Kollegen wie Ernst Jandl, Peter Turrini oder Michael Scharang”, heißt es im Klappentext der aktuellen Neuauflage des Buches.

Zum Inhalt:

Im Oberösterreich der 1970er Jahre gab es noch kein Kabelfernsehen. Die Menschen am Land saßen vor ihren Häusern und sprachen mit vorbeigehenden Nachbarn, erzählen sich gegenseitig Tratsch. Wer welchen Traktor gekauft hatte, wer mit dem Traktor wohin gefahren ist, wer unter den Traktor gekommen ist.

Die spektakulärsten Live-Acts waren das Feuer-Schauen und das Unfall-Schauen. Gemeinsam fuhr man in den Nachbarort, wenn dort ein Bauernhaus nach einem Blitzeinschlag niederbrannte und fuhr erst heim, wenn die Feuerwehr nur noch die letzten glosenden Balken zum Erlöschen brachte.

Bei Max Maetz spazieren die Bauern während der Arbeit zum blekboint, einer unfallreichen abschüssigen, nach außen hängenden Autobahnkurve und warten auf den nächsten Unfall…

Zur Musik:

Da der Roman im sogenannten „Brucknerland“ um St. Florian verortet ist, bestreitet man die musikalische Umrahmung in der historischen Besetzung der sogenannten „Linzer Geiger“ (2 Violinen & Kontrabass).

Dass Anton Bruckner bei seiner ersten Anstellung als Hilfslehrer in Windhaag bei Freistadt in genau dieser Besetzung als 2. Geiger mit Freunden zum Tanz aufgespielt hat, ist historisch ja belegt. Einige dieser Landler konnte man der Vergessenheit entreißen und werden an diesem Abend dargebracht.

Das Spektrum der Musik erweitern vom Ensemble bearbeiteten volksmusiknahen Sequenzen aus Anton Bruckners großen Werken.

Als Proponentin dieses Abends konnte Ideengeber Peter Gillmayr die ebenfalls aus Oberstösterreich stammende Schauspielerin Maria Hofstätter gewinnen, die diesen Text auch dramaturgisch bearbeitet.

Maria Hofstätter:

Maria Hofstätter (* 30. März 1964 in Linz) ist eine österreichische Film- und Theaterschauspielerin.

Seit 1983 tritt Maria Hofstätter an verschiedenen österreichischen und deutschen Bühnen als Schauspielerin auf und wirkte in zahlreichen Filmen und Kabarettprogrammen mit. Seit 1995 leitet sie gemeinsam mit Dietmar Nigsch das Projekttheater Vorarlberg in Feldkirch.

Als Filmschauspielerin trat sie erstmals in Paul Harathers Tragikomödie Indien in Erscheinung. Ihren Durchbruch feierte sie schließlich 2001 als Autostopperin Anna in Hundstage von Ulrich Seidl. Für die Rolle erhielt sie den Spezialpreis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen in Gijón.

Mit Import Export und den Filmen der Paradies-Trilogie setzte sie die Zusammenarbeit mit Ulrich Seidl fort. In Paradies: Glaube übernahm sie dabei die weibliche Hauptrolle als fanatische Katholikin Anna Maria.

Hofstätter war eine der fünf Protagonisten der wöchentlichen ORF-Satireradiosendung Welt Ahoi!, die von Ö1 von November 2009 bis Dezember 2010 ausgestrahlt wurde.

Mit Produktionen des Projekttheaters Vorarlberg gastiert sie regelmäßig beim biennalen Kulturfestival Walserherbst im Großen Walsertal.

2020 übernahm sie an der Seite von Aleksandar Petrovi? die Rolle der resoluten Gefängnislehrerin Elisabeth Berger im Spielfilmdrama Fuchs im Bau von Arman T. Riahi. Für ihre Darstellung wurde sie im Rahmen der Verleihung des Deutschen Schauspielpreises 2021 in der Kategorie Schauspielerin in einer Hauptrolle ausgezeichnet.
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Klassische Konzerte
Klavier & Co: Prokofjew Klaviersonaten II
Zu den bedeutendsten Zyklen von Klaviersonaten in der Moderne zählt zweifellos der von Sergej Prokofjew. Der russische Komponist hat in diesen Stücken wie in all seinen Werken bewiesen, dass auch im...
Mi. 17.4.2024
20:00
Großer Saal (Haus der Musik Innsbruck)
Zu den bedeutendsten Zyklen von Klaviersonaten in der Moderne zählt zweifellos der von Sergej Prokofjew. Der russische Komponist hat in diesen Stücken wie in all seinen Werken bewiesen, dass auch im Rahmen der Tonalität musikalischer Fortschritt ebenso möglich ist wie das Erreichen unverkennbarer Originalität. In den beeindruckenden neun Sonaten kann man zudem die stilistische Entwicklung Prokofjews mitverfolgen. Auch er hat natürlich als Romantiker in der Nachfolge Tschaikowskys begonnen und dennoch schon im jugendlichen op. 1 eigene Kreativität entwickelt. Später entdeckte er, der den in seinem spielerischen Geist und herben Witz seelenverwandten Joseph Haydn sehr verehrte, die Welt der Wiener Klassik, die er gleichsam neu formulierte; man kann dies Neoklassik oder Neoklassizismus nennen, es ist einfach unverwechselbarer Prokofjew. Vor allem ist es die mitreißende Motorik, welche seinen Stil in reifen Jahren prägte. Wobei nicht zu überhören ist, dass dieser begnadete Rhythmiker auch ein feiner Melodiker mit durchaus slawischer Seele gewesen ist. Zwei große Pianisten unserer Zeit, der am Salzburger Mozarteum tätige Alexey Zuev und der Finne Olli Mustonen, werden sich diesen Zyklus teilen.
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Klassische Konzerte
6. Symphoniekonzert
Als «Die Stadt, die für alle anderen Städte von Bedeutung ist», bezeichnet Jean Baudrillard New York. In diesem Programm unter dem Titel Städtebilder widmet sich das TSOI gleich zwei Werken, die ...
Do. 18.4.2024
20:00
Saal Tirol (Congress Innsbruck)
Als «Die Stadt, die für alle anderen Städte von Bedeutung ist», bezeichnet Jean Baudrillard New York. In diesem Programm unter dem Titel Städtebilder widmet sich das TSOI gleich zwei Werken, die sich klanglich mit der amerikanischen Megacity auseinandersetzen: George Gershwins Klavierkonzert F-Dur sollte ursprünglich unter dem Namen New Yorker Klavierkonzert veröffentlicht werden. Mit dem Werk Records from a Vanishing City der zeitgenössischen Komponistin Jessie Montgomery steht dem eine knapp 100 Jahre jüngere Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Heimatstadt gegenüber. Mozarts Sinfonie Nr. 38 wiederum trägt den Beinamen Prager als Widmung an die Metropole der Habsburgermonarchie und wichtige Wirkstätte des Komponisten. Im Rahmen einer Reise in die Stadt im Jahr 1787, von der er mit dem Kompositionsauftrag für Don Giovanni heimkehrte, hatte Mozart dieses Werk zur Uraufführung gebracht.

Dirigentin dieses 5. Symphoniekonzerts ist Holly Hyun Choe, die sich mit fesselnden Programmen, die sie mit bedeutenden Klangkörpern zur Aufführung brachte, einen Namen machte. Ein besonderer Fokus ihrer künstlerischen Arbeit liegt auf der Förderung von Komponistinnen. Solist ist Anton Gerzenberg, der als aufstrebender Pianist seit einigen Jahren in die Spitze der internationalen Klassikszene drängt und in der kommenden Saison u. a. eine Residenz im Wiener Konzerthaus innehaben wird.
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Klassische Konzerte
Innsbrucker Hofmusik - Musica Reservata 1620
Fr. 19.4.2024
19:00
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Klassische Konzerte
Simple Music Ensemble. Spirited Away
"Spirited Away" ist ein Kultwerk des großen japanischen Geschichtenerzählers Hayao Miyazaki. Der erste Animationsfilm, der mit dem Oscar für den besten abendfüllenden Animationsfilm ausgezeichnet ...
Fr. 19.4.2024
19:30
"Spirited Away" ist ein Kultwerk des großen japanischen Geschichtenerzählers Hayao Miyazaki. Der erste Animationsfilm, der mit dem Oscar für den besten abendfüllenden Animationsfilm ausgezeichnet wurde. Es ist die Geschichte eines kleinen Mädchens, das sich in einer geheimnisvollen Welt wiederfindet und viele Herausforderungen meistern muss, um seine Eltern vor dem Charme einer bösen Zauberin zu retten. Jeder Miyazaki-Zeichentrickfilm ist eine eigene Welt mit eigenen Regeln, eigener Philosophie und eigenen Ideen. Ein wichtiger Teil von Miyazakis künstlerischer Sprache ist die magische Musik des Komponisten Joe Hisaishi, der als sein vollständiger Co-Autor fungiert. Er schreibt den Soundtrack nicht nach der Entstehung des Films, sondern parallel dazu. Der Komponist erhält eine kurze Beschreibung des Films, auf deren Grundlage er die Musik komponiert. Hisaishi verwendet alles, von orchestralen Melodien bis hin zu fortschrittlicher japanischer Elektronik aus den achtziger Jahren.

Simple Music Ensemble World ist ein Kammermusik Community, die Konzerte auf den besten Bühnen der Welt veranstaltet und professionelle Musiker aus verschiedenen Ländern vereint, die ihre Arbeit aufrichtig lieben.

Das Team ist vielseitig und entwickelt sich ständig weiter, führt neue Ideen ein und erweitert die Grenzen seiner kreativen Tätigkeit.
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Klassische Konzerte
6. Symphoniekonzert
Als «Die Stadt, die für alle anderen Städte von Bedeutung ist», bezeichnet Jean Baudrillard New York. In diesem Programm unter dem Titel Städtebilder widmet sich das TSOI gleich zwei Werken, die ...
Fr. 19.4.2024
20:00
Saal Tirol (Congress Innsbruck)
Als «Die Stadt, die für alle anderen Städte von Bedeutung ist», bezeichnet Jean Baudrillard New York. In diesem Programm unter dem Titel Städtebilder widmet sich das TSOI gleich zwei Werken, die sich klanglich mit der amerikanischen Megacity auseinandersetzen: George Gershwins Klavierkonzert F-Dur sollte ursprünglich unter dem Namen New Yorker Klavierkonzert veröffentlicht werden. Mit dem Werk Records from a Vanishing City der zeitgenössischen Komponistin Jessie Montgomery steht dem eine knapp 100 Jahre jüngere Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Heimatstadt gegenüber. Mozarts Sinfonie Nr. 38 wiederum trägt den Beinamen Prager als Widmung an die Metropole der Habsburgermonarchie und wichtige Wirkstätte des Komponisten. Im Rahmen einer Reise in die Stadt im Jahr 1787, von der er mit dem Kompositionsauftrag für Don Giovanni heimkehrte, hatte Mozart dieses Werk zur Uraufführung gebracht.

Dirigentin dieses 5. Symphoniekonzerts ist Holly Hyun Choe, die sich mit fesselnden Programmen, die sie mit bedeutenden Klangkörpern zur Aufführung brachte, einen Namen machte. Ein besonderer Fokus ihrer künstlerischen Arbeit liegt auf der Förderung von Komponistinnen. Solist ist Anton Gerzenberg, der als aufstrebender Pianist seit einigen Jahren in die Spitze der internationalen Klassikszene drängt und in der kommenden Saison u. a. eine Residenz im Wiener Konzerthaus innehaben wird.
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Klassische Konzerte
Die tanzende Orgel
Werke von Anonymi, Susato, Praetorius & Ammerbach Luca Scandali – Orgel Mauro Occhionero – Perkussionsinstrumente Kann die Orgel tanzen? Und wie! Den eindrucksvollen Beweis dafür...
So. 21.4.2024
20:00
Pfarrkirche Mariahilf Innsbruck
Werke von Anonymi, Susato, Praetorius & Ammerbach

Luca Scandali – Orgel
Mauro Occhionero – Perkussionsinstrumente

Kann die Orgel tanzen? Und wie! Den eindrucksvollen Beweis dafür tritt der erfahrene italienische Organist Luca Scandali mit seinem sehr tänzerischen Programm an; unterstützt wird er dabei von einem Landsmann, dem Alte Musik-erprobten Perkussionisten Mauro Occhionero. Die beiden konzentrieren sich in ihrem Kooperationsprojekt auf Musik des 16. und frühen 17. Jahrhunderts, sowohl auf Originalkompositionen als auch auf Arrangements von Ensemblemusik. Die Danseries des Antwerpener Stadtmusikanten und Musikverlegers Tielman Susato zeigen ein ebenso lebendiges Bild der höfischen Tanzkultur der Renaissance wie die anonymen Stücke aus der Intabolatura Nova de Balli von 1551. Primär auf populäre französische Tanzmusik greift der Wolfenbütteler Hofkapellmeister Michael Praetorius in seiner 1621 publizierten Sammlung Terpsichore zurück. Den krönenden Abschluss dieses originellen Konzerts an der unbestrittenen Königin der Instrumente bildet eine musikalische Schilderung einer hitzigen Schlacht aus Spanien: Scandali und Occhionero lassen die feindlichen Heere aufmarschieren und aufeinandertreffen und schildern eindrucksvoll Kampfgetümmel, Triumph und Niederlage.

Mit Unterstützung des Katholischen Bildungswerk Tirol
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Klassische Konzerte
Universum Skrjabin: Mystik & Eros
Mi, 29. November 2023 Universum Skrjabin: Auf- und Ausbrüche SKRJABIN, GLASUNOW, STRAWINSKY u.a. Alexander Skrjabin polarisierte bereits zu Lebzeiten: von seinen Anhängern wie ein Messi...
Do. 25.4.2024
20:00
Hall Veranstaltungszentrum Kurhaus
Mi, 29. November 2023
Universum Skrjabin: Auf- und Ausbrüche
SKRJABIN, GLASUNOW, STRAWINSKY u.a.

Alexander Skrjabin polarisierte bereits zu Lebzeiten: von seinen Anhängern wie ein Messias verehrt, war er für seine Gegner ein größenwahnsinniger Hochstapler. Von gegenseitigen Einflüssen, dem Umfeld sowie den darauffolgenden Aufbrüchen erzählt dieser Abend im Rahmen von musik+.

Michael Schöch – Klavier

Do, 25. April 2024
Universum Skrjabin: Mystik & Eros

SKRJABIN, DEBUSSY, WAGNER/LISZT, BERG u.a.

Dieses musik+ Konzert betrachtet den Gedanken des Gesamtkunstwerks und das Mystische, das Künstlerinnen und Künstler des ausgehenden 19. Jahrhunderts in den Bann zog, sowie Skrjabins Abtauchen in eine andere Dimension.

Michael Schöch – Klavier
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Klassische Konzerte
Schime & Muzikon Orchester
"Schime & Muzikon haben ein episches Werk voller Wucht, Dichte und Abstraktion geschaffen" - All About Jazz. Diese monumentale Zusammenarbeit lässt ein einzigartiges Klanguniversum entstehen, ...
Do. 25.4.2024
20:00
"Schime & Muzikon haben ein episches Werk voller Wucht, Dichte und Abstraktion geschaffen" - All About Jazz.

Diese monumentale Zusammenarbeit lässt ein einzigartiges Klanguniversum entstehen, welches die filigrane Rhythmik und pulsierende Dynamik des Jazz’ mit der Erhabenheit und üppigen Textur eines Streichorchesters verschmilzt. Werden Sie Zeuge der Geburt einer neuen musikalischen Sprache durch das kollektive Zusammenspiel zweier Vorreiter ihrer Zunft, die ein ästhetisches Meisterwerk erschaffen und damit die Grenzen des zeitgenössischen Klanges neu definieren.
Klassische Konzerte
J.S. BACH: h-Moll-Messe
Sa. 27.4.2024
19:00
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Klassische Konzerte
Best of Verdi meets Kendlinger
Ergreifender kann Klassik kaum sein: Wenn Verdis "Patria oppressa" auf Kendlingers "Höre Mensch" trifft, vereinen sich musikalische Kräfte für die Menschenrechte. Im Schaffen des Maestros der itali...
Fr. 3.5.2024
19:30
Festspielhaus Erl
Ergreifender kann Klassik kaum sein: Wenn Verdis "Patria oppressa" auf Kendlingers "Höre Mensch" trifft, vereinen sich musikalische Kräfte für die Menschenrechte. Im Schaffen des Maestros der italienischen Oper und des österreichischen Gegenwartskomponisten Matthias Georg Kendlinger gibt es einen wesentlichen Berührungspunkt – sind es immer die Menschen, die im Mittelpunkt stehen.

Für Vater & Sohn Kendlinger ist es Herzenssache, sich an diesem kontrastreichen Konzertabend das Pult zu teilen. Gemeinsam mit ihren K&K Philharmonikern, dem K&K Opernchor, Vokal- und Instrumentalsolisten wie dem Grazer Pianisten Philipp Scheucher, werden sie zur empfindsamen Musik genau diesen Gedanken transportieren. Mit über 28 Mio. Aufrufen zählt Kendlingers Einspielung von Verdis Gefangenenchor "Va, pensiero" auf YouTube – nach Pavarotti und den drei Tenören – zu den weltweit meist aufgerufenen Klassikaufnahmen.

"Expressive Vielfalt"
Gramophone Magazine
Eine spannende Performance verheißt auch der Part des renommierten Hip-Hop-Tänzers Yann Antonio zu werden, der seine Interpretation zu Verdis "Giovanna d’Arco"-Ouvertüre tanzt.

"Best of Verdi meets Kendlinger" verbindet Generationen und – setzt Zeichen, die wir in den Alltag hinaustragen können.
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Klassische Konzerte
Frühling in Lienz 2024
Die ersten Knospen sprießen, die Vögel zwitschern und die Tage werden länger. Kurz: Der Frühling steht vor der Tür. Frisch, heiter und facettenreich bringt das Sinfonieorchester Lienz nach...
Fr. 3.5.2024
19:30
Die ersten Knospen sprießen, die Vögel zwitschern und die Tage werden länger. Kurz: Der Frühling steht vor der Tür.

Frisch, heiter und facettenreich bringt das Sinfonieorchester Lienz nach einer kurzen Winterpause den Frühling am 3. Mai in den Stadtsaal Lienz.

Gemeinsam mit Solist Rainer Küchl, ehemaliger Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und des Staatsopernorchesters, präsentiert das SOL unter Leitung von Dirigent Gerald Mair ein einzigartig virtuoses Programm.

- Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 61 (Ludwig van Beethoven)
- Symphonie Nr. 104 in D-Dur, Hob. I:104 (Joseph Haydn)

Im Mittelpunkt dieses musikalischen Frühlings steht Beethovens fesselndes Violinkonzert, interpretiert vom herausragenden Solisten Rainer Küchl. Die Zuhörer:innen dürfen sich auf eine mitreißende Darbietung dieses Meisterwerks freuen, das nicht nur die Brillanz des Orchesters, sondern auch die Virtuosität des renommierten Solisten in den Vordergrund stellt.

Darüber hinaus erklingt Haydns 104. Symphonie, auch bekannt als "Londoner Symphonie". Diese Komposition des Klassikgenius Joseph Haydn verspricht einen harmonischen und lebendigen zweiten Teil des Konzertabends.

Sinfonieorchester Lienz

Gerald Mair, künstlerischer Leiter und Dirigent

Rainer Küchl, Solist
Klassische Konzerte
Tiroler Landesmuseen - Nachthelle
Sa. 4.5.2024
19:00
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
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Klassische Konzerte
Vermischter Geschmack
MARAIS, HUME, ORTIZ, SANZ u.a. Sowohl Frankreich als auch Deutschland versuchten im 17. Jahrhundert Geschmäcker zu vereinen und die damals in Europa existierende Stile zusammenzuführen. Jor...
So. 5.5.2024
20:00
MARAIS, HUME, ORTIZ, SANZ u.a.

Sowohl Frankreich als auch Deutschland versuchten im 17. Jahrhundert Geschmäcker zu vereinen und die damals in Europa existierende Stile zusammenzuführen. Jordi Savall lebt diese Verschränkung in diesem musik+ Konzert.

Jordi Savall – Gambe
Xavier Díaz-Latorre – Theorbe
David Mayoral – Perkussion
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Klassische Konzerte
HdM in Concert: My favourite Tunes
Über dieses Projekt schreibt der Bandleader und «Jazz Piano Composer» Stephan Costa: «Mit dem neu formierten Stephan Costa Jazz-X-tet nehme ich die Herausforderung an, meine Kompositionen in einen...
Mi. 8.5.2024
20:00
Großer Saal (Haus der Musik Innsbruck)
Über dieses Projekt schreibt der Bandleader und «Jazz Piano Composer» Stephan Costa: «Mit dem neu formierten Stephan Costa Jazz-X-tet nehme ich die Herausforderung an, meine Kompositionen in einen größeren Bandkontext zu stellen. Dass ich dieses Unternehmen mit den tollsten Musiker:innen in Angriff nehmen darf, ist für mich ein großes Glück und so freue ich mich sehr auf diese spannende musikalische Reise. Naturgemäß werden wir der Improvisation und dem Augenblick viel Raum geben, auf dass der Spaß und die Freude groß werden.»
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Klassische Konzerte
7. Symphoniekonzert
Alltag und Fest, Folklore und Hochkultur, persönlich und gesellschaftlich – Tanz bedeutet als kulturelle Praxis für viele Menschen Heimat und Identifikation. In konzeptueller Wechselwirkung mit de...
Do. 16.5.2024
20:00
Saal Tirol (Congress Innsbruck)
Alltag und Fest, Folklore und Hochkultur, persönlich und gesellschaftlich – Tanz bedeutet als kulturelle Praxis für viele Menschen Heimat und Identifikation. In konzeptueller Wechselwirkung mit dem spartenübergreifenden Tanzstück Stabat Mater & Les Noces sind in diesem Konzert Auseinandersetzungen mit Tanztraditionen aus Ungarn, Argentinien und der Türkei zu hören.

Béla Bartók komponierte die Tanz-Suite für Orchester vor 100 Jahren anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Vereinigung der Städte Buda und Pest. Astor Piazzolla schuf das Konzert für Bandoneon und Orchester als Ausdruck der tiefen Verbundenheit mit seinem Heimatland und dessen Tango-Tradition. Solist des Konzerts ist Santiago Cimadevilla, der das Tiroler Publikum bereits in der Operita María de Bueons Aires begeisterte. Für Fazıl Say wiederum, der häufig als Kritiker des politischen Systems in der Türkei auftritt, ist «Menschen ohne Grenzen, auch in der Mentalität, zusammenzubringen» die Intention seiner Musik, die oft sowohl westliche als auch türkisch-orientalische Elemente fusioniert – so auch in seinen Symphonic Dances.

Selbst mit italienisch-türkischen Wurzeln in mehreren Kulturen beheimatet, bringt die gefragte, junge Dirigentin Nil Venditti dieses facettenreiche, lebendige Programm mit dem TSOI zur Aufführung. In ihren Konzerten mit international bedeutenden Orchestern sucht sie nach inklusiven Hörerlebnissen für ein diverses Publikum.
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Klassische Konzerte
7. Symphoniekonzert
Alltag und Fest, Folklore und Hochkultur, persönlich und gesellschaftlich – Tanz bedeutet als kulturelle Praxis für viele Menschen Heimat und Identifikation. In konzeptueller Wechselwirkung mit de...
Fr. 17.5.2024
20:00
Saal Tirol (Congress Innsbruck)
Alltag und Fest, Folklore und Hochkultur, persönlich und gesellschaftlich – Tanz bedeutet als kulturelle Praxis für viele Menschen Heimat und Identifikation. In konzeptueller Wechselwirkung mit dem spartenübergreifenden Tanzstück Stabat Mater & Les Noces sind in diesem Konzert Auseinandersetzungen mit Tanztraditionen aus Ungarn, Argentinien und der Türkei zu hören.

Béla Bartók komponierte die Tanz-Suite für Orchester vor 100 Jahren anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Vereinigung der Städte Buda und Pest. Astor Piazzolla schuf das Konzert für Bandoneon und Orchester als Ausdruck der tiefen Verbundenheit mit seinem Heimatland und dessen Tango-Tradition. Solist des Konzerts ist Santiago Cimadevilla, der das Tiroler Publikum bereits in der Operita María de Bueons Aires begeisterte. Für Fazıl Say wiederum, der häufig als Kritiker des politischen Systems in der Türkei auftritt, ist «Menschen ohne Grenzen, auch in der Mentalität, zusammenzubringen» die Intention seiner Musik, die oft sowohl westliche als auch türkisch-orientalische Elemente fusioniert – so auch in seinen Symphonic Dances.

Selbst mit italienisch-türkischen Wurzeln in mehreren Kulturen beheimatet, bringt die gefragte, junge Dirigentin Nil Venditti dieses facettenreiche, lebendige Programm mit dem TSOI zur Aufführung. In ihren Konzerten mit international bedeutenden Orchestern sucht sie nach inklusiven Hörerlebnissen für ein diverses Publikum.
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Klassische Konzerte
Klavier & Co: Jazzpiano Solo I
Fred Hersch, geboren 1955 in Cincinnati/Ohio, ist ein der New Yorker Jazzszene zugehöriger US-amerikanischer Jazzpianist und Komponist. Bekannt als Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik, hat sich de...
Do. 23.5.2024
20:00
Großer Saal (Haus der Musik Innsbruck)
Fred Hersch, geboren 1955 in Cincinnati/Ohio, ist ein der New Yorker Jazzszene zugehöriger US-amerikanischer Jazzpianist und Komponist. Bekannt als Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik, hat sich der von Bill Evans beeinflusste Musiker einem impressionistischen Stil verschrieben. Mehr als 25 Alben dokumentieren bereits sein Schaffen, Fred Hersch ist auch ein Meister der Improvisation und tritt oft gemeinsam mit Musikern aus der Klassikszene auf, so mit seinem Kollegen Jeffrey Kahane und mit Symphonieorchestern. Als Lehrer ist er an Musikhochschulen in Boston, New York und Michigan tätig; Brad Mehldau ist sein Schüler. Seine Autobiographie Good Things Happen Slowly erschien 2017. Er wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet und 2016 zum Jazzpianisten des Jahres erkoren.