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Klassische Konzerte
Tonkünstler-Orchester: Prokofjew & Rachmaninow
Kaum jemals gönnt Sergej Prokofjew dem Solisten eine Pause in seinem zweiten Klavierkonzert, beinah ständig muss er sich mit geradezu akrobatischer Brillanz beweisen – und die Durchführung des Ko...
Mo. 27.5.2024
19:30
Festspielhaus St. Pölten
Kaum jemals gönnt Sergej Prokofjew dem Solisten eine Pause in seinem zweiten Klavierkonzert, beinah ständig muss er sich mit geradezu akrobatischer Brillanz beweisen – und die Durchführung des Kopfsatzes ist überhaupt eine einzige, riesenhafte Kadenz: ein klarer Fall für den international gefeierten Pianisten Andreï Korobeinikov. Noch ein russisches Werk bringt Hugh Wolff diesmal mit, nämlich Sergej Rachmaninows großartige symphonische Tänze: eine verkappte letzte Symphonie, in der er mit Geistern der Vergangenheit Frieden schließt. Dazu noch Gabriela Lena Franks «Escaramuza», außergewöhnlich besetzt und inspiriert von den energetischen Tanzrhythmen der traditionellen südamerikanischen Kachampa-Musik: ein atemberaubendes Programm.

Programm:

Gabriela Lena Frank
«Escaramuza» für Streicher, Schlagwerk, Harfe und Klavier

Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 16

- Pause -

Sergej Rachmaninow
Symphonische Tänze op. 45

Besetzung:

Andreï Korobeinikov, Klavier
Hugh Wolff, Dirigent
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Klassische KonzerteTheater
Mothers: A Song for Wartime
Die international renommierte polnische Regisseurin, Autorin und Sängerin Marta Górnicka versammelt 25 ukrainische, polnische und weißrussische Mütter und ihre Kinder auf der Bühne. Es sind Gefl...
Mi. 5.6.2024
19:30
Landestheater Niederösterreich
Die international renommierte polnische Regisseurin, Autorin und Sängerin Marta Górnicka versammelt 25 ukrainische, polnische und weißrussische Mütter und ihre Kinder auf der Bühne. Es sind Geflüchtete aus Mariupol, Kyiv, Butscha. Da sind diejenigen, die vor dem Krieg geflohen sind, und diejenigen, die vor der Verfolgung in ihrer Heimat geflohen sind. Sie alle finden ihren Platz im Chor der Mütter – und folgen einer Form der Oper, die sich auf rituelle Frauenchöre aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. bezieht. Die Kriegsrituale von Gewalt, Vergewaltigung und Mord an Frauen und Hinrichtungen von Zivilist*innen ändern sich nie. Sie fanden auf dem Balkan statt, in Tschetschenien, Syrien, Georgien – und heute in der Ukraine. „Wer immer gewinnt, Baby, der Gewinner ist immer der Krieg!“ Marta Górnicka ist eine der profiliertesten europäischen Regisseur*innen für zeitgenössische Theaterarbeit mit Chören. Ihre besondere Verknüpfung von politischem Engagement und künstlerischer Arbeit ist gerade darin von Bertolt Brecht inspiriert, auch die einander widerstreitenden Stimmen in gesellschaftlichen Konflikten zu Gehör zu bringen. Ihre Inszenierungen wurden bei diversen internationalen Festivals aufgeführt. „Mothers“ kommt in Warschau am Teatr Powszechny Warsaw zur Uraufführung.

Konzept, Inszenierung Marta Górnicka
Libretto Marta Górnicka & Ensemble
Musik Cezary Duchnowski, Marta Górnicka, Olga Polyanskaya
Bühne Robert Rumas
Kostüme Svenja Gassen und Tanya Tur, Rufina Bazlova, Daniela Zorrozua
Projektionen Adam Zduñczyk
Choreografie Evelin Facchini
Event-Bild
Klassische KonzerteTheater
Mothers: A Song for Wartime
Die international renommierte polnische Regisseurin, Autorin und Sängerin Marta Górnicka versammelt 25 ukrainische, polnische und weißrussische Mütter und ihre Kinder auf der Bühne. Es sind Gefl...
Do. 6.6.2024
19:30
Landestheater Niederösterreich
Die international renommierte polnische Regisseurin, Autorin und Sängerin Marta Górnicka versammelt 25 ukrainische, polnische und weißrussische Mütter und ihre Kinder auf der Bühne. Es sind Geflüchtete aus Mariupol, Kyiv, Butscha. Da sind diejenigen, die vor dem Krieg geflohen sind, und diejenigen, die vor der Verfolgung in ihrer Heimat geflohen sind. Sie alle finden ihren Platz im Chor der Mütter – und folgen einer Form der Oper, die sich auf rituelle Frauenchöre aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. bezieht. Die Kriegsrituale von Gewalt, Vergewaltigung und Mord an Frauen und Hinrichtungen von Zivilist*innen ändern sich nie. Sie fanden auf dem Balkan statt, in Tschetschenien, Syrien, Georgien – und heute in der Ukraine. „Wer immer gewinnt, Baby, der Gewinner ist immer der Krieg!“ Marta Górnicka ist eine der profiliertesten europäischen Regisseur*innen für zeitgenössische Theaterarbeit mit Chören. Ihre besondere Verknüpfung von politischem Engagement und künstlerischer Arbeit ist gerade darin von Bertolt Brecht inspiriert, auch die einander widerstreitenden Stimmen in gesellschaftlichen Konflikten zu Gehör zu bringen. Ihre Inszenierungen wurden bei diversen internationalen Festivals aufgeführt. „Mothers“ kommt in Warschau am Teatr Powszechny Warsaw zur Uraufführung.

Konzept, Inszenierung Marta Górnicka
Libretto Marta Górnicka & Ensemble
Musik Cezary Duchnowski, Marta Górnicka, Olga Polyanskaya
Bühne Robert Rumas
Kostüme Svenja Gassen und Tanya Tur, Rufina Bazlova, Daniela Zorrozua
Projektionen Adam Zduñczyk
Choreografie Evelin Facchini
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Klassische Konzerte
Tonkünstler-Orchester: Mahler 9
Erinnerung, Abschied und Zerfall: Das sind die Themen von Gustav Mahlers Neunter, seiner letzten vollendeten Symphonie, die erst posthum uraufgeführt werden konnte. Lange Zeit war deshalb unumstritte...
Mo. 10.6.2024
19:30
Festspielhaus St. Pölten
Erinnerung, Abschied und Zerfall: Das sind die Themen von Gustav Mahlers Neunter, seiner letzten vollendeten Symphonie, die erst posthum uraufgeführt werden konnte. Lange Zeit war deshalb unumstritten, dass er hier seinen eigenen nahen Tod verhandelt habe; später regte sich Skepsis. Inzwischen gilt dieses janusköpfige Werk bei aller Rückwendung zugleich auch als Beginn der sogenannten Moderne in der Musik. In einem eigentümlichen Formkonzept umschließen langsame Ecksätze, in welchen die Endzeit regiert, zwei rasche Binnensätze, die an die Turbulenzen des Lebens und der Welt erinnern. Das Finale wird zum atemberaubenden Protokoll des Verlöschens.

Tipp: Nach dem Konzert gibt es die Möglichkeit, an der Signierstunde mit Chefdirigent Yutaka Sado im Shop des Musikverein-Foyers teilzunehmen.

Programm:

Gustav Mahler
Symphonie Nr. 9 D-Dur

Besetzung:

Yutaka Sado, Dirigent